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Moxonidin-Corax 0,4 Mg Filmtabletten

Document: 15.12.2010   Fachinformation (deutsch) change

Fachinformation


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS


moxonidin-corax®0,2 mg Filmtabletten

moxonidin-corax®0,3 mg Filmtabletten

moxonidin-corax®0,4 mg Filmtabletten


2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG


Wirkstoff: Moxonidin


moxonidin-corax 0,2 mg Filmtabletten

1 Filmtablette enthält 0,2 mg Moxonidin

Sonstiger Bestandteil: 89,49 mg Lactose


moxonidin-corax 0,3 mg Filmtabletten

1 Filmtablette enthält 0,3 mg Moxonidin

Sonstiger Bestandteil: 89,40 mg Lactose


moxonidin-corax 0,4 mg Filmtabletten

1 Filmtablette enthält 0,4 mg Moxonidin

Sonstiger Bestandteil: 89,30 mg Lactose


Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.


3. DARREICHUNGSFORM


Filmtabletten


Aussehen:

Alle Filmtabletten sind rund, ungefähr 6 mm im Durchmesser. Die Farbe der 0,2 mg Filmtablette ist hellpink, die der 0,3 mg Filmtablette pink und die der 0,4 mg Filmtablette dunkelpink.


4. KLINISCHE ANGABEN


4.1 Anwendungsgebiete


Leichte bis mittelschwere essentielle Hypertonie.


4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung


Erwachsene


Die Behandlung muss mit der niedrigsten Dosierung Moxonidin begonnen werden. Dies bedeutet eine Tagesdosis von 0,2 mg Moxonidin morgens. Ist die therapeutische Wirkung unzureichend, kann die Dosis nach drei Wochen auf 0,4 mg erhöht werden. Diese Dosis kann als Einzeldosis (morgens) oder verteilt auf 2 Dosen am Tag (morgens und abends) gegeben werden. Sind die Ergebnisse nach weiteren drei Wochen immer noch unzureichend, kann die Dosierung auf maximal 0,6 mg erhöht werden, wobei diese auf 2 Anwendungen am Morgen und Abend zu verteilen ist. Eine Einzeldosis von 0,4 mg Moxonidin und eine Tagesdosis von 0,6 mg Moxonidin dürfen nicht überschritten werden.

Da eine gleichzeitige Nahrungsaufnahme die Pharmakokinetik von Moxonidin nicht beeinflusst, kann Moxonidin vor, während oder nach einer Mahlzeit eingenommen werden. Die Tabletten sollten mit einer ausreichenden Menge Flüssigkeit eingenommen werden.

Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren sollte Moxonidin nicht gegeben werden, da hierzu nicht ausreichend therapeutische Daten verfügbar sind.


Ältere Menschen


Sofern die Nierenfunktion nicht eingeschränkt ist, gilt für die Dosierung dieselbe Empfehlung wie bei Erwachsenen.


Nierenfunktionsstörungen


Bei Patienten mit mäßig eingeschränkter Nierenfunktion (GFR > 30 ml/Minute, jedoch < 60 ml/Minute) darf eine Einzeldosis von 0,2 mg und eine Tagesdosis von 0,4 mg Moxonidin nicht überschritten werden. Bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 30 ml/Minute) ist Moxonidin kontraindiziert (siehe 4.3).


Leberfunktionsstörungen


Zu Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion liegen keine Studien vor. Da Moxonidin jedoch keinen ausgeprägten hepatischen Metabolismus aufweist, ist kein nennenswerter Einfluss auf die Pharmakokinetik zu erwarten; für Patienten mit leichter bis mäßig eingeschränkter Leberfunktion gilt daher dieselbe Dosierungsempfehlung wie für Erwachsene. Bei Patienten mit schweren Lebererkrankungen ist Moxonidin kontraindiziert (siehe 4.3).


Die Behandlung sollte nicht abrupt abgebrochen werden, sondern über einen Zeitraum von 2 Wochen ausschleichend abgesetzt werden (siehe auch Abschnitt 4.4).


4.3 Gegenanzeigen


Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Moxonidin oder einen der sonstigen Bestandteile


Sick-Sinus-Syndrom oder sinuatrialer Block


Bradykardie (unter 50 Schläge/Minute in Ruhe)


schwere Nierenfunktionsstörung (GFR < 30 ml/min, Serumkreatinin > 160 µmol/l)


angioneurotisches Ödem in der Vorgeschichte


atrioventrikulärer Block 2. oder 3. Grades


maligne Arrhythmien


Herzinsuffizienz (siehe Abschnitt 4.4)


schwere koronare Herzkrankheit oder instabile Angina pectoris


schwere Lebererkrankungen


4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung


Moxonidin sollte wegen fehlender Therapieerfahrung nicht angewendet werden bei:


Claudicatio intermittens


Morbus Raynaud


Morbus Parkinson


epileptischen Erkrankungen


Glaukom


Depressionen


Schwangerschaft oder Stillzeit (siehe auch 4.6)


Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren


Bei Patienten mit mäßig eingeschränkter Nierenfunktion (GRF > 30 ml/Minute, jedoch < 60 ml/Minute, Serumkreatinin > 105 µmol/l, jedoch < 160 µmol/l) ist die blutdrucksenkende Wirkung von Moxonidin engmaschig zu kontrollieren, insbesondere zu Beginn der Behandlung. Bei diesen Patienten ist eine sorgfältige Dosistitration erforderlich.


Obwohl ein überschießender Anstieg des Blutdrucks (Rebound) nach Absetzen von Moxonidin bisher nicht beobachtet wurde, sollte die Einnahme von Moxonidin nicht abrupt, sondern schrittweise innerhalb eines Zeitraums von zwei Wochen abgesetzt werden. Siehe auch Abschnitt 4.2.


Wird Moxonidin in Kombination mit einem β-Blocker gegeben, muss beim Abbruch der Behandlung zuerst der β-Blocker abgesetzt werden und erst dann im Abstand von einigen Tagen Moxonidin, um einen überschießenden Blutdruckanstieg zu vermeiden.


Bei Patienten mit schwerer cerebrovaskulärer Insuffizienz, unmittelbar zurückliegendem Myokardinfarkt und peripheren Durchblutungsstörungen sollte die Einnahme von Moxonidin mit extremer Vorsicht erfolgen.


Aufgrund fehlender klinischer Sicherheitsdaten bei Patienten mit gleichzeitig bestehender mittelschwerer Herzinsuffizienz, muss Moxonidin hier mit Vorsicht angewendet werden.


Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten moxonidin-corax nicht einnehmen.


Siehe auch die Abschnitte 4.2 und 4.5.


4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen


Gleichzeitige Gabe anderer Antihypertensiva verstärkt die blutdrucksenkende Wirkung von Moxonidin.


Moxonidin kann die Wirkung von trizyklischen Antidepressiva (eine gleichzeitige Anwendung ist zu vermeiden), Tranquilizern, Alkohol, Sedativa und Hypnotika verstärken. Die sedierende Wirkung von Benzodiazepinen kann durch gleichzeitige Anwendung von Moxonidin verstärkt werden. Moxonidin schränkte die kognitiven Funktionen bei Patienten bei gleichzeitiger Einnahme von Lorazepam geringfügig ein.


Moxonidin wird durch tubuläre Sekretion ausgeschieden. Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln, die durch tubuläre Sekretion ausgeschieden werden (Digitalisglykoside, Insulin, Sulfonylharnstoffe, Nitrate, Antirheumatika, Lipidsenker, Allopurinol, Colchicin, Probenecid, Arzneimittel gegen Ulcera, Schilddrüsenextrakte), können nicht ausgeschlossen werden.

Tolazolin kann dosisabhängig die Wirkung von Moxonidin vermindern.


Schwangerschaft und Stillzeit


Schwangerschaft


Es liegen keine ausreichenden Daten zur Anwendung von Moxonidin bei schwangeren Frauen vor. In tierexperimentellen Studien wurde Reproduktionstoxizität nachgewiesen (siehe 5.3). Das potentielle Risiko beim Menschen ist nicht bekannt. Moxonidin darf in der Schwangerschaft nur eingenommen werden, falls unbedingt erforderlich.


Stillzeit


Moxonidin tritt in die Muttermilch über. Daher sollte Moxonidin während der Stillzeit nicht angewendet werden. Falls eine Therapie mit Moxonidin unbedingt erforderlich ist, sollte abgestillt werden.

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen


Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, durchgeführt. Es wurde jedoch über Benommenheit und Schwindel berichtet. Dies sollte bei der Durchführung derartiger Tätigkeiten berücksichtigt werden.


4.8 Nebenwirkungen


Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:


Sehr häufig (≥1/10)

Häufig (≥1/100 bis <1/10)

Gelegentlich (≥1/1.000 bis <1/100)

Selten (≥1/10.000 bis <1/1.000)

Sehr selten (<1/10.000)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)


Insbesondere zu Beginn der Behandlung wurden Mundtrockenheit, Kopfschmerzen, Schwäche und Schwindel sehr häufig beschrieben.


Häufigkeit und Intensität nehmen nach wiederholter Anwendung in der Regel ab.



sehr häufig


häufig


gelegentlich


sehr selten


Psychiatrische Erkrankungen


Gestörte Denkprozesse

Depressionen, Angstgefühle


Erkankungen des Nervensystems

Benommenheit, Kopf-schmerzen,

Schwindel, Schläfrigkeit

Schlafstörungen

Sedierung


Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes


Übelkeit, Obstipation und andere gastrointestinale Störungen



Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Mundtrocken-heit

Schwäche

Ödeme unterschied-licher Lokalisation, Schwächege-fühl in den Beinen, Angioödem, Synkope, Flüssigkeits-retention, Appetitlosigkeit, Parotisschmerz


Erkrankungen der Nieren und Harnwege



Harnverhalt oder Harninkontinenz


Erkrankungen der Haut und des Unterhautzell-gewebes




Allergische Hautreaktionen


Leber und Gallenerkrank-ungen





Hepatische Reaktionen (Hepatitis, Cholestase)

Augenerkrankungen



trockener Juckreiz oder Brennen der Augen


Gefäßerkrankungen


Vasodilatation

Hypotonie, orthostatische Hypotonie, Parästhesien der Extremitäten, Raynaud-Syndrom, periphere Durchblutungs-störungen


Endokrine Erkrankungen



Gynäkomastie, Impotenz und Libidoverlust



4.9 Überdosierung


Es wurde über den folgenden Fall einer unbeabsichtigten Überdosierung bei einem 2-jährigen Kind berichtet:

Das Kind hatte eine unbekannte Menge Moxonidin eingenommen. Die potenziell aufgenommene Dosis betrug maximal 14 mg. Das Kind zeigte die folgenden Symptome:

Sedierung, Koma, Hypotonie, Miosis und Dyspnoe. Eine Magenspülung, Glukoseinfusionen, kontrollierte Beatmung und Ruhigstellung führten zu einer vollständigen Rückbildung der Symptome innerhalb von 11 Stunden.


Aufgrund der pharmakodynamischen Eigenschaften von Moxonidin können bei Erwachsenen folgende Reaktionen erwartet werden: Sedierung, Hypotonie, orthostatische Dysregulation, Bradykardie, Mundtrockenheit. In seltenen Fällen können Erbrechen und paradoxer Blutdruckanstieg auftreten.

Bei schwerer Überdosierung ist eine Überwachung, vor allem hinsichtlich Bewusstseinsstörungen und Atemdepression ratsam. Die Behandlung besteht aus resorptionsvermindernden Maßnahmen wie Magenspülung (wenn die Aufnahme nur kurz zurückliegt), Gabe von Aktivkohle und Laxanzien und ist im Übrigen symptomatisch.


Es ist kein spezifisches Antidot bekannt. Neben allgemein unterstützenden Maßnahmen (intravenöse Flüssigkeitszufuhr, Katecholamine) kann Phentolamin (ein α2-Blocker) dosisabhängig die Symptome der Überdosierung von Moxonidin zum Teil rückgängig machen. Bei schwerer Bradykardie wird Atropin empfohlen.


5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN


5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften


Pharmakotherapeutische Gruppe: Antihypertonika, zentral wirksame antiadrenerge Substanzen


ATC-Code: C02AC05


In verschiedenen Tiermodellen hat Moxonidin eine starke blutdrucksenkende Wirkung gezeigt. Die verfügbaren experimentellen Daten deuten darauf hin, dass der Wirkungsort von Moxonidin im Zentralnervensystem (ZNS) liegt.

Im Hirnstamm bindet Moxonidin selektiv an I1-Imidazolin-Rezeptoren. Diese Imidazolin-empfindlichen Rezeptoren liegen insbesondere in der rostralen, ventrolateralen Medulla oblongata, einem Gebiet, das in der zentralen Kontrolle des sympathischen Nervensystems eine wesentliche Rolle spielt. Die Wirkung dieser Interaktion mit diesen I1-Imidazolin-Rezeptoren ist offenbar eine Aktivitätsverminderung der sympathischen Nerven. Dies wurde für die sympathischen Nerven von Herz, Eingeweide und Nieren nachgewiesen.

Moxonidin unterscheidet sich von anderen zentral wirksamen Antihypertensiva durch seine im Vergleich zur Affinität zu I1-Imidazolin-Rezeptoren nur geringe Affinität zu zentralen α2-Adrenozeptoren. Man nimmt an, dass Sedierung und Mundtrockenheit, die am häufigsten auftretenden Nebenwirkungen zentral wirkender Antihypertensiva, durch Wirkung an α2-Adrenozeptoren verursacht werden.

Der mittlere systolische und diastolische Blutdruck wird sowohl in Ruhe als auch bei Anstrengung gesenkt.


Über die Auswirkungen von Moxonidin auf die Mortalität und die kardiovaskuläre Morbidität liegen derzeit keine Erkenntnisse vor.


5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften


Resorption


Moxonidin wird nach oraler Anwendung schnell resorbiert. Beim Menschen werden ca. 90 % einer oralen Dosis resorbiert. Nahrungsaufnahme hat keinen Einfluss auf die Pharmakokinetik von Moxonidin. Es gibt keinen First-pass-Metabolismus und die Bioverfügbarkeit beträgt 88 %.


Verteilung


Nur etwa 7 % von Moxonidin werden an humane Plasmaproteine gebunden (Vdss = 1,8 0,4 l/kg). Die maximalen Plasmawerte von Moxonidin werden 30-180 min nach Einnahme einer Filmtablette erreicht.


Metabolismus


Moxonidin wird zu 10-20 % metabolisiert, hauptsächlich zu 4,5-Dehydromoxonidin sowie durch Öffnung des Imidazolinrings zu einem Aminomethanamidin-Derivat. Die blutdrucksenkende Wirkung von 4,5-Dehydromoxonidin beträgt nur 1/10, die des Aminomethanamidin-Derivats weniger als 1/100 jener von Moxonidin.


Ausscheidung


Moxonidin und seine Metaboliten werden nahezu vollständig über die Nieren ausgeschieden. Mehr als 90 % der Dosis werden in den ersten 24 Stunden renal eliminiert, während ungefähr 1 % mit den Fäces ausgeschieden wird. Die kumulative Ausscheidung von unverändertem Moxonidin beträgt ungefähr 50-75 %.

Die mittlere Plasmaeliminationshalbwertszeit beträgt 2,2-2,3 Stunden und die renale Halbwertszeit 2,6-2,8 Stunden.

Bei Patienten mit mäßig eingeschränkter Nierenfunktion (GFR 30-60 ml/Minute) nahm die AUC um 85 % zu und die Clearance um 52 % ab. Bei diesen Patienten ist eine Dosisanpassung erforderlich, mit einer maximalen Tagesdosis von höchstens 0,4 mg und einer maximalen Einzeldosis von 0,2 mg.

Bei Patienten mit schwer eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 30 ml) ist die Clearance um 68 % verringert und die Eliminationshalbwertzeit auf bis zu 7 Stunden verlängert. Bei diesen Patienten ist Moxonidin kontraindiziert (siehe 4.3).


Pharmakokinetik bei Kindern


Es wurden keine pharmakokinetischen Studien an Kindern durchgeführt.



5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit


Basierend auf den konventionellen Studien zur chronischen Toxizität, zur Gentoxizität, zum kanzerogenen Potenzial lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.

Studien zur Reproduktionstoxizität ergaben weder Hinweise auf Effekte auf die Fertilität noch auf ein teratogenes Potential.

Embryotoxische Effekte wurden bei Ratten bei Dosierungen über 3 mg/kg/Tag und bei Kaninchen bei Dosierungen über 0,7 mg/kg/Tag beobachtet.

In einer perinatalen und postnatalen Studie an Ratten wurden die Entwicklung ebenso wie die Lebensfähigkeit der Jungen bei Dosierungen über 1 mg/kg/Tag beeinträchtigt.

Siehe auch 4.6.



6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN


6.1 Liste der sonstigen Bestandteile


Tablettenkern

Lactose-Monohydrat

Crospovidon

Povidon K25

Magnesiumstearat (Ph. Eur.)


Filmhülle

Hypromellose

Titandioxid (E 171)

Macrogol 400

Eisen(III)-oxid (E 172).


6.2 Inkompatibilitäten


Nicht zutreffend.


6.3 Dauer der Haltbarkeit


moxonidin-corax 0,2 mg: 2 Jahre.

moxonidin-corax 0,3 mg: 4 Jahre.

moxonidin-corax 0,4 mg: 4 Jahre.



6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung und sonstige Hinweise zur Handhabung


Nicht über 30°C lagern.



6.5 Art und Inhalt des Behältnisses


PVC/PVDC/Alu-Blisterpackungen.

Originalpackung mit 30 Filmtabletten.

Originalpackung mit 50 Filmtabletten.

Originalpackung mit 60 Filmtabletten.

Originalpackung mit 100 Filmtabletten.

Unverkäufliches Muster mit 10 Filmtabletten.


6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung

Keine besonderen Anforderungen.


7. INHABER DER ZULASSUNG


corax pharma GmbH

Josef-Dietzgen-Straße 3

D-53773 Hennef

Tel.: 02242/8740-100

Fax: 02242/8740-199

Email: corax@coraxpharma.de


8. ZULASSUNGSNUMMERN


57390.00.00

57390.01.00

57390.02.00


9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG


08.09.2003


10. STAND DER INFORMATION


12/2010


11. VERKAUFSABGRENZUNG


Verschreibungspflichtig

spcde-101208-clear.rtf Seite 15 von 15 Dezember 2010