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Molsidomin-Actavis 8 Mg Retardtabletten

Document: 15.05.2012   Fachinformation (deutsch) change

FI-176-01/10-06

Fachinformation


Molsidomin-Actavis 8 mg Retardtabletten



1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS


Molsidomin-Actavis 8 mg Retardtabletten


2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG


1 Retardtablette enthält 8 mg Molsidomin.

Sonstiger Bestandteil: 1 Retardtablette enthält 60,0 mg Lactose-Monohydrat.


Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.


3. DARREICHUNGSFORM


Retardtablette


Weiße, runde, bikonvexe Tabletten (Durchmesser 8 mm) mit der Prägung „m“ auf einer Seite.


4. KLINISCHE ANGABEN


4.1 Anwendungsgebiete


Prophylaxe und Langzeitbehandlung der Angina Pectoris, wenn andere Arzneimittel nicht angezeigt sind, nicht vertragen wurden oder nicht ausreichend wirksam waren, sowie bei Patienten in höherem Lebensalter.


Hinweis:

Molsidomin-Actavis 8 mg ist wegen des verzögerten Wirkungseintritts nicht zur Kupierung eines akuten Angina-Pectoris-Anfalls geeignet.


4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung


Die Dosierung richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung und danach, wie der Patient auf die Behandlung anspricht.

Es gelten folgende Dosierungsrichtlinien:

In der Regel beträgt die Tagesdosis 1- bis 2-mal 1 Retardtablette (entsprechend 8 – 16 mg Molsidomin/Tag). Bei unzureichender Wirksamkeit kann die Dosis auf 3-mal täglich 1 Retardtablette (entsprechend 24 mg Molsidomin/Tag) erhöht werden.

Bei bestimmten Patienten, z. B. Leber- und Nierenkranken oder Patienten mit dekompensierter Herzinsuffizienz oder bei einer Begleitbehandlung mit anderen vasoaktiven Arzneimitteln, kann die Verabreichung einer niedrigeren Initialdosis empfehlenswert sein.


Art und Dauer der Anwendung

Die Retardtabletten sind in regelmäßigen Abständen unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen. Molsidomin-Actavis 8 mg kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.


Die Dauer der Anwendung von Molsidomin-Actavis 8 mg richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung.


4.3 Gegenanzeigen


Molsidomin-Actavis 8 mg darf nicht angewendet werden bei:


Molsidomin-Actavis 8 mg und Arzneimittel zur Behandlung von Erektionsstörungen, die als arzneilich wirksamen Bestandteil Phosphodiesterase-5-Hemmer enthalten, wie z. B. Sildenafil, Vardenafil oder Tadalafil dürfen nicht gleichzeitig angewendet werden, da die Gefahr eines starken Blutdruckabfalls besteht, der schwerwiegende Folgen haben kann (z. B. Synkope, Myokardinfarkt).


4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung


Molsidomin-Actavis 8 mg darf nur mit Vorsicht angewendet werden bei:


Patienten, bei denen die Gefahr eines Blutdruckabfalls in den hypotonen Bereich erhöht ist, müssen sorgfältig überwacht werden und die Dosis muss ggf. dem Zustand des Patienten angepasst werden.


Beim frischen Herzinfarkt darf Molsidomin-Actavis 8 mg nur nach Kreislaufstabilisierung, unter strengster ärztlicher Überwachung und kontinuierlicher Kontrolle der Kreislaufverhältnisse angewendet werden.


Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Molsidomin-Actavis 8 mg nicht einnehmen.


4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen


Folgende Wechselwirkungen dieses Arzneimittels müssen beachtet werden:


Bei gleichzeitiger Anwendung von Molsidomin-Actavis 8 mg und anderen Arzneimitteln, die blutdrucksenkend wirken (z. B. Vasodilatatoren wie Nitrate, Beta-Rezeptorenblocker, Kalziumantagonisten, andere Antihypertensiva), oder Alkohol kann deren blutdrucksenkende Wirkung verstärkt werden.


Bei gleichzeitiger Gabe von Stickstoffmonooxid-Donatoren, wie z. B. dem Wirkstoff von Molsidomin-Actavis 8 mg, und Arzneimittel zur Behandlung von Erektionsstörungen, die als arzneilich wirksamen Bestandteil Phosphodiesterase-5-Hemmer enthalten, wie z. B. Sildenafil, Vardenafil oder Tadalafil kann es zu einer erheblichen Verstärkung des blutdrucksenkenden Effektes kommen (siehe Abschnitt 4.3).


4.6 Schwangerschaft und Stillzeit


In der Schwangerschaft und Stillzeit sollte Molsidomin-Actavis 8 mg nicht eingenommen werden, da über die Sicherheit einer Anwendung beim Menschen keine Erfahrungen vorliegen.


4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen


Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.


4.8 Nebenwirkungen


Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zu Grunde gelegt:

Sehr häufig (>1/10)

Häufig (>1/100 bis < 1/10)

Gelegentlich (>1/1.000 bis < 1/100)

Selten (>1/10.000 bis < 1/1.000)

Sehr selten (<1/10.000)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)


Erkrankungen des Nervensystems

Häufig können zu Beginn der Behandlung mit Molsidomin-Actavis 8 mg Kopfschmerzen auftreten, die im weiteren Verlauf der Therapie meist abklingen.

Sehr selten wurde über Schwindel berichtet.


Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Selten wurde über Übelkeit berichtet.


Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Selten wurde über allergische Reaktionen der Haut berichtet.


Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Der Ruheblutdruck wird unter Molsidomin-Actavis 8 mg bei normalen Ausgangswerten kaum und bei erhöhten mäßig gesenkt. Unter der Behandlung mit Molsidomin-Actavis 8 mg kann es zu Blutdruckabfall, selten bis hin zu Kollaps und Schock kommen. Dann kann eine Dosisreduktion oder das Absetzen des Arzneimittels erforderlich werden. Weiterhin kann es gelegentlich zu einer reflektorischen Tachykardie sowie orthostatischer Dysregulation kommen.


Erkrankungen des Immunsystems

Selten wurde über Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. allergische Reaktionen der Haut, Bronchospasmus, Asthma) berichtet.

Sehr selten kann ein anaphylaktischer Schock auftreten.


Hinweis:

In Tierversuchen hat Molsidomin, der Wirkstoff von Molsidomin-Actavis 8 mg, in hohen Dosen Krebs hervorgerufen. Solange die Übertragbarkeit dieser Befunde auf den Menschen nicht geklärt ist, bleibt ein Verdacht Krebs erregender Wirkungen bestehen.


4.9 Überdosierung


a) Symptome einer Überdosierung

Das klinische Bild zeigt abhängig vom Ausmaß der Überdosierung bzw. Intoxikation im Wesentlichen folgende Symptome:

Hypotonie, Bradykardie, Schwächegefühl, Schwindel, Benommenheit, Kollapszustände und Schock.


b) Therapiemaßnahmen bei Überdosierung

Neben allgemeinen Maßnahmen wie Magenspülung und Horizontallage des Patienten mit Hochlagern der Beine müssen unter intensivmedizinischen Bedingungen die vitalen Parameter überwacht und ggf. korrigiert werden. Bei ausgeprägter Hypotonie und/oder Schock sollte eine Volumensubstitution erfolgen; zusätzlich kann zur Kreislauftherapie Norepinephrin, Dobutamin bzw. Dopamin infundiert werden.
Die Gabe von Epinephrin und Substanzen mit vergleichbarer Wirkung ist kontraindiziert.


5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN


5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften


Pharmakotherapeutische Gruppe: Koronartherapeutikum

ATC-Code: C01DX12


Molsidomin besitzt eine vasodilatatorische Wirkung, die an den venösen Kapazitätsgefäßen (Reduktion der Vorlast) stärker als an den arteriellen Widerstandsgefäßen ausgeprägt ist. Als Folge nimmt der rechtsventrikuläre Füllungsdruck des Herzens ab. Daraus kann eine Senkung des myokardialen Sauerstoffverbrauchs resultieren.


In hohen Dosen bewirkt Molsidomin eine Dilatation der Gefäßwände auch im arteriellen System.


Auf molekularer Ebene wirkt Molsidomin durch direkte Freisetzung von Stickstoffmonoxid (NO) aus seinem aktiven hepatischen Metaboliten SIN-1 und imitiert so die Wirkung des physiologischen endothelabhängigen Relaxationsfaktors (endothelial-derived relaxing factor, EDRF), welcher sowohl die glatte Gefäßmuskulatur relaxiert als auch die Plättchenfunktion hemmt.


In pharmakologischen Experimenten zeigte sich ein additiver Effekt auf die Plättchenaggregation bei gleichzeitiger Anwendung von Iloprost und Molsidomin, dessen Metabolit SIN-1 eine Plättchenaggregation über die Freisetzung von Stickstoffmonoxid (NO) inhibiert. Die klinische Bedeutung dieses Phänomens ist noch nicht geklärt.


5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften


Molsidomin ist ein Prodrug und wird erst in der Leber in seine eigentliche Wirkform, das aktive Derivat (SIN-1A) umgesetzt. Nach oraler Gabe wird Molsidomin zu über 90 % resorbiert, wodurch die maximale systemische Konzentration der Muttersubstanz und des aktiven Metaboliten SIN-1 innerhalb kurzer Zeit erreicht wird. Die Zeit bis zum Erreichen der Spitzenkonzentration im Plasma (tmax) beträgt 1 – 2 Stunden. Wegen des First-Pass-Metabolismus, aus dem der aktive Metabolit SIN-1 und schließlich das wirksame Endprodukt NO hervorgeht, werden nur 44 – 59 % der oralen Dosis von Molsidomin im Blut wieder gefunden. Die Halbwertszeit (t½) für SIN-1 liegt bei 1 – 2 Stunden. Über 90 % der verabreichten Dosis werden renal ausgeschieden. Die Eiweißbindung der Muttersubstanz ist sehr gering (3 – 11 %).


Studien mit Einzeldosen (1, 2 und 4 mg) ergaben eine lineare Pharmakokinetik, und Studien mit Mehrfachapplikation (2 mg 3mal täglich über 7 Tage) an gesunden Probanden und Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) (4 mg 4mal täglich über 4 Wochen) zeigten keine Substanzkumulation.


Eine an jungen und älteren Probanden durchgeführte Studie zeigte, dass der hepatische First-Pass-Effekt mit zunehmendem Lebensalter herabgesetzt und die Halbwertszeit verlängert ist, was zu einer Zunahme der Fläche unter den Konzentrations-Zeit-Kurven (AUC) für Molsidomin und SIN-1 führt. Die Clearance war bei Leberkranken ebenfalls herabgesetzt. Bei Patienten mit Lebererkrankungen und dekompensierter Herzinsuffizienz wurden ähnliche Veränderungen beobachtet, bei Patienten mit KHK in wesentlich geringerem Umfang. Bei bestimmten Patienten, z. B. Leber- und Nierenkranken oder Patienten mit dekompensierter Herzinsuffizienz oder bei einer Begleitbehandlung mit anderen vasoaktiven Arzneimitteln, kann die Verabreichung einer niedrigeren Initialdosis empfehlenswert sein.


Bioverfügbarkeit


Untersucher

LAB, Gesellschaft für pharmakologische Untersuchungen mbH & Co., Neu-Ulm


Studiendurchführung

Klinik: Januar – Februar 1991

Analytik: Februar – Mai 1991

Hochdruckflüssigkeitschromatographie (HPLC) mit UV-Detektion


Studiendesign

16 Probanden (alle männl.), mittleres Alter 30 Jahre (min. 19 Jahre, max. 50 Jahre), mittleres Körpergewicht 74 kg (min. 61 kg, max. 90 kg), mittlere Körpergröße 180 cm (min. 171 cm,

max. 197 cm), randomisiert, single-dose, cross-over; Messzeitraum 12 Stunden (entspr. ca. 5 terminalen Halbwertszeiten), 13 Messzeitpunkte; Auswaschphase 7 Tage (entspr. ca. 70 terminalen Halbwertszeiten).


Ergebnisse

Pharmakokinetische Parameter von Molsidomin nach Einmalgabe von 1 Retardtablette

Molsidomin-Actavis 8 mg bzw. 1 Retardtablette Referenzpräparat




Test



Referenz

Maximale Plasmakonzentration

(cmax) (ng/ml)


14,98 10,93



15,51 8,28

Zeitpunkt der maximalen Plasmakonzentration

(tmax) (h)


2,25 0,95


1,53 1,06

Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve

(AUC0-12) (h * ng/ml)


89,24 79,37


83,18 60,19


Angabe der Werte als Mittelwerte und Streubreite (x SA)




Statistische Bewertung


AUC0-12 Quotient d. geom. Mittel: 0,99

90 %-Konfidenzintervall d. Varianzanalyse (ANOVA, Inklusionsregel,

Longnormalverteilung): 0,88 – 1,12

Cmax Quotient d. geom. Mittel: 0,90

90 %-Konfidenzintervall d. Varianzanalyse (ANOVA, Inklusionsregel,

Longnormalverteilung): 0,78 – 1,04

Tmax Arithm. Mittelwert Testpräparat: 2,25 Stunden

Arithm. Mittelwert Referenzpräparat: 1,53 Stunden

Empfohlenes Dosisintervall: 8 – 24 Stunden

Differenz d. arithm. Mittel in Stunden: 0,72

Differenz d. arithm. Mittel in % des Dosisintervalls: 9 % bei 8 h
3 % bei 24 h


Bioverfügbarkeit/Bioäquivalenzentscheid

Die mittlere relative Bioverfügbarkeit von Molsidomin-Actavis 8 mg im Vergleich zum Referenzpräparatbeträgt 107,3 %.

Bioäquivalenz bewiesen (substituierbar gegen Referenzpräparat).


5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit


Molsidomin wurde in mehreren in vitro und in vivo Tests zur Mutagenität geprüft. Die sehr ausführliche Prüfung ergab keinen relevanten Hinweis auf eine mutagene Wirkung.

Molsidomin wurde in Langzeituntersuchungen an Mäusen und Ratten getestet. Während bei Mäusen unter Molsidomin kein Anstieg von Tumoren gegenüber der Kontrollgruppe zu sehen ist, traten bei Ratten unter hohen Dosierungen und nach langen Expositionszeiten bösartige Tumoren im Ethmoturbinalbereich der Nase auf. Ein genotoxischer Mechanismus konnte als Ursache ausgeschlossen werden, sodass eine Schwellendosis angenommen werden kann.


Untersuchungen an Ratten ergaben keine Hinweise auf Störungen der Fertilität bei Dosen bis 12 mg/kg. Bei Mäusen und Ratten wurden bis zur höchsten geprüften Dosis von 150 mg/kg bzw. 200 mg/kg keine Anzeichen für eine embryotoxische Wirkung gefunden. Bei Kaninchen traten bei maternal toxischen Dosen (ab 15 mg/kg) vereinzelt Fehlbildungen des Handskeletts auf.


6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN


6.1 Liste der sonstigen Bestandteile


Hypromellose

Lactose-Monohydrat

Cellulosepulver

Magnesiumstearat (Ph.Eur.)

Hochdisperses Siliciumdioxid


6.2 Inkompatibilitäten


Nicht zutreffend.


6.3 Dauer der Haltbarkeit


3 Jahre


6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung


Molsidomin, der Wirkstoff von Molsidomin-Actavis 8 mg, ist lichtempfindlich.

Bewahren Sie die Tabletten grundsätzlich lichtgeschützt innerhalb des Umkartons auf. Die Einwirkung von direktem Sonnenlicht sollte vermieden werden.

Tablettenblister und aus dem Blister entnommene Tabletten bitte vor Licht schützen.


6.5 Art und Inhalt des Behältnisses


PP-Blisterpackungen mit

30 Retardtabletten N1

60 Retardtabletten N2

100 Retardtabletten N3

Klinikpackung: 600 Retardtabletten (10 x 60)


6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung


Keine besonderen Anforderungen.


7. INHABER DER ZULASSUNG


Actavis Deutschland GmbH & Co. KG
Willy-Brandt-Allee 2

81829 München

Telefon: 089/558909 - 0

Telefax: 089/558909 - 240


8. ZULASSUNGSNUMMER


38388.00.00


9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG / VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG


Datum der Zulassung: 31. Oktober 1997

Datum der Verlängerung: 27. August 2002


10. STAND DER INFORMATION


November 2011


11. VERKAUFSABGRENZUNG


Verschreibungspflichtig

e1969fdd04363f2c4b8fffb3031330e2.rtf Seite 13 von 13 November 2011

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