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Neurobion

Document: 25.06.2015   Fachinformation (deutsch) change

FACHINFORMATION

1.    BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Neurobion®, Injektionslösung Zur Anwendung bei Erwachsenen

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

3 ml wässrige Injektionslösung (1 Ampulle) enthalten:

Thiaminchloridhydrochlorid (Ph.Eur.)    100 mg

entsprechend 78,68 mg Thiamin (Vit. B1)

Pyridoxinhydrochlorid    100 mg

entsprechend 82,27 mg Pyridoxin (Vit. B6)

Cyanocobalamin    1000 ^g

entsprechend 980,81 ^g Cobalamin (Vit B12)

Sonstige Bestandteile: Kalium- und Natriumverbindungen.

Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

3. DARREICHUNGSFORM

Ampullen mit wässriger Injektionslösung

4. KLINISCHE ANGABEN

4.1    Anwendungsgebiete

Neurologische Systemerkrankungen durch nachgewiesenen Mangel der Vitamine B1, B6 und B12, die erfahrungsmäßig und durch orale Gabe der in Neurobion Injektionslösung vorliegenden Vitamine nicht behoben werden können.

Neurobion Injektionslösung wird angewendet bei Erwachsenen

4.2    Dosierung, Art und Dauer der Anwendung

Eine Injektion pro Woche soll nicht überschritten werden. Nach Ablauf von spätestens 4 Wochen muss die Therapie mit Neurobion Injektionslösung beendet werden und auf eine orale Darreichungsform übergegangen werden.

Neurobion Injektionslösung wird intramuskulär, am besten langsam, tief intraglutäal, injiziert.

Die Injektion von Neurobion sollte, aufgrund des Risikos von Überempfindlichkeitsreaktionen, nur durch einen Arzt vorgenommen werden.

Über die Behandlungsdauer entscheidet der Arzt.

4.3    Gegenanzeigen

Neurobion, Injektionslösung, darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile.

Neurobion darf nicht angewendet werden bei Personen unter 18 Jahren.

4.4    Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Vitamin B6 kann schon in Dosen von 50 mg pro Tag bei mittelfristiger Anwendung schwere irreparable Nervenschädigungen hervorrufen.

Neurobion enthält Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Ampulle.

Neurobion enthält Kalium, aber weniger als 1 mmol (39 mg) Kalium pro Ampulle.

4.5    Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Patienten, die mit L-Dopa behandelt werden, sollten keine Präparate mit hohen Dosen Pyridoxin (Vitamin B6) und somit auch keine Neurobion Injektionslösung, erhalten, da Pyridoxin die DopaWirkung abschwächt.

Pyridoxin-Antagonisten, z.B. Isoniazid (INH), Cycloserin, Penicillamin, Hydralazin: Die Wirksamkeit von Vitamin B6 kann herabgesetzt werden.

Schleifendiuretika, z.B. Furosemid: Bei Langzeitanwendung kann, bedingt durch eine verminderte tubuläre Rückresorption, die Elimination von Thiamin beschleunigt sein und dadurch können die Thiamin-Blutspiegel verringert sein.

4.6    Schwangerschaft und Stillzeit

Bisher sind keine Risiken bei der Anwendung von Neurobion Injektionslösung in den empfohlenen Dosierungen in der Schwangerschaft bekannt geworden. Systematische Untersuchungen zur Anwendung von Neurobion in Dosierungen oberhalb des angegebenen Tagesbedarfs liegen nicht vor. Eine Anwendung dieses Präparates während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte daher nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung durch den behandelnden Arzt entschieden werden.

Die Vitamine B1, B6 und B12 gehen in die Muttermilch über, Risiken einer Überdosierung für den Säugling sind aber nicht bekannt. In Einzelfallen können hohe Dosen von Vitamin B6,, z.B. > 600 mg/Tag, die Milchproduktion hemmen.

4.7    Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Es sind keine Beeinträchtigungen der Fahrtüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen zu erwarten.

4.8 Nebenwirkungen

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig: Häufig: Gelegentlich: Selten:

Sehr selten: Nicht bekannt:


>1/10

>1/100 bis <1/10 >1/1000 bis <1/100 >1/10 000 bis <1/1000 <1/10 000

(Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

Erkrankungen des Immunsystems

Nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen, wie z.B. Schweißausbrüche, Tachykardie, Hautreaktionen mit Juckreiz und Urticaria.

Sehr selten: Anaphylaktischer Schock.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Nicht bekannt: Gastrointestinale Beschwerden, wie Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe und Bauchschmerzen.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Nicht bekannt: In Einzelfällen wurde nach parenteraler Gabe hoher Vitamin Bi?-Dosen über Akne oder Ekzeme berichtet.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Nicht bekannt: Reaktionen an der Injektionsstelle.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzuzeigen.

4.9 Überdosierung

Die Vitamine Bi, B6 und B12 besitzen eine große therapeutische Breite; Überdosierungserscheinungen sind bei bestimmungsgemäßem Gebrauch bisher nicht bekannt.

a)    Symptome der Intoxikation

Beim Menschen wirken sehr hohe intravenöse Dosen Vitamin Bi (über 10 g) ganglienblockierend und unterdrücken curareähnlich die neuronale Reizübertragung, da Thiamin an Nikotin-cholinerge Rezeptoren gebunden wird. Hypervitaminoseerscheinungen nach einer monatelangen Verabreichung von hohen Mengen an Vitamin B1 sind bisher nicht beschrieben worden.

Vitamin B6 kann schon in Dosen von 50 mg pro Tag bei mittelfristiger Anwendung schwere irreparable Nervenschädigungen hervorrufen.

Hypervitaminosen, Überdosierungserscheinungen oder Vergiftungen durch Vitamin B12 sind beim Menschen bisher nicht bekannt.

b)    Therapie von Intoxikationen

Bei Intoxikationen gibt es keine substanzspezifischen Gegenmaßnahmen; es muss symptomatisch behandelt werden.

5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: Neurotrope Vitamine: Vitamin B1 in Kombination mit Vitamin B6 und Vitamin B12 ATC-Code: A11DB

Neurobion, Injektionslösung, enthält die Vitamine Bi, B6 und B12, die als Coenzyme wirken und damit für den Stoffwechsel essentielle Substanzen darstellen. Ihre Bedeutung im Stoffwechsel peripherer und zentraler Nervenzellen sowie deren Begleitzellen ist im Zusammenhang mit der Erhaltung der strukturellen und funktionellen Eigenschaften des Nervensystems zu sehen.

Die wirksame Form des Vitamin Bi ist das Thiaminpyrophosphat, das bei einer Reihe von Enzymen (z. B. Pyruvatdehydrogenase und Transketolase) als Coenzym wirkt. Vitamin Bi ist demnach vor allem in den Kohlenhydratstoffwechsel eingeschaltet; es ist jedoch auch an der Synthese von Lipiden und Aminosäuren beteiligt.

Nervenzellen decken ihren Energiebedarf ausschließlich über die enzymatische Oxidation und Decarboxylierung von Glukose, so dass hier das ausreichende Vorhandensein von Vitamin Bi von entscheidender Bedeutung ist. Thiamin ist weiterhin an der neuronalen Erregungsübertragung beteiligt. Außerdem gibt es experimentelle Hinweise für eine analgetische Wirkung.

Pyridoxin (Vitamin B,)

Pyridoxalphosphat, die biologisch aktive Form des Pyridoxins, ist das bestimmende Coenzym des Aminosäurestoffwechsels. Es ist durch Decarboxylierungsprozesse an der Bildung physiologisch aktiver Amine (z. B. Serotonin, Histamin, Adrenalin) sowie durch Transaminierungen an anabolen und katabolen Stoffwechselprozessen beteiligt.

Für das Nervensystem spielt Pyridoxalphosphat, insbesondere im enzymatisch kontrollierten Neurotransmitterstoffwechsel, eine essentielle Rolle. Weiterhin steht Pyridoxalphosphat als Katalysator des ersten Biosyntheseschrittes von Sphingosin an einer Schlüsselposition des Stoffwechsels der Sphingolipide. Die Sphingolipide sind wesentliche Bestandteile der Myelinscheiden von Nervenzellen. Eine analgetische Wirkung des Vitamin B6 wurde in tierexperimentellen Modellen nachgewiesen.

Cobalamin (Vitamin Bi?)

Vitamin B12 ist in Form seiner aktiven Formen (5-Desoxyadenosylcobalamin und Methylcobalamin) an enzymatisch katalysierten intramolekularen Wasserstoffverschiebungen und an intramolekularen Übertragungen von Methylgruppen beteiligt. Vitamin B12 ist so in die Methionin-Synthese (eng gekoppelt mit der Synthese von Nukleinsäuren) und über die Umwandlung von Propionsäure in Bernsteinsäure auch in den Lipidstoffwechsel eingeschaltet.

Vitamin B12 ist an der Methylierung des Myelinbasisproteins, einem Bestandteil der Myelinscheiden des Nervensystems, beteiligt. Durch die Methylierung wird die Lipophilie des Myelinbasisproteins erhöht, was eine verstärkte Einbindung in die Myelinscheiden begünstigt.

Kombinationen von Vitamin Bi, B, und Bi?

Die Vitamine Bi, B, und B12 haben für den Stoffwechsel des Nervensystems einzeln, aber auch durch biochemische Verknüpfungen untereinander, eine besondere Bedeutung, die ihre kombinierte Anwendung rechtfertigt.

Tierexperimentell wurde gezeigt, dass diese Vitamin-B-Kombination Regenerationsprozesse an geschädigten Nervenfasern beschleunigt, was schließlich zu einer schnelleren Wiederherstellung der Funktion und der Muskelinnervation führt. Im Modell des experimentell-induzierten Diabetes an der Ratte konnte durch B-Vitamine die charakteristische Nervenschädigung verhindert bzw. abgeschwächt werden, so dass einer Verschlechterung der funktionellen Eigenschaften entgegengewirkt werden konnte.

Die Vitamine Bi, B6 und B12 haben in mehreren Schmerzmodellen an der Ratte eine antinozizeptive Wirkung gezeigt, wobei die Wirkung der Kombination über die der Einzelvitamine hinausgeht. Weiterhin haben elektrophysiologische Experimente ergeben, dass als Mechanismen der klinisch beobachteten Analgesie ein direkter Einfluss der Vitamine auf nozizeptive Verarbeitungswege im

Rückenmark oder im Thalamus in Frage kommen könnten. Bei Dosierungen der B-Vitamine, die selbst keine antinozizeptive Wirkung mehr auslösen, kann die Wirkung von Analgetika/NSAR (z. B. Paracetamol, Diclofenac) deutlich potenziert werden. Diese pharmakologischen Eigenschaften der Mischung aus Vitamin B1, B6 und B12 finden ihre Entsprechung in den Ergebnissen aus klinischen Doppelblindprüfungen, die die Wirksamkeit der B-Vitamine bei Erkrankungen im Bereich des Nervensystems belegen.

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Thiamin (Vitamin B1)

Für oral zugeführtes Vitamin B1 wird ein dosisabhängiger dualer Transportmechanismus angenommen, und zwar eine aktive Resorption bei Konzentrationen bis zu 2 pmol und eine passive Diffusion bei Konzentrationen über 2 pmol.

Nach Untersuchungen mit markiertem Thiamin ist die Resorption in der Duodenalschleife am größten, geringer im oberen und mittleren Dünndarm. Im Magen bzw. in distalen Dünndarmabschnitten erfolgt fast keine Resorption. Das durch die Dickdarmflora gebildete Thiamin wird nicht resorbiert. Die Resorption von Thiamin erfolgt nach Phosphorylierung in den Epithelzellen, für die Darmwandpassage wird ein Carrier-Mechanismus angenommen. Nach Aufnahme durch die Darmmukosa wird das Thiamin über den Pfortaderkreislauf zur Leber transportiert. In der Leber wird das Thiamin mittels Thiaminkinase zu Thiaminpyrophosphat (TPP) und Thiamintriphosphat (TTP) phosphoryliert.

Thiamin wird mit einer Halbwertzeit von 1,0 Std. für die Betaphase ausgeschieden. Die Hauptausscheidungsprodukte sind: Thiamincarbonsäure, Pyramin, Thiamin und eine Reihe bisher noch nicht identifizierter Metaboliten (renale Ausscheidung). Je höher die Thiaminzufuhr, desto mehr unverändertes Thiamin wird innerhalb von 4 bis 6 Std. renal eliminiert.

Pyridoxin (Vitamin B6)

Vitamin B6 (Pyridoxin, Pyridoxal und Pyridoxamin) wird hauptsächlich im oberen Magen-Darm-Trakt rasch resorbiert und in Organe und Gewebe transportiert. Die Vitamine werden an Albumin gebunden. Pyridoxalphosphat ist zu etwa 80 % an Proteine gebunden. Vitamin B6 geht in den Liquor zerebrospinalis über, erscheint in der Muttermilch und ist plazentagängig.

Das Hauptausscheidungsprodukt ist die 4-Pyridoxinsäure, deren Menge von der aufgenommenen Vitamin B6 Dosis abhängig ist.

Cobalamin (Vitamin B12)

Die Resorption von Vitamin B12 aus dem Gastrointestinaltrakt erfolgt über 2 Mechanismen:

-    Durch die Magensäure wird das mit der Nahrung aufgenommene Vitamin B12 freigesetzt und unmittelbar an den Intrinsicfaktor zum eigentlichen Vitamin B12 Intrinsicfaktor-Komplex gebunden.

-    Unabhängig vom Intrinsicfaktor kann Vitamin B12 durch einen unspezifischen Mechanismus (wahrscheinlich Diffusion) passiv in den Blutstrom gelangen.

Nach Untersuchungen an gesunden Personen werden von oral verabreichtem Vitamin B12 maximal 1,5 pg mit Hilfe des Intrinsicfaktors resorbiert. Mit steigender oraler Dosis kommt es zu einer Sättigung der Intrinsicfaktor-abhängigen Aufnahme und zum Anstieg der diffusionsbedingten Vitamin B12 Resorption.

Cobalamin ist im Plasma zu etwa 90 % an Proteine (Transcobalamine) gebunden. Die Hauptmenge des nicht im Plasma zirkulierenden Vitamin B12 wird in der Leber gespeichert.

Vitamin B12 wird überwiegend über die Galle ausgeschieden und größtenteils wieder über den enterohepatischen Kreislauf rückresorbiert. Wird die Speicherkapazität des Körpers durch hochdosierte, insbesondere parenterale Gabe überschritten, wird der nicht retinierte Anteil im Urin ausgeschieden.

Durch die gemeinsame Verabreichung von Vitamin B1, B6 und B12 ist keine negative Beeinflussung der Pharmakokinetik der Einzelvitamine zu erwarten.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

In der Literatur gibt es keine Hinweise auf kanzerogene, mutagene oder teratogene Eigenschaften der Vitamine B1, B6 und B12.

Studien zur chronischen Toxizität mit Vitamin B1 und B12 ergaben keine toxischen Befunde, die auf die Therapie zurückzuführen waren. Für Vitamin B6 trat bei Hund und Ratte keine chronische Toxizität in einer Dosierung von 20 bis 25 mg/kg pro Tag auf. Vitamin B6 in hoher Dosierung und über einen langen Zeitraum verabreicht, führte bei Hunden und Ratten zu Neuropathien.

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1    Liste der sonstigen Bestandteile

Kaliumcyanid, Natriumhydroxid-Lösung (4 %), Wasser für Injektionszwecke

6.2    Inkompatibilitäten

Die Anwendung von Neurobion, Injektionslösung, zusammen mit anderen Medikamenten in einer "Mischspritze"‘ oder Infusion wird nicht empfohlen.

Vitamin B1 wird durch Sulfit-haltige Infusionslösungen vollständig abgebaut.

Andere Vitamine, insbesondere Cyanocobalamin, können in Anwesenheit von Vitamin B1 Abbauprodukten inaktiviert werden.

6.3    Dauer der Haltbarkeit

3 Jahre.

Das Präparat soll nach Ablauf des angegebenen Verfalldatums nicht mehr angewendet werden.

6.4    Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Kühl lagern und transportieren (2 °C bis + 8 °C).

Nicht einfrieren.

6.5    Art und Inhalt des Behältnisses

Röhrenglas-Ampulle

Originalpackung mit 3 Ampullen zu je 3 ml Injektionslösung

6.6    Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung

Keine besonderen Anforderungen.

7. INHABER DER ZULASSUNG

Merck KGaA 64271 Darmstadt

Im Mitvertrieb

Merck Selbstmedikation GmbH

Frankfurter Straße 250

64293 Darmstadt

Telefon 0 61 51 / 8 56 - 0

Telefax 0 61 51 / 8 56 - 2203

E-Mail: www.merckselbstmedikation.de

8.    ZULASSUNGSNUMMER Zul.-Nr.: 6394358.00.00

9.    DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG

10.06.2015

10.    STAND DER INFORMATION

Juni 2015

11. VERKAUFSABGRENZUNG

Apothekenpflichtig

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