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Mydocalm

Document: 25.04.2014   Fachinformation (deutsch) change

Fachinformation

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Mydocalm®

Filmtabletten

Wirkstoff: 50 mg Tolperisonhydrochlorid

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

Wirkstoff

1 Filmtablette enthält 50 mg Tolperisonhydrochlorid

Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung Lactose

Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

3. DARREICHUNGSFORM

Filmtablette

4. KLINISCHE ANGABEN

4.1 Anwendungsgebiete

Symptomatische Behandlung der Spastizität nach einem Schlaganfall bei Erwachsenen.

4.2 Dosierung und Art der Anwendung

Dosierung

Nach ärztlicher Anweisung.

Soweit nicht anders verordnet, nehmen

Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren 3-mal täglich 1 bis 3 Filmtabletten.

Einzeldosis: 1 bis 3 Filmtabletten

(entsprechend 50 bis 150 mg Tolperisonhydrochlorid)

Tagesgesamtdosis: 3 bis 9 Filmtabletten (entsprechend 150 bis 450 mg Tolperisonhydrochlorid)

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Tolperison bei Kindern wurde nicht nachgewiesen. Zur Dosierung bei Kindern unter 15 Jahren siehe Abschnitt 4.4.

Patienten mit Niereninsuffizienz

Es liegen nur begrenzte Erfahrungen bei Patienten mit Niereninsuffizienz vor. Bei der Anwendung in dieser Patientengruppe wurde eine höhere Zahl unerwünschter Ereignisse beobachtet. Bei Patienten mit mäßig eingeschränkter Nierenfunktion wird deshalb eine individuelle Dosistitration unter engmaschiger Überwachung des Zustands des Patienten und der Nierenfunktion empfohlen. Die Anwendung von Tolperison bei Patienten mit starker Einschränkung der Nierenfunktion wird nicht empfohlen.

Patienten mit Leberinsuffizienz

Es liegen nur begrenzte Erfahrungen bei Patienten mit Leberinsuffizienz vor. Bei der Anwendung in dieser Patientengruppe wurde eine höhere Zahl unerwünschter Ereignisse beobachtet. Bei Patienten mit mäßig eingeschränkter Leberfunktion wird deshalb eine individuelle Dosistitration unter engmaschiger Überwachung des Zustands des Patienten und der Leberfunktion empfohlen. Die Anwendung von Tolperison bei Patienten mit starker Einschränkung der Leberfunktion wird nicht empfohlen.

Art der Anwendung

Es wird empfohlen, das Arzneimittel direkt nach den Mahlzeiten mit einem Glas Wasser einzunehmen.

Eine unzureichende Nahrungsaufnahme kann die Bioverfügbarkeit von Tolperison mindern.

Mydocalm ist für eine Langzeitanwendung geeignet.

4.3


Gegenanzeigen

•    Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Tolperison oder das chemisch verwandte Eperison oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile

•    Myasthenia gravis

•    Stillzeit

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Überempfindlichkeitsreaktionen

Die nach Markteinführung am häufigsten unter Behandlung mit Tolperison berichteten unerwünschten Arzneimittelreaktionen waren Überempfindlichkeitsreaktionen. Diese reichten von leichten Hautreaktionen bis hin zu schweren systemischen Reaktionen, einschließlich anaphylaktischer Schock. Die Symptome einer solchen Reaktion können Erythem, Exanthem, Urtikaria, Pruritus, Angioödem, Tachykardie, Hypotonie oder Dyspnoe umfassen.

Bei Frauen und bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen andere Arzneimittel oder mit bekannten Allergien kann das Risiko für Überempfindlichkeitsreaktionen erhöht sein.

Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Lidocain ist bei Anwendung von Tolperison aufgrund möglicher Kreuzreaktionen erhöhte Vorsicht geboten.

Patienten sind anzuweisen, auf mögliche Symptome einer Überempfindlichkeit zu achten und bei Auftreten solcher Symptome die Einnahme von Tolperison zu beenden und unverzüglich einen Arzt aufzusuchen.

Tolperison darf nach einer Überempfindlichkeitsreaktion auf diesen Wirkstoff nicht erneut angewendet werden.

Lactose

Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Mydocalm nicht einnehmen.

Kinder

Obgleich umfangreiche klinische Erfahrungen mit dem Einsatz von Mydocalm bei Kindern vorliegen, insbesondere bei der Behandlung der infantilen Cerebralparese, gibt es keine systematischen klinischen Studien zur Dosisfindung bei Kindern. Kindern unter 15 Jahren sollte Mydocalm daher nur in Ausnahmefällen und nach strenger Indikationsstellung verabreicht werden.

4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Arzneimittel-Interaktionen sind bisher nicht beobachtet worden.

Da jedoch Tolperison über das Cytochrom P450 Enzymsystem, insbesondere über CYP2D6 metabolisiert wird, ist eine Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln, die ebenfalls über dieses System metabolisiert werden, nicht auszuschließen. Studien zu pharmakokinetischen Wechselwirkungen mit dem CYP2D6-Substrat Dextromethorphan zeigten, dass die gleichzeitige Gabe von Tolperison die Blutspiegel von Arzneimitteln erhöhen kann, die hauptsächlich über CYP2D6 metabolisiert werden. Hierzu zählen Thioridazin, Tolterodin, Venlafaxin, Atomoxetin, Desipramin, Dextromethorphan, Metoprolol, Nebivolol, Perphenazin.

In-vitro-Studien mit humanen Lebermikrosomen und Hepatozyten weisen nicht auf eine signifikante Inhibition oder Induktion anderer CYP-Isoenzyme (CYP2B6, CYP2C8, CYP2C9, CYP2C19, CYP1A2, CYP3A4) hin.

Nach der gleichzeitigen Anwendung von CYP2D6-Substraten und/oder anderen Arzneimitteln ist aufgrund der vielfältigen Abbauwege von Tolperison nicht mit einer erhöhten Verfügbarkeit von Tolperison zu rechnen.

Die Bioverfügbarkeit von Tolperison ist verringert, wenn die Einnahme nicht in Verbindung mit einer Mahlzeit erfolgt. Es wird daher die regelmäßige Einnahme in Verbindung mit einer Mahlzeit empfohlen (siehe auch Abschnitte 4.2 und 5.2).

Obwohl Tolperison zentral wirksam ist, besitzt es nur geringes Sedierungspotential. Bei gleichzeitiger Anwendung anderer zentral wirksamer Muskelrelaxantien ist eine Dosisreduktion von Tolperison in Erwägung zu ziehen.

Tolperison verstärkt die Wirkung von Nifluminsäure. Deshalb sollte bei gleichzeitiger Anwendung eine Dosisreduktion von Nifluminsäure oder anderen NSAR in Erwägung gezogen werden.

Basierend auf klinischen Studien kann der Schluss gezogen werden, dass Tolperison die Wirkung von nicht-steroidalen anti-inflammatorischen Substanzen (NSAR) verstärkt.

Mydocalm verursacht weder eine somatische noch eine psychische Abhängigkeit.

Laut bisherigen Erfahrungen hat Mydocalm keinen Einfluss auf die Ergebnisse von Laboruntersuchungen.

4.6 Schwangerschaft und Stillzeit

Für Tolperison liegen keine klinischen Daten über exponierte Schwangere vor. In tierexperimentellen Studien zeigte Mydocalm keine teratogenen Effekte. Ansonsten ist Mydocalm nur ungenügend auf reproduktionstoxikologische Eigenschaften überprüft worden (siehe Abschnitt 5.3).

Mydocalm darf nicht während der Schwangerschaft verwendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.

Es ist nicht bekannt, ob Tolperison in die Muttermilch Übertritt. Da jedoch, insbesondere unter einer Dauertherapie mit Mydocalm, unerwünschte Wirkungen auf das gestillte Kind nicht auszuschließen sind, ist die Einnahme von Mydocalm während der Stillzeit kontraindiziert. Wenn eine Behandlung stillender Mütter mit Mydocalm erforderlich ist, muss abgestillt werden.

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Basierend auf dem pharmakodynamischen Profil von Mydocalm und einer doppelblinden, randomisierten klinischen Prüfung mit Tolperison unter Anwendung von Tagesdosen von 150 und 450 mg, in der die Fahrtüchtigkeit von gesunden Probanden evaluiert wurde, kann der Schluss gezogen werden, dass Tolperison weder sedierende Eigenschaften aufweist, noch die sensomotorische Reaktionszeit, noch die psychomotorische Leistung beeinflusst. Daher hat Tolperison keinen negativen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Patienten, bei denen es unter Behandlung mit Tolperison zu Schwindel, Schläfrigkeit, Aufmerksamkeitsstörungen, Krampfanfällen, Verschwommensehen oder Muskelschwäche kommt, sollten ihren Arzt aufsuchen.

4.8 Nebenwirkungen

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden üblicherweise folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:


Sehr häufig Häufig Gelegentlich Selten Sehr selten Nicht bekannt


(> 1/10)

(> 1/100 bis < 1/10)

(> 1/1.000 bis < 1/100)

(> 1/10.000 bis < 1/1.000)

(< 1/10.000)

(Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

Das Sicherheitsprofil tolperisonhaltiger Tabletten stützt sich auf Daten von mehr als 12.000 Patienten. Diesen Daten entsprechend sind die am häufigsten von Nebenwirkungen betroffenen Systemorganklassen Haut und Unterhautzellgewebe, allgemeine Erkrankungen sowie neurologische und gastrointestinale Erkrankungen.

Bei den Nebenwirkungen nach Markteinführung machen Überempfindlichkeitsreaktionen etwa 50-60 % der gemeldeten Fälle aus. Bei der Mehrzahl der Fälle handelt es sich um nicht-schwerwiegende und selbstlimitierende Beschwerden. Lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen wurden nur sehr selten gemeldet.

Überempfindlichkeitserscheinungen Gelegentlich treten Überempfindlichkeitsreaktionen an der Haut (z. B. Rötung,

Juckreiz, Exanthem) oder leichte allergische Allgemeinreaktionen (z. B. Urticaria, Flush, angioneurotisches Ödem) auf.

Selten kommt es zu ausgeprägten allergischen Allgemeinreaktionen (z. B. Dyspnoe, Bronchospasmus, Übelkeit, Stuhldrang, Blutdruckabfall).

Sehr selten kann eine schwere allergische Allgemeinreaktion bis hin zum anaphylaktischen Schock vorkommen.

Psychische Reaktionen

Sehr selten wurden Verwirrtheit u. a. psychische Veränderungen in einem möglichen Zusammenhang mit Mydocalm beschrieben. Einzelfallmeldungen, wie z. B. Schlafstörung, Depression, Konzentrationsstörung, liegen vor.

Nervensystem

Gelegentlich tritt Schwindelgefühl auf.

Gelegentlich werden Kopfschmerzen beobachtet.

Herz

Selten kann es zu einer Tachykardie kommen.

Magen-Darm-T rakt

Gelegentlich kommen Mundtrockenheit, Oberbauchschmerzen, Übelkeit oder Durchfall vor.

Muskel- und Skelettsystem

Selten wurde Muskelschwäche berichtet.

Sonstige

Selten tritt vermehrtes Schwitzen oder Blutdruckabfall auf.

4.9 Überdosierung

Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet.

In akuten Toxizitätsstudien nach oraler Verabreichung mit Tolperison wurden bei Tieren Ataxie, tonisch-klonische Krämpfe, Dyspnoe und Atemlähmung bei Dosen höher als die maximal tolerierte Dosis beobachtet. Wahrscheinlich sind Symptome einer Überdosierung beim Menschen ähnlich.

Da kein spezielles Antidot im Falle einer Überdosierung bekannt ist, wird eine symptomatische Therapie zur Unterstützung der Atem- und Kreislauffunktion empfohlen.

5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe:

Zentralwirkendes Muskelrelaxans / Myotonolytikum ATC-Code: M03BX04

Tolperison gehört zur Stoffgruppe der ß-Aminoketone. Es ist ein zentral wirksames Muskelrelaxans mit Eigenschaften ähnlich denen von Lokalanästhetika. Der Wirkmechanismus von Tolperison ist nicht völlig bekannt.

Tolperison besitzt eine hohe Affinität zu Nervengewebe, wobei der Hirnstamm, das Rückenmark und das periphere Nervensystem die höchste Anreicherung aufweisen. Tolperison zeigt eine große Strukturähnlichkeit mit Lidocain und wirkt wie Lidocain über seine membranstabilisierende Aktivität (”lidocaine like activity”). Tolperison reduziert dosisabhängig den Einstrom von Natriumionen durch isolierte Nervenmembranen, wobei sowohl die Amplitude, als auch die Frequenz von Aktionspotentialen reduziert wird. Weiter wurde eine inhibitorische Wirkung auf spannungsabhängige Ca2+-Kanäle nachgewiesen, was den Schluss zulässt, dass Tolperison zusätzlich zu einem membranstabilisierenden Effekt auch die Freisetzung von Neurotransmittern reduziert.

Tolperison entfaltet seine Wirkung auf 3 Ebenen:

Peripher

Tolperison stabilisiert die Zellmembran von Neuronen und unterdrückt in der Folge die Amplitude und Frequenz von Aktionspotentialen. Damit werden pathologische periphere

Schmerzimpulse, die von verschiedenen motorischen oder vegetativen Reflexen herrühren und zu einem erhöhten Muskeltonus führen, unterdrückt.

Zentral-spinal

Tolperison reduziert in dosisabhängiger Weise erhöhte mono- und polysynaptische Reflexe auf ein physiologisches Niveau. Dieser Effekt konnte gut in verschiedenen Tiermodellen nachgewiesen werden.

Zentral-reticular

Ein Missverhältnis zwischen supraspinal bahnenden und inhibitorischen Neuronenaktivitäten kann ebenfalls zu einer gesteigerten Reflexaktivität und erhöhtem Muskeltonus führen. Tolperison reduziert die reticulo-spinale Bahnung im Hirnstamm; eine Wirksamkeit bei experimentell induziertem Gamma-Rigor reticularen Ursprungs konnte nachgewiesen werden.

Der Mechanismus, der zu einer verstärkten Durchblutung führt, ist nach wie vor ungeklärt. Die Beteiligung von calciumantagonistischen, gering ausgeprägten spasmolytischen und anti-andrenergen Effekten wird diskutiert.

Tolperisonhydrochlorid wirkt nicht auf die Erregungsübertragung an der motorischen Endplatte. Die neuromuskuläre Transmission bleibt erhalten.

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Untersuchungen zur Pharmakokinetik von Mydocalm beim Menschen mit radioktiv markiertem 14C-Tolperisonhydrochlorid zeigen folgende Ergebnisse:

•    Tolperison wird nach oraler Verabreichung quantitativ (100%ig) resorbiert. 1,5 Stunden nach Einnahme wird der maximale Serumspiegel erreicht.

•    Tolperison unterliegt beim Menschen einer ausgeprägten "ersten Leberpassage”, ca. 20 % der zugeführten Dosis erschienen unverändert im Blutkreislauf.

•    Tolperison wird in erheblichem Ausmaß in der Leber metabolisiert, wobei der primäre Abbauprozess über die Oxidation der 4’-CH3 Seitenkette erfolgt. Es gibt keine Hinweise, dass die Metaboliten pharmakologisch aktiv sind.

•    Beim Menschen wurden insgesamt 11 Metabolite nachgewiesen und strukturanalytisch aufgeklärt.

•    Tolperison und seine Metabolite werden mit einer Halbwertszeit von durchschnittlich 2,5 h innerhalb von 24 h quantitativ renal eliminiert.

Fettreiche Mahlzeiten steigern die Bioverfügbarkeit von oral angewendetem Tolperison um etwa 100 % und die Spitzenkonzentration im Plasma um etwa 45 % im Vergleich zur Nüchterneinnahme. Die Zeit bis zum Erreichen der Spitzenkonzentration verschiebt sich um etwa 30 Minuten.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Präklinische Daten lassen keine potentielle Gefährdung für Menschen erkennen.

Bezüglich akuter Toxizität siehe Abschnitt 4.9.

Eine chronische Gabe von 200 mg/kg KG/Tag oral an Ratten führte zu fettiger Degeneration von Leber und Nebennierenmark.

In Embryotoxizitätsstudien an Ratte, Maus und Kaninchen zeigte Tolperison nach oraler Gabe keine teratogenen Effekte.

Im maternal toxischen Dosisbereich kam es in der Ratten- und Kaninchenstudie zu einer erhöhten Resorptionsrate, geringeren Fetengewichten und Ossifikationsverzögerungen bei den Feten. Fertilitätsstudien oder Peri-Postnatalstudien wurden nicht durchgeführt. Bisherige In-vitro- und In-vivo-Untersuchungen zur Mutagenität mit Tolperisonhydrochlorid ergaben keine relevanten Hinweise auf ein genotoxisches Potential.

Langzeituntersuchungen zum Tumor erzeugenden Potential mit Tolperisonhydrochlorid liegen nicht vor.

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Citronensäure-Monohydrat

Hochdisperses Siliciumdioxid

Hypromellose

Lactose-Monohydrat

Maisstärke

Makrogol 6000

Mikrokristalline Cellulose

Stearinsäure

Talkum

Titandioxid (E 171)

6.2    Inkompatibilitäten

Keine bekannt.

6.3    Dauer der Haltbarkeit

3 Jahre.

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Trocken und nicht über 25 °C lagern.

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

Packungen zu 20 (N1), 48 (N2), 50 (N2), 60, 90, 96 (N3) und 100 (N3) Filmtabletten Klinikpackungen zu 200, 500, 1000 Filmtabletten (gebündelt aus: 10 x 20, 10 x 50, 50 x 20, 10 x 100)

Klinikpackungen zu 240, 480, 960 Filmtabletten (gebündelt aus 5 x 48, 10 x 48, 5 x 96, 20 x 48, 10 x 96)

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung

Keine besonderen Anforderungen.

7. INHABER DER ZULASSUNG

PP Nature Balance Lizenz GmbH Habichthorst 36; 22459 Hamburg

MITVERTRIEB

Strathmann GmbH & Co. KG Postfach 610425; 22424 Hamburg Telefon: 040/55 90 5-0 Telefax: 040/55 90 5-100 E-mail: info@strathmann.de Internet: www.strathmann.de

8. ZULASSUNGSNUMMER

3001940.00.00

9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG

21.12.2005

10. STAND DER INFORMATIONEN

März 2013

11. VERKAUFSABGRENZUNG

Verschreibungspflichtig