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Obatri - Injektopas Sl

Document: 10.02.2010   Gebrauchsinformation (deutsch) change

Ersatzlieferung aufgrund der Änderungsanzeige vom 10.02.2010:

Bezeichnung des Arzneimittels: OBATRI-Injektopas® SL

Darreichungsform: Flüssige Verdünnung zur Injektion

Datum der Erstellung: 04.02.2010

Reg. Nr. 2522790.00.00

Seite 7



Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben



Gebrauchsinformation: Information für den Anwender


OBATRI-Injektopas®SL, Flüssige Verdünnung zur Injektion

Homöopathisches Arzneimittel


Zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren.


Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.

Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss OBATRI-Injektopas®SL jedoch vorschriftsgemäß angewendet werden.


Diese Packungsbeilage beinhaltet:

1. Was ist OBATRI-Injektopas®SL und wofür wird es angewendet?

2. Was müssen Sie vor der Anwendung von OBATRI-Injektopas®SL beachten?

3. Wie ist OBATRI-Injektopas®SL anzuwenden?

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

5. Wie ist OBATRI-Injektopas®SL aufzubewahren?

6. Weitere Informationen



1. WAS IST OBATRI-INJEKTOPAS®SLUND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?


OBATRI-Injektopas®SL ist ein registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation.

Bei während der Anwendung fortdauernden Krankheitssymptomen bitte medizinischen Rat einholen.



2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON OBATRI-INJEKTOPAS®SLBEACHTEN?


OBATRI-Injektopas®SLdarf nicht angewendet werden bei:

Es sind keine Gegenanzeigen bekannt.


Besondere Vorsicht bei der Anwendung von OBATRI-Injektopas®SList erforderlich:

Bei Schwarzfärbung des Stuhls sowie bei anhaltenden Beschwerden ist ein Arzt aufzusuchen.


Kinder:

Zur Anwendung des Arzneimittels bei Kindern unter 12 Jahren liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.


Bei Anwendung von OBATRI-Injektopas®SLmit anderen Arzneimitteln:

Es sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungs­pflichtige Arzneimittel handelt.


Bei Anwendung von OBATRI-Injektopas®SLzusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:

Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.


Schwangerschaft und Stillzeit:

Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen, sollte OBATRI-Injektopas®SL in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.


Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:

Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.


Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von OBATRI-Injektopas®SL:

OBATRI-Injektopas®SL enthält Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro 2 ml, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.



3. WIE IST OBATRI-INJEKTOPAS®SLANZUWENDEN?

Wenden Sie OBATRI-Injektopas®SLimmer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.


Soweit nicht anders verordnet, 1-2 mal wöchentlich 2 ml Injektionslösung intramuskulär, intravenös oder subcutan injizieren.


Dauer der Anwendung:

Auch homöopathische Arzneimittel sollten nicht über längere Zeit ohne medizinischenRat angewendet werden.


Wenn Sie eine größere Menge von OBATRI-Injektopas®SLangewendet haben, als Sie sollten:

Vergiftungen oder Überdosierungserscheinungen sind nicht bekannt.


4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?


Wie alle Arzneimittel kann OBATRI-Injektopas®SLNebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10

Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100

Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000

Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000

Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000

Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar


Mögliche Nebenwirkungen:

Es sind keine Nebenwirkungen bekannt.


Hinweise: Bei Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.


Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken.



5. WIE IST OBATRI-INJEKTOPAS®SLAUFZUBEWAHREN?


Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Behältnis nach „Verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.


Aufbewahrungsbedingungen:

Nicht über 25 °C aufbewahren.


6. WEITERE INFORMATIONEN


Was OBATRI-Injektopas®SLenthält:


Die Wirkstoffe sind:

1 Ampulle (2 ml) enthält: Atropinum sulfuricum Dil. D6 2,5 mg, Chelidonium Dil. D12 2,5 mg, Colocynthis Dil. D4 2,5 mg,Cuprum Dil. D10 2,5 mg, Magnesium phosphoricum Dil. D8 2,5 mg, Nux vomica Dil. D4 2,5 mg, Podophyllum Dil. D6 2,5 mg, Apomorphinum hydrochloricum Dil. D6 2,5 mg.


Die sonstigen Bestandteile sind:

Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke.


Wie OBATRI-Injektopas®SLaussieht und Inhalt der Packung:

Braune Ampullen mit klarer, farbloser,flüssigerVerdünnung zur Injektion.

OBATRI-Injektopas®SL ist in Packungen mit 5, 10 und 50 Ampullen zu 2 ml sowie als Klinikpackung mit 100 Ampullen zu 2 mlerhältlich.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.


Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:

PASCOE pharmazeutische Präparate GmbH, Schiffenberger Weg 55, D-35394 Giessen bzw. Großempfängerpostleitzahl D-35383 Giessen, Tel.: +49 (0)641/7960-0, Telefax: +49 (0)641/7960-109, e-mail: info@pascoe.de.


Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im Februar 2010.