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Moxifloxacin Hexal 400 Mg Filmtabletten

Document: 27.08.2015   Gebrauchsinformation (deutsch) change

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Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben

Gebrauchsinformation: Information für Anwender

Moxifloxacin HEXAL 400 mg Filmtabletten

Zur Anwendung bei Erwachsenen

Wirkstoff: Moxifloxacin

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit

der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige

Informationen.

-    Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

-    Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

-    Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.

-    Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.

Was in dieser Packungsbeilage steht:

1.    Was ist Moxifloxacin HEXAL und wofür wird es angewendet?

2.    Was sollten Sie vor der Einnahme von Moxifloxacin HEXAL beachten?

3.    Wie ist Moxifloxacin HEXAL einzunehmen?

4.    Welche Nebenwirkungen sind möglich?

5.    Wie ist Moxifloxacin HEXAL aufzubewahren?

6.    Inhalt der Packung und weitere Informationen

1.    WAS IST MOXIFLOXACIN HEXAL UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

Moxifloxacin HEXAL enthält den Wirkstoff Moxifloxacin, der zu einer Gruppe von Antibiotika gehört, die Fluorchinolone genannt werden. Bakterielle Krankheitserreger werden durch Moxifloxacin HEXAL abgetötet.

Moxifloxacin HEXAL wird bei Patienten ab 18 Jahren angewendet für die Behandlung von folgenden bakteriellen Infektionen, wenn sie durch bakterielle Krankheitserreger hervorgerufen werden, die gegen Moxifloxacin empfindlich sind. Moxifloxacin HEXAL sollte zur Behandlung dieser Infektionen nur angewendet werden, wenn die üblichen Antibiotika nicht angewendet werden können oder versagt haben:

Infektion der Nasennebenhöhlen, plötzliche Verschlechterung einer chronischen Entzündung der Luftwege oder außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung (Pneumonie, ausgenommen schwere Formen).

Leichte bis mäßig schwere Infektionen des oberen weiblichen Genitaltrakts (entzündliche Erkrankungen des Beckens), einschließlich Infektionen der Eileiter und der Gebärmutterschleimhaut.

Moxifloxacin HEXAL-Tabletten sind für die alleinige Behandlung dieser Art von Infektionen nicht ausreichend, daher sollte Ihr Arzt für die Behandlung von Infektionen des oberen weiblichen Genitaltrakts zusätzlich zu Moxifloxacin HEXAL ein weiteres Antibiotikum verschreiben (siehe Abschnitt 2. unter „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“, „Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Moxifloxacin HEXAL einnehmen“).

Wenn bei den folgenden bakteriellen Infektionen unter der einleitenden Behandlung mit Moxifloxacin-Infusionslösung eine Besserung erzielt wurde, kann Ihr Arzt Ihnen auch Moxifloxacin-Filmtabletten verschreiben, um die Behandlung abzuschließen:

•    Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung (Pneumonie),

•    Haut- und Weichgewebeinfektionen.

Moxifloxacin Filmtabletten sollten nicht angewendet werden, um die Behandlung von Haut- und Weichgewebeinfektionen oder schwerer Lungenentzündungen zu beginnen.

2.    WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON MOXIFLOXACIN HEXAL

BEACHTEN?

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie unsicher sind, ob Sie zu einer der

unten aufgeführten Patientengruppen gehören.

Moxifloxacin HEXAL darf nicht eingenommen werden, wenn Sie

•    allergisch gegen Moxifloxacin, andere Chinolonantibiotika oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind

   schwanger sind oder stillen

   unter 18 Jahre alt sind

•    in der Vergangenheit infolge einer Behandlung mit Chinolonantibiotika, Sehnenprobleme erlitten haben (siehe auch Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“ und Abschnitt 4.)

•    mit anormalen Herzrhythmen geboren wurden oder diese anderweitig bei Ihnen aufgetreten sind (sichtbar im EKG, einer elektrischen Aufzeichnung der Herzaktivität),

•    Ihr Salzhaushalt im Blut gestört ist (insbesondere wenn der Kalium- oder Magnesiumspiegel im Blut erniedrigt ist),

•    Ihr Herzrhythmus sehr langsam ist („Bradykardie“)

•    bei Ihnen eine Herzschwäche vorliegt (Herzinsuffizienz),

•    Sie in der Vergangenheit bereits einmal anormale Herzrhythmen hatten

oder

•    andere Arzneimittel einnehmen, die zu anormalen EKG- Veränderungen führen (siehe auch Abschnitt „Einnahme von Moxifloxacin HEXAL zusammen mit anderen Arzneimitteln“).

Der Grund dafür ist, dass Moxifloxacin HEXAL die Weiterleitung von elektrischen Signalen im Herzen verzögern kann (Verlängerung des QT-Intervalls im EKG).

•    wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung leiden oder bei Ihnen ein Leberenzymanstieg (Transaminasen) von mehr als dem 5fachen des oberen Normwertes vorliegt.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Informieren Sie vor der Einnahme von Moxifloxacin HEXAL Ihren Arzt

•    Moxifloxacin HEXAL kann die Weiterleitung von elektrischen Signalen im Herzen verzögern (Verlängerung des QT-Intervalls im EKG), insbesondere wenn Sie eine Frau oder ein älterer Patient sind. Wenn Sie derzeit Arzneimittel einnehmen, die Ihren Kaliumspiegel im Blut erniedrigen

können, sprechen Sie bitte vor der Einnahme von Moxifloxacin HEXAL mit Ihrem Arzt (siehe auch Abschnitte „Moxifloxacin HEXAL darf nicht eingenommen werden" und „Einnahme von Moxifloxacin HEXAL zusammen mit anderen Arzneimitteln").

•    Wenn Sie an Epilepsie leiden oder zu Krampfanfällen neigen, sprechen Sie bitte vor der Einnahme von Moxifloxacin HEXAL mit Ihrem Arzt.

•    Wenn Sie psychische Probleme haben oder jemals hatten, sprechen Sie bitte vor der Einnahme von Moxifloxacin HEXAL mit Ihrem Arzt.

•    Wenn Sie an Myasthenia gravis leiden, kann die Einnahme von Moxifloxacin HEXAL die Symptome Ihrer Erkrankung verschlimmern. Wenn Sie das Gefühl haben, dass das bei Ihnen zutrifft, sprechen Sie bitte sofort mit Ihrem Arzt.

•    Wenn in Ihrer Familie oder bei Ihnen Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (eine seltene angeborene oder erworbene Stoffwechselstörung) festgestellt wurde, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt mit, der entscheiden wird, ob Moxifloxacin HEXAL für Sie geeignet ist.

•    Wenn Sie eine komplizierte Infektion des oberen weiblichen Genitaltrakts

haben (z. B. assoziiert mit einem Abszess der Eileiter, Eierstöcke oder des Beckens), für die Ihr Arzt eine intravenöse Behandlung als notwendig erachtet, ist eine Behandlung mit Moxifloxacin HEXAL-Tabletten nicht angebracht.

•    Für die Behandlung von leichten bis mäßig schweren Infektionen des oberen weiblichen Genitaltrakts sollte Ihr Arzt zusätzlich zu Moxifloxacin HEXAL ein weiteres Antibiotikum verordnen. Falls nach 3-tägiger Behandlung keine Besserung der Symptome eingetreten ist, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.

Wenn Sie Moxifloxacin HEXAL bereits einnehmen

•    Falls Sie während der Behandlung Herzklopfen oder einen unregelmäßigen

Herzschlag feststellen, informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt. Dieser wird gegebenenfalls ein EKG ableiten, um Ihren Herzrhythmus zu bestimmen.

•    Das Risiko für das Auftreten von Herzproblemen kann mit Erhöhung der Dosis zunehmen.

Daher sollte die empfohlene Dosierung eingehalten werden.

•    In seltenen Fällen kann schon bei der ersten Anwendung eine schwere, plötzliche allergische Reaktion (anaphylaktische Reaktion/Schock) auftreten. Wenn Sie ein Gefühl der Enge in der Brust entwickeln, sich schwindlig, unwohl oder schwach fühlen, können dies Anzeichen für eine solche Überempfindlichkeitsreaktion sein. In diesem Fall dürfen Sie Moxifloxacin HEXAL nicht mehr einnehmen und müssen sich sofort in ärztliche Behandlung begeben.

•    Moxifloxacin HEXAL kann eine sehr schnell verlaufende und schwere

Leberentzündung bis hin zum lebensbedrohlichen Leberversagen verursachen (einschließlich Todesfälle, siehe Abschnitt 4.). Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Behandlung fortsetzen, wenn Sie Anzeichen wie z. B. sehr schnell auftretendes Unwohlsein und/oder Übelkeit zusammen mit Gelbfärbung Ihrer Augen, Dunkelfärbung des Urins, Juckreiz, erhöhte Blutungsneigung oder eine durch die Leber verursachte nichtentzündliche Erkrankung des Gehirns bemerken (Symptome für eine eingeschränkte Leberfunktion oder eine schnell verlaufende und schwere Leberentzündung).

•    Wenn Sie eine Hautreaktion oder Blasenbildung und/oder „Pellen“ der Haut und/oder Schleimhautreaktionen bemerken (siehe Abschnitt 4), sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Behandlung fortsetzen.

•    Chinolon-Antibiotika, einschließlich Moxifloxacin HEXAL, können Krampfanfälle auslösen. In diesem Fall brechen Sie die Einnahme von Moxifloxacin HEXAL ab und sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt.

•    Es ist möglich, dass bei Ihnen Symptome einer Neuropathie (bestimmtes Nervenleiden) wie Schmerzen, Brennen, Kribbeln, Taubheitsgefühl und/oder Schwäche auftreten. In diesem Fall informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt, bevor Sie die Behandlung mit Moxifloxacin HEXAL fortsetzen.

•    Es ist möglich, dass psychische Probleme auftreten, auch wenn Sie Chinolon-Antibiotika, einschließlich Moxifloxacin HEXAL, zum ersten Mal anwenden. In sehr seltenen Fällen führten Depressionen oder psychische Probleme bis hin zu Selbstmordgedanken und selbstgefährdendem Verhalten wie z. B. Selbstmordversuchen (siehe Abschnitt 4.). Falls Sie solche Reaktionen entwickeln, brechen Sie die Einnahme von Moxifloxacin HEXAL ab und informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt.

•    Während oder nach der Anwendung von Antibiotika, einschließlich Moxifloxacin HEXAL, können Durchfälle auftreten. Bei schweren oder anhaltenden Durchfällen, oder wenn Sie Blut oder Schleim im Stuhl bemerken, müssen Sie Moxifloxacin HEXAL sofort absetzen und Ihren Arzt aufsuchen. Ist dies der Fall, dürfen Sie Arzneimittel, die die Darmbewegung verlangsamen oder hemmen, nicht einnehmen.

•    Moxifloxacin HEXAL kann bereits innerhalb von 48 Stunden nach Behandlungsbeginn und noch bis zu mehreren Monaten nach Absetzen der Moxifloxacin HEXAL-Behandlung Schmerzen und Entzündungen der Sehnen verursachen. Das Risiko für Entzündungen und Risse der Sehnen ist bei älteren Patienten oder bei gleichzeitiger Behandlung mit Kortikosteroid-haltigen Arzneimitteln erhöht. Beim ersten Anzeichen von Schmerz oder Entzündung müssen Sie die Einnahme von Moxifloxacin HEXAL abbrechen, die betroffenen Gliedmaßen ruhig stellen und unverzüglich mit Ihrem Arzt über die weitere Behandlung sprechen. Vermeiden Sie unnötige sportliche Belastungen, da diese das Risiko eines Sehnenrisses erhöhen können (siehe Abschnitt „Moxifloxacin HEXAL darf nicht eingenommen werden" und Abschnitt 4).

•    Ältere Patienten, die an Nierenfunktionsstörungen leiden, sollten ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, da eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr zu Austrocknung und damit zu einem erhöhten Risiko von Nierenversagen führen kann.

•    Bei einer Beeinträchtigung des Sehens oder der Augen während der Behandlung mit Moxifloxacin HEXAL wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Augenarzt (siehe Abschnitt „Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen“ und Abschnitt 4).

•    Chinolon-Antibiotika können bewirken, dass Ihre Haut empfindlicher gegenüber Sonnenlicht oder UV-Bestrahlung reagiert. Daher sollten Sie während der Behandlung mit Moxifloxacin HEXAL UV- Bestrahlung (Höhensonne, Solarium) meiden und sich nicht übermäßigem und/oder starkem Sonnenlicht aussetzen.

•    Die Wirksamkeit von Moxifloxacin HEXAL bei der Behandlung von schweren Verbrennungen, Entzündungen des tiefliegenden Bindegewebes (Fasziitis) und Infektionen des diabetischen Fußes mit Osteomyelitis (Knochenmarksentzündungen) ist nicht erwiesen.

Kinder und Jugendliche

Geben Sie dieses Arzneimittel nicht Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, da Wirksamkeit und Sicherheit für diese Altersgruppe nicht untersucht wurden (siehe Abschnitt „Moxifloxacin HEXAL darf nicht eingenommen werden").

Einnahme von Moxifloxacin HEXAL zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Vor der Einnahme von Moxifloxacin HEXAL beachten Sie bitte Folgendes:

•    Wenn Sie Moxifloxacin HEXAL gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln, die auf Ihr Herz wirken, einnehmen, erhöht sich das Risiko, dass sich Ihr Herzrhythmus verändert. Daher dürfen Sie Moxifloxacin HEXAL nicht zusammen mit den folgenden Arzneimitteln einnehmen:

-    Antiarrhythmika (z. B. Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid, Amiodaron, Sotalol, Dofetilid, Ibutilid),

-    Antipsychotika (z. B. Phenothiazine, Pimozid, Sertindol, Haloperidol, Sultoprid)

-    trizyklische Antidepressiva

-    bestimmte Antiinfektiva (intravenös angewendetes Erythromycin,

Saquinavir, Sparfloxacin, Pentamidin,

-    Malariamittel, insbesondere Halofantrin)

-    bestimmte Antiallergika (Terfenadin, Astemizol, Mizolastin) und

-    andere Arzneimittel (Cisaprid, Vincamin als intravenöse Injektion,

Bepridil, Diphemanil).

   Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die Ihren Kaliumspiegel im Blut erniedrigen können, z. B. einige Diuretika, Abführmittel und Darmspülungen (in hohen Dosen), Kortikosteroide (entzündungshemmende Arzneimittel), Amphotericin B oder Ihren Herzschlag verlangsamen können, da bei gleichzeitiger Einnahme mit Moxifloxacin HEXAL das Risiko schwerwiegender Herzrhythmusstörungen erhöht sein kann.

   Magnesium- oder Aluminium-haltige Arzneimittel, zum Beispiel Arzneimittel, die Magensäure neutralisieren (Antazida),Eisen- oder Zink-haltige Arzneimittel, Arzneimittel mit dem Wirkstoff Didanosin oder Magen-Darm-Mittel mit dem Wirkstoff Sucralfat können die Wirkung von Moxifloxacin HEXAL vermindern. Nehmen Sie daher Moxifloxacin HEXAL 6 Stunden vor oder nach der Anwendung dieser Arzneimittel ein.

•    Bei gleichzeitiger Einnahme von Moxifloxacin HEXAL-Tabletten und Aktivkohle wird die Wirkung von Moxifloxacin HEXAL vermindert. Daher wird die gleichzeitige Anwendung beider Arzneimittel nicht empfohlen.

•    Wenn Sie gleichzeitig blutgerinnungshemmende Arzneimittel (z. B. Warfarin) einnehmen, könnte es für Ihren Arzt notwendig sein, Ihre Blutgerinnungswerte zu kontrollieren.

Einnahme von Moxifloxacin HEXAL zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Die Wirkung von Moxifloxacin HEXAL wird durch Nahrungsmittel einschließlich Milchprodukte nicht beeinflusst.

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit

Sie dürfen Moxifloxacin HEXAL nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder stillen.

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Tierstudien haben keine Hinweise darauf ergeben, dass Ihre Zeugungs-/Gebärfähigkeit durch die Einnahme dieses Arzneimittels beeinträchtigt wird.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Moxifloxacin HEXAL kann Schwindel oder Benommenheit verursachen. Es kann zu einem plötzlichen, vorübergehenden Sehverlust oder zu einer kurzzeitigen Ohnmacht kommen.

Wenn Sie hiervon betroffen sind, verzichten Sie auf das Steuern eines Fahrzeugs oder Bedienen von Maschinen.

3.    WIE IST MOXIFLOXACIN HEXAL EINZUNEHMEN?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis für Erwachsene beträgt: eine 400 mg-Tablette einmal täglich.

Moxifloxacin HEXAL-Tabletten sind zum Einnehmen. Schlucken Sie die Filmtablette unzerkaut (um den bitteren Geschmack zu überdecken) mit ausreichend Flüssigkeit. Sie können Moxifloxacin HEXAL unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen. Es wird empfohlen, die Tabletten jeweils etwa zur gleichen Tageszeit einzunehmen.

Ältere Patienten sowie Patienten mit einem niedrigen Körpergewicht oder mit Nierenproblemen nehmen die gleiche Dosis ein.

Die Behandlungsdauer ist abhängig von der Art der Erkrankung. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Behandlungsdauer mit Moxifloxacin HEXAL:

-    akute Verschlechterung einer chronischen Entzündung der Bronchien (Bronchitis): 5 bis 10 Tage

-    außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung (Pneumonie), ausgenommen schwere Formen: 10 Tage

-    akute Entzündung der Nasennebenhöhlen (akute bakterielle Sinusitis): 7 Tage

-    leichte bis mäßig schwere Infektionen des oberen weiblichen Genitaltrakts (entzündliche Erkrankungen des Beckens), einschließlich Infektionen der Eileiter und Infektionen der Gebärmutterschleimhaut: 14 Tage

Wenn Moxifloxacin HEXAL-Filmtabletten angewendet werden, um eine Behandlung abzuschließen, die mit Moxifloxacin-Infusionslösung begonnen wurde, beträgt die empfohlene Behandlungsdauer:

-    außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung (Pneumonie): 7 bis 14 Tage

Die meisten Pneumonie-Patienten wurden innerhalb von 4 Tagen auf die orale Behandlung mit Moxifloxacin-Filmtabletten umgestellt.

-    Haut- und Weichgewebeinfektionen: 7 bis 21 Tage

Die meisten Patienten mit Haut- und Weichgewebeinfektionen wurden innerhalb

von 6 Tagen auf die orale Behandlung mit Moxifloxacin-Filmtabletten umgestellt.

Bitte beenden Sie die Behandlung mit Moxifloxacin HEXAL nicht vorzeitig, auch wenn Sie beginnen, sich besser zu fühlen. Wenn Sie zu früh mit der Behandlung aufhören, ist die Infektion womöglich noch nicht vollständig ausgeheilt, so dass die Infektion wieder aufflammen oder sich Ihr Zustand verschlechtern kann. Außerdem können Sie so die Entwicklung einer bakteriellen Resistenz gegen das Arzneimittel fördern.

Die empfohlene Dosis und Behandlungsdauer sollten nicht überschritten werden (siehe Abschnitt 2 unter „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).

Wenn Sie eine größere Menge von Moxifloxacin HEXAL eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie mehr als eine Tablette an einem Tag eingenommen haben, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder an ein Krankenhaus. Nehmen Sie die restlichen Tabletten, die Verpackung oder diese Gebrauchsinformation mit, damit Sie dem Arzt zeigen können, was Sie eingenommen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Moxifloxacin HEXAL vergessen haben

Wenn Sie vergessen haben Ihre Tablette einzunehmen, holen Sie die Tabletteneinnahme nach, sobald Sie das Versäumnis am selben Tag bemerkt haben. Wenn Sie das Versäumnis erst am nächsten Tag bemerken, nehmen Sie nur Ihre normale Dosis von einer Tablette ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie unsicher sind, wie Sie sich verhalten sollen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Wenn Sie die Einnahme von Moxifloxacin HEXAL abbrechen

Wenn Sie die Behandlung zu früh beenden, kann die Infektion zurückkehren oder sich verschlimmern und in diesem Fall schwer zu behandeln sein.

Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie die Einnahme der Tabletten vorzeitig beenden möchten.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

4.    WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn eines der folgenden Symptome einer schweren allergischen Reaktion bei Ihnen auftritt. Ihr Arzt wird die Behandlung abbrechen.

•    plötzliche Schwierigkeiten beim Atmen, Sprechen oder Schlucken

•    Schwellung von Lippen, Zunge, Gesicht oder Hals

•    sehr starker Schwindel oder Kollaps

•    starker oder juckender Hautausschlag, vor allem bei Bläschenbildung und Schmerzen im Augen-, Mund- oder Genitalbereich

Setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung, wenn Sie Folgendes bemerken:

•    schwerer und anhaltender Durchfall während oder nach der Behandlung, zuweilen blutig-schleimig und/oder in Verbindung mit krampfartigen Bauchschmerzen.

Hierbei kann es sich um ein Zeichen einer schwerwiegenden Darmentzündung handeln. Ihr Arzt wird die Behandlung eventuell abbrechen. Nehmen Sie keine Arzneimittel ein, die die Darmbewegung hemmen.

   Herzklopfen oder unregelmäßiger Herzschlag während der Behandlung.

Ihr Arzt wird möglicherweise ein EKG ableiten, um Ihren Herzrhythmus zu untersuchen. Das Risiko von Herzproblemen kann mit ansteigender Dosis zunehmen. Daher sollten Sie sich an die Dosisempfehlung halten.

•    eine sich rasch entwickelnde und schwere Leberentzündung, die zu lebensbedrohlichem (auch tödlichem) Leberversagen führen kann.

Mögliche Anzeichen sind:

-    plötzliches Unwohlsein

-    Gelbfärbung des Augenweißes

-    Dunkelfärbung des Urins

-    juckende Haut

-    Blutungsneigung

-    Denkstörungen oder Schlaflosigkeit

•    Schmerzen und Entzündung der Sehnen während der Behandlung (innerhalb 48 h nach Behandlungsbeginn) sowie bis zu mehrere Monate nach der Behandlung.

Beim ersten Anzeichen sollten Sie die schmerzenden Gliedmaßen ruhigstellen, um Risse der betroffenen Sehne zu verhindern.

   Krämpfe

•    Symptome einer Neuropathie wie Schmerzen, Brennen, Kribbeln, Taubheitsgefühl und/oder Schwäche

•    Probleme mit der psychischen Gesundheit: In sehr seltenen Fällen haben Depressionen oder psychische Probleme zu Suizidgedanken und selbstschädigendem Verhalten wie zum Beispiel Suizidversuchen geführt. Wenn sich bei Ihnen derartige Reaktionen entwickeln, muss die Behandlung mit Moxifloxacin HEXAL sofort beendet und ein Arzt informiert werden.

•    beeinträchtigtes Sehvermögen oder sonstige Augenerkrankungen. Wenden Sie sich unverzüglich an einen Augenarzt.

Die nachfolgenden Nebenwirkungen sind während der Behandlung mit Moxifloxacin in folgenden Häufigkeiten aufgetreten:

Häufig, kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen

•    Infektionen durch resistente Bakterien oder Pilze, z. B. orale und vaginale Candidose

•    Kopfschmerzen

•    Benommenheit

•    Veränderung des Herzrhythmus (EKG) bei Patienten mit niedrigen Kaliumspiegeln im Blut

•    Übelkeit

•    Erbrechen

•    Magenschmerzen

•    Durchfall

•    Anstieg bestimmter Leberenzymwerte im Blut (Transaminasen)

Gelegentlich, kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen

•    allergische Reaktionen

•    Veränderung des Herzrhythmus (EKG)

•    Herzklopfen, unregelmäßiger und schneller Herzschlag

•    schwere Herzrhythmusstörungen

•    Schmerzen im Brustkorb aufgrund verengter Herzkranzgefäße (Angina pectoris)

•    verminderte Anzahl roter Blutkörperchen

•    verminderte Anzahl weißer Blutkörperchen

•    verminderte Anzahl bestimmter Typen von weißen Blutkörperchen (sogenannte Neutrophile)

•    verminderte oder erhöhte Blutplättchenzahl

•    erhöhte Anzahl bestimmter weißer Blutzellen (Eosinophile)

•    verminderte Blutgerinnung

•    erhöhte Blutfettwerte

•    Angstzustände, Unruhe/Überaktivität

•    Gefühl des Kribbelns und/oder der Taubheit

•    Geschmacksstörungen (in seltenen Fällen bis zum Geschmacksverlust)

•    Verwirrtheit und Desorientierung

•    Schlafstörungen (z. B. Schlaflosigkeit oder    Schläfrigkeit)

•    Zittern

•    Gefühl des Schwindels oder „Drehens"

•    Sehstörungen einschließlich Doppelt- und Verschwommensehen

•    Erweiterung der Blutgefäße (Gesichtsrötung)

•    Schwierigkeiten beim Atmen einschließlich asthmatischer Zustände

•    verminderter Appetit und verminderte Nahrungsaufnahme

•    Blähungen und Verstopfung

•    Magenverstimmung - Verdauungsstörungen/Sodbrennen

•    Magenschleimhautentzündung

•    Anstieg von Amylase (Verdauungsenzym) im Blut

•    Beeinträchtigung der Leberfunktion einschließlich Anstieg der Leberenzymwerte im Blut - LDH, Anstieg des Gallenfarbstoffes Bilirubin im Blut, Anstieg bestimmter Leberenzyme im Blut (Gamma-Glutamyl-Transferase und alkalische Phosphatase)

•    Juckreiz, Hautausschlag, Hautschwellungen wie nach einem Insektenstich, trockene Haut

•    Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen

•    Austrocknung

•    Unwohlsein, vor allem Schwäche oder Müdigkeit, Schmerzzustände (insbesondere Rücken, Brust, Becken und in den Extremitäten)

•    Schwitzen

Selten, kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen

•    schwere, plötzlich auftretende allergische Reaktion, die den gesamten Körper betrifft, bis hin zu einem sehr seltenen lebensbedrohlichen Schockzustand (z. B. Probleme beim Atmen, Blutdruckabfall, beschleunigter Puls), Schwellungen (einschließlich möglicherweise lebensbedrohlichem Anschwellen der Atemwege)

•    sehr schneller Herzrhythmus, Ohnmacht

•    sehr schwerer Durchfall mit Blut und/oder Schleim (Antibiotika-assoziierte Kolitis inkl. pseudomembranöser Kolitis), in sehr seltenen Fällen mit lebensbedrohlichen Komplikationen

•    Gelbsucht (Gelbfärbung des Augenweißes    oder    der    Haut), Leberentzündung

•    Schmerzen und Schwellungen der Sehnen    (Tendinitis)

•    Anstieg des Blutzuckerspiegels

•    Anstieg der Harnsäurewerte im Blut

•    emotionale Instabilität

•    Depressionen (sehr selten bis hin zur Selbstgefährdung, wie z. B. Selbstmordgedanken oder Selbstmordversuche)

•    Halluzination

•    herabgesetzte Berührungsempfindlichkeit der Haut

•    Geschmacksstörungen einschließlich Verlust des Geschmackssinns

•    abnorme Träume

•    Gleichgewichts- und Koordinationsstörungen aufgrund von Schwindel

•    Krampfanfälle

•    Konzentrationsstörungen

•    Sprachstörungen

•    teilweiser oder vollständiger Gedächtnisverlust

•    Beschwerden in Zusammenhang mit dem Nervensystem wie Schmerzen, Brennen, Kribbeln, Taubheits- und/oder Schwächegefühl in den Gliedmaßen

•    Ohrgeräusche, beeinträchtigtes Hörvermögen einschließlich Taubheit, in der Regel reversibel

•    hoher oder niedriger Blutdruck

•    Schwierigkeiten beim Schlucken

•    Entzündung der Mundschleimhaut

•    Muskelkrämpfe, Muskelzuckungen,

•    Muskelschwäche

•    Nierenfunktionsstörung einschließlich Anstieg der Harnstoff- und Kreatininspiegel, Nierenversagen

•    Schwellung von Händen, Füßen, Knöcheln, Lippen, Mund, Hals

Sehr selten, kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen

•    abnormer Herzrhythmus, lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen, Herzstillstand

•    schwere Leberentzündung bis hin zu lebensbedrohlichem oder tödlichem Leberversagen

•    Haut- und Schleimhautveränderungen (schmerzhafte Bläschenbildung im Bereich von Mund/Nase oder Penis/Scheide, potenziell lebensbedrohlicher Hautausschlag mit Fieber und Bläschenbildung (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse)

•    Sehnenriss

•    verstärkte Blutgerinnung, erhebliche Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose)

•    verändertes Persönlichkeitsgefühl

•    psychische Störung (bis hin zu selbstschädigendem Verhalten wie Suizidgedanken oder Suizidversuchen)

•    vorübergehender Sehverlust

•    erhöhte Berührungsempfindlichkeit der Haut

•    Gelenkentzündung

•    Muskelsteifigkeit

•    Verschlechterung einer als Myasthenia gravis bezeichneten Muskelschwäche

Die folgenden weiteren Nebenwirkungen wurden sehr selten unter Behandlung mit anderen Chinolon-Antibiotika berichtet. Diese könnten theoretisch auch während der Behandlung mit Moxifloxacin HEXAL auftreten:

•    erhöhte Natriumspiegel im Blut

•    erhöhte Kalziumspiegel im Blut

•    bestimmte Art der Verminderung roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie)

•    Muskelreaktionen mit Schädigung der Muskelzellen

•    erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegen Sonnenlicht oder Ultraviolettlicht

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Abt. Pharmakovigilanz Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3 D-53175 Bonn Website: www.bfarm.de

anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5.    WIE IST MOXIFLOXACIN HEXAL AUFZUBEWAHREN?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach „verwendbar bis" angegebenen Verfallsdatum nicht mehr anwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

6.    INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

Was Moxifloxacin HEXAL enthält

•    Der Wirkstoff ist Moxifloxacin.

Jede Filmtablette enthält 400 mg Moxifloxacin als Moxifloxacinhydrochlorid (Ph.Eur.).

•    Die sonstigen Bestandteile sind:

mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Hypromellose, Macrogolstearat (Ph.Eur.) (Typ I), Titandioxid (E 171), Eisen(III)-oxid (E 172), Carminsäure (E 120)

Wie Moxifloxacin HEXAL aussieht und Inhalt der Packung

Moxifloxacin HEXAL 400 mg Filmtabletten sind rosafarbene, kapselförmige Filmtabletten mit der Prägung „400" auf einer Seite.

Abmessungen: ca. 17,6 mm x 7,6 mm

Blisterpackungen mit 5, 7, 10 und 14 Filmtabletten

Pharmazeutischer Unternehmer

Hexal AG Industriestraße 25 83607 Holzkirchen Telefon: (08024) 908-0 Telefax: (08024) 908-1290 E-Mail: service@hexal.com

Hersteller

Salutas Pharma GmbH Otto-von-Guericke-Allee 1 39179 Barleben

oder

Rumänien


oder


Lek S.A.

Ul. Podlipie 16 95-010 Strykow Polen

oder


LEK Pharmaceuticals d.d. Verovskova 57 1526 Ljubljana Slowenien

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen

Österreich:    Moxifloxaxcin Hexal 400 mg - Filmtabletten

Deutschland:    Moxifloxacin HEXAL 400 mg Filmtabletten

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Juni 2015.