Nocutil 0,1 Mg Tabletten
B Formblatt „Vorlage für die Fachinformation gemäß §11a AMG“; Seite 0 von 7; Reg.-Nr.: 1343-C; Version 01; gültig ab 15.11.2009 ezeichnung |
Nocutil 0,1 mg Tabletten Nocutil 0,2 mg Tabletten |
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Darreichungsform |
Tabletten |
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Versionsnummer |
v002de |
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Fachinformation (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels/SPC)
1. Bezeichnung der Arzneimittel
Nocutil®0,1 mg Tabletten
Nocutil®0,2 mg Tabletten
2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung
Nocutil®0,1 mg Tabletten
1 Tablette enthält 0,1 mg Desmopressinacetat entsprechend 0,089 mg Desmopressin.
Nocutil®0,2 mg Tabletten
1 Tablette enthält 0,2 mg Desmopressinacetat entsprechend 0,178 mg Desmopressin.
Sonstige Bestandteile
Nocutil®0,1 mg Tabletten
Jede Tablette enthält 60 mg Lactose-Monohydrat.
Nocutil®0,2 mg Tabletten
Jede Tablette enthält 120 mg Lactose-Monohydrat.
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. Darreichungsform
Tabletten
Weiße Tabletten ohne Überzug, rund, konvex, mit einseitiger Bruchrille.
Die Bruchrille in den Tabletten soll nur in Ausnahmefällen eine Teilung der Tablette ermöglichen, um sie leichter schlucken zu können. Die Teilung der Tabletten gewährleistet keine genaue Halbierung der Dosis. Beide Tablettenhälften sollten deshalb zusammen als eine Dosis eingenommen werden.
4. Klinische Angaben
4.1 Anwendungsgebiete
Zur Behandlung der primären Enuresis nocturna bei Kindern ab einem Alter von 5 Jahren nach Ausschluss organischer Ursachen und wenn andere, nicht-medikamentöse Therapiemaßnahmen erfolglos waren
Zur Behandlung des Vasopressin-sensitiven zentralen Diabetes insipidus
4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Zum Einnehmen
Die Dosis von Desmopressin Tabletten ist individuell anzupassen.
Da die Absorption von Desmopressin durch Nahrung reduziert wird, soll die Einnahme immer im gleichen zeitlichen Abstand zu den Mahlzeiten erfolgen (siehe Abschnitt 4.5).
Enuresis nocturna (ab 5 Jahre)
Eine angemessene initiale Dosis beträgt 0,2 mg vor dem Schlafengehen. Zeigt diese Dosis keine ausreichende Wirksamkeit, kann sie bis auf 0,4 mg gesteigert werden. Die Wirksamkeit kann durch eine eingeschränkte Flüssigkeitsaufnahme vor dem Schlafengehen erhöht werden (siehe Abschnitt 4.4).
Sollten Anzeichen einer Wasserretention und/oder Hyponatriämie auftreten (Kopfschmerzen, Übelkeit/Erbrechen, Gewichtszunahme, und in schweren Fällen Krämpfe), muss die Behandlung unterbrochen werden, bis der Patient sich vollständig erholt hat. Bei erneutem Therapiebeginn muss die Reduktion der Flüssigkeitsaufnahme streng eingehalten werden (siehe Abschnitt 4.4).
Die Notwendigkeit einer längeren Behandlung soll spätestens nach 3 Monaten durch einen mindestens 1-wöchigen Auslassversuch überprüft werden.
Diabetes insipidus
Die initiale Dosis beträgt für Erwachsene und Kinder 0,1 mg 3mal täglich und wird dann dem Ansprechen des Patienten individuell angepasst. Bisherige klinische Erfahrungen haben gezeigt, dass die tägliche Dosis zwischen 0,2 und 1,2 mg liegt. Für die Mehrheit der Patienten liegt die Erhaltungsdosis zwischen 0,1 und 0,2 mg 3mal täglich. Sollten Anzeichen einer Wasserretention und/oder Hyponatriämie auftreten, muss die Behandlung zeitweise unterbrochen und die Dosis entsprechend angepasst werden.
4.3 Gegenanzeigen
Desmopressin darf nicht angewendet werden bei:
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile von Nocutil®0,1 mg / Nocutil®0,2 mg Tabletten
neurologischen Erkrankungen und Demenz
primärer und psychogener Polydipsie und Polydipsie bei Alkoholikern
Herzinsuffizienz und anderen Erkrankungen, die eine Behandlung mit Diuretika erfordern
Hyponatriämie oder die Prädisposition zur Hyponatriämie
Mäßige bis schwere Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance unter 50 ml/min)
Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion (SIADH)
Desmopressin Tabletten sind nicht zur Behandlung von Säuglingen und Kleinkindern (unter einem Alter von 5 Jahren) bestimmt.
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Die Behandlung mit Desmopressin kann ohne gleichzeitige Einschränkung der Flüssigkeitsaufnahme zu einer Wasserretention und Hyponatriämie führen, was von Symptomen wie Gewichtszunahme, Kopfschmerzen, Übelkeit und Ödembildung begleitet sein kann. In schweren Fällen können Hirnödem, Konvulsionen und Koma auftreten.
Dranginkontinenz, organische Ursachen für einegesteigerte Miktionsrate oder Nykturie (wie benigne Prostatahyperplasie (BPH), Harnwegsinfekte, Blasensteine bzw. -tumore, Störungen des Blasensphinkters), Polydipsie und unzureichend beherrschter Diabetes mellitus sollten zunächst entsprechend behandelt bzw. ausgeschlossen werden.
Vorsicht ist geboten bei zystischer Fibrose, koronarer Herzkrankheit, Hypertonie, chronischem Nierenleiden und Prä-Eklampsie sowie bei gleichzeitiger Behandlung mit Substanzen, von denen bekannt ist, dass sie SIADH hervorrufen, z.B. trizyklische Antidepressiva, selektive Serotoninwideraufnahme-Hemmer, Chlorpromazin und Carbamazepin bzw. bei gleichzeitiger Behandlung mit NSARs (siehe 4.5).
Die Behandlung der primärenEnuresis nocturna mit Desmopressin darf nur bei Patienten mit normalem Blutdruck durchgeführt werden.
Ältere Patienten und Patienten mit einem niedrigen Natriumspiegel haben ein erhöhtes Risiko für eine Hyponatriämie.
Patienten und ihre Eltern sind darauf aufmerksam zu machen, dass eine übermäßige Flüssigkeitsaufnahme (auch während des Schwimmens) zu vermeiden ist, und dass bei Erbrechen, Durchfall, systemischen Infektionen und Fieberdie Anwendung von Desmopressin solange zu unterbrechen ist, bis sich der Flüssigkeitshaushalt wieder normalisiert hat. Die Gefahr von Krampfanfällen, verursacht durch Hyponatriämie, kann durch Einhaltung der empfohlenen Anfangsdosierung und durch Vermeidung einer gleichzeitigen Verabreichung von Vasopressin-sekretionsfördernden Substanzen möglichst gering gehalten werden (siehe Abschnitt 4.5).
Zur Vermeidung einer Hyperhydration und Hyponatriämie ist vor allem bei sehr jungen und älteren Patienten, bei Krankheiten mit instabiler Flüssigkeits- und Elektrolytbilanz und bei erhöhtem intrakraniellen Druck vorsichtshalber die Flüssigkeitsaufnahme zu reduzieren. Bei der Behandlung der Enuresis nocturna soll ab 1 Stunde vor Anwendung von Desmopressin bis zum nächsten Morgen (mindestens 8 Stunden)nach Anwendung die Flüssigkeitsaufnahme auf ein Minimum reduziert werden, und nur bei Durst Flüssigkeit aufgenommen werden.
Eine mögliche Flüssigkeitsretention kann durch eine Gewichtskontrolle bzw. durch Messung des Plasma-Natriumspiegels bzw. der Plasma-Osmolalität überprüft werden. Eine Gewichtszunahme kann durch Überdosierung, oder häufiger durch verstärkte Flüssigkeitsaufnahme verursacht sein.
Die Anwendung von Desmopressinkann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
Aufgrund des Gehalts an Lactose sollten Patienten mit der seltenen erblichen Störung derGalactose-Intoleranz, des Lapp-Lactase-Mangels oder Glucose-Galactose-Malabsorptiondas Arzneimittel nicht einnehmen.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Indometacin (und andere NSARs) und Oxytocin können die antidiuretische Wirkung von Desmopressin verstärken und eine Wasserretention und Hyponatriämie verursachen.
Substanzen von denen bekannt ist, dass sie die Freisetzung des antidiuretischen Hormons bewirken, wie z. B. trizyklische Antidepressiva, selektive Serotoninwiederaufnahme-Hemmer, Chlorpromazin und Carbamazepin, können einen zusätzlichen antidiuretischen Effekt auslösen und damit das Risiko einer Wasserretention und/oder Hyponatriämie erhöhen.
Eine gleichzeitige Behandlung mit Loperamid kann zu einer 3-fachen Erhöhung der Desmopressin-Plasmakonzentration führen, die wiederum zu einem erhöhten Risiko einer Wasserretention/Hyponatriämie führen kann.
Andere Arzneimittel, welche die Peristaltik verlangsamen, könnten den gleichen Effekt haben, allerdings liegen dazu keine Untersuchungen vor.
Glibenclamid und Lithium können die antidiuretische Wirkung abschwächen.
Die gleichzeitige Verabreichung von Dimeticon kann zu einer verminderten Resorption von Desmopressin führen.
Bei gleichzeitiger Anwendung von blutdruckerhöhenden und blutdrucksenkenden Medikamenten sollten Blutdruck, Plasmanatriumspiegel und Harnausscheidung überwacht werden.
Es ist unwahrscheinlich, dass Wechselwirkungen zwischen Desmopressin und Medikamenten, die den Leberstoffwechsel beeinflussen, auftreten, da in in-vitro Studien an menschlichen Mikrosomen gezeigt werden konnte, dass Desmopressin nicht signifikant über die Leber metabolisiert wird. Allerdings wurden formale in-vivo Studien nicht durchgeführt.
Eine standardisierte Mahlzeit mit 27 %
Fettanteil, gleichzeitig oder 1,5 Stunden vor der
Desmopressin-Gabe, verminderte signifikant die Absorption (in
Geschwindigkeit und Ausmaß) von oralem Desmopressin um 40 %. Im
Hinblick auf die Pharmakodynamik
(Urinproduktion oder Osmolalität) wurde kein
signifikanter Effekt beobachtet. Bei einigen Patienten kann jedoch
nicht ausgeschlossen werden, dass die antidiuretische Wirkung bei
gleichzeitiger Nahrungsaufnahme verändert sein kann (siehe
Abschnitt 4.2).
4.6 Schwangerschaft und Stillzeit
Desmopressin Tabletten sollten in der Schwangerschaft mit Vorsicht angewendet werden.
Die Überwachung des Blutdrucks wird wegen des erhöhten Risikos einer Präeklampsie empfohlen.
Daten aus einer begrenzten Anzahl (n = 53) exponierter Schwangerschaften in Frauen mit Diabetes insipidus zeigen keine Nebenwirkungen von Desmopressin auf die Schwangerschaft oder auf die Gesundheit des Fötus bzw. des neugeborenen Kindes.
Es gab seltene Berichte über Fehlbildungen an Kindern bei einer Behandlung der Mütter gegen Diabetes insipidus während der Schwangerschaft.
Derzeit liegen keine anderen relevanten epidemiologischen Daten vor. Tierversuche weisen auf keine direkten oder indirekten Schädigungen in Bezug auf Schwangerschaft, embryonale/fötale Entwicklung, die Entbindung oder die postnatale Entwicklung hin.
Ergebnisse von Analysen der Muttermilch von Frauen, die hohe Dosen Desmopressin (300 µg intranasal) erhielten, zeigen, dass Desmopressin in die Muttermilch gelangt, aber die Mengen an Desmopressin, die an das Kind abgegeben werden könnten, sind bedeutend geringer als die zur Beeinflussung der Diurese notwendigen Mengen.
Desmopressin kann während der Stillzeit verwendet werden.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Allerdings können einige unerwünschte Nebenwirkungen (z. B. Schwindel, Kopfschmerzen, siehe Abschnitt 4.8) die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit beeinflussen, so dass es Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen geben könnte.
Nebenwirkungen
Eine Behandlung ohne gleichzeitige Einschränkung der Flüssigkeitsaufnahme kann zu einer Wasserretention/Hyponatriämie mit oder ohne einhergehende Warnsignale und Symptome führen. Mögliche Symptome sind Kopfschmerzen, Übelkeit/Erbrechen, zerebrale Ödeme, verminderter Serumnatrium-Spiegel, Gewichtszunahme und in schweren Fällen Krämpfe.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig: (≥ 1/10 )
Häufig: (≥ 1/100 bis < 1/10)
Gelegentlich: (≥ 1/1.000 bis < 1/100)
Selten: (≥ 1/10.000 bis < 1/1.000)
Sehr selten: (< 1/10.000)
Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Bei Enuresis nocturna und Diabetes insipidus
Erkrankungen des Immunsystem |
Sehr selten (< 1/10 000) |
Allergische Hautreaktionen, generalisierte allergische Reaktionen |
Stoffwechsel und Ernährungsstörungen |
Sehr selten (< 1/10 000) |
Hyponatriämie |
Psychische Erkrankungen |
Sehr selten (< 1/10 000) |
Emotionale Störungen (bei Kindern) |
Erkrankungen des Nervensystems |
Häufig (≥ 1/100, < 1/10) |
Kopfschmerzen |
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts |
Häufig (≥ 1/100, < 1/10) |
Abdominale Schmerzen, Übelkeit |
Mit Ausnahme der allergischen Reaktionen können die Nebenwirkungen durch Dosisreduktion verhindert werden oder verschwinden.
4.9 Überdosierung
Bei Überdosierung besteht die Gefahr einer Hyperhydratation. Es sind daher Symptome wie Gewichtszunahme, leichte Hypertonie, Tachykardie, Flush, Kopfschmerzen, Krämpfe, Übelkeitund abdominale Krämpfezu erwarten. In schweren Fällen kann es auch zu Hirnödemen, generalisierten Krämpfen und Koma kommen.
Die Behandlung ist zu unterbrechen. Die Flüssigkeitsaufnahme soll bis zur Normalisierung des Serum-Natriumgehaltes reduziert werden. In weiterer Folge soll die Dosis reduziert werden.
Obwohl die Hyponatriämie eine individuelle Behandlung erfordert, können folgende allgemeine Empfehlungen gegeben werden:
Im Fall massiver Überdosierung mit der Gefahr einer Wasserintoxikation ist die Gabe eines Saluretikums wie Furosemid in Erwägung zu ziehen.
Alle Verdachtsfälle auf Hirnödem erfordern eine sofortige Einweisung zur Intensivtherapie.
5. Pharmakologische Eigenschaften
Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe
Antidiuretika - Vasopressin und Analoga
ATC Code
H01BA02
Desmopressin ist ein synthetisches Polypeptid, das ein Strukturanalogon des nativen Hypophysenhinterlappenhormons Arginin-Vasopressin darstellt. Es weist eine wesentlich längere antidiuretische Wirkungsdauer auf, wobei die den Gebärmuttertonus steigernde und die vasopressorische Wirkung sehr gering sind. Die Wirkung tritt nach Applikation innerhalb 1 Stunde ein und hält zwischen 6und 14Stunden an.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Die absolute Bioverfügbarkeit von oral verabreichtem Desmopressin variiert zwischen 0,08 und 0,16 %. Mittlere maximale Plasmakonzentrationen werden innerhalb von 2 Stunden erreicht. Das Verteilungsvolumen beträgt 0,2 – 0,37 l/kg. Desmopressin passiert die Blut-Hirn-Schranke nicht. Die orale terminale Halbwertszeit variiert zwischen 2 und 3 Stunden. Desmopressin weist eine moderate bis hohe Variabilität der Bioverfügbarkeit auf, sowohl intra– als auch interindividuell. Die gleichzeitige Nahrungsaufnahme verringert sowohl die Geschwindigkeit als auch das Ausmaß der Absorption um 40 %.
In-vitro-Untersuchungen an menschlichen Mikrosomen haben gezeigt, dass in der Leber keine signifikante Desmopressinmenge metabolisiert wird. Es ist daher unwahrscheinlich, dass Desmopressin in der Leber in vivo metabolisiert wird.
Ungefähr 45% einer intravenösen Desmopressindosis werden innerhalb von 24 Stunden im Urin gefunden.
Es wurden keine geschlechtsabhängigen Unterschiede in der Pharmakokinetik von Desmopressin beobachtet.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Präklinische Effekte wie z.B. Nephrotoxizität wurden nur bei Expositionen, die weit über der maximalen humanen Exposition lagen, beobachtet und sind von geringer klinischer Relevanz. Studien zur Kanzerogenität bzw. Mutagenität (mit Ausnahme eines negativen Ames-Tests) liegen nicht vor.
6. Pharmazeutische Angaben
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Lactose-Monohydrat, Kartoffelstärke, Povidon (K25), Magnesiumstearat, Hochdisperses Siliciumdioxid
6.2 Inkompatibilitäten
Nicht zutreffend.
6.3 Dauer der Haltbarkeit
3 Jahre
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Nicht über 25 °C lagern.
In der Originalverpackung aufbewahren. Das Behältnis fest verschlossen halten.
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
30 ml Plastikflasche aus HD-Polyethylen und kindersichere Verschlussklappe aus Polypropylen mit integrierter Trockenmittelkapsel gefüllt mit Silikagel als Trockenmittel.
Jede Flasche enthält 15, 28 (N1), 30 (N1), 90 (N3) bzw.100 (N3) Tabletten.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung
Keine
7. Inhaber der Zulassung
APOGEPHA Arzneimittel GmbH
Kyffhäuserstr. 27
01309 Dresden
Tel.: 03 51 / 3 36 33
Fax: 03 51/ 3 36 34 40
info@apogepha.de
8. Zulassungsnummern
Nocutil®0,1 mg Tabletten
63188.00.00
Nocutil®0,2 mg Tabletten
63189.00.00
9. Datum der Erteilung der Zulassungen/Verlängerung der Zulassung
10.05.2006/22.12.2010
10. Stand der Information
Februar 2013
11. Verkaufsabgrenzung
Verschreibungspflichtig
c6d607c49416993159601cabae36da5c.rtf Seite 11 von 11
Mg, 05.02.2013