Metronidazol Mylan 400mg
Mai 2009
Fachinformation
1. Bezeichnung des Arzneimittels
Metronidazol Mylan 400 mg
FE Wirkstoff: Metronidazol
2. Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht
Verschreibungspflichtig
3. Zusammensetzung des Arzneimittels
3.1 Stoff- oder Indikationsgruppe
Chemotherapeutikum
3.2 Arzneilich wirksamer Bestandteil
1 Tabletteenthält 400 mg Metronidazol.
3.3 Sonstige Bestandteile
Lactose-Monohydrat; vorverkleisterte Stärke (Maisstärke); mikrokristalline Cellulose; Cellulosepulver; Povidon K 30; Crospovidon; Macrogol 6000; hochdisperses Siliciumdioxid; Magnesiumstearat.
4. Anwendungsgebiete
- Trichomoniasis
- Aminkolpitis (bakterielle Vaginosis, unspezifische Kolpitis)
- Amöbiasis
- Lambliasis (Giardiasis)
- Infektionen mit Beteiligung von Anaerobiern, besonders Infektionen, die vom weiblichen Genitale, Magen-Darm-Trakt, Hals-Nasen-Ohren- und Zahn-Mund-Kiefer-Bereich ausgehen
- Infektionsprophylaxe bei operativen Eingriffen im gynäkologischen Bereich oder im Magen-Darm-Trakt
5. Gegenanzeigen
Metronidazol Mylan 400 mgdarf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen Arzneimittel, die wie Metronidazol Mylan 400 mgMetronidazol oder andere 5-Nitroimidazole enthalten. Eine Ausnahme besteht, wenn eine lebensbedrohliche Infektion vorliegt und andere Arzneimittel wirkungslos sind.
Bei Patienten mit schweren Leberschäden, Störungen der Blutbildung sowie Erkrankungen des Zentral- oder peripheren Nervensystems ist vor Therapie mit Metronidazol Mylan 400 mg eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung nötig.
Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit:
Obwohl es bis heute keinen gesicherten Hinweis dafür gibt, dass Metronidazol Mylan 400 mg zu einer Schädigung des Embryos oder Feten führt, sollte Metronidazol Mylan 400 mg im 1. Trimenon nur bei schweren, lebensbedrohlichen Infektionen eingesetzt werden. Im 2. und 3. Trimenon und während der Laktationsperiode kann Metronidazol Mylan 400 mg nach Nutzen-Risiko-Abwägung auch bei anderen Indikationen eingesetzt werden. Soweit möglich, sollte während der Schwangerschaft die lokale Darreichungsform angewandt werden.
Bei der oralen Anwendung in der Stillperiode sollte während der Therapie das Stillen unterbrochen werden (vgl. Ziffer 8 und Ziffer 13).
6. Nebenwirkungen
Häufige ( 1% -< 10 %) Nebenwirkungen
- Metallischer Geschmack, bitteres Aufstoßen, Zungenbelag, Glossitis, Stomatitis, Magendrücken, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Durchfall.
- Dunkler Urin (bedingt durch ein Stoffwechselprodukt des Metronidazols, ohne Krankheitswert).
Gelegentliche ( 0,1% - < 1%) Nebenwirkungen
- Kopfschmerzen, Schwindel, Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Verwirrtheitszustände, Erregbarkeit, Depression, Ataxie.
- Periphere Neuropathien und Krampfanfälle. Erstere äußern sich durch Taubheitsgefühl, Pelzigsein oder Kribbeln in den Extremitäten.
- Hautreaktionen (z. B. Juckreiz, urtikarielles Exanthem), Arzneimittelfieber.
- Leukopenie und Granulozytopenie. Daher sind bei längerer Anwendung regelmäßige Blutbildkontrollen angezeigt (s. auch “Sehr selten auftretende Nebenwirkungen").
- Anaphylaktische Reaktionen.
- Dysurie, Cystitis, Harninkontinenz.
- Leberfunktionsstörungen (z. B. Erhöhung von Transaminasen und Bilirubin im Serum).
- Candida-Superinfektionen im Genitalbereich, Schwächegefühl, Sehstörungen.
Sehr selten (<0,01%) auftretende Nebenwirkungen
- Anaphylaktischer Schock.
Agranulozytose und Thrombozytopenie.
- Pankreatitis.
- Sehr selten (<0,01%) kann sich unter Therapie mit Metronidazol Mylan 400 mg eine pseudomembranöse Enterokolitis entwickeln (s.a. Abschnitt Notfallmaßnahmen, Symptome, Gegenmittel).
Hinweis für Verkehrsteilnehmer:
Metronidazol Mylan 400 mgkann das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn und im Zusammenwirken mit Alkohol.
7. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
Der Genuss von Alkoholist zu vermeiden, da sonst Unverträglichkeitserscheinungen auftreten können, wie z.B. Hautrötungen im Bereich des Kopfes und Nackens sowie Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Schwindel (Disulfiram-ähnliche Wirkung).
Die Gabe von Disulfiramkann zu Psychosen und Verwirrtheitszuständen führen.
Patienten, die mit Antikoagulantienvom Warfarin-Typ behandelt werden, müssen gegebenenfalls neu eingestellt werden, weil durch Metronidazol die Hemmung der Blutgerinnung verstärkt wird.
Bei Gabe von Lithiumist Vorsicht geboten, weil ein Anstieg der Lithiumkonzentration im Serum beobachtet wurde.
Eine Wirkungsverminderung von Metronidazol tritt bei Gabe von Barbituratenund Phenytoinein.
Cimetidinkann in Einzelfällen die Elimination von Metronidazol beeinträchtigen und dadurch zu erhöhten Metronidazol-Serumkonzentrationen führen.
Metronidazol kann bei einigen Analysemethoden zur Bestimmung der GOT im Serum zu verringerten Werten führen.
8. Warnhinweise
S. Ziffer 11.
9. Wichtigste Inkompatibilitäten
Bisher nicht bekannt.
10. Dosierung mit Einzel- und Tagesgaben
Die Dosis beträgt 0,2 bis maximal 2 g pro Tag, mittlere Dosis 0,8 bis 1 g. Sie wird gewöhnlich auf 2 bis 3 Einzeldosen verteilt.
Bei unkomplizierten Infektionen ist bei niedriger Dosierung (0,6 g pro Tag oder weniger) eine mehrtägige Behandlung (5 bis 7 Tage) erforderlich, bei höherer Dosierung (1 bis 2 g pro Tag) kann eine kurze Therapiedauer (1 bis 3 Tage) ausreichend sein.
Aminkolpitis und Trichomoniasis können bei Erwachsenen auch durch eine Einmalgabe von 2 g behandelt werden.
Alternativ können bei Aminkolpitis 2 ½ Tabletten (entsprechend 1 g Metronidazol) pro Tag (aufgeteilt in 2 - 3 Einzeldosen) für insgesamt 7 Tage verabreicht werden und bei Trichomoniasis - insbesondere in hartnäckigen Fällen 2 – 2 ½ -(4) Tabletten (entsprechend 0,8 – 1 –(1,6 g) Metronidazol) pro Tag (aufgeteilt in 2 - 3 Einzeldosen) für ingesamt 7 Tage.
Bei
- Endometritis und Adnexitis,
- Entzündungen im Hals-Nasen-Ohren- und Zahn-Mund-Kiefer-Bereich,
- Peritonitis und Abszessen im Bauchraum
muss die Therapie systemisch (oral oder intravenös) erfolgen. Die Initialdosis sollte 1,6 bis 2 g sein mit einer täglichen Erhaltungsdosis von 1 g für 5 bis 7 Tage. Nur in Ausnahmefällen sollte die Dosis auf 1,4 g pro Tag gesteigert werden.
Die Prophylaxe sollte auf eine einmalige Gabe von 0,6 g bis maximal 2 g beschränkt bleiben.
Kinder erhalten zur Therapie 20 bis 30 mg/kg Körpergewicht.
11. Art und Dauer der Anwendung
Die Tablettenwerden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit während der Mahlzeiten oder danach geschluckt.
Die Dauer der Anwendung ist abhängig von der jeweiligen Erkrankung (s. Ziffer 10).
Warnhinweis:
Die Behandlung mit Metronidazol Mylan 400 mg oder einem anderen Nitroimidazol-haltigen Medikament darf in der Regel 10 Tage nicht überschreiten. Diese Frist darf nur in Einzelfällen bei besonders strenger Indikationsstellung überschritten werden. Die Behandlung sollte möglichst selten wiederholt werden. Die Begrenzung der Therapiedauer ist erforderlich, weil sich eine Schädigung menschlicher Keimzellen nicht ausschließen lässt und weil in tierexperimentellen Studien eine Zunahme von bestimmten Tumoren gesehen wurde.
12. Notfallmaßnahmen, Symptome und Gegenmittel
Nach Einmaldosen von bis zu 15 g Metronidazol in suizidaler Absicht wurden Übelkeit, Erbrechen, Hyperreflexie, Ataxie, Tachykardie, Atemnot und Desorientierung beobachtet. Todesfälle sind nicht beschrieben.
Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt. Bei symptomatischer Therapie ist mit vollständiger Rückbildung der Beschwerden nach wenigen Tagen zu rechnen.
Therapie der pseudomembranösen Enterokolitis:
Hier ist eine Beendigung der Therapie in Abhängigkeit von der Indikation zu erwägen und ggf. sofort eine angemessene Behandlung einzuleiten (z.B. Einnahme von speziellen Antibiotika/Chemotherapeutika, deren Wirksamkeit klinisch erwiesen ist). Arzneimittel, die die Peristaltik hemmen, sind kontraindiziert.
Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock):
Hier muss die Behandlung mit Metronidazol Mylan 400 mg sofort abgebrochen werden und die üblichen entsprechenden Notfallmaßnahmen (z.B. Antihistaminika, Kortikosteroide, Sympathomimetika und ggf. Beatmung) eingeleitet werden.
13. Pharmakologische und toxikologische Eigenschaften, Pharmakokinetik, Bioverfügbarkeit, soweit diese Angaben für die therapeutische Verwendung erforderlich sind
13.1 Pharmakologische Eigenschaften
Metronidazol gehört zur Stoffgruppe der Nitroimidazole. In empfindlichen Protozoen und strikt anaerob wachsenden Bakterien wird es reduziert, wobei Acetamid und N-(2-Hydroxyethyl)-oxamidsäure gebildet werden. Durch Interaktion mit der DNA kommt es zur Hemmung der Nukleinsäure-Synthese der betroffenen Mikroorganismen, was zum Absterben dieser Erreger führt.
Es besteht keine Parallelresistenz zu anderen antibakteriellen Wirkstoffen.
Sensitivität
Es werden für Metronidazol die nachfolgend aufgeführten vorläufigen minimalen inhibitorischen Konzentrationen (MIC) bei anaeroben Erregern vorgeschlagen:
Für sensitive Keime 4
mg/l und für resistente Keime
8 mg/l ?Grenzwerte (Breakpoints) nach DIN
58940?.
Für aerobe Keime liegen keine entsprechenden Normwerte nach DIN vor.
13.2 Toxikologische Eigenschaften
a) Akute Toxizität
Die akute Toxizität ist
an Mäusen bei zwei Applikationsarten geprüft worden. Die
LD50-Werte betragen bei oraler Zufuhr 3800 mg/kg Körpergewicht, bei
intraperitonealer Zufuhr 3950 mg/kg Körpergewicht. Die akute
Toxizität ist danach sehr gering.
Akute Vergiftungen beim Menschen sind nicht bekannt geworden. Der toxische Blutspiegel wird mit 200 µg/ml angegeben, das ist zehnfach höher als bei bestimmungsgemäßer oraler Therapie.
b) Chronische / subchronische Toxizität
In chronischen Toxizitätsstudien konnten bei Gabe von Metronidazol über 26 bis 80 Wochen bei Ratten keine Nebenwirkungen festgestellt werden. Erst bei Dosen von 300 bis 600 mg/kg Körpergewicht und Tag traten Testisdystrophien und Prostataatrophien auf. Toxische Effekte bei Hunden bei Gabe von 75 mg/kg Körpergewicht und Tag äußerten sich in Form von Ataxien und Tremor. Bei Untersuchungen an Affen zeigte sich nach einer einjährigen Gabe von 45, 100 bzw. 225 mg/kg Körpergewicht und Tag eine dosisabhängige Zunahme von Leberzelldegenerationen.
Als niedrigste toxische Dosis bei 8 Wochen langer, kontinuierlicher, oraler Zufuhr bei Menschen wurden 18 mg/kg/Tag angegeben. Insgesamt seltene Nebenwirkungen sind cholestatische Hepatose und periphere Neuropathien.
c) Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
Tierexperimente an verschiedenen Nagern haben gezeigt, dass es sich bei Metronidazol um einen tumorerzeugenden Stoff handelt, dessen tumorerzeugendes Potential schwach ausgeprägt ist. Wenn auch Verlaufsbeobachtungen beim Menschen keinen Beweis dafür erbracht haben, dass die Verabreichung von Metronidazol zu einem erhöhten Tumorrisiko führt, bleibt doch das theoretische Risiko durch den Reduktionsmetaboliten, der durch die Bakterienflora gebildet wird und in sehr geringen Mengen im Urin nachweisbar ist.
Metronidazol zeigte in einer Reihe von Tests an Bakterien mit verschiedenen Aktivierungssystemen deutliche mutagene Wirkungen. Eine Anzahl weiterer In-vitro- und In-vivo-Tests verlief negativ. In Lymphozyten von Patienten wurden nach längerer Therapie mit Metronidazol erhöhte Quoten an Chromosomenmutationen gefunden.
d) Reproduktionstoxizität
Tierversuche haben bei Ratten bis zu Dosen von 200 mg/kg Körpergewicht und bei Kaninchen bis zu 150 mg/kg Körpergewicht pro Tag keine teratogenen Effekte oder andere embryotoxische Wirkungen ergeben.
Metronidazol besitzt eine gute Gewebegängigkeit, so dass die Plazenta keine Schranke darstellt. Auch der Gehalt in der Muttermilch ist hoch (mehr als 50 % des Serumwertes).
Die Sicherheit einer Anwendung von Metronidazol in der Schwangerschaft ist nicht ausreichend belegt. Insbesondere für die Frühschwangerschaft liegen widersprüchliche Berichte vor. Einige Studien haben Hinweise auf eine erhöhte Fehlbildungsrate ergeben. Das Risiko möglicher Spätfolgen, einschließlich des kanzerogenen Risikos, ist bisher nicht geklärt.
Im Falle einer uneingeschränkten Anwendung von Nitroimidazolen durch die Mutter besteht für das Ungeborene bzw. Neugeborene das Risiko einer Krebsauslösung oder Erbgutschädigung. Gesicherte Hinweise für eine Schädigung des Embryos oder Feten gibt es bislang nicht.
13.3 Pharmakokinetik
Nach oraler Applikation wird Metronidazol rasch und nahezu vollständig resorbiert mit maximalen Serumspiegeln nach 1 bis 2 Stunden. Bei rektaler Applikation stehen ca. 80 % der Substanz systemisch zur Verfügung, wobei das Maximum im Serum nach ca. 4 Stunden erreicht wird. Nach vaginaler Applikation können nur ca. 20 % im Serum gefunden werden, wobei das Maximum hier noch später, nach 8 bis 24 Stunden, erreicht wird. Die Serumhalbwertszeit beträgt ca. 8 (6 bis 10) Stunden. Im menschlichen Organismus werden verschiedene Metabolite gebildet. Hauptmetabolite sind der Hydroxymetabolit (1-(2-Hydroxyethyl)-2-hydroxymethyl-5-nitroimidazol) und der "saure" Metabolit (2-Methyl-5-nitroimidazol-1-yl-essigsäure).
Ca. 80 % der Substanz werden über die Niere ausgeschieden, wobei der nicht metabolisierte Anteil weniger als 10 % ausmacht. Geringe Mengen (ca. 6 %) werden auch über die Leber ausgeschieden. Niereninsuffizienz verlängert die Ausscheidung nur unwesentlich. Bei schwerer Leberinsuffizienz ist mit einer verzögerten Elimination zu rechnen. Die Halbwertszeit kann bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion bis auf 30 Stunden verlängert sein. Die Proteinbindung liegt unter 20 %. Das scheinbare Verteilungsvolumen beträgt etwa 36 l.
13.4 Bioverfügbarkeit
Eine im Jahr 1996
durchgeführte Bioverfügbarkeitsuntersuchung an 20 Probanden (10
weibliche,
10 männliche Probanden) ergab im Vergleich zum
Referenzpräparat:
Applikationsbedingungen: 1-mal Gabe, nüchtern
|
Metronidazol Mylan 400 mg |
Referenzpräparat |
maximale Plasma-konzentration (C max) [µg/ml] |
9,972 ± 2,361 |
10,275 ±3,256 |
|
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Fläche unter der Kon-zentrations-Zeit- Kurve (AUC) [µg/ml · 24 h] |
81,349 ±13,478 |
80,619 ±14,212 |
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|
Zeitpunkt der
maximalen Plasma- (t max) [h] |
1,276 ±1,051 |
1,192 ±0,887 |
Angabe der Werte als arithmetische Mittelwerte und Streubreite von AUC, Cmax und tmax.
Angabe der CVANOVAin Prozent (%) zur Abschätzung der intraindividuellen Variabilität: 12,75%
Mittlere Plasmaspiegelverläufe im Vergleich zu einem Referenzpräparat in einem Konzentrations-Zeit-Diagramm:
14. Sonstige Hinweise
Bei Trichomoniasis ist eine gleichzeitige orale Behandlung des Sexualpartners angezeigt.
15. Dauer der Haltbarkeit
Die Dauer der Haltbarkeit beträgt 4 Jahre.
Dieses Arzneimittel soll nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr angewendet werden.
16. Besondere Lager- und Aufbewahrungshinweise
In der Originalpackung aufbewahren, um die Tabletten vor Licht zu schützen. Nicht über 25°C lagern!
17. Darreichungsformen und Packungsgrößen
Originalpackungen mit
14 Tabletten (N1)
21 Tabletten (N2)
200 Tabletten (N3)
18. Stand der Information
Mai 2009
19. Name oder Firma und Anschrift des pharmazeutischen Unternehmers
Mylan dura GmbH
Postfach 10 06 35
64206 Darmstadt
Bei medizin. Anfragen:
Telefon: (01 80) 2 22 76 00
24-Std.-Telefondienst für Notfälle:
(0 61 51) 72 75 79
Außerhalb der Dienstzeit:
(0 6151) 72 24 40
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