Omeprazol-Distri 40 Mg Magensaftresistente Hartkapsel
ALIUD®PHARMA GmbH
D-89150 Laichingen
Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
Omeprazol AL 40
Wirkstoff: Omeprazol 40 mg pro magensaftresistente Hartkapsel
Lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.
- Heben Sie die Gebrauchsinformation auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
- Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Gebrauchsinformation beinhaltet:
1. Was ist Omeprazol AL 40 und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Omeprazol AL 40 beachten?
3. Wie ist Omeprazol AL 40 einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Omeprazol AL 40 aufzubewahren?
6. Weitere Informationen
1. Was ist Omeprazol AL 40 und wofür wird es angewendet?
Der Wirkstoff in Omeprazol AL 40 gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Protonenpumpenhemmer genannt werden. Diese reduzieren die Magensäureproduktion und helfen somit, dass Geschwüre sich nicht bilden bzw. dass bestehende Geschwüre ausheilen können. Sie tragen auch dazu bei, dass durch Entzündung der Speiseröhre (des Ösophagus) bedingte Beschwerden gelindert werden und Schädigungen ausheilen können.
Omeprazol AL 40wird angewendet:
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zur Behandlung von Zwölffingerdarmgeschwüren (ein Geschwür im obersten Darmabschnitt nach dem Magenausgang)
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zur Behandlung von gutartigen Magengeschwüren
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zur Behandlung einer Refluxösophagitis (Entzündung der Speiseröhre) oder von Symptomen einer gastroösophagealen Refluxkrankheit (verursacht durch Rückfluss von Magensäure aus dem Magen in die Speiseröhre)
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zur Verhinderung des Wiederauftretens einer Refluxösophagitis
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zur Behandlung des so genannten Zollinger-Ellison-Syndroms (Geschwulst in der Bauchspeicheldrüse, das zu einer erhöhten Produktion von Magensäure führt)
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zur Behandlung von Geschwüren, die durch die Einnahme von entzündungshemmenden Arzneimitteln, den so genannten nichtsteroidalen Antirheumatika (häufig „NSAR“ genannt) bedingt sind
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zur Verhinderung des Wiederauftretens von Geschwüren bei Einnahme von entzündungshemmenden Arzneimitteln, den so genannten nichtsteroidalen Antirheumatika (häufig „NSAR“ genannt)
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zusammen mit Antibiotika zur Behandlung von Geschwüren, die mit einem Bakterium namens Helicobacter pylori infiziert sind
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bei Kindern ab 1 Jahr und einem Körpergewicht von mindestens 10 kg:
bei Speiseröhrenentzündung durch Rückfluss von Magensäure (Refluxösophagitis)
zur symptomatischen Behandlung von Sodbrennen und Beschwerden durch Rückfluss von Magensaft in die Speiseröhre bei gastroösophagealer Refluxkrankheit.
bei Kindern über 4 Jahren
in Kombination mit einer Antibiotikabehandlung bei einem Zwölffingerdarmgeschwür, das durch das Bakterium Helicobacter pylori hervorgerufen wird.
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Omeprazol AL 40 beachten?
Omeprazol AL 40 darf nicht eingenommen werden
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wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Omeprazol oder einen der sonstigen Bestandteile von Omeprazol AL 40 sind
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wenn Sie an Leber- oder Nierenfunktionsstörungen leiden, sollten Sie Omeprazol AL 40 nicht in Kombination mit Clarithromycin (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Infektionen) einnehmen
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Omeprazol AL 40 darf in der Kombination mit Clarithromycin nicht gleichzeitig mit einem der folgenden Arzneimittel angewendet werden
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Terfenadin oder Astemizol (Mittel gegen Allergien)
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Cisaprid (Magen-Darm-Mittel) oder
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Carbamazepin (Mittel gegen Krampfanfälle)
wenn Sie Atazanavir (Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen) einnehmen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Omeprazol AL 40 ist erforderlich
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Besondere Vorsicht ist erforderlich, wenn mindestens eine der folgenden Aussagen auf Sie zutrifft:
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Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie bei sich eines der folgenden Symptome beobachten oder vor kurzem beobachtet haben: unfreiwillige Gewichtsabnahme, wiederholtes Erbrechen oder Erbrechen von Blut oder dunkler Stuhl. Er wird dann unter Umständen zur Diagnosestellung bzw. zum Ausschluss anderer schwerwiegenderer Erkrankungen eine zusätzliche Untersuchung (Endoskopie) durchführen.
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Die Behandlung mit Magensäurehemmern führt zu einem geringgradig erhöhten Risiko, an einer Infektion des Magen-Darm-Traktes zu erkranken. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie unter gastrointestinalen Symptomen, wie z.B. Durchfall und Bauchschmerzen leiden.
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Sollten Sie dieses Medikament über einen längeren Zeitraum (länger als 1 Jahr) einnehmen, sollte Ihr Arzt regelmäßig überprüfen, ob die Behandlung noch immer notwendig ist.
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Wenn Sie an Leber- oder Nierenfunktionsstörungen leiden oder gelitten haben, sollten Sie dies Ihrem Arzt mitteilen. Er wird gegebenenfalls anhand von Blutuntersuchungen die Funktionsfähigkeit dieser Organe überprüfen, insbesondere wenn Sie Omeprazol AL 40 über einen langen Zeitraum einnehmen müssen. Außerdem wird Ihr Arzt möglicherweise besondere Vorsicht bei der Verordnung von Omeprazol üben bzw. die Dosis anpassen. Wenn er eine schwere Leberfunktionsstörung feststellt, wird er Ihre Leberwerte während der Behandlung möglicherweise regelmäßig kontrollieren.
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Wenn Sie schwer krank sind, wird Ihr Arzt möglicherweise Ihre Seh- und Hörfunktion überwachen, da Einzelfälle von Blindheit und Taubheit bei der Anwendung von Omeprazol in Form einer Spritze (Injektion) berichtet wurden.
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Falls bei Ihnen ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür besteht, wird Ihr Arzt möglicherweise einen Test auf das Vorhandensein des Bakteriums Helicobacter pylori durchführen. Bei einem Befall des Magens mit diesem Bakterium sollte dann, wo immer möglich, eine Beseitigung des Bakteriums angestrebt werden.
Falls Sie an einem Geschwür leiden das durch die Einnahme von bestimmten Schmerz- oder Rheumamitteln aufgetreten ist (nichtsteroidale Antirheumatika; NSAR), wird Ihr Arzt zunächst prüfen, ob Sie das auslösende Arzneimittel absetzen können. Ihr Arzt wird Ihnen die zusätzliche Einnahme von Omeprazol AL 40 zur Vorbeugung solcher Geschwüre in der Regel nur dann verordnen, wenn er Sie einer bestimmten Risikogruppe zuordnen kann.
Wenn Ihr Arzt Ihnen Omeprazol AL 40 zusätzlich zu anderen Arzneimitteln, so genannten Antibiotika (zur Behandlung von Infektionen mit einem Bakterium namens Helicobacter pylori) oder zusammen mit entzündungshemmenden Arzneimitteln (zur Schmerzbehandlung oder Behandlung rheumatischer Erkrankungen) verschrieben hat, lesen Sie bitte auch die jeweiligen Gebrauchsinformationen dieser Arzneimittel sorgfältig durch.
Kinder
Omeprazol ist nicht zur Anwendung bei Säuglingen und Kindern unter 1 Jahr bestimmt.
Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, falls einer der oben aufgeführten Warnhinweise auf Sie zutrifft oder in der Vergangenheit zutraf.
Bei Einnahme von Omeprazol AL 40 mit anderen Arzneimitteln
Gleichzeitig angewendete Arzneimittel können sich gegenseitig bezüglich ihrer/n Wirkung(en) oder Nebenwirkung(en) beeinflussen. Dies nennt man Wechselwirkung. Wechselwirkungen können auch auftreten, wenn Sie vor kurzem Arzneimittel eingenommen haben oder diese in naher Zukunft einnehmen werden. Bitte informieren Sie ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Es ist besonders wichtig, Ihren Arzt zu informieren, wenn Sie Arzneimittel mit folgenden Inhaltsstoffen anwenden oder vor kurzem angewendet haben:
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Atazanavir (Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen)
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Ciclosporin und Tacrolimus (Arzneimittel, die den Abwehrmechanismus des Körpers hemmen und somit Abstoßungsreaktionen verhindern)
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Digoxin (Arzneimittel zur Behandlung von Herzerkrankungen)
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Disulfiram (Arzneimittel zur Behandlung von Alkoholismus)
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Arzneimittel, die ebenfalls in der Leber verstoffwechselt werden, wie z.B.
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Benzodiazepine (Arzneimittel mit beruhigenden, schlafinduzierenden bzw. muskelentspannenden Eigenschaften), wie z.B. Diazepam, Triazolam, Flurazepam
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Phenytoin (Arzneimittel z.B. zur Behandlung von Epilepsie)
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Warfarin und andere Wirkstoffe derselben Arzneimittelgruppe (Vitamin-K-Antagonisten; Arzneimittel zur Blutgerinnungshemmung)
Voriconazol (Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen)
einige Arzneimittel zur Behandlung von Depression, wie z.B. Citalopram, Imipramin und Clomipramin
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Ketoconazol und Itraconazol (Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen) und andere Arzneimittel deren Aufnahme aus dem Magen-Darm-Trakt vom Säuregrad im Magen beeinflusst wird
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Makrolide (bestimmte Arzneimittel zur Vermeidung/Bekämpfung bestimmter Infektionen), wie z.B. Clarithromycin, Roxithromycin und Erythromcycin
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Johanniskraut (Extrakt aus einer Arzneipflanze, oft in Arzneimitteln gegen depressive Erkrankungen enthalten)
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Vitamin B12.
Wenn Sie solche Arzneimittel einnehmen, sollten Sie diese Hinweise beachten und Ihren Arzt oder Apotheker um Rat fragen.
Bitte informieren Sie ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Warnhinweis
Es kann sein, dass Sie die oben aufgeführten Arzneimittel unter einem anderen Namen kennen, häufig dem Handelsnamen. In diesem Abschnitt wird nur der Wirkstoff oder die therapeutische Gruppe des Arzneimittels, jedoch nicht der Handelsname, erwähnt. Daher sollten Sie immer auf der Verpackung und in der Gebrauchsinformation der Arzneimittel, die Sie bereits einnehmen, nachlesen, damit Sie den Wirkstoff oder die therapeutische Gruppe dieses Arzneimittels kennen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Informieren Sie Ihren Arzt wenn Sie schwanger sind, vermuten schwanger zu sein oder eine Schwangerschaft planen. Ihr Arzt soll jegliches Risiko, das mit der Einnahme von Omeprazol AL 40 verbunden ist, abwägen können. Derzeit liegen unzureichende Informationen zur Beurteilung vor, ob Omeprazol, der Wirkstoff in Omeprazol AL 40, unerwünschte Wirkungen auf das ungeborene Kind hat. Bisher gibt es keine entsprechenden Hinweise.
Stillzeit
Falls Sie stillen, sollten Sie Omeprazol AL 40 nur einnehmen, wenn Ihr Arzt dies für absolut notwendig hält. Derzeit liegen unzureichende Informationen zur Beurteilung des Risikos für Ihr Kind durch das Stillen vor.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es gibt keine Hinweise auf Wirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder auf die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Es ist jedoch zu beachten, dass Nebenwirkungen wie z.B. Benommenheit, Schläfrigkeit und Sehstörungen auftreten können und möglicherweise die Fähigkeit, Kraftfahrzeuge zu führen oder Maschinen zu bedienen, beeinflussen können.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Omeprazol AL 40
Dieses Arzneimittel enthält Sucrose (Zucker). Bitte nehmen Sie Omeprazol AL 40 daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
3. Wie ist Omeprazol AL 40 einzunehmen?
Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung
Nehmen Sie Omeprazol AL 40 immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Die üblichen Dosierungen sind nachfolgend zusammengefasst.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
Zwölffingerdarmgeschwür (Geschwür im obersten Darmabschnitt nach dem Magenausgang)
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20 mg Omeprazol 1-mal täglich für 2 bis 4 Wochen. Falls nötig, kann Ihr Arzt die Dosis auf 40 mg Omeprazol (entspr. 1 magensaftresistente Hartkapsel Omeprazol AL 40) täglich erhöhen.
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Zur Vermeidung des Wiederauftretens eines Zwölffingerdarmgeschwürs beträgt die übliche Dosis 20 mg Omeprazol 1-mal täglich, obwohl unter bestimmten Umständen auch eine Dosis von 10 mg Omeprazol ausreichend sein kann.
Magengeschwür
20 mg Omeprazol 1-mal täglich, üblicherweise für 4 Wochen, wobei der Zeitraum auch auf 8 Wochen ausgedehnt werden kann. Falls nötig, kann Ihr Arzt die Dosis auf 40 mg Omeprazol (entspr. 1 magensaftresistente Hartkapsel Omeprazol AL 40) pro Tag erhöhen.
Refluxösophagitis (verursacht durch Rückfluss von Magensäure aus dem Magen in die Speiseröhre)
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20 mg Omeprazol 1-mal täglich, üblicherweise für 4 Wochen, wobei der Zeitraum auch auf 8 Wochen ausgedehnt werden kann. Falls nötig, kann Ihr Arzt die Dosis auf 40 mg Omeprazol (entspr. 1 magensaftresistente Hartkapsel Omeprazol AL 40) pro Tag erhöhen.
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Bei einer Langzeitbehandlung zur Verhinderung eines Wiederauftretens können 10 bis 20 mg Omeprazol 1-mal täglich verschrieben werden.
Gastroösophageale Refluxkrankheit (Symptome treten als Folge eines Rückflusses von Magensäure aus dem Magen in die Speiseröhre auf)
10 mg oder 20 mg Omeprazol 1-mal täglich, üblicherweise für 2 bis 4 Wochen. Falls sich Ihre Symptomatik nicht nach 2-wöchiger Behandlung bessert, entscheidet sich Ihr Arzt möglicherweise zur Durchführung weiterführender Untersuchungen.
Kinder ab 1 Jahr und mindestens 10 kg Körpergewicht
Speiseröhrenentzündung durch Rückfluss von Magensäure (Refluxösophagitis)
Die Behandlungsdauer beträgt 4 bis 8 Wochen.
Symptomatische Behandlung von Sodbrennen und Beschwerden durch Rückfluss von Magensaft in die Speiseröhre bei gastroösophagealer Refluxkrankheit
Die Behandlungsdauer beträgt 2 bis 4 Wochen. Wenn Ihre Beschwerden nach 2 bis 4 Wochen nicht unter Kontrolle sind, wird Ihr Arzt möglicherweise weitere Untersuchungen vornehmen.
Folgende Dosierung wird empfohlen:
Alter |
Gewicht |
Dosierung |
≥ 1 Jahr |
10-20 kg |
1-mal täglich 10 mg Omeprazol. Ihr Arzt wird die Dosis auf 1-mal täglich 20 mg Omeprazol erhöhen, wenn dies für die Behandlung der Beschwerden erforderlich ist. |
≥ 2 Jahre |
> 20 kg |
1-mal täglich 20 mg Omeprazol. Ihr Arzt wird die Dosis auf 1-mal täglich 40 mg Omeprazol (entspr. 1 magensaftresistente Hartkapsel Omeprazol AL 40) erhöhen, wenn dies für die Behandlung der Beschwerden erforderlich ist. |
Zollinger-Ellison-Syndrom (Geschwulst in der Bauchspeicheldrüse, das zu einer erhöhten Produktion von Magensäure führt)
Im Allgemeinen beträgt die Startdosis 60 mg Omeprazol täglich. Bei Dosen von mehr als 80 mg täglich sollte die Dosis auf 2 Einzelgaben aufgeteilt werden.
Behandlung von Geschwüren, die durch die Einnahme von entzündungs-hemmenden Arzneimitteln bedingt sind
Die übliche Dosis beträgt 20 mg Omeprazol täglich. Die Behandlungsdauer beträgt 4 bis 8 Wochen.
Langzeittherapie bei Geschwüren, die durch die Einnahme von entzündungshemmenden Arzneimitteln bedingt sind
Die übliche Dosis beträgt 20 mg Omeprazol täglich.
Omeprazol AL 40 in Kombination mit Antibiotika bei Geschwüren, die mit einem Bakterium namens Helicobacter pylori infiziert sind
Die übliche Dosis beträgt 20 mg Omeprazol 2-mal täglich. Ihr Arzt wird Ihnen auch die Einnahme von 2 der folgenden Antibiotika für 1 Woche verordnen: Amoxicillin, Clarithromycin, Metronidazol.
Folgende Kombinationen mit Antibiotika werden empfohlen:
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20 mg Omeprazol + 1000 mg Amoxicillin + 500 mg Clarithromycin
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20 mg Omeprazol + 250 mg Clarithromycin + 400 bis 500 mg Metronidazol.
jeweils 2-mal täglich. Ihr Arzt wird Ihnen mitteilen, welche Kombination Sie einnehmen sollen.
Die Behandlungsdauer beträgt normalerweise 1 Woche. Die Behandlung sollte nicht vorzeitig abgebrochen werden, um zu vermeiden, dass einige Bakterien überleben (und resistent werden).
Kinder älter als 4 Jahre
Kombination mit Antibiotika zur Behandlung von Zwölffingerdarmgeschwüren, die mit einem Bakterium namens Helicobacter pylori infiziert sind
Bei der Auswahl der geeigneten Kombinationstherapie wird Ihr Arzt offizielle lokale Richtlinien zur bakteriellen Resistenz, zur Behandlungsdauer (üblicherweise 7 Tage, manchmal auch bis zu 14 Tage) und zum angemessenen Gebrauch von antimikrobiellen Wirkstoffen berücksichtigen. Die Behandlung sollte vom Facharzt überwacht werden.
Gewicht |
Dosierung |
15 bis ≤ 30 kg |
Kombination mit 2 Antibiotika: 10 mg Omeprazol, 25 mg/kg Körpergewicht Amoxicillin und 7,5 mg/kg Körpergewicht Clarithromycin werden zusammen jeweils 2-mal täglich 1 Woche lang verabreicht. |
> 30 bis ≤ 40 kg |
Kombination mit 2 Antibiotika: 20 mg Omeprazol, 750 mg Amoxicillin und 7,5 mg/kg Körpergewicht Clarithromycin werden zusammen jeweils 2-mal täglich 1 Woche lang verabreicht. |
> 40 kg |
Kombination mit 2 Antibiotika: 20 mg Omeprazol, 1000 mg Amoxicillin und 500 mg Clarithromycin werden zusammen jeweils 2-mal täglich 1 Woche lang verabreicht. |
Besondere Patientengruppen
Kinder
Omeprazol ist nicht zur Anwendung bei Kindern unter 1 Jahr bestimmt.
Ältere Menschen und Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Eine Tagesdosis von 20 mg Omeprazol (abgesehen von der Behandlung des Zollinger-Ellison-Syndroms) sollte bei diesen Patienten nicht überschritten werden. Bitte sprechen Sie darüber mit Ihrem Arzt.
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
Falls Sie unter eingeschränkter Leberfunktion leiden, muss Ihre Omeprazol-Dosis eventuell reduziert werden. Falls dies auf Sie zutrifft, sollte die tägliche Maximaldosis 20 mg Omeprazol nicht überschreiten.
Art der Anwendung
Nehmen Sie die Kapseln als Ganzes mit 1 Glas Wasser vor einer Mahlzeit (z.B. Frühstück oder Abendessen) auf nüchternen Magen ein. Zerkauen oder zerkleinern Sie die Kapseln nicht.
Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Kapseln zu schlucken, oder wenn Sie dieses Arzneimittel einem kleinen Kind geben müssen, können Sie die Kapselhüllen öffnen und den Inhalt mit etwas Joghurt oder Fruchtsaft vorsichtig mischen und dann sofort ohne Kauen einnehmen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Omeprazol AL 40 zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge Omeprazol AL 40 eingenommen haben, als Sie sollten
Sie sollten sofort Ihren Arzt oder Apotheker kontaktieren.
Eine Omeprazol-Überdosierung kann sich in Symptomen wie Schläfrigkeit, Anfällen, Kurzatmigkeit und erniedrigter Körpertemperatur äußern.
Wenn Sie die Einnahme von Omeprazol AL 40 vergessen haben
Wenn Sie eine Einnahme von Omeprazol AL 40 vergessen haben, nehmen Sie die vergessene Dosis sobald sie dies bemerken ein. Falls jedoch bereits fast die Einnahme der nächsten Dosis ansteht, sollten Sie die vergessene Dosis nicht mehr einnehmen, sondern das Arzneimittel zu dem regelmäßigen Zeitpunkt, den Sie gewohnt waren, einnehmen. Nehmen Sie zum Ausgleich einer vergessenen Dosis nicht die doppelte Dosis ein.
Wenn Sie die Einnahme von Omeprazol AL 40 abbrechen
Sie sollten die Behandlung niemals eigenmächtig beenden, es sei denn, Sie vermuten eine schwerwiegende Nebenwirkung.
In jedem Fall sollten Sie sofort Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt halten.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Omeprazol AL 40 Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000
Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Omeprazol AL 40 kann zu einer Verminderung der Zahl der weißen Blutkörperchenund zu einer erhöhten Infektanfälligkeitführen. Wenn bei Ihnen eine Infektion auftritt mit Beschwerden wie Fieber und starker Beeinträchtigung Ihres Allgemeinzustandes oder Fieber mit örtlich begrenzten Infektionssymptomen wie Schmerzen in Hals, Rachen oder Mund oder Harnwegsprobleme, müssen Sie unverzüglichIhren Arzt aufsuchen. Er wird Ihnen Blut abnehmen, um zu prüfen, ob die Anzahl weißer Blutkörperchen vermindert ist (Agranulozytose). Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt über die Einnahme dieses Arzneimittels informieren.
Sie müssen die Einnahme von Omeprazol AL 40 abbrechenund unverzüglichIhren Arzt aufsuchen, wenn bei Ihnen Symptome eines Angioödemsauftreten, wie z.B.
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Schwellung von Gesicht, Zunge oder Rachen und/oder
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Schluckbeschwerden oder
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Nesselsucht und Atemschwierigkeiten.
Folgende Nebenwirkungen können auftreten
Häufig:
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Durchfall, Verstopfung, Blähungen (unter Umständen mit Bauchschmerzen), Übelkeit oder Erbrechen
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Schläfrigkeit, Schlafstörungen (Schlaflosigkeit), Schwindel, Benommenheit und Kopfschmerzen.
Diese Beschwerden verschwinden normalerweise unter fortgesetzter Therapie.
Gelegentlich:
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Juckreiz, Hautausschlag, Haarausfall, Erythema multiforme (entzündliche Erkrankung der Haut oder Schleimhaut z.B. mit Blasenbildung), erhöhte Lichtempfindlichkeit und vermehrtes Schwitzen
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Verschwommensehen/Schleiersehen, eingeschränktes Gesichtsfeld, Hörstörungen oder Geschmacksveränderungen
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Wassereinlagerungen (Ödeme), Unwohlsein
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Veränderungen in den Befunden der Blutuntersuchung zur Überprüfung Ihrer Leberfunktion.
Selten:
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Braun-schwärzliche Verfärbung der Zunge bei gleichzeitiger Einnahme von Clarithromycin (Arzneimittel zur Vermeidung/Bekämpfung bestimmter Infektionen) und gutartige Drüsenkörperzysten (wassergefüllte Hohlräume)
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Muskelschwäche, Muskel- und Gelenkschmerzen
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Missempfindungen wie Reizungen, Juckreiz, oder Kribbeln ohne ersichtlichen Grund (Parästhesien) und ein Gefühl der Benommenheit. Verwirrtheit, aggressive Reaktionen und Sinnestäuschungen (Halluzinationen), besonders bei schwer kranken oder älteren Patienten
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Anämie (Blutarmut) bei Kindern.
Sehr selten:
Mundtrockenheit, Entzündung der Mundschleimhaut, Pilzinfektionen (Candidiasis) und Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis)
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Leberentzündung (Hepatitis) mit oder ohne Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut oder Augen) und durch z.B. Krämpfe und Bewusstseinseinschränkung gekennzeichnete Veränderungen im Gehirn sowie Leberversagen bei Patienten mit vorbestehender Lebererkrankung
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Anormale Laborbefunde wie Änderungen des Blutbildes und ungewöhnlich erniedrigte Natriummenge im Blut
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Schwere allergische Reaktionen, wie z.B. schwere Hauterkrankungen, Fieber, plötzliche Flüssigkeitsansammlung in Haut und Schleimhaut (z.B. Rachen oder Zunge), Atemprobleme/Atemnot, Gefäßentzündung und Schock (starker Blutdruckabfall, Blässe, Erregungszustände, schwacher Puls bei hoher Pulsrate, schweißige Haut, Bewusstseinseinschränkung)
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Nierenentzündung mit Blut im Urin, Fieber und Flankenschmerzen (Nephritis)
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Erregungszustände und Depressionen, besonders bei schwerkranken oder älteren Patienten
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Vergrößerung der männlichen Brustdrüse.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
5. Wie ist Omeprazol AL 40 aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und dem Etikett nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Im Originalbehältnis lagern! Flasche fest verschlossen halten, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen!
Arzneimittel sollten nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
6. Weitere Informationen
Was Omeprazol AL 40 enthält
Der Wirkstoff ist Omeprazol.
1 magensaftresistente Hartkapsel enthält 40 mg Omeprazol.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Kapselinhalt: Hypromellose, Maisstärke, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) (Ph. Eur.), Natriumdodecylsulfat, Polysorbat 80, Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat (Ph. Eur.), Sucrose (Zucker), Talkum, Triethylcitrat, Titandioxid (E 171).
Kapselhülle: Gelatine, Natriumdodecylsulfat, gereinigtes Wasser, Titandioxid (E 171).
Drucktinte: Kaliumhydroxid, Propylenglykol, Schellack, Eisen(II,III)-oxid (E 172).
Wie Omeprazol AL 40 aussieht und Inhalt der Packung
Weiß-opake Hartgelatinekapsel mit Aufdruck „OM 40“.
Kapselinhalt: Weiße bis cremefarbene Pellets.
Omeprazol AL 40 ist in Packungen mit 15 (N1), 30 (N2), 50 (N2), 60 (2x30) (N3) und 100 (2x50) (N3) magensaftresistenten Hartkapseln erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
ALIUD® PHARMA GmbH
Gottlieb-Daimler-Straße 19 · D-89150 Laichingen
E-Mail: info@aliud.de
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im
März 2010
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Omeprazol AL 40 GI Stand:0310-00