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Midazolam B. Braun 1 Mg/Ml Injektionslösung

Document: 16.02.2006   Gebrauchsinformation (deutsch) change

B|BRAUN Midazolam B. Braun

HC-RA-DE08S/PF 1 mg/ 1 ml Injektionslösung Seite 7



Gebrauchsinformation

Bitte lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachtet werden muss.

Die Packungsbeilage beinhaltet:

Was ist Midazolam B. Braun 1 mg/1 ml Injektionslösung

(im folgenden Text auch zusammenfassend als „Midazolam B. Braun“ bezeichnet) und wofür wird es angewendet?

Was muss vor der Anwendung von Midazolam B. Braun beachtet werden?

Wie ist Midazolam B. Braun anzuwenden?

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie ist Midazolam B. Braun aufzubewahren?

Bezeichnung des Arzneimittels

Midazolam B. Braun 1 mg/1 ml Injektionslösung

Wirkstoff: Midazolam

Der arzneilich wirksame Bestandteil ist Midazolam.

Jede 5 ml Ampulle Midazolam 1 mg/1 ml enthält 5 mg Midazolam in 5 ml Injektionslösung.

1 ml Injektionslösung enthält 1 mg Midazolam.

Die sonstigen Bestandteile sind Natriumchlorid, Salzsäure, Wasser für Injektionszwecke

Midazolam B. Braun 1 mg/1 mlist in folgenden Packungen erhältlich:
Glasampullen à 5 ml in Packungen mit 10 Ampullen,
Kunststoffampullen à 5 ml in Packungen mit 4, 10 oder 20 Ampullen,

1. Was ist Midazolam B. Braun und wofür wird es angewendet?

1.1 Midazolam B. Braun ist ein Schlaf förderndes Mittel mit kurzer Wirkungsdauer aus der Gruppe der Benzodiazepine.

1.2 von:

B. Braun Melsungen AG

Carl-Braun-Straße 1

34212 Melsungen

Postfach 1120

34209 Melsungen

Telefon: 05661 / 71 – 0

Telefax: 05661 / 71 – 4567



1.3 Midazolam B. Braun wird angewendet

bei Erwachsenen:

zur Vorbehandlung vor Einleitung einer Narkose

zur Einleitung einer Narkose

als Beruhigungsmittel in einer Kombinationsnarkose

zur Beruhigung in der Intensivbehandlung.

bei Kindern:

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON Midazolam B. Braun BEACHTEN?

2.1 Midazolam B. Braun darf nicht angewendet werden

2.2 Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Midazolam B. Braun ist erforderlich

Midazolam darf nur verwendet werden, wenn alters- und körpergrößengerechte Wiederbelebungseinrichtungen vorhanden sind, da die intravenöse Gabe von Midazolam die Kontraktionsfähigkeit des Herzmuskels unterdrücken und Atemstillstand hervorrufen kann. In seltenen Fällen kam es zu schweren Nebenwirkungen an Herz und Lunge, u.a. Atemdepression, Atemstillstand und/oder Herzstillstand. Die Wahrscheinlichkeit des Eintretens solcher lebensbedrohlicher Ereignisse ist höher, wenn die Injektion zu rasch erfolgt oder eine hohe Dosis angewendet wird.

Bei Anwendung von Midazolam zur Narkoseeinleitung muss der Patient nach Gabe des Arzneimittels entsprechend beobachtet werden, da die Empfindlichkeit einzelner Patienten unterschiedlich ist und Symptome einer Überdosierung auftreten können.

Besondere Vorsicht ist bei der Gabe von Midazolam bei Risikopatienten geboten. Diese Patienten müssen ständig auf frühe Anzeichen von Änderungen der Vitalfunktionen überwacht werden.

Vorsicht ist angebracht, wenn Benzodiazepine bei Patienten mit Alkohol- oder Drogenmissbrauch in der Vorgeschichte angewendet werden sollen.

Wie bei allen Substanzen mit zentraldämpfenden und/oder muskelentspannenden Eigenschaften ist besondere Vorsicht geboten, wenn Midazolam bei Patienten mit krankhafter Muskelschwäche (Myasthenia gravis) angewendet werden soll.

Gewöhnung

Es liegen Berichte über einen gewissen Wirksamkeitsverlust vor, wenn Midazolam zur Langzeitsedierung auf Intensivstationen verabreicht wurde.

Amnesie

Midazolam löst eine anterograde Amnesie aus, d.h. Sie können sich an Ereignisse, die nach Anwendung des Arzneimittels stattgefunden haben, nicht mehr richtig erinnern. Häufig ist dies sogar sehr erwünscht, z.B. vor und während operativer und diagnostischer Eingriffe. Die Dauer der anterograden Amnesie ist direkt proportional zur angewendeten Dosis. Bei ambulanten Patienten, die nach einem Eingriff entlassen werden sollen, kann eine länger anhaltende Amnesie problematisch sein. Nach intravenöser Gabe von Midazolam sollten die Patienten deshalb nur in Begleitung aus dem Krankenhaus oder der ärztlichen Praxis entlassen werden.

Paradoxe Reaktionen

Unter hohen Dosen und/oder bei rascher Injektion von Midazolam wurden Wirkungsumkehrungen (so genannte paradoxe Reaktionen) wie z.B. Erregung, unwillkürliche Bewegungen (einschließlich gleichmäßiger oder ruckartiger Muskelkrämpfe und Muskelzittern), übersteigerter Aktivität, Feindseligkeit, Zornausbrüche, Aggressivität, anfallsartige Erregung und Tätlichkeiten berichtet. Das Risiko des Auftretens paradoxer Reaktionen ist bei Kindern und älteren Menschen erhöht.

a) Kinder

Kinder unter 6 Monaten sind besonders anfällig für Verengungen der Luftwege und abgeflachte bzw. verlangsamte Atmung. Deshalb ist es in diesen Fällen unbedingt erforderlich, dass die Dosiserhöhung in kleinen Schritten bis zum Eintreten der klinischen Wirkung erfolgt und Atemfrequenz sowie Sauerstoffsättigung sorgfältig überwacht werden.

b) Schwangerschaft

Midazolam darf während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn dies zwingend erforderlich ist. Bei einem Kaiserschnitt ist von der Anwendung dieses Mittels abzuraten.

Bei geburtsnahen Eingriffen sollte das Risiko einer Midazolamgabe für das Neugeborene berücksichtigt werden.

c) Stillzeit

Nach Anwendung von Midazolam B. Braun sollten stillende Frauen ihre Kinder 24 Stunden lang nicht stillen.

d) Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Übermäßig starke Beruhigung, Gedächtnisstörungen, herabgesetzte Aufmerksamkeit und Muskelschwäche führen auch bei bestimmungsgemäßer Anwendung von Midazolam B. Braun zu Einschränkungen der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Daher dürfen Sie keine Kraftfahrzeuge führen, Maschinen bedienen oder andere gefahrvolle Tätigkeiten ausführen. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.

Ihr Arzt wird entscheiden, wann Sie die genannten Tätigkeiten wieder aufnehmen dürfen. Es wird empfohlen, dass Sie nach Ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus oder der ärztlichen Praxis in Begleitung nach Hause zurückkehren.

2.3 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Eine Verstärkung der Wirkung von Midazolam B. Braun bis hin zu einem erhöhten Nebenwirkungsrisiko ist möglich bei gleichzeitiger Einnahme von:

Abgeschwächt werden kann die Wirkung bei einer langfristigen Anwendung von Johanniskraut (Hypericum perforatum), da die Wirkstoffkonzentration von Midazolam B. Braun im Blut verringert sein kann.

2.4 Bei Anwendung von Midazolam B. Braun zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Während der Anwendung von Midazolam B. Braun dürfen Sie keinen Alkohol trinken, da Alkohol die dämpfende Wirkung von Midazolam B. Braun deutlich verstärken kann.

3. WIE IST Midazolam B. Braun ANZUWENDEN?

3.1 Dosierung und Art der Anwendung

Midazolam B. Braun ist ein stark wirksames Beruhigungsmittel, das einschleichende Dosierung und langsame Anwendung erfordert. Ihr behandelnder Arzt wird die Dosierung entsprechend den klinischen Anforderungen, Ihrem Allgemeinzustand, Alter, Gewicht und der Begleitmedikation bestimmen. Midazolam B. Braun kann als intravenöse Schnellinjektion, intravenöse Infusion, intramuskuläre Injektion oder rektal gegeben werden.

In der folgenden Tabelle sind Standarddosierungen angeführt, die sich auf den Wirkstoff Midazolam beziehen. Weitere Einzelheiten zur Dosierung sind der Fachinformation für Midazolam B. Braun zu entnehmen.

Anwendungsgebiet

Erwachsene unter
60 Jahren

Erwachsene ab 60 Jahren / Patienten mit herabgesetztem Allgemeinzustand oder chronischer Erkrankung

Kinder

Beruhigung
vor und während diagnostischer oder chirurgischer Eingriffe

intravenös

Anfangsdosis:
2 - 2,5 mg

Dosissteigerung:
1 mg
Gesamtdosis:
3,5 - 7,5 mg

intravenös

Anfangsdosis:
0,5 – 1 mg

Dosissteigerung:
0,5 – 1 mg
Gesamtdosis:

< 3,5 mg

intravenös bei Kindern

6 Monate - 5 Jahre
Anfangsdosis: 0,05 - 0,1 mg/kg

Gesamtdosis: < 6 mg

intravenös bei Kindern

6 - 12 Jahre

Anfangsdosis: 0,025 - 0,05 mg/kg
Gesamtdosis: < 10 mg
rektal bei Kindern > 6 Monate

0,3 - 0,5 mg/kg

intramuskulär bei Kindern

1 - 15 Jahre

0,05 - 0,15 mg/kg

Vorbehandlung zur Narkose

intramuskulär
0,07 - 0,1 mg/kg

intramuskulär
0,025 - 0,05 mg/kg

rektal bei Kindern > 6 Monate

0,3 - 0,5 mg/kg

intramuskulär bei Kindern
1 - 15 Jahre

0,08 - 0,2 mg/kg

Narkoseeinleitung

intravenös

0,15 - 0,2 mg/kg
(0,3 - 0,35 ohne Vorbehandlung)

intravenös

0,1 - 0,2 mg/kg
(0,15 - 0,3 ohne Vorbehandlung)


Beruhigende Komponente
einer Kombinationsnarkose

intravenös
Zeitweilige Dosierung mit 0,03 - 0,1 mg/kg oder Dauerinfusion
mit 0,03 - 0,1 mg/kg/h

Intravenös
Dosierung niedriger als bei Erwachsenen < 60 Jahre

empfohlen


Intensivbehandlung

intravenös

Bolusdosis:

0,03 - 0,3 mg/kg in Schritten von 1 - 2,5mg

Erhaltungsdosis:

0,03 - 0,2 mg/kg/h


intravenös bei Neugeborenen mit Entbindung nach < 32 Wochen

0,03 mg/kg/h

intravenös bei Neugeborenen mit Entbindung nach > 32 Wochen und Kindern bis 6 Monaten
0,06 mg/kg/h

intravenös bei Kindern > 6 Monaten

Bolusdosis: 0,05 - 0,2 mg/kg

Erhaltungsdosis:

0,06 - 0,12 mg/kg/h

3.2 Spezielle Dosierungshinweise

Kompatibilität mit Infusionslösungen

Midazolam B. Braun Injektionslösung kann mit 0,9%iger Kochsalzlösung, 5- bzw. 10%iger Glucoselösung sowie mit Ringer- und Hartmann-Lösung im Verhältnis 15 mg Midazolam zu 100 - 1000 ml Infusionslösung verdünnt werden. Diese Lösungen bleiben über 24 Stunden bei Raumtemperatur bzw. über 3 Tage bei 5 °C stabil. Midazolam B. Braun Injektionslösung darf nicht mit Dextranlösungen verdünnt oder mit alkalischen Injektionslösungen gemischt werden.

3.3 Wenn eine zu große Menge von Midazolam B. Braun angewendet wurde

Anzeichen einer Überdosierung

Die Anzeichen einer Überdosierung entsprechen hauptsächlich einem verstärkten Wirkprofil:

Benommenheit, Verwirrtheit, Teilnahmslosigkeit und Muskelerschlaffung oder auch paradoxe Erregung. Ernstere Zeichen einer Überdosierung wären Reflexlosigkeit, Blutdruckabfall, Verringerung der Herz-Lungen-Funktion, Atemstillstand und Koma.

Behandlung einer Überdosierung

In den meisten Fällen genügt eine Überwachung der lebenswichtigen Körperfunktionen.

Besondere Aufmerksamkeit muss der Atem- und Herz-Kreislauf-Funktion in der Intensivbehandlung gegeben werden. Bei schweren Vergiftungen, die mit Koma oder Atemstillstand einhergehen, kann der Benzodiazepin-Antagonist Flumazenil (Anexate®) gegeben werden. Bei Anwendung von Flumazenil ist im Falle einer Mehrfachvergiftung mit Arzneimitteln und bei Patienten mit Epilepsie, die bereits mit Benzodiazepinen behandelt werden, Vorsicht geboten. Flumazenil darf nicht an Patienten gegeben werden, die mit trizyklischen Antidepressiva oder mit Arzneimitteln, die einen epileptischen Anfall auslösen können, behandelt werden oder die Auffälligkeiten im EKG zeigen (QRS- oder QT-Zeit-Verlängerung).

3.4 Auswirkungen, wenn die Behandlung mit Midazolam B. Braun abgebrochen wird

Bei längerer Anwendung von Midazolam B. Braun in der Intensivbehandlung kann sich eine körperliche Abhängigkeit entwickeln. Ein plötzlicher Abbruch der Behandlung wird deshalb von Entzugserscheinungen begleitet sein. Diese können sein: Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Angst, Spannungszustände, Unruhe, Verwirrtheit, Reizbarkeit, wiederkehrende Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen, Halluzinationen und Krampfanfälle. Da das Risiko des Auftretens von Entzugserscheinungen bei plötzlichem Behandlungsabbruch größer ist, sollte die Dosierung beim Absetzen der Behandlung schrittweise verringert werden.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann Midazolam B. Braun Nebenwirkungen haben.

4.1 Folgende Nebenwirkungen wurden nach Injektion von Midazolam sehr selten, d.h. bei 1 von 10.000 Behandelten einschließlich Einzelfälle, beschrieben:

Störungen an der Haut:

Hautrötung (Rash), juckende Quaddeln (Urtikaria), Hautjucken mit Zwang zum Kratzen (Pruritus).

Störungen des Nervensystems und psychiatrische Störungen:

Benommenheit und verlängerte Beruhigung, verringerte Aufmerksamkeit, Verwirrtheit, Euphorie, Halluzinationen, Ermüdung, Kopfschmerzen, Schwindel, Gang- und Bewegungsunsicherheit, Beruhigung auch nach einem operativem Eingriff, begrenzte Erinnerungslücken für die Zeit nach der Injektion (anterograde Amnesie). Die Dauer der anterograden Amnesie ist abhängig von der Höhe der gegebenen Midazolam-Dosis und kann über das Ende des Eingriffs hinaus anhalten. In Einzelfällen wurde auch über länger anhaltende Amnesien berichtet.

Insbesondere bei Kindern und älteren Menschen wurden Wirkungsumkehrungen (paradoxe Reaktionen) in Form von Erregung, unwillkürlichen Bewegungen (einschließlich gleichmäßiger oder ruckartiger Muskelkrämpfe und Muskelzittern), übersteigerter Aktivität, Feindseligkeit, Zornausbrüchen, Aggressivität, anfallsartiger Erregung und Tätlichkeiten beobachtet.

Bei Früh- und Neugeborenen wurden häufiger Krampfanfällen berichtet.

Eine längere intravenöse Anwendung von Midazolam kann auch bei vorschriftsmäßiger Dosierung zur Entwicklung einer körperlichen Abhängigkeit führen. Ein plötzliches Absetzen des Arzneimittels kann dann von Entzugserscheinungen, einschließlich Krampfanfälle begleitet sein (siehe Abschnitt 3.4).

Störungen des Magen-Darm-Trakts:

Übelkeit, Erbrechen, Schluckauf, Verstopfung, Mundtrockenheit.

Störungen der Atmungsorgane und des Herz-Kreislauf-Systems:

Schwere Nebenwirkungen an Herz und Atmung: Abflachung der Atmung (Atemdepression), Atemstillstand und/oder Herzstillstand, Blutdruckabfall, Änderungen der Herzschlagfolge, Erweiterung der Blutgefäße, Atembeschwerden (Dyspnoe), Stimmritzenkrampf (Laryngospasmus).

Die Wahrscheinlichkeit für ein Auftreten lebensbedrohlicher Ereignisse ist bei Erwachsenen über 60 Jahren und bei Patienten mit vorbestehender Atemschwäche oder eingeschränkter Herzfunktion erhöht, insbesondere wenn die Injektion zu rasch erfolgt oder eine hohe Dosierung angewendet wird (siehe Abschnitt 2.2).

Allgemeine Störungen:

Allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen: Hautreaktionen, Herz-Kreislauf-Störungen, Krampfzustand der Bronchialmuskulatur (Bronchospasmus), schwere allergische Allgemeinreaktion (anaphylaktischer Schock).

Störungen an der Injektionsstelle:

Hautrötung (Erythem) und Schmerzen an der Injektionsstelle, Venenentzündung (Thrombophlebitis), Bildung eines Blutpfropfens in der Vene (Thrombose).

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.

5. WIE IST Midazolam B. Braun AUFZUBEWAHREN?

Die Haltbarkeit von Midazolam B. Braun beträgt in Glasampullen 3, in Kunststoffampullen 2 Jahre. Nach Ablauf des auf der Packung angegebenen Verfallsdatums soll das Präparat nicht mehr angewendet werden.

Nicht über 25°C aufbewahren.
Im Umkarton aufbewahren.

Nicht einfrieren. Des weiteren kann sich ein Niederschlag bilden, der sich nach Schütteln bei Raumtemperatur auflöst.

Anbrüche der Ampullen von Midazolam B Braun müssen verworfen werden, da die Injektionslösung kein Konservierungsmittel enthält.

Stand der Information

November 2005


7fd5ad3430e5d63533924ddbd76a2764.rtf B. Braun Melsungen AG / DE