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Olanzapin Aurobindo 10 Mg Schmelztabletten

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Gebrauchsinformation: Information für Patienten

Olanzapin Aurobindo 5 mg Schmelztabletten Olanzapin Aurobindo 10 mg Schmelztabletten Olanzapin Aurobindo 15 mg Schmelztabletten Olanzapin Aurobindo 20 mg Schmelztabletten

Wirkstoff: Olanzapin

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der

Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige

Informationen.

•    Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

•    Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

•    Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.

•    Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder

Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4._


Was in dieser Packungsbeilage steht

1.    Was ist Olanzapin Aurobindo und wofür wird es angewendet?

2.    Was sollten Sie vor der Einnahme von Olanzapin Aurobindo beachten?

3.    Wie ist Olanzapin Aurobindo einzunehmen?

4.    Welche Nebenwirkungen sind möglich?

5.    Wie ist Olanzapin Aurobindo aufzubewahren?

6.    Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. Was ist Olanzapin Aurobindo und wofür wird es angewendet?

Olanzapin Aurobindo gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Antipsychotika genannt werden, und wird zur Behandlung der folgenden Krankheitsbilder eingesetzt:

•    Schizophrenie, einer Krankheit mit Symptomen wie Hören, Sehen oder Fühlen von Dingen, die nicht wirklich da sind, irrigen Überzeugungen, ungewöhnlichem Misstrauen und Rückzug von der Umwelt. Patienten mit dieser Krankheit können sich außerdem depressiv, ängstlich oder angespannt fühlen.

•    mäßig schwere bis schwere manische Episoden, einem Zustand mit Symptomen wie Aufgeregtheit und Hochstimmung.

Es konnte gezeigt werden, dass Olanzapin dem Wiederauftreten dieser Symptome bei Patienten mit bipolarer Störung, deren manische Episoden auf eine Olanzapin-Behandlung angesprochen haben, vorbeugt.

2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Olanzapin Aurobindo beachten?

Olanzapin Aurobindo darf nicht eingenommen werden,

•    wenn Sie allergisch gegen Olanzapin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Eine allergische Reaktion kann sich als Hautausschlag, Juckreiz, geschwollenes Gesicht, geschwollene Lippen oder Atemnot bemerkbar machen. Wenn dies bei Ihnen aufgetreten ist, sagen Sie es bitte Ihrem Arzt.

•    wenn bei Ihnen früher Augenprobleme wie bestimmte Glaukomarten (erhöhter Druck im Auge) festgestellt wurden.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Olanzapin Aurobindo einnehmen.

•    Bei älteren Patienten mit Demenz wird die Anwendung von Olanzapin Aurobindo nicht empfohlen, da schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten können.

•    Vergleichbare Arzneimittel können ungewöhnliche Bewegungen, vor allem des Gesichts oder der Zunge, auslösen. Falls dies während der Einnahme von Olanzapin Aurobindo auftritt, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

•    Sehr selten können vergleichbare Arzneimittel eine Kombination von Fieber, raschem Atmen, Schwitzen, Muskelsteifheit und Benommenheit oder Schläfrigkeit hervorrufen. Wenn dies eintritt, setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung.

•    Bei Patienten, die Olanzapin Aurobindo einnehmen, wurde Gewichtszunahme beobachtet. Sie und Ihr Arzt sollten Ihr Gewicht regelmäßig überprüfen.

•    Bei Patienten, die Olanzapin Aurobindo einnehmen, wurden hohe Blutzuckerspiegel und hohe Blutfettwerte (Triglyzeride und Cholesterin) beobachtet. Ihr Arzt sollte Ihren Blutzucker- und bestimmte Blutfettspiegel überprüfen bevor Sie mit der Einnahme von Olanzapin Aurobindo beginnen sowie regelmäßig während der Behandlung.

•    Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie oder ein Verwandter schon einmal venöse Thrombosen (Blutgerinnsel) hatten, denn derartige Arzneimittel werden mit dem Auftreten von Blutgerinnseln in Verbindung gebracht.

Wenn Sie an einer der folgenden Krankheiten leiden, sagen Sie es bitte so bald wie möglich Ihrem Arzt:

•    Schlaganfall oder Schlaganfall mit geringgradiger Schädigung_(kurzzeitige Symptome eines Schlaganfalles)

•    Parkinsonsche Erkrankung

•    Schwierigkeiten mit der Prostata

•    Darmverschluss (paralytischer Ileus)

•    Leber- oder Nierenerkrankung

•    Blutbildveränderungen

•    Herzerkrankung

•    Diabetes

•    Krampfanfälle

Wenn Sie unter Demenz leiden, sollen Sie oder die für Ihre Pflege zuständige Person/Angehöriger Ihrem Arzt mitteilen, ob Sie jemals einen Schlaganfall oder Schlaganfall mit geringgradiger Schädigung hatten.

Falls Sie über 65 Jahre alt sind, sollten Sie als routinemäßige Vorsichtsmaßnahme von Ihrem Arzt den Blutdruck überwachen lassen.

Kinder und Jugendliche

Olanzapin Aurobindo ist nicht für Patienten unter 18 Jahren geeignet.

Einnahme von Olanzapin Aurobindo zusammen mit anderen Arzneimitteln

Bitte nehmen Sie während der Behandlung mit Olanzapin Aurobindo andere Arzneimittel nur dann ein, wenn Ihr Arzt es Ihnen erlaubt. Sie können sich benommen fühlen, wenn Sie Olanzapin Aurobindo zusammen mit Antidepressiva oder Arzneimitteln gegen Angstzustände oder zum Schlafen (Tranquilizer) nehmen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.

Informieren Sie Ihren Arzt, insbesondere wenn Sie Folgendes einnehmen:

•    Arzneimittel zur Behandlung der Parkinsonschen Erkrankung

• Carbamazepin (ein Antiepileptikum und Stimmungsstabilisierer), Fluvoxamin (ein Antidepressivum) oder Ciprofloxacin (ein Antibiotikum), da es notwendig sein kann, Ihre Olanzapin Aurobindo Dosis zu ändern.

Einnahme von Olanzapin Aurobindo zusammen mit Alkohol

Trinken Sie keinen Alkohol, wenn Sie mit Olanzapin Aurobindo behandelt werden, da beides zusammen dazu führen kann, dass Sie sich benommen fühlen.

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Da der Wirkstoff aus Olanzapin Aurobindo in geringen Mengen in die Muttermilch ausgeschieden wird, sollten Sie unter einer Olanzapin Aurobindo-Behandlung nicht stillen.

Bei neugeborenen Babys von Müttern, die Olanzapin Aurobindo im letzten Trimenon (letzte drei Monate der Schwangerschaft) einnahmen, können folgende Symptome auftreten: Zittern, Muskelsteifheit und/oder -schwäche, Schläfrigkeit, Ruhelosigkeit, Atembeschwerden und Schwierigkeiten beim Stillen. Wenn Ihr Baby eines dieser Symptome entwickelt, sollten Sie Ihren Arzt kontaktieren.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Es besteht die Gefahr, dass Sie sich benommen fühlen, wenn Ihnen Olanzapin Aurobindo gegeben wurde. Wenn dies eintritt, führen Sie kein Fahrzeug und benutzen Sie keine Maschinen. Sagen Sie es Ihrem Arzt.

Olanzapin Aurobindo enthält Aspartam

als Quelle für Phenylalanin und kann schädlich sein, wenn Sie eine Phenylketonurie haben.

3. Wie ist Olanzapin Aurobindo einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie viele Olanzapin Aurobindo Schmelztabletten und wie lange Sie diese einnehmen sollen. Die tägliche Olanzapin Aurobindo Dosis beträgt zwischen 5 und 20 mg. Falls Ihre Symptome wieder auftreten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Hören Sie jedoch nicht auf Olanzapin Aurobindo einzunehmen, es sei denn Ihr Arzt sagt es Ihnen.

Sie sollten Ihre Olanzapin Aurobindo Schmelztabletten einmal täglich nach den Anweisungen Ihres Arztes einnehmen. Versuchen Sie, die Schmelztabletten immer zur gleichen Tageszeit einzunehmen. Es ist nicht wichtig, ob Sie diese mit oder ohne Nahrung einnehmen. Olanzapin Aurobindo Schmelztabletten sind zum Einnehmen.

Olanzapin Aurobindo Schmelztabletten zerbrechen leicht, daher sollten Sie die Schmelztabletten vorsichtig handhaben. Berühren Sie die Schmelztabletten nicht mit feuchten Händen, da sie dabei zerbrechen könnten.

Sie können die Schmelztablette auch in einem Glas oder einer Tasse mit Wasser, Orangensaft, Apfelsaft, Milch oder Kaffee lösen. Bei einigen Getränken ändert sich beim Umrühren die Farbe nach Gelb, möglicherweise werden sie trüb. Trinken Sie diese gleich.

Wenn Sie eine größere Menge von Olanzapin Aurobindo eingenommen haben, als Sie sollten

Patienten, die eine größere Menge Olanzapin Aurobindo eingenommen haben, als sie sollten, hatten folgende Symptome: schneller Herzschlag, Agitiertheit/aggressives Verhalten, Sprachstörungen, ungewöhnliche Bewegungen (besonders des Gesichts oder der Zunge) und Bewusstseinsverminderungen. Andere Symptome können sein: plötzlich auftretende Verwirrtheit, Krampfanfälle (Epilepsie), Koma, eine Kombination von Fieber, schnellerem Atmen, Schwitzen, Muskelsteifigkeit und Benommenheit oder Schläfrigkeit, Verlangsamung der Atmung, Aspiration, hoher oder niedriger Blutdruck, Herzrhythmusstörungen. Benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt oder ein Krankenhaus wenn Sie eines der oben genannten Symptome haben. Zeigen Sie dem Arzt Ihre Tablettenpackung.

Wenn Sie die Einnahme von Olanzapin Aurobindo vergessen haben

Nehmen Sie Ihre Tabletten, sobald Sie sich daran erinnern. Nehmen Sie die verordnete Dosis nicht zweimal an einem Tag.

Wenn Sie die Einnahme von Olanzapin Aurobindo abbrechen

Beenden Sie die Einnahme nicht, nur weil Sie sich besser fühlen. Es ist wichtig, dass Sie Olanzapin Aurobindo so lange einnehmen, wie Ihr Arzt es Ihnen empfiehlt.

Wenn Sie plötzlich aufhören Olanzapin Aurobindo einzunehmen, können Symptome wie Schwitzen, Schlaflosigkeit, Zittern, Angst oder Übelkeit und Erbrechen auftreten. Ihr Arzt kann Ihnen vorschlagen, die Dosis schrittweise zu reduzieren, bevor Sie die Behandlung beenden.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie Folgendes haben:

•    ungewöhnliche Bewegungen (eine häufige Nebenwirkung, von der bis zu 1 von 10 Behandelten betroffen sein können) insbesondere des Gesichts oder der Zunge;

•    Blutgerinnsel in den Venen (eine gelegentliche Nebenwirkung, von der bis zu 1 von 100 Behandelten betroffen sein können), vor allem in den Beinen (mit Schwellungen, Schmerzen und Rötungen der Beine), die möglicherweise über die Blutbahn in die Lunge gelangen und dort Brustschmerzen sowie Schwierigkeiten beim Atmen verursachen können. Wenn Sie eines dieser Symptome bei sich beobachten, holen Sie bitte unverzüglich ärztlichen Rat ein;

•    Eine Kombination aus Fieber, schnellerer Atmung, Schwitzen, Muskelsteifheit, Benommenheit oder Schläfrigkeit (die Häufigkeit dieser Nebenwirkung kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).

Sehr häufige Nebenwirkungen (können mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):

•    Gewichtszunahme

•    Schläfrigkeit

•    Erhöhungen der Prolaktinwerte im Blut

Zu Beginn der Behandlung können sich einige Patienten schwindlig oder sich der Ohnmacht nahe fühlen (mit einem langsamen Puls), insbesondere beim Aufstehen aus dem Liegen oder Sitzen. Dies gibt sich üblicherweise von selbst. Falls nicht, sagen Sie es bitte Ihrem Arzt.

Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

•    Veränderungen der Werte einiger Blutzellen und Blutfettwerte sowie zu Beginn der Behandlung erhöhte Leberwerte

•    Erhöhung der Zuckerwerte im Blut und Urin

•    Erhöhung der Harnsäure- und Kreatininphosphokinasewerte (CK) im Blut

•    Verstärktes Hungergefühl

•    Schwindel

•    Ruhelosigkeit

•    Zittern

•    Ungewöhnliche Bewegungen (Dyskinesien)

•    Verstopfung

•    Mundtrockenheit

•    Ausschlag

•    Schwäche

•    Starke Müdigkeit

•    Wassereinlagerungen, die zu Schwellungen der Hände, Knöchel oder Füße führen

•    Fieber

•    Gelenksschmerzen und sexuelle Funktionsstörungen wie erniedrigter Sexualtrieb bei Männern und Frauen oder Erektionsstörungen bei Männern

Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):

•    Überempfindlichkeit (z.B. Schwellung im Mund und Hals, Juckreiz, Ausschlag)

•    Entwicklung oder Verschlechterung einer Zuckerkrankheit, gelegentlich in Verbindung mit einer Ketoacidose (Ketonkörper in Blut und Urin) oder Koma

•    Krampfanfälle, eher bei einem Anfallsleiden (Epilepsie) in der Vorgeschichte

•    Muskelsteifheit oder Muskelkrämpfe (einschließlich Blickkrämpfe)

•    Sprachstörungen

•    Langsamer Herzschlag

•    Empfindlichkeit gegen Sonnenlicht

•    Nasenbluten

•    Geblähter Bauch

•    Gedächtnisverlust oder Vergesslichkeit

•    Harninkontinenz

•    Unfähigkeit Wasser zu lassen

•    Haarausfall

•    Fehlen oder Abnahme der Regelblutungen

•    Veränderungen der Brustdrüse bei Männern und Frauen wie anormale Bildung von Milch oder anormale Vergrößerung der Brust.

Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1000 Personen betreffen):

•    Erniedrigung der normalen Körpertemperatur

•    Herzrhythmusstörungen

•    Plötzlicher ungeklärter Tod

•    Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die schwere Magenschmerzen, Fieber und Übelkeit verursacht

•    Lebererkrankungen mit Gelbfärbungen der Haut und der weißen T eile des Auges

•    Muskelerkrankung, die sich in Form von nicht erklärbaren Schmerzen zeigt

•    Verlängerte und/oder schmerzhafte Erektion.

Ältere Menschen mit Demenz-Erkrankungen

Bei älteren Patienten mit Demenz kann es bei der Einnahme von Olanzapin zu Schlaganfall, Lungenentzündung, Harninkontinenz, Stürzen, extremer Müdigkeit, optischen Halluzinationen, Erhöhung der Körpertemperatur, Hautrötung und Schwierigkeiten beim Gehen kommen. In dieser speziellen Patientengruppe wurden damit zusammenhängend einige Todesfälle berichtet.

Bei Patienten mit Parkinsonscher Erkrankung kann Olanzapin Aurobindo die Symptome verschlechtern.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de, anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. Wie ist Olanzapin Aurobindo aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung oder dem Umkarton nach „Verw. bis" bzw. „Verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Nicht über 25 °C lagern.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Olanzapin Aurobindo enthält

•    Der Wirkstoff ist: Olanzapin.

Olanzapin Aurobindo 5 mg Schmelztabletten Jede Schmelztablette enthält 5 mg Olanzapin.

Olanzapin Aurobindo 10 mg Schmelztabletten Jede Schmelztablette enthält 10 mg Olanzapin.

Olanzapin Aurobindo 15 mg Schmelztabletten Jede Schmelztablette enthält 15 mg Olanzapin.

Olanzapin Aurobindo 20 mg Schmelztabletten Jede Schmelztablette enthält 20 mg Olanzapin.

•    Die sonstigen Bestandteile sind: Mannitol (Ph.Eur.), Polacrilin-Kalium,

Crospovidon (Typ A), hochdisperses Siliciumdioxid, Aspartam (E 951), mikrokristalline Cellulose, Natriumstearylfumarat (Ph.Eur.), Ananas-Aroma (enthält Aromastoffe und modifizierte Stärke).

Wie Olanzapin Aurobindo aussieht und Inhalt der Packung

Schmelztablette.

Olanzapin Aurobindo 5 mg Schmelztabletten

Gelbe, runde, flache Tabletten mit abgeschrägten Kanten und der Prägung „C" auf der einen Seite und „51" auf der anderen Seite.

Olanzapin Aurobindo 10 mg Schmelztabletten

Gelbe, runde, flache Tabletten mit abgeschrägten Kanten und der Prägung „C" auf der einen Seite und „52" auf der anderen Seite.

Olanzapin Aurobindo 15 mg Schmelztabletten

Gelbe, runde, flache Tabletten mit abgeschrägten Kanten und der Prägung „C" auf der einen Seite und „53" auf der anderen Seite.

Olanzapin Aurobindo 20 mg Schmelztabletten

Gelbe, runde, flache Tabletten mit abgeschrägten Kanten und der Prägung „C" auf der einen Seite und „54" auf der anderen Seite.

Olanzapin Aurobindo Schmelztabletten sind in Blisterpackungen mit 28, 56 und 70 Schmelztabletten erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer

Aurobindo Pharma GmbH Carl-von-Linde-Straße 38 85716 Unterschleißheim Deutschland

Hersteller

APL Swift Services (Malta) Limited, HF26, Hal Far Industrial Estate, Hal Far, Birzebbugia, BBG 3000,

Malta

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Frankreich

Deutschland

Italien

Irland

Malta

Portugal

Rumänien

Spanien

Vereinigtes Königreich


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Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Februar 2014.

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