Moxonidin-Ct 0,3 Mg Filmtabletten
191919- -
PA Anlage
zum Zulassungsbescheid Zul.-Nr. 57405.01.00
PB Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben
PC Gebrauchsinformation
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung des Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.
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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
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Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben und darf nicht an Dritte weitergegeben werden. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dasselbe Krankheitsbild haben wie Sie.
Die Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist moxonidin von ct 0,3 mg und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von moxonidin von ct 0,3 mg beachten?
3. Wie ist moxonidin von ct 0,3 mg einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist moxonidin von ct 0,3 mg aufzubewahren?
PE moxonidin von ct 0,3 mg Filmtabletten
PF Wirkstoff: Moxonidin
PG Der arzneilich wirksame Bestandteil ist Moxonidin.
1 Filmtablette enthält 0,3 mg Moxonidin.
PH Die sonstigen Bestandteile sind:
Tablettenkern:
Lactose-Monohydrat, Crospovidon, Povidon K 25, Magnesiumstearat
Filmhülle:
Hypromellose, Titandioxid (E 171), Macrogol 400, Eisen(III)-oxid (E 172)
P4 moxonidin von ct 0,3 mg Filmtabletten ist in Packungen mit 30, 50 und 100 Filmtabletten erhältlich.
PC1 1. WAS IST moxonidin von ct 0,3 mg UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
PI moxonidin von ct 0,3 mg ist ein zentral wirksames Arzneimittel zur Senkung des erhöhtem Blutdrucks.
PD + P5 von:
ct-Arzneimittel GmbH
Lengeder Str. 42a
D-13407 Berlin
Telefon: 0 30/40 90 08-0
Telefax: 0 30/40 90 08-21
www.ct-berlin.de
PK moxonidin von ct 0,3 mg wird angewendet
zur Behandlung leichter bis mittelschwerer Formen des nicht-organbedingten Bluthochdrucks (essentielle Hypertonie).
PC2 2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON moxonidin von ct 0,3 mgBEACHTEN?
PL moxonidin von ct 0,3 mgdarf nicht eingenommen werden
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wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem Wirkstoff Moxonidin oder einem der sonstigen Bestandteile von moxonidin von ct 0,3 mg sind
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wenn bei Ihnen eine bestimmte Herzrhythmusstörung, das sogenannte Syndrom des kranken Sinusknotens vorliegt oder die Erregungsleitung im Herzen zwischen Sinusknoten und Herzvorhof gestört ist (sinuatrialer Block)
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wenn bei Ihnen die Herzschlagfolge in Ruhe stark verlangsamt ist (unter 50 Schläge pro Minute)
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wenn Sie unter einer schweren Nierenfunktionsstörung (GFR < 30 ml/Minute, Serumkreatinin > 160 µmol/l) leiden
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wenn bei Ihnen in der Vergangenheit bestimmte Gewebsschwellungen im Bereich der Haut und Schleimhäute (angioneurotisches Ödem) aufgetreten sind
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wenn bei Ihnen höhergradige Erregungsleitungsstörungen von den Herzvorhöfen auf die Herzkammern (AV-Block 2. oder 3. Grades) vorliegen
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wenn Sie unter nicht kontrollierbaren Störungen der Herzschlagfolge leiden (maligne Arrhythmien)
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wenn Sie an einer Herzmuskelschwäche leiden (siehe Abschnitt "Besondere Vorsicht bei der Einnahme von moxonidin von ct 0,3 mg ist erforderlich")
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wenn Sie an einer schweren Durchblutungsstörung des Herzmuskels leiden bzw. dadurch Beschwerden wie Brustenge verspüren (instabile Angina pectoris)
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wenn bei Ihnen eine schwere Lebererkrankung vorliegt.
Aufgrund fehlender Therapieerfahrung sollte moxonidin von ct 0,3 mg in folgenden Fällen nicht eingenommen werden:
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wenn Sie an Durchblutungsstörungen der Beine leiden, die sich in Schmerzen bei Bewegung äußern (claudicatio intermittens)
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wenn Sie an Gefäßkrämpfen im Bereich der Zehen und Finger (Raynaud-Syndrom) leiden
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wenn Sie an Schüttellähmung (Morbus Parkinson) leiden
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wenn Sie an Epilepsie leiden
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wenn Sie an einer krankhaften Erhöhung des Augeninnendrucks (Glaukom) leiden
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wenn Sie unter Depressionen leiden
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in der Schwangerschaft oder Stillzeit
bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren (siehe Abschnitt "Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren")
PV Besondere Vorsicht bei der Einnahme von moxonidin von ct 0,3 mgist erforderlich
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wenn Sie unter einer mittelschweren Nierenfunktionsstörung (GFR > 30 ml/Minute, jedoch < 60 ml/Minute, Serumkreatinin > 105 µmol/l, jedoch < 160 µmol/l ) leiden. Hier ist eine engmaschige Kontrolle der blutdrucksenkenden Wirkung von moxonidin von ct 0,3 mg insbesondere zu Beginn der Behandlung notwendig. Des Weiteren ist eine sorgfältige Dosiseinstellung notwendig.
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wenn Sie gleichzeitig einen Beta-Rezeptorenblocker einnehmen. In diesem Fall muss beim Absetzen zunächst der Beta-Rezeptorenblocker abgesetzt werden und erst nach einigen Tagen moxonidin von ct 0,3 mg, um einen überschießenden Blutdruckanstieg zu vermeiden.
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wenn Sie unter Durchblutungsstörungen des Gehirns leiden
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bei einem erst kurze Zeit zurückliegenden Herzinfarkt
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wenn Sie unter Durchblutungsstörungen der Extremitäten leiden
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wenn Sie unter einer mittelschweren Herzmuskelschwäche leiden
Sie sollten moxonidin von ct 0,3 mgnicht abrupt absetzen. Auf Anweisung des Arztes sollte ein langsames Ausschleichen über einen Zeitraum von zwei Wochen erfolgen (siehe auch Abschnitt "Wie ist moxonidin von ct 0,3 mgeinzunehmen"?).
PV1 Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren
moxonidin von ct 0,3 mg sollte nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren angewendet werden, da bisher keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung in dieser Altersgruppe vorliegen.
PV2 Ältere Menschen
Bei älteren Patienten muss die Dosis von moxonidin von ct 0,3 mg nicht reduziert werden.
PV3 Schwangerschaft
Angesichts unzureichender Daten bei der Anwendung von Moxonidin bei schwangeren Frauen darf moxonidin von ct 0,3 mgin der Schwangerschaft nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt eingenommen werden.
PV4 Stillzeit
Da der Wirkstoff Moxonidin in die Muttermilch übertritt, sollte moxonidin von ct 0,3 mgin der Stillzeit nicht eingenommen werden.
PV5 Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, durchgeführt. Es wurde jedoch über Benommenheit und Schwindel berichtet. Dies sollten Sie beim Durchführen dieser Tätigkeiten beachten.
PV6 Wichtige Warnhinweise zu bestimmten sonstigen Bestandteilen von moxonidin von ct 0,3 mg
Wenn bei Ihnen eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckerarten (z. B. Lactose, Galactose, Glucose) festgestellt wurde, sollten Sie moxonidin von ct 0,3 mgerst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.
PN Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Andere Antihypertensiva (blutdrucksenkende Arzneimittel)
Verstärkte blutdrucksenkende Wirkung.
Arzneimittel zur Dämpfung von Angst- und Spannungszuständen (Tranquilizer), Schlaf- und Beruhigungsmittel
Verstärkte Wirkung dieser Arzneimittel.
Trizyklische Antidepressiva (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen)
Verstärkte Wirkung dieser Arzneimittel.
Benzodiazepine (bestimmte Arzneimittel zur Beruhigung und/oder Schlafförderung)
Verstärkte Wirkung dieser Arzneimittel.
Lorazepam (ein Benzodiazepin zur Beruhigung)
Leicht verminderte Leistungsfähigkeit des Gehirns
Moxonidin, der Wirkstoff von moxonidin von ct 0,3 mg,wird über die Niere durch einen aktiven Ausscheidungsmechanismus (tubuläre Sekretion) ausgeschieden. Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln, die genauso ausgeschieden werden, können nicht ausgeschlossen werden. Als Beispiele sind zu nennen: Herzwirksame Digitalisglykoside, Insulin, Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel zur Behandlung bei Diabetes mellitus), Nitrate (Arzneimittel zur Behandlung der koronaren Herzkrankheit), Arzneimittel zur Behandlung von Rheuma, Arzneimittel zur Senkung der Blutfettwerte, Allopurinol, Probenecid, Colchicin (Arzneimittel zur Behandlung einer Gicht), Arzneimittel gegen Magen-Darm-Geschwüre, Schilddrüsenextrakte.
Tolazolin (gefäßerweiterndes Arzneimittel) kann dosisabhängig die Wirkung von moxonidin von ct 0,3 mg abschwächen.
PN1 2.4 Bei Einnahme von moxonidin von ct 0,3 mg zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
moxonidin von ct 0,3 mgkann die Wirkung von Alkohol verstärken.
PC3 3. WIE IST moxonidin von ct 0,3 mgEINZUNEHMEN?
PMX Nehmen Sie moxonidin von ct 0,3 mgimmer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
PT Art der Anwendung
Zum Einnehmen
Nehmen Sie moxonidin von ct 0,3 mg vor, während oder nach einer Mahlzeit mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. ein Glas Wasser) ein.
Hinweis:
moxonidin von ct 0,2 mg Filmtabletten und moxonidin von ct 0,4 mg Filmtabletten sind ebenfalls verfügbar.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene
Behandlungsbeginn:
Einmal täglich (morgens) 0,2 mg Moxonidin.
Hierfür stehen geeignetere Dosierungsstärken zur Verfügung.
Falls nach 3 Wochen die Wirkung noch unzureichend ist:
0,4 mg Moxonidin/Tag, entweder als Einzeldosis morgens oder verteilt auf 2 Dosen am Tag (morgens und abends).
Hierfür stehen geeignetere Dosierungsstärken zur Verfügung.
Falls nach weiteren 3 Wochen die Wirkung noch unzureichend ist:
1 Filmtablette moxonidin von ct 0,3 mg morgens und 1 Filmtablette moxonidin von ct 0,3 mg abends (entsprechend 0,6 mg Moxonidin/Tag).
Maximaldosen:
Maximale Einzeldosis: 0,4 mg Moxonidin.
Maximale Tagesgesamtdosis: 0,6 mg Moxonidin (entsprechend 2 Filmtabletten moxonidin von ct 0,3 mg, verteilt auf 2 Dosen).
Ältere Patienten
Sofern die Nierenfunktion nicht eingeschränkt ist, gilt für die Dosierung dieselbe Empfehlung wie bei Erwachsenen.
Nierenfunktionsstörungen
Patienten mit mäßig eingeschränkter Nierenfunktion
(GFR > 30 ml/Minute, jedoch < 60 ml/Minute):
Maximale Einzeldosis: 0,2 mg Moxonidin.
Maximale Tagesgesamtdosis: 0,4 mg Moxonidin.
Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion
(GFR < 30 ml/Minute) dürfen moxonidin von ct 0,3 mg nicht einnehmen (siehe "moxonidin von ct 0,3 mg darf nicht eingenommen werden").
Leberfunktionsstörungen
Patienten mit einer leichten bis mittelschweren Einschränkung der Leberfunktion:
Es gelten dieselben Dosierungsempfehlungen wie bei Erwachsenen.
Patienten mit schweren Lebererkrankungen dürfen moxonidin von ct 0,3 mg nicht einnehmen (siehe "moxonidin von ct 0,3 mg darf nicht eingenommen werden").
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von moxonidin von ct 0,3 mg zu stark oder zu schwach ist.
PW Wenn Sie eine größere Menge moxonidin von ct 0,3 mg eingenommen haben, als Sie sollten:
Zeichen einer Überdosierung bei Kleinkindern können sein:
Sedierung, Pupillenverengung, Blutdruckabfall, Atemnot, Koma.
Zeichen einer Überdosierung bei Erwachsenen können sein:
Dämpfung, Blutdrucksenkung, Blutdruckabfall beim Lagewechsel, starke Verlangsamung der Herzschlagfolge, Mundtrockenheit. In seltenen Fällen können Erbrechen und paradoxer Blutdruckanstieg auftreten.
Bei schwerer Überdosierung kann es auch zu Bewusstseinsstörungen sowie schweren Atembeschwerden kommen
Bei einer Überdosierung sollten Sie Ihren Arzt informieren. Dieser kann dann geeignete Schritte wie z. B. kreislaufstabilisierende Maßnahmen einleiten.
Wenn Sie die Einnahme von moxonidin von ct 0,3 mg vergessen haben:
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern fahren Sie wie gewohnt mit der Einnahme fort.
Auswirkungen, wenn die Behandlung mit moxonidin von ct 0,3 mg abgebrochen wird:
Die Behandlung sollte nicht abrupt abgesetzt werden.
Bitte unterbrechen oder beenden Sie die Einnahme von moxonidin von ct 0,3 mgnicht selbständig ohne die ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes.
moxonidin von ct 0,3 mgsollte dann schrittweise ausschleichend über einen Zeitraum von zwei Wochen abgesetzt werden.
PC4 4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann moxonidin von ct 0,3 mg Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: |
Häufig: |
Gelegentlich: |
Selten: |
Sehr selten: |
PM Nebenwirkungen
Besonders zu Beginn der Behandlung wurde sehr häufig über Mundtrockenheit, Kopfschmerzen, Schwächegefühl und Schwindel berichtet. Häufigkeit und Intensität nehmen nach wiederholter Anwendung in der Regel ab.
Psyche
Häufig: Gestörte Denkprozesse.
Gelegentlich: Depressionen, Angstgefühle.
Nervensystem
Sehr häufig: Benommenheit, Kopfschmerzen, Schwindel, Schläfrigkeit.
Häufig: Schlafstörungen.
Gelegentlich: Dämpfung.
Magen-Darm-Trakt
Häufig: Übelkeit, Verstopfung und andere Magen-Darm-Beschwerden.
Niere und ableitende Harnwege
Gelegentlich: Harnverhalt oder unfreiwilliger Harnverlust.
Haut und Unterhautzellgewebe
Gelegentlich: Allergische Hautreaktionen.
Leber-Galle-System
Sehr selten: Reaktionen der Leber (Leberentzündung, Gallestauung (Cholestase)).
Augen
Gelegentlich: trockener Juckreiz oder Brennen der Augen.
Gefäßsystem
Häufig: Gefäßerweiterung
Gelegentlich: Erniedrigter Blutdruck, Blutdruckabfall beim Lagewechsel , Empfindungsstörungen (Kribbeln) in den Armen oder Beinen, Gefäßkrämpfe im Bereich der Zehen und Finger (Raynaud-Syndrom), periphere Durchblutungsstörungen.
Hormonsystem
Gelegentlich: Vergrößerung der männlichen Brustdrüse, Impotenz und Verlust des Geschlechtstriebes.
Sonstige Nebenwirkungen
Sehr häufig: Mundtrockenheit
Häufig: Schwächegefühl
Gelegentlich: Flüssigkeitseinlagerungen (Ödeme) an verschiedenen Körperstellen , Schwächegefühl in den Beinen, Gewebsschwellungen im Bereich der Haut und Schleimhäute (Angioödem), kurzdauernder Bewusstseinsverlust, verminderte Flüssigkeitsausscheidung, Appetitlosigkeit, Schmerzen in der Ohrspeicheldrüse.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.
PC5 5. WIE IST moxonidin von ct 0,3 mgAUFZUBEWAHREN?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
PZ Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung undder äußeren Umhüllungangegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.
P2 Nicht über 30 °C lagern!
P6 Stand der Information:
1919199