Monoclair 60mg Retard Kapseln
Anlage 4
Wortlaut der Fachinformation
Fachinformation
(Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels / SPC)
1. Bezeichnung des Arzneimittels
Monoclair® 60 mg retard Kapseln
2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung
1 Hartkapsel, retardiert, enthält 60 mg Isosorbidmononitrat.
3. Darreichungsform
Hartkapsel, retardiert
4. Klinische Angaben
4.1 Anwendungsgebiete
- Prophylaxe und Langzeitbehandlung der Angina pectoris
4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Dosierungsempfehlungen:
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Soweit nicht anders verordnet:
Es wird 1-mal 1 Hartkapsel, retardiert, Monoclair® 60 mg retard Kapseln (entsprechend 60 mg Isosorbidmononitrat) pro Tag eingenommen.
Art und Dauer der Anwendung
Die Hartkapseln, retardiert, sind unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. ein Glas Wasser) einzunehmen.
Die Behandlung sollte mit niedriger Dosierung begonnen und langsam bis zur erforderlichen Höhe gesteigert werden.
Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.
4.3 Gegenanzeigen
Isosorbidmononitrat darf nicht angewendet werden bei:
-
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Isosorbidmononitrat, anderen Nitratverbindungen oder einem der sonstigen Bestandteile
-
akutem Kreislaufversagen (Schock, Kreislaufkollaps)
-
kardiogenem Schock, sofern nicht durch intraaortale Gegenpulsation oder positiv inotrope Pharmaka ein ausreichend hoher linksventrikulärer, enddiastolischer Druck gewährleistet ist
-
ausgeprägter Hypotonie (systolischer Blutdruck unter 90 mmHg)
-
gleichzeitiger Einnahme von Phosphodiesterase-5-Hemmern, z. B. Sildenafil, weil es in diesem Fall zu einem erheblichen blutdrucksenkenden Effekt kommen kann.
4.4 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Warnhinweise
Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltose-Mangel sollten Monoclair® 60 mg retard Kapseln nicht einnehmen.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Isosorbidmononitrat darf nur mit Vorsicht angewendet werden bei:
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hypertropher obstruktiver Kardiomyopathie, konstriktiver Perikarditis und Perikardtamponade
-
niedrigen Füllungsdrücken z. B. bei akutem Herzinfarkt, eingeschränkter Funktion der linken Herzkammer (Linksherzinsuffzienz). Eine Blutdrucksenkung unter 90 mmHg systolisch sollte vermieden werden
-
Aorten- und/oder Mitralstenose
-
Neigung zu orthostatischen Kreislaufregulationsstörungen
-
Erkrankungen, die mit einem erhöhten intrakraniellen Druck einhergehen (bisher wurde nur bei hochdosierter i.v. Gabe von Glyceroltrinitrat eine weitere Drucksteigerung beobachtet).
Monoclair® 60 mg retard Kapseln sind nicht geeignet zur Behandlung des akuten Angina-pectoris-Anfalls.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und sonstige Wechselwirkungen
Folgende Wechselwirkungen dieses Arzneimittels müssen beachtet werden:
Die gleichzeitige Einnahme von anderen Vasodilatatoren, Antihypertensiva, ACE-Hemmern, Beta-Rezeptorenblockern, Kalzium-antagonisten, Diuretika, Neuroleptika oder trizyklischen Anti-depressiva und Alkohol kann die blutdrucksenkende Wirkung von Monoclair® 60 mg retard Kapseln verstärken.
Dies gilt insbesondere für die gleichzeitige Anwendung von Phosphodiesterase-5-Hemmern, z. B. Sildenafil (siehe Abschnitt Gegenanzeigen).
Monoclair® 60 mg retard Kapseln können bei gleichzeitiger Anwendung von Dihydroergotamin zum Anstieg des DHE-Spiegels führen und damit dessen blutdrucksteigernde Wirkung verstärken.
4.6 Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
In der Schwangerschaft sollten aus Gründen besonderer Vorsicht Monoclair® 60 mg retard Kapseln nur auf ausdrückliche Anordnung des Arztes eingenommen werden, da über die Anwendung bei Schwangeren keine ausreichenden Hinweise vorliegen. Tierexperimentelle Untersuchungen haben keinen Hinweis auf Fruchtschädigungen ergeben (siehe Abschnitt 5.3).
Stillzeit
In der Stillzeit sollten aus Gründen besonderer Vorsicht Mono-clair® 60 mg retard Kapseln nur auf ausdrückliche Anordnung des Arztes eingenommen werden, da über die Anwendung bei Stillenden keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen und nicht bekannt ist, ob Monoclair® 60 mg retard Kapseln in die Muttermilch übergehen. Bei einer Einnahme von Monoclair® 60 mg retard Kapseln in der Stillzeit ist beim Säugling auf mögliche Arzneimittelwirkungen zu achten.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
4.8 Nebenwirkungen
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: ≥10 %
Häufig: ≥1 % – <10 %
Gelegentlich: ≥0,1 % – <1 %
Selten: ≥0,01 % – <0,1 %
Sehr selten: <0,01 %, einschl. Einzelfälle
Sehr häufig können bei Behandlungsbeginn Kopfschmerzen ("Nitratkopfschmerzen") auftreten, die erfahrungsgemäß meistens nach einigen Tagen bei weiterer Einnahme abklingen.
Häufig werden bei der Erstanwendung, aber auch bei einer Dosiserhöhung, ein Abfall des Blutdrucks und/oder orthostatische Hypotension beobachtet, die mit einer reflektorischen Erhöhung der Pulsfrequenz, Benommenheit sowie einem Schwindel- und Schwächegefühl einhergehen können.
Gelegentlich wurde beobachtet:
-
Übelkeit, Erbrechen, flüchtige Hautrötungen (Flush) und allergische Hautreaktionen,
-
starker Blutdruckabfall mit Verstärkung der Angina-pectoris-Symptomatik,
-
Kollapszustände, auch mit bradykarden Herzrhythmusstörungen und Synkopen.
Sehr selten kann eine exfoliative Dermatitis auftreten.
Eine Toleranzentwicklung sowie das Auftreten einer Kreuztoleranz gegenüber anderen Nitratverbindungen wurden beschrieben. Zur Vermeidung einer Wirkungsabschwächung oder eines Wirkungsverlustes sollten hohe kontinuierliche Dosierungen vermieden werden.
Hinweis:
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Bei der Gabe von Monoclair® 60 mg retard Kapseln kann, bedingt durch eine relative Umverteilung des Blutflusses in hypoventilierte Alveolargebiete, eine vorübergehende Hypoxämie auftreten und bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit eine myokardiale Hypoxie auslösen.
Erhöhung der Dosis und/oder Veränderung des Einnahmeintervalls kann zu Wirkungsabschwächung oder Wirkungsverlust führen.
4.9 Überdosierung
a) Symptome einer Überdosierung
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Blutdruckabfall mit orthostatischen Regulationsstörungen, reflektorische Tachykardie und Kopfschmerzen, Schwächegefühl, Schwindel, Benommenheit, Flush, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall können auftreten.
Bei hohen Dosen (größer 20 mg/kg
Körpergewicht) ist infolge des beim ISMN-Abbau entstehenden
Nitrit-Ions mit Methämoglobinbildung, Zyanose, Atemnot und
Tachypnoe zu rechnen.
Bei sehr hohen Dosen kann es zur
Erhöhung des intrakraniellen Druckes mit cerebralen Symptomen
kommen.
Bei chronischer Überdosierung wurden
erhöhte Methämoglobinspiegel gemessen, deren klinische Relevanz
umstritten ist.
b) Therapiemaßnahmen bei Überdosierung
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Neben allgemeinen Maßnahmen wie
Magenspülung und Horizontallage des Patienten mit Hochlegen der
Beine müssen unter intensivmedizinischen Bedingungen die vitalen
Parameter überwacht und ggf. korrigiert werden.
Bei ausgeprägter Hypotonie und/oder
Schock sollte eine Volumensubstitution erfolgen; in Ausnahmefällen
kann zur Kreislauftherapie Norepinephrin und/oder Dopamin
infundiert werden.
Die Gabe von Epinephrin und
verwandter Substanzen ist kontraindiziert.
Je nach Schweregrad bieten sich bei
Methämoglobinämie folgende Antidote an:
1. Vitamin C:
1 g p.o.oder als Natriumsalz i.v.
2. Methylenblau:
bis zu 50 ml einer 1%igen
Methylenblaulösung i.v.
3. Toluidinblau:
initial 2–4 mg/kg Körpergewicht
streng intravenös; falls erforderlich mehrfache Wiederholung in
einstündigem Abstand mit 2 mg/kg/Körpergewicht
möglich.
4. Sauerstoffbehandlung, Hämodialyse, Blutaustausch.
5. Pharmakologische Eigenschaften
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
ATC-Code: C01 DA 14
Wirkungsweise
Isosorbidmononitrat wirkt direkt relaxierend auf die glatte Gefäßmuskulatur und führt zu einer Vasodilatation.
Die postkapillären Kapazitätsgefäße und die großen Arterien – insbesondere die noch reagiblen Teile von Koronararterien – sind hierbei stärker betroffen als die Widerstandsgefäße. Die Vasodilatation in der Strombahn führt zur Zunahme der venösen Kapazität ("pooling"), der Rückstrom zum Herzen wird vermindert, Ventrikelvolumina und Füllungsdrücke sinken ("preload"-Senkung).
Verkleinerter Ventrikelradius und verminderte systolische Wandspannung senken den myokardialen Energie- bzw. O2-Bedarf.
Die Abnahme der kardialen Füllungsdrücke begünstigt die Perfusion ischämiegefährdeter, subendokardialer Wandschichten, regionale Wandbewegung und Schlagvolumen können verbessert werden.
Die Dilatation der großen herznahen Arterien führt zu einer Abnahme sowohl des systemischen ("afterload-Senkung") als auch des pulmonalen Auswurfwiderstandes.
Isosorbidmononitrat bewirkt eine Relaxation der Bron-chialmuskulatur, der ableitenden Harnwege, der Muskulatur der Gallenblase, des Gallenganges sowie des Ösophagus, des Dünn- und Dickdarmes einschließlich der Sphinkteren.
Auf molekularer Ebene wirken die Nitrate sehr wahrscheinlich über die Bildung von Stickoxid (NO) und zyklischem Guanosylmonophosphat (cGMP), das als Mediator der Relaxation gilt.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Allgemeine Pharmakokinetik
Isosorbidmononitrat wird nach oraler Gabe rasch und vollständig resorbiert. Die systemische Verfügbarkeit beträgt 90–100 %. Isosorbidmononitrat wird in der Leber nahezu vollständig metabolisiert. Die gebildeten Metaboliten sind inaktiv.
Die Plasmahalbwertszeit beträgt 4–5 Stunden. Isosorbidmononitrat wird fast ausschließlich in Form seiner Metaboliten über die Niere ausgeschieden. Nur ca. 2 % werden unverändert renal eliminiert.
Toleranz
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Trotz gleichbleibender Dosierung und bei konstanten Nitratspiegeln wurde ein Nachlassen der Wirksamkeit beobachtet. Eine bestehende Toleranz klingt nach Absetzen der Therapie innerhalb von 24 Stunden ab.
Bei entsprechend intermittierender Verabreichung wurde keine Toleranzentwicklung beobachtet.
5.2.2 Bioverfügbarkeit
Monoclair 40 mg retard Kapseln/Monoclair 60 mg retard Kapseln
Eine im Jahre 1997 durchgeführte Bioverfügbarkeitsuntersuchung (offen, randomisiert, multiple-dose, cross-over, wash-out 8 Tage) an 24 Probanden ergab im Vergleich zum Referenzpräparat Corangin® 60 retard:
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Testpräparat Referenzpräparat
Monoclair Corangin® 60 retard
60 mg retard Kapseln
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maximale Plasma-
konzentration
Cmax [µg/l]: 533,0 ± 137,5 576,3 ± 107,9
Zeitpunkt der
maximalen Plasma-
konzentration
tmax [h]: 4,5 ± 1,77 5,34 ± 1,86
Fläche unter der
Konzentrations-
Zeit-Kurve
AUC(0-24) [µg/lh]: 6209,4 ± 1598,9 7434,6 ± 1553,0
PTF[%] 189,8 ± 47,2 165,9 ± 21,8
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Angabe der Werte als Mittelwert und Streubreite
90 %-Konfidenzintervalle:
AUC(0-24) 80–89,4 %
Cmax 85,8 %–99,3 %
PTF 103,2–120,2 %
Mittlere Plasmaspiegelverläufe im Vergleich zu einem Referenzpräparat in einem Konzentrations-Zeit-Diagramm (siehe Abbildung (spcde-32191.01.00.pdf)):
Abbildung: Mittlere Plasmakonzentrationen von Isosorbidmononitrat nach Einmalgabe von täglich 1 Hartkapsel, retardiert, Monoclair® 60 mg retard Kapseln bzw. Referenzpräparat über 6 Tage, Messung am 6. Tag (n = 24)
Studienergebnis:
Auf Bioäquivalenz zwischen Test- und Referenzpräparat kann geschlossen werden.
Aufgrund der vergleichbaren qualitativen und quantitativen Zusammensetzung sind die pharmakokinetischen Daten von Monoclair® 60 mg retard Kapseln auf Monoclair® 40 mg retard Kapseln übertragbar.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
a) Chronische Toxizität
Untersuchungen zur chronischen Toxizität an Ratten ergaben keine Hinweise auf toxische Effekte. Nach oraler Gabe von 191 mg/kg Isosorbidmononitrat wurde beim Hund ein Anstieg des Methämoglobinspiegels um 2,6 % über den Ausgangswert gemessen. Die Nitrit-Serumkonzentration lag nach 191 mg/kg Isosorbidmononitrat per os an der Nachweisgrenze (weniger als 0,02 mg/l); alkalische Phosphatase und GPT änderten sich nicht.
b) Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
Langzeituntersuchungen an der Ratte ergaben keinen Hinweis auf ein tumorerzeugendes Potential von Isosorbidmononitrat.
Untersuchungen in mehreren
Mutagenitätstests (in vitro und in vivo) verliefen
negativ.
c)
Reproduktionstoxizität
Aus Untersuchungen am Tier ergaben
sich keine Hinweise auf eine teratogene Wirkung von
Isosorbidmononitrat.
In Studien zur peri-/postnatalen
Toxizität zeigten sich fetotoxische Wirkungen nur nach sehr hohen
Dosen im maternaltoxischen Bereich.
Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen für den Menschen mit der Anwendung in der Schwangerschaft und der Stillzeit vor. Bei einer Anwendung bei stillenden Frauen empfiehlt es sich, die Säuglinge auf pharmakologische Wirkungen von Isosorbidmononitrat zu beobachten.
6. Pharmazeutische Angaben
6.1. Hilfsstoffe
Sucrose, Maisstärke, Gelatine, Ethylcellulose, Talkum, Stearinsäure (Ph.Eur.), Farbstoffe Titandioxid (E 171), Eisen(III)-hydroxid-oxid (E 172).
6.2 Inkompatibilitäten
Bisher keine bekannt.
6.3 Dauer der Haltbarkeit
Die Dauer der Haltbarkeit beträgt 3 Jahre.
Dieses Arzneimittel soll nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr angewendet werden.
6.4 Besondere Lagerungshinweise
Keine Angaben vorgesehen.
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
OP mit 30 Hartkapseln, retardiert N1
OP mit 60 Hartkapseln, retardiert N2
OP mit 100 Hartkapseln, retardiert N3
7. Pharmazeutischer Unternehmer
HENNIG ARZNEIMITTEL GmbH & Co. KG
Liebigstraße 1–2
65439 Flörsheim am Main
Telefon: 0 61 45 / 5 08 - 0
Telefax: 0 61 45 / 5 08 - 1 40
Internet: www.hennig-am.de
8. Zulassungsnummer
32191.01.00
9. Datum der Zulassung / Verlängerung der Zulassung
Datum der Zulassung: 27.06.1994
Datum der Verlängerung der Zulassung: 16.06.2004
10. Stand der Information
Oktober 2004
11.
Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht
Verschreibungspflichtig
13
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