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Nitrendipin Aristo 20 Mg Filmtabletten

Textspezifikation ARI SP T PFI 130000-02

Nitrendipin Aristo®10 mg Filmtabletten

Nitrendipin Aristo®20 mg Filmtabletten

Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben

Stand: 122010







Fachinformation



1. Bezeichnung des Arzneimittels



Nitrendipin Aristo® 10 mg Filmtabletten

Nitrendipin Aristo® 20 mg Filmtabletten



2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung



Nitrendipin Aristo® 10 mg Filmtabletten

1 Filmtablette Nitrendipin Aristo® 10 mg Filmtabletten enthält 10 mg Nitrendipin.



Nitrendipin Aristo® 20 mg Filmtabletten

1 Filmtablette Nitrendipin Aristo® 20 mg Filmtabletten enthält 20 mg Nitrendipin.



Sonstiger Bestandteil: Sucrose



Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.



3. Darreichungsform



Filmtabletten



Nitrendipin Aristo® 10 mg Filmtabletten

Nitrendipin Aristo® 10 mg Filmtabletten sind teilbare runde, pinkfarbene Filmtabletten.



Nitrendipin Aristo® 20 mg Filmtabletten

Nitrendipin Aristo® 20 mg Filmtabletten sind teilbare runde, gelbe Filmtabletten.



Die Filmtablette kann in gleiche Hälften geteilt werden.



4. Klinische Angaben

4.1 Anwendungsgebiete



Essentielle Hypertonie



4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung



Die Behandlung sollte individuell nach dem Schweregrad der Erkrankung durchgeführt werden. Soweit nicht anders verordnet, gelten folgende Richtdosen:



Nitrendipin Aristo® 10 mg Filmtabletten

2mal tgl. (morgens und abends) 1 Filmtablette Nitrendipin Aristo® 10 mg Filmtabletten (entsprechend 20 mg Nitrendipin).

Die Tagesdosis kann bei unzureichender Blutdrucksenkung stufenweise auf bis zu 2mal täglich 2 Filmtabletten Nitrendipin Aristo® 10 mg Filmtabletten (entsprechend 40 mg Nitrendipin) erhöht werden.



Bei Patienten mit chronischen Lebererkrankungen, insbesondere bei älteren Patienten, kann der Abbau des Arzneimittels verzögert sein, wodurch es zu unerwünschtem Blutdruckabfall kommen kann. Die Dosierung bei diesen Patienten sollte daher zunächst mit 1 Filmtablette (entsprechend 10 mg Nitrendipin) unter häufiger Blutdruckkontrolle erfolgen. Sollte dennoch der Blutdruck zu stark absinken, ist ggf. ein Arzneimittelwechsel erforderlich.



Nitrendipin Aristo® 20 mg Filmtabletten

1mal tgl. (morgens) 1 Filmtablette Nitrendipin Aristo® 20 mg Filmtabletten (entsprechend 20 mg Nitrendipin).

Die Tagesdosis kann bei unzureichender Blutdrucksenkung stufenweise auf bis zu 2mal täglich 1 Filmtablette Nitrendipin Aristo® 20 mg Filmtabletten (entsprechend 40 mg Nitrendipin) erhöht werden.



Bei Patienten mit chronischen Lebererkrankungen, insbesondere bei älteren Patienten, kann der Abbau des Arzneimittels verzögert sein, wodurch es zu unerwünschtem Blutdruckabfall kommen kann. Die Dosierung bei diesen Patienten sollte daher zunächst mit 1/2 Filmtablette (entsprechend 10 mg Nitrendipin) unter häufiger Blutdruckkontrolle erfolgen. Sollte dennoch der Blutdruck zu stark absinken, ist ggf. ein Arzneimittelwechsel erforderlich.



Die maximale Tagesdosis beträgt 40 mg Nitrendipin.



Art und Dauer der Anwendung

Die Filmtabletten werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit nach der Mahlzeit eingenommen.



Die Einnahme darf nicht zusammen mit Grapefruit-Saft erfolgen, da dies eine verstärkte Wirkung von Nitrendipin Aristo® Filmtabletten zur Folge haben kann (siehe unter Wechselwirkungen).



Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.



4.3 Gegenanzeigen



Nitrendipin Aristo® Filmtabletten darf nicht angewendet werden bei:

- Überempfindlichkeit gegenüber Nitrendipin oder anderen Calciumantagonisten vom 1,4-Dihydropyridintyp

- Herz-Kreislauf-Schock

- höhergradiger Aortenklappen-Subaortenklappenstenose

- akutem Myokardinfarkt (innerhalb der ersten 4 Wochen)

- instabiler Angina pectoris

- Schwangerschaft und Stillzeit.



Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich bei:

dekompensierter Herzinsuffizienz.



4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten Nitrendipin Aristo® Filmtabletten nicht einnehmen.





4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Der blutdrucksenkende Effekt von Nitrendipin Aristo® Filmtabletten kann durch andere blutdrucksenkende Arzneimittel verstärkt werden.



Bei gleichzeitiger Anwendung von Nitrendipin Aristo® Filmtabletten und Beta-Rezeptorenblockern ist eine regelmäßige Überwachung der Patienten angezeigt, da es zu einer verstärkten Blutdrucksenkung kommen kann; gelegentlich kann es zur Ausbildung einer Herzinsuffizienz kommen.



Die gleichzeitige intravenöse Gabe von Beta-Rezeptorenblockern und Nitrendipin Aristo® Filmtabletten sollte vermieden werden.



Cimetidin kann zu einer Erhöhung des Nitrendipin-Plasmaspiegels und somit zu einer verstärkten Nitrendipin-Wirkung führen.



Nach Erfahrungen mit dem Calciumantagonisten Nifedipin ist zu erwarten, dass Rifampicin aufgrund seiner enzym-induzierenden Wirkung die Metabolisierung von Nitrendipin beschleunigt. Dadurch könnte die Wirksamkeit von Nitrendipin abgeschwächt werden. Bei gleichzeitiger Gabe von Rifampicin könnte deshalb eine Dosisanpassung von Nitrendipin, ggf. auch eine Therapieergänzung, notwendig werden.



Grapefruit-Saft hemmt den oxidativen Abbau von Nitrendipin. Die daraus resultierende höhere Plasmakonzentration kann zu einer verstärkten Blutdrucksenkung führen.



Bei gleichzeitiger Einnahme von Digoxin ist ein Anstieg der Digoxin-Plasmaspiegel möglich. Daher sollte auf Symptome einer Digoxin-Überdosierung geachtet werden und ggf. der digoxin-Plasmaspiegel bestimmt werden. Falls notwendig ist eine Reduzierung der Digoxin-Dosis vorzunehmen.



Calciumantagonisten können die negativ-inotrope Wirkung von Antiarrhythmika (z. B. Amiodaron, Chinidin) verstärken und zu Sinusarrest und AV-Blockierung führen.



Die Wirkung bestimmter Muskelrelaxanzien (Pancuronium-, Vecuroniumhalogenid) kann verlängert werden.



Bei gleichzeitiger Einnahme von Prazosin können schwere Hypotonien auftreten.





Schwangerschaft und Stillzeit



Während der Schwangerschaft darf eine Behandlung mit Nitrendipin Aristo® Filmtabletten nicht erfolgen, da experimentelle Studien mit maternaltoxischen Dosierungen Hinweise auf Fruchtschädigungen ergeben haben. Erfahrungen beim Menschen liegen nicht vor.



Nitrendipin geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Die Konzentration in der Milch entspricht der im Plasma. Da keine Erfahrungen über mögliche Auswirkungen auf den Säugling vorliegen, sollte abgestillt werden, wenn während der Stillzeit eine Behandlung mit Nitrendipin Aristo® Filmtabletten notwendig ist.



Über die Anwendung bei Kindern liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor.



4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen



Die Behandlung des Bluthochdrucks mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle.

Durch individuell unterschiedlich auftretende Reaktionen kann das Reaktionsvermögen soweit verändert werden, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Arzneimittelwechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.



4.8 Nebenwirkungen

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt:

Sehr häufig (> 10 %)

Häufig (> 1 % - < 10 %)

Gelegentlich (> 0,1 % - < 1 %)

Selten (> 0,01 % - < 0,1 %)

Sehr selten (<0,01 % oder unbekannt)



Haut- und Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen)

Insbesondere zu Beginn der Behandlung kann es sehr häufig zu Flush bzw. Erythem kommen.

Pruritus, Urtikaria, Exanthem wurden gelegentlich beobachtet.



Beeinflussung des Magen-Darm-Traktes

Häufig traten Magen-Darm-Störungen (Übelkeit, Völlegefühl, Diarrhoe) auf.



Wirkungen auf das Leber-Gallesystem

Unter der Behandlung mit Nitrendipin sind sehr selten Leberenzymerhöhungen (alkalische Phosphatase und/oder SGOT/SGPT) beobachtet worden, die nach Absetzen reversibel waren.



Herz-Kreislaufsystem

Häufig können eine übermäßige Blutdrucksenkung (hypotone Kreislaufregulation), Tachykardie, Palpitationen sowie Unterschenkelödeme aufgrund einer Erweiterung der Blutgefäße auftreten.

Häufig kann es insbesondere zu Beginn der Behandlung zum Auftreten von Angina pectoris Anfällen bzw. bei Patienten mit bestehender Angina pectoris zu einer Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Anfälle kommen.

Sehr selten ist das Auftreten eines Herzinfarktes beschrieben worden.





Wirkungen auf das Nieren-Blasensystem

In den ersten Behandlungswochen kann es zu einer Mehrausscheidung der tägliche Urinmenge kommen.



Wirkungen auf das Nervensystem

Insbesondere zu Beginn der Behandlung kann es sehr häufig meist vorübergehend zu Kopfschmerzen kommen

Häufig können Schwindel, Müdigkeit oder Kopfschmerzen unter der Behandlung auftreten.

Nervosität wird gelegentlich beobachtet.



Weitere Nebenwirkungen

Häufig können Parästhesien auftreten.

Insbesondere bei hoher Dosierung wurden in gelegentlichen Fällen Myalgie, Tremor sowie eine geringfügige vorübergehende Änderung der optischen Wahrnehmung beobachtet.

Sehr selten kann es unter längerer Behandlung zu Gingiva Hyperplasie kommen, die sich nach Absetzen des Arzneimittels völlig zurückbildet.

Sehr selten wurden vor allem bei älteren Patienten unter einer Langzeittherapie eine Gynäkomastie beobachtet, die sich nach Absetzen des Arzneimittels zurückbildete.





4.9 Überdosierung

a) Symptome einer Überdosierung:

Bei einer Überdosierung muss mit einem verstärktem Auftreten von Flush, Kopfschmerzen, starkem Blutdruckabfall (mit Kreislaufkollaps) und Herzfrequenzveränderungen (Bradykardie, Tachykardie) gerechnet werden.



b) Therapiemaßnahmen bei Überdosierung:

Therapeutisch stehen die Giftelimination und die Wiederherstellung stabiler Herz-Kreislauf-Verhältnisse im Vordergrund.

Nach oraler Ingestion ist eine Magenspülung evtl. in Kombination mit einer Dünndarmspülung indiziert.



Bei der Gabe von Laxantien ist allerdings die Hemmung der Darmmuskulatur bis zur Darmatonie unter Calcium-Antagonisten zu beachten. Eine Hämodialyse ist wegen fehlender Dialysierbarkeit von Nitrendipin nicht sinnvoll, eine Plasmapherese (hohe Plasmaeiweißbindung, relativ kleines Verteilungsvolumen) wird jedoch empfohlen.



Bradykarde Herzrhythmusstörungen werden symptomatisch mit Atropin bzw. Orciprenalin behandelt, bei bedrohlichen bradykarden HRST ist eine temporäre Schrittmachertherapie erforderlich.



Die Hypotonie als Folge von kardiogenem Schock und arterieller Vasodilatation wird mit Calcium (1 - 2 g Calciumgluconat intravenös), Dopamin (bis zu 25 μg je kg Körpergewicht je Minute), Dobutamin (15 μg je kg Körpergewicht je Minute), Epinephrin bzw. Norepinephrin behandelt. Die Dosierung dieser Arzneimittel orientiert sich allein an der erzielten Wirkung. Der Serum-Calciumspiegel sollte hochnormal bis leicht erhöht gehalten werden.



Die zusätzliche Flüssigkeits- oder Volumenzufuhr sollte wegen der drohenden kardialen Überlastung unter hämodynamischer Kontrolle zurückhaltend erfolgen.



5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: Calciumantagonist, Arzneimittel zur Behandlung des Bluthochdrucks.

ATC-Code: C08CA08



Als Calciumantagonist hemmt Nitrendipin den transmembranären Calciumeinstrom in die glatten Gefäßmuskelzellen.



Daraus resultieren folgende Wirkungen:



- Schutz vor gesteigertem Calciumioneneinstrom in die Zelle

- Hemmung der myogenen, calciumabhängigen Gefäßmuskelkontraktion

- Herabsetzung des peripheren Gefäßwiderstandes

- Senkung des pathologisch erhöhten arteriellen Blutdrucks

- Leichter natriuretischer Effekt, vor allem zu Beginn der Behandlung.



5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Nach oraler Gabe wird Nitrendipin zu ca. 80 % resorbiert. Maximale Plasmakonzentrationen werden nach ca. 1,5 - 2 Stunden erreicht. Aufgrund eines ausgeprägten First-pass-Effektes beträgt die absolute Bioverfügbarkeit von Nitrendipin nur 16 ± 6 %. Nitrendipin akkumuliert nicht.

Das Verteilungsvolumen im steady state (VDss) beträgt nach intravenöser Gabe 5,0 + 1,6 l/kg KG. Die Proteinbindung beträgt 97 - 99%.

Nitrendipin unterliegt einer extensiven Metabolisierung und wird zu 5 pharmakodynamisch nur schwach (1000mal schwächer als die Muttersubstanz) wirksamen Metabaliten abgebaut.

Die Eliminations-Halbwertszeit beträgt 2 - 24 Stunden.

Aufgrund der extensiven Metabolisierung und der niedrigen renalen Clearence wird Nitrendipin zu weniger als 0,1 % renal eliminiert. Nach oraler Anwendung werden 35 - 45 % der Dosis innerhalb der ersten 24 Stunden als polare Metaboliten renal ausgeschieden. Innerhalb 96 Stunden sind ca. 77 % der verabreichten Dosis renal und ca. 8 % in die Faeces ausgeschieden.

Die totale orale Clearence von Nitrendipin beträgt ca. 81 - 87 l/h.



Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen wurde - möglicherweise als Folge eines verminderten First- pass-Effektes - eine um das 2 - 3fache erhöhte Bioverfügbarkeit von Nitrendipin beobachtet; die Eliminations-Halbwertszeit bei Patienten mit Leberfunktions­störungen war verlängert.



Nitrendipin ist placentagängig und geht in die Muttermilch über. Nitrendipin ist nicht dialysierbar.



Durch Einnahme mit Grapefruit-Saft wird die Bioverfügbarkeit von Nitrendipin erhöht, es kommt zu einer Hemmung des First-pass-Metabolismus.



a) Akute Toxizität

Nach einmaliger oraler Applikation zeigte Nitrendipin bei Ratten und Kaninchen eine geringe Toxizität (LD50 ≥ 2500 mg/kg KG).

Hunde reagierten etwas empfindlicher (LD50 ≥100 mg/ kg KG)



b) Chronische Toxizität / Subchronische Toxizität

Bei der Ratte wurde Nitrendipin in Versuchen bis zu 3 Monaten in Dosen bis zu 100 mg/kg KG schädigungslos vertragen.



c) Mutagenes und tumorerzeugendes Potential

Nitrendipin zeigte in mehreren Tests in vitro und in vivo keine mutagenen Eigenschaften. In einer Studie über 2 Jahre bei Ratten (Dosen bis zu 125 mg/kg KG) bzw. über 21 Monate bei Mäusen (Dosen bis zu 100 mg/kg KG) waren keine Hinweise auf kanzerogene Effekte festzustellen.



5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

In reproduktionstoxikologischen Studien an Ratten wurden bis zu einer Dosis von 10 mg/kg KG per os keine schädigenden Wirkungen auf die Fertilität und die peri-/postnatale Entwicklung festgestellt. Ergebnisse einer Embryotoxizitätsstudie an Affen zeigten, dass die deutliche maternaltoxische Dosis von 100 mg/kg KG Defekte im Bereich der Phalangen hervorrief





6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile



Tablettenkern:

Mannitol (Ph. Eur.), Maisstärke, Mikrokristalline Cellulose, Povidon K 25, Polysorbat 80, Glycerol 85 %, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph. Eur.)



Filmüberzug:

Hypromellose, Sucrose, Titandioxid, Polysorbat 80, Glycerol 85 %, Magnesiumstearat (Ph. Eur).



Zusätzlich:

Nitrendipin Aristo® 10 mg Filmtabletten

Eisen (III)oxid rot (E 172)



Nitrendipin Aristo® 20 mg Filmtabletten

Eisen (III)oxid gelb (E 172),



Hinweis für Diabetiker: Nitrendipin Aristo® Filmtabletten enthalten Kohlenhydrate, entsprechend weniger als 0,01 BE



6.2 Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend.



6.3 Dauer der Haltbarkeit



5 Jahre



6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung



Nicht über +30 °C und lichtgeschützt lagern.



6.5 Art und Inhalt des Behältnisses



Alu PVC/PVDC Blister



Packungsgrößen:

20, 50, 60 (N2) und 100 (N3) Filmtabletten



6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung



Keine besonderen Anforderungen.



7. Inhaber der Zulassung

Aristo Pharma GmbH

Wallenroder Str. 8 - 10

13435 Berlin

Tel.: +49 30 71094 4200

Fax: +49 30 71094 4250



8. Zulassungsnummern



Nitrendipin Aristo® 10 mg Filmtabletten

42218.00.00



Nitrendipin Aristo® 20 mg Filmtabletten

42218.01.00



9. Datum der Erteilung der Zulassung / Verlängerung der Zulassung



03.03.1998 / 23.09.2005



Stand der Information



Dezember 2010



11. Verkaufsabgrenzung



Verschreibungspflichtig











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