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Nocutil 0,2 Mg Tabletten

Document: 05.05.2008   Fachinformation (deutsch) change


Fachinformation (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels/SPC)


1. Bezeichnung der Arzneimittel

Nocutil®0,1 mg Tabletten

Nocutil®0,2 mg Tabletten


2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung

Nocutil®0,1 mg Tabletten

1 Tablette enthält 0,1 mg Desmopressinacetat.


Nocutil®0,2 mg Tabletten

1 Tablette enthält 0,2 mg Desmopressinacetat.


Sonstige Bestandteile


Nocutil®0,1 mg Tabletten

1 Tablette enthält 60 mg Lactose-Monohydrat.


Nocutil®0,2 mg Tabletten

1 Tablette enthält 120 mg Lactose-Monohydrat.


Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.


3. Darreichungsform

Tabletten

Weiße Tabletten, rund, konvex, mit einseitiger Bruchrille

Die Bruchrille in den Tabletten soll nur in Ausnahmefällen eine Teilung der Tablette ermöglichen, um sie leichter schlucken zu können. Die Teilung der Tabletten gewährleistet keine genaue Halbierung der Dosis. Beide Tablettenhälften sollten deshalb zusammen als eine Dosis eingenommen werden.


4. Klinische Angaben


4.1 Anwendungsgebiete

Zur Behandlung der primären Enuresis nocturna bei Kindern (im Alter ab 5 Jahren) nach Ausschluss organischer Ursachen

- im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes (wie z. B. bei Versagen anderer nicht-medikamentöser Therapiemaßnahmen)

Zur Behandlung des Vasopressin-sensitiven zentralen Diabetes insipidus


4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung

Zum Einnehmen


Die Dosis von Desmopressin Tabletten ist individuell anzupassen.

Da die Absorption von Desmopressin durch Nahrung reduziert wird, soll die Einnahme immer im gleichen zeitlichen Abstand zu den Mahlzeiten erfolgen (siehe Abschnitt 4.5).


Enuresis nocturna

Eine angemessene initiale Dosis beträgt 0,2 mg vor dem Schlafengehen. Zeigt diese Dosis keine ausreichende Wirksamkeit, kann sie bis auf 0,4 mg gesteigert werden. Um den antidiuretischen Effekt zu erhöhen und um eine Hyperhydration zu vermeiden, sollte die Flüssigkeitsaufnahme auf ein Minimum reduziert werden (siehe Abschnitt 4.4). Eine Stunde vor und bis zu 8 Stunden nach der Einnahme von Nocutil®0,1 mg // Nocutil®0,2 mg sollte nur bei Durst Flüssigkeit aufgenommen werden. Sollten Anzeichen einer Wasserretention und/oder Hyponatriämie auftreten (Kopfschmerzen, Übelkeit/Erbrechen, Gewichtszunahme, und in schweren Fällen Krämpfe), muss die Behandlung unterbrochen


werden, bis der Patient sich vollständig erholt hat. Der behandelnde Arzt muss entscheiden, ob die Behandlung wieder aufgenommen werden kann. Bei erneutem Therapiebeginn muss die Reduktion der Flüssigkeitsaufnahme streng eingehalten werden (siehe Abschnitt 4.4).


Die Behandlung mit Desmopressin sollte bis zu 3 Monaten betragen.Die Notwendigkeit einer längeren Behandlung sollte durch einen mindestens 1-wöchigen Auslassversuch überprüft werden.


Diabetes insipidus

Für die unterschiedlichen Dosierungen stehen Tabletten mit 0,1 mg und 0,2 mg Desmopressinacetat zur Verfügung.

Die Dosis von Desmopressin muss individuell angepasst werden.

Die initiale Dosis beträgt für Erwachsene und für Kinder 0,1 mg 3mal täglich und wird dann dem Ansprechen des Patienten individuell angepasst. Klinische Erfahrungen haben gezeigt, dass die tägliche Dosis zwischen 0,2 und 1,2 mg liegt. Für die Mehrzahl der Patienten liegt die Erhaltungsdosis zwischen 0,1 und 0,2 mg 3mal täglich. Sollten Anzeichen einer Wasserretention und/oder Hyponatriämie auftreten, muss die Behandlung, bis der Patient sich erholt hat, zeitweise unterbrochen und die Dosis entsprechend angepasst werden.


4.3 Gegenanzeigen

Desmopressin darf nicht angewendet werden bei:

Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile von Nocutil®0,1 mg / Nocutil®0,2 mg

Patienten über 65 Jahren zur Behandlung der primären Enuresis nocturna

Unfähigkeit des Patienten die Flüssigkeitszufuhr zu reduzieren z. B. bei kognitiven Störungen, neurologischen Erkrankungen und Demenz

primärer und psychogener Polydipsie

Herzinsuffizienz und anderen Erkrankungen, die eine Behandlung mit Diuretika erfordern

Hyponatriämie oder die Prädisposition zur Hyponatriämie

Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion (SIADH)

schweres klassisches Willebrand - Jürgens - Syndrom (Typ II B), Patienten mit 5 % Fak- tor VIII Aktivität, Faktor VIII Antikörper


4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Organische Ursachen für eine Polyurie odergesteigerte Miktionsrate oder Nykturie (wie benigne Prostatahyperplasie (BPH), Harnwegsinfekte, Blasensteine bzw. -tumore, Störungen des Blasensphinkters), Polydipsie oder unzureichend behandeltem Diabetes mellitus sollten ausgeschlossen oder entsprechend behandelt werden.

Jede Nebennieren- oder Schilddrüseninsuffizienz muss vor dem Beginn der Desmopressintherapie behandelt werden.


Desmopressin Tabletten sind nicht zur Behandlung von Säuglingen und Kindern unter 5 Jahren bestimmt.

Vorsicht ist geboten bei zystischer Fibrose, koronarer Herzkrankheit, Hypertonie, chronischem Nierenleiden und Pre-Eklampsie.


Vorsichtsmaßnahmen, um eine Hyponatriämie zu vermeiden, beinhalten eine sorgfältige Beachtung der Flüssigkeitseinschränkung und eine häufige Überwachung der Serumnatriumwerte, wenn eine gleichzeitige Behandlung mit Arzneimitteln erfolgt, von denen bekannt ist, dass sie ein Syndrom von inadäquater ADH-Sekretion (SIADH) hervorrufen können,
z.B. trizyklische Antidepressiva, selektive Serotoninwiederaufnahme-Hemmer, Chlorpromazin, Carbamazepin. Dies gilt auch für die gleichzeitige Behandlung mit NSAIDs (siehe Abschnitt 4.5).




Die Behandlung der primärenEnuresis nocturna mit Desmopressin darf nur bei Patienten mit normalem Blutdruck durchgeführt werden.

Patienten und ihre Eltern sind darauf aufmerksam zu machen, dass eine übermäßige Flüssigkeitsaufnahme (auch während des Schwimmens) zu vermeiden ist, und dass bei Erbrechen, Durchfall, systemischen Infektionen und Fieberdie Anwendung von Desmopressin solange zu unterbrechen ist, bis sich der Flüssigkeitshaushalt wieder normalisiert hat. Die Gefahr von Krampfanfällen, verursacht durch Hyponatriämie, kann durch Einhaltung der empfohlenen Anfangsdosierung und durch Vermeidung einer gleichzeitigen Verabreichung von Vasopressin-sekretionsfördernden Substanzen möglichst gering gehalten werden (siehe Abschnitt 4.5).


Zur Vermeidung einer Hyperhydration und Hyponatriämie ist vor allem bei sehr jungen und älteren Patienten, bei Krankheiten mit instabiler Flüssigkeits- und Elektrolytbilanz und bei erhöhtem intrakraniellen Druck vorsichtshalber die Flüssigkeitsaufnahme zu reduzieren. Bei der Behandlung der Enuresis nocturna soll ab 1 Stunde vor Anwendung von Desmopressin bis zum nächsten Morgen (mindestens 8 Stunden)nach Anwendung die Flüssigkeitsaufnahme auf ein Minimum reduziert werden, und nur bei Durst Flüssigkeit aufgenommen werden.


Eine mögliche Flüssigkeitsretention kann durch eine Gewichtskontrolle bzw. durch Messung des Plasma-Natriumspiegels bzw. der Plasma-Osmolalität überprüft werden. Eine Gewichtszunahme kann durch Überdosierung, oder häufiger durch verstärkte Flüssigkeitsaufnahme verursacht sein.


Die Behandlung mit Desmopressin kann ohne gleichzeitige Einschränkung der Flüssigkeitsaufnahme zu einer Wasserretention und Hyponatriämie führen, was von Symptomen wie Gewichtszunahme, Kopfschmerzen, Übelkeit und Ödembildung begleitet sein kann. In schweren Fällen können Hirnödem, Konvulsionen und Koma auftreten.


Besonders Kleinkinder und ältere Patienten (abhängig von ihrem Allgemeinzustand) haben ein erhöhtes Risiko für Wasser- und Elektrolytstörungen. Über zerebrale Ödeme wurde wiederholt in sonst gesunden Kindern und jungen Erwachsenen berichtet, die mit Desmopressin gegen Enuresis nocturna behandelt worden waren.


Patienten mit der seltenen erblichen Störung derGalactose-Intoleranz, des Lapp-Lactase-Mangels oder Glucose-Galactose-Malabsorptionsollten die Arzneimittel nicht einnehmen.


4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Indometacin (und andere NSAIDs), Clofibrat und Oxytocin können die antidiuretische Wirkung von Desmopressin verstärken und eine Wasserretention und Hyponatriämie verursachen.


Substanzen von denen bekannt ist, dass sie die Freisetzung des antidiuretischen Hormons bewirken, wie z.B. trizyklische Antidepressiva, selektive Serotoninwiederaufnahme-Hemmer, Chlorpromazin und Carbamazepin, können einen zusätzlichen antidiuretischen Effekt auslösen und damit das Risiko einer Wasserretention und/oder Hyponatriämie erhöhen.

Eine begleitende Behandlung mit Loperamid kann zu einer 3-fachen Erhöhung der Desmopressin-Plasmakonzentration führen, die wiederum zu einem erhöhten Risiko einer Wasserretention/Hyponatriämie führen kann. Andere Arzneimittel, welche die Peristaltik verzögern, könnten den gleichen Effekt haben, allerdings liegen dazu keine Untersuchungen vor.


Glibenclamid und Lithium können die antidiuretische Wirkung abschwächen.


Desmopressin kann die Wirkung von blutdrucksenkenden Arzneimitteln verstärken und die Wirkung von blutdrucksteigernden Arzneimitteln abschwächen.


Bei gleichzeitiger Anwendung von blutdruckwirksamen Medikamenten sollten Blutdruck, Plasmanatriumspiegel und Harnausscheidung überwacht werden.


Es ist unwahrscheinlich, dass Wechselwirkungen zwischen Desmopressin und Medikamenten, die den Leberstoffwechsel beeinflussen, auftreten, da in in-vitro Studien an menschlichen Mikrosomen gezeigt werden konnte, dass Desmopressin nicht signifikant über die Leber metabolisiert wird. Allerdings wurden formale in-vivo Studien nicht durchgeführt.


Eine standardisierte Mahlzeit mit 27 % Fettanteil verminderte die Absorption (in Geschwindigkeit und Ausmaß) von oralem Desmopressin. Im Hinblick auf die Pharmakodynamik
(Urinproduktion oder Osmolalität) wurde aber kein signifikanter Effekt beobachtet. Jedoch kann Nahrungsaufnahme bei einer geringen oralen Dosierung von Desmopressin Intensität und Dauer der antidiuretischen Wirkung verringern (siehe Abschnitt 4.2).


4.6 Schwangerschaft und Stillzeit

Desmopressin Tabletten sollten in der Schwangerschaft mit Vorsicht angewendet werden.


Wegen eines erhöhten Pre-Eklampsie-Risikos ist eine Überwachung des Blutdrucks zu empfehlen.


Daten aus einer begrenzten Anzahl (n = 53) exponierter Schwangerschaften in Frauen mit Diabetes insipidus zeigen keine nachhaltigen Wirkungen von Desmopressin auf die Schwangerschaft oder auf die Gesundheit des Fötus bzw. des neugeborenen Kindes.

Es gab seltene Berichte über Missbildungen an Kindern von Müttern, die wegen Diabetes insipidus während der Schwangerschaft mit Desmopressin behandelt wurden.

Bis heute sind keine anderen relevanten epidemiologischen Daten verfügbar. Tierstudien weisen auf keine direkten oder indirekten Schädigungen in Bezug auf Schwangerschaft, embryonale/fötale Entwicklung, die Entbindung oder die postnatale Entwicklung hin.


Ergebnisse von Analysen der Muttermilch von Frauen, die hohe Dosen Desmopressin (300 µg intranasal) erhalten haben, zeigen, dass Desmopressin in die Muttermilch übergeht. Die Menge an Desmopressin, die an das Kind abgegeben werden kann, ist jedoch niedriger als die zur Beeinflussung der Diurese notwendige Menge.


4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.


Nebenwirkungen

Eine Behandlung ohne gleichzeitige Einschränkung der Flüssigkeitszufuhr kann zu einer Wasserretention/Hyponatriämie mit oder ohne begleitende Warnsignale und Symptome (Kopfschmerzen, Übelkeit/Erbrechen, zerebrale Ödeme, verminderter Serumnatrium-Spiegel, Gewichtszunahme und in schweren Fällen Krämpfen) führen.


Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

Sehr häufig: (≥ 1/10 )

Häufig: (≥ 1/100 bis < 1/10)

Gelegentlich: (≥ 1/1.000 bis < 1/100)

Selten: (≥ 1/10.000 bis < 1/1.000)

Sehr selten: (< 1/10.000)

Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).



Bei Enuresis nocturnaund Diabetes insipidus


Erkrankungen des Nervensystems

Häufig (≥ 1/100, < 1/10)

Kopfschmerzen

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig (≥ 1/100, < 1/10)

Abdominale Schmerzen, Übelkeit

Stoffwechsel und Ernährungsstörungen

Sehr selten (< 1/10 000)

Hyponatriämie

Erkrankungen des Immunsystem

Sehr selten (< 1/10 000)

Allergische Hautreaktionen, generalisierte allergische Reaktionen

Psychische Erkrankungen

Sehr selten (< 1/10 000)

Emotionale Störungen



Mit Ausnahme der allergischen Reaktionen können die Nebenwirkungen durch Dosisreduktion verhindert werden oder verschwinden.


4.9 Überdosierung

Eine Überdosierung erhöht die Gefahr einer Überwässerung. Es sind Symptome wie Zunahme des Körpergewichts, leichte Hypertonie, Tachykardie, Flush, Kopfschmerzen, Krämpfe, Übelkeit,abdominale Krämpfeund in schweren Fällen zerebrale Ödeme, generalisierte Krämpfe und Koma zu erwarten.

Die Behandlung ist zu unterbrechen. Die Wasseraufnahme soll bis zur Normalisierung des Serum-Natriumgehaltes reduziert werden. Danach soll die Dosis reduziert werden.


Obwohl die Behandlung der Hyponatriämie individuell erfolgen muss, können folgende allgemeine Empfehlungen gegeben werden:

Bei massiver Überdosierung mit der Gefahr einer Wasserintoxikation ist die Gabe eines Saluretikums wie Furosemid in Erwägung zu ziehen.

Alle Verdachtsfälle auf Hirnödem erfordern sofortige Einweisung zur Intensivtherapie.


5. Pharmakologische Eigenschaften


5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: Antidiuretika - Vasopressin und Analoga

ATC Code: H01BA02


Desmopressin ist ein synthetisches Polypeptid, das ein Strukturanalogon des nativen Hypophysenhinterlappenhormons Arginin-Vasopressin darstellt. Es weist eine wesentlich längere antidiuretische Wirkungsdauer auf, wobei die den Gebärmuttertonus steigernde und die vasopressorische Wirkung sehr gering sind. Die Wirkung tritt nach Applikation innerhalb 1 Stunde ein und hält zwischen 6und 14Stunden an.


5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Die absolute Bioverfügbarkeit von oral verabreichtem Desmopressin variiert zwischen 0,08 und 0,16 %. Desmopressin besitzt eine moderate bis hohe Variabilität in der Bioverfügbarkeit, sowohl mit intra– als auch interindividuellen Schwankungen. Die gleichzeitige Nahrungsaufnahme verringert sowohl die Geschwindigkeit als auch das Ausmaß der Absorption um 40 %.Mittlere maximale Plasmakonzentrationen werden innerhalb von 2 Stunden erreicht. Das Verteilungsvolumen beträgt 0,2 – 0,37 l/kg. Desmopressin geht nicht durch die Blut-Hirn-Schranke. Die orale terminale Halbwertszeit variiert zwischen 2 und 3 Stunden.


Bei eingeschränkter Nierenfunktion ist die Elimination verzögert, daher sind geringere Dosen erforderlich.


Ungefähr 65 % der nach oraler Gabe absorbierten Menge an Desmopressin werden innerhalb von 24 Stunden im Urin gefunden.

Es wurden keine geschlechtsabhängigen Unterschiede in der Pharmakokinetik von Desmopressin beobachtet.


5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Präklinische Effekte wie z.B. Nephrotoxizität wurden nur bei Expositionen, die weit über der maximalen humanen Exposition lagen, beobachtet, was auf eine geringe klinische Relevanz hinweist. Studien zur Kanzerogenität bzw. Mutagenität (mit Ausnahme eines negativen Ames-Tests) liegen nicht vor.


6. Pharmazeutische Angaben


6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Lactose-Monohydrat, Kartoffelstärke, Povidon (K25), Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Hochdisperses Siliciumdioxid


6.2 Inkompatibilitäten

Keine


6.3 Dauer der Haltbarkeit

3 Jahre


6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Nicht über 25 °C lagern.


6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

30 ml Plastikflasche aus HD-Polyethylen und kindersichere Verschlussklappe aus Polypropylen mit integrierter Trockenmittelkapsel gefüllt mit Silikagel als Trockenmittel.


Jede Flasche enthält 15, 28 (N1), 30 (N1), 90 (N3) bzw.100 (N3) Tabletten.


Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.


6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung

Keine


7. Inhaber der Zulassung

APOGEPHA Arzneimittel GmbH

Kyffhäuserstr. 27

01309 Dresden

Tel.: 03 51 / 3 36 33

Fax: 03 51/ 3 36 34 40

info@apogepha.de

www.apogepha.de


8. Zulassungsnummern

Nocutil®0,1 mg Tabletten

63188.00.00


Nocutil®0,2 mg Tabletten

63189.00.00


9. Datum der Erteilung der Zulassungen

10.05.2006


10. Stand der Information

März 2008


11. Verkaufsabgrenzung

Verschreibungspflichtig


4a0f937c7cc15691d5711a74ed0745ec.rtf Freigabe: Seite 13 von 13

Mg, 17.03.2008