Opralex 40 Mg Magensaftresistente Hartkapseln
alt informationenGebrauchsinformation: Information für den Anwender
Opralex 40 mg magensaftresistente Hartkapseln
Wirkstoff: Omeprazol
Zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern über 2 Jahren.
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.
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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
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Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie.
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Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
Was sind Opralex 40 mg magensaftresistente Hartkapseln und wofür werden sie angewendet?
Was müssen Sie vor der Einnahme von Opralex 40 mg magensaftresistente Hartkapseln beachten?
Wie sind Opralex 40 mg magensaftresistente Hartkapseln einzunehmen?
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie sind Opralex 40 mg magensaftresistente Hartkapseln aufzubewahren?
Weitere Informationen
1. Was SIND Opralex 40 MG MAGENSAFTRESISTENTE HARTKAPSELN
und wofür WERDEN SIE angewendet?
Der Wirkstoff in Opralex 40 mg gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Protonenpumpenhemmer genannt werden. Diese reduzieren die Magensäureproduktion und helfen somit, dass Geschwüre sich nicht bilden bzw. dass bestehende Geschwüre ausheilen können. Sie tragen auch dazu bei, dass durch Entzündung des Ösophagus (Speiseröhre) bedingte Beschwerden gelindert werden und Schädigungen ausheilen können.
Opralex 40 mg kann unter den folgenden Zuständen angewendet werden:
Wenn Sie ein „Zwölffingerdarmgeschwür“ haben (Geschwür an der Röhre, die aus dem
unteren Teil des Magens herausführt)
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Wenn Sie ein Magengeschwür haben
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Wenn Sie eine “Refluxösophagitis” oder Symptome einer “gastroösophagealen
Refluxkrankheit” haben (verursacht durch Rückfluss von Magensäure vom Magen in die Speiseröhre)
Wenn Sie früher eine “Refluxösophagitis” gehabt haben um ihr Wiederauftreten zu
verhindern
Wenn Sie ein sogenanntes “Zollinger-Ellison-Syndrom” haben (Geschwür in der
Bauchspeicheldrüse, das zu einer erhöhten Produktion von Magensäure führt)
Wenn Sie ein Geschwür haben, das durch die Einnahme von entzündungshemmenden
Arzneimitteln, den sog. nicht-steroidalen Antiphlogistika (häufig „NSAR“ genannt) bedingt sind.
Wenn Sie entzündungshemmende Arzneimittel, sog. nicht-steroidale Antiphlogistika
(häufig „NSAR“ genannt) einnehmen und früher unter Geschwüren gelitten haben, zur Verhinderung des Wiederauftretens von Geschwüren
zusammen mit Antibiotika zur Behandlung von Geschwüren, die mit einem Bakterium
namens Helicobacter pyloriinfiziert sind.
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Opralex 40 MG
MAGENSAFTRESISTENTE HARTKAPSELN beachten?
Opralex 40 mgdarf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Omeprazol oder einen der sonstigen
Bestandteile von Opralex 40 mgsind.
- wenn Sie an Leberfunktionsstörungen leiden, sollten Sie Opralex 40 mgnicht in
Kombination mit Clarithromycin (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Infektionen) einnehmen.
- wenn Sie Atazanavir (Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen) einnehmen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Opralex 40 mgist erforderlich,
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie bei sich eines der folgenden Symptome
beobachten oder vor kurzem beobachtet haben: unabsichtliche Gewichtsabnahme, wiederholtes Erbrechen oder Erbrechen von Blut, oder dunkler Stuhl. Er wird dann unter Umständen zur Diagnosestellung bzw. zum Ausschluss anderer schwerwiegenderer Erkrankungen eine zusätzliche Untersuchung (Endoskopie) durchführen.
Die Behandlung mit Magensäurehemmern führt zu einem geringgradig erhöhten Risiko,
an einer Infektion des Magen-Darm-Traktes zu erkranken. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie unter gastrointestinalen Symptomen wie z. B. Durchfall und Bauchschmerzen leiden.
Sollten Sie dieses Medikament über einen längeren Zeitraum (länger als 1 Jahr)
einnehmen, sollte Ihr Arzt regelmäßig überprüfen, ob die Behandlung noch immer notwendig ist.
Wenn Sie an Leber- oder Nierenfunktionsstörungen leiden oder gelitten haben, sollten Sie
dies Ihrem Arzt mitteilen. Er wird vielleicht anhand von Blutuntersuchungen die Funktionsfähigkeit dieser Organe überprüfen, besonders wenn Sie Opralex 40 mgüber einen langen Zeitraum einnehmen müssen.
Wenn Ihr Arzt Ihnen Opralex 40 mg zusätzlich zu anderen
Medikamenten, sog. Antibiotika (zur Behandlung von Infektionen mit einem Bakterium namens Helicobacter pylori) oder zusammen mit entzündungshemmenden Medikamenten (zur Schmerzbehandlung oder Behandlung rheumatischer Erkrankungen) verschrieben hat, lesen Sie bitte auch die jeweiligen Gebrauchsinformationen dieser Arzneimittel sorgfältig durch.
Kinder
Opralex 40 mgist nicht indiziert für die Anwendung bei Kindern und
Säuglingen unter 2 Jahren.
Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, falls einer der vorgenannten Warnhinweise auf Ihre Situation zutrifft oder in der Vergangenheit zutraf.
Bei Einnahme von Opralex 40 mgmit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/ angewendet haben, auch wenn es sich dabei um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Gleichzeitig eingenommene Arzneimittel können sich gegenseitig bezüglich ihrer Wirkung(en) oder Nebenwirkung(en) beeinflussen. Dies nennt man Wechselwirkung. Wechselwirkungen können auch auftreten, wenn Sie vor kurzem Arzneimittel eingenommen haben oder diese in naher Zukunft einnehmen werden.
Es ist besonders wichtig, Ihren Arzt zu informieren, wenn Sie Arzneimittel mit folgenden Inhaltsstoffen einnehmen oder vor kurzem eingenommen haben:
Atazanavir (Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen)
Cyclosporin und Tacrolimus (Arzneimittel, die den Abwehrmechanismus hemmen und
somit Abstoßungsreaktionen verhindern)
Digoxin (Arzneimittel zur Behandlung von Herzerkrankungen)
Disulfiram (Arzneimittel zur Behandlung von Alkoholismus)
Arzneimittel, die ebenfalls in der Leber abgebaut werden, wie z. B.:
- Benzodiazepine (Arzneimittel mit beruhigenden, schlafinduzierenden bzw. muskelentspannenden Eigenschaften), wie z. B. Diazepam, Triazolam, Flurazepam
- Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie)
- Warfarin (Arzneimittel zur Blutgerinnungshemmung)
- einige Arzneimittel zur Behandlung von Depression, wie z. B. Citalopram, Imipramin und Clomipramin
Ketoconazol und Itraconazol (Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen) und
andere Arzneimittel deren Resorption vom Säuregrad im Magen beeinflusst wird
Makrolide (bestimmte Arzneimittel zur Vermeidung/Bekämpfung bestimmter Infektionen), wie z. B. Clarithromycin, Roxithromycin und Erythromycin
Johanniskraut (Extrakt aus einer Arzneipflanze, häufig als natürliches Antidepressivum angewendet)
Vitamin B12.
Wenn Sie eines dieser oder ähnliche Arzneimittel einnehmen, sollten sie sich diese Beobachtungen merken und ihren Arzt oder Apotheker um Rat fragen.
Teilen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker mit, wenn Sie ein anderes Arzneimittel einnehmen oder kürzlich eingenommen haben, auch solche, die sie ohne Verschreibung erhalten haben.
Warnhinweis: Es kann sein, dass Sie die oben aufgelisteten Arzneimittel unter einem anderen Namen kennen, häufig dem Handelsnamen. In diesem Abschnitt wird nur der Wirkstoff oder die therapeutische Gruppe des Arzneimittels, nicht der Handelsname, erwähnt. Daher sollten Sie immer auf der Verpackung und in der Packungsbeilage der Arzneimittel, die Sie bereits einnehmen, nachlesen, damit Sie den Wirkstoff oder die therapeutische Gruppe dieses Arzneimittels kennen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Informieren Sie Ihren Arzt wenn Sie schwanger sind, vermuten schwanger zu sein oder eine Schwangerschaft planen. Ihr Arzt wird jegliches Risiko, das mit Ihrer Einnahme von Opralex 40 mg verbunden ist, abwägen müssen. Derzeit liegen unzureichende Informationen zur Beurteilung vor, ob Omeprazol, der in Opralex 40 mg enthaltene Wirkstoff, unerwünschte Wirkungen auf das ungeborene Kind hat. Bisher gibt es keine entsprechenden Hinweise.
Falls Sie stillen, sollten Sie Opralex 40 mg nur einnehmen, wenn Ihr Arzt dies für absolut notwendig hält. Derzeit liegen unzureichende Informationen zur Beurteilung des Risikos für Ihr Kind durch das Stillen vor.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es gibt keine Hinweise auf Wirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder auf die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Es ist jedoch zu beachten, dass Nebenwirkungen wie z. B. Schläfrigkeit und Sehstörungen auftreten können und möglicherweise die Fähigkeit, Kraftfahrzeuge zu führen oder Maschinen zu bedienen, beeinflussen können.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Opralex 40 mg
Dieses Arzneimittel enthält Sucrose. Bitte nehmen Sie Opralex 40 mg erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie uner einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
3. Wie SIND Opralex 40 MG MAGENSAFTRESISTENTE HARTKAPSELN
einzunehmen?
Nehmen Sie Opralex 40 mgimmer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Zwölffingerdarmgeschwüre (Geschwür an der Röhre, die aus dem unteren Teil des Magens herausführt)
Eine Kapsel mit 20 mg Omeprazol einmal täglich für 2 bis 4 Wochen. Falls nötig, kann Ihr Arzt die Dosis auf 40 mg täglich erhöhen. Zur Vermeidung des Wiederauftretens eines Zwölffingerdarmgeschwürs beträgt die übliche Dosis 20 mg einmal täglich, obwohl unter bestimmten Umständen auch eine Dosis von 10 mg ausreichend sein kann.
Magengeschwüre
Eine Kapsel mit 20 mg Omeprazol einmal täglich, üblicherweise für 4 Wochen, wobei der Zeitraum auch auf 8 Wochen ausgedehnt werden kann. Falls nötig, kann Ihr Arzt die Dosis auf 40 mg Omeprazol pro Tag erhöhen.
Refluxösophagitis(verursacht durch Rückfluss von Magensäure vom Magen in die Speiseröhre)
Eine Kapsel mit 20 mg Omeprazol einmal täglich, üblicherweise für 4 Wochen, wobei der Zeitraum auch auf 8 Wochen ausgedehnt werden kann. Falls nötig, kann Ihr Arzt die Dosis auf 40 mg Omeprazol pro Tag erhöhen.
Zur Langzeitbehandlung, zur Verhinderung eines Wiederauftretens kann eine Kapsel mit 10 – 20 mg Omeprazol einmal täglich verschrieben werden.
Gastroösophageale Refluxkrankheit (Symptome treten als Folge von Rückfluss von Magensäure vom Magen in die Speiseröhre auf)
Eine Kapsel zu 10 oder 20 mg Omeprazol einmal täglich, üblicherweise für 2 – 4 Wochen. Falls sich Ihre Symptomatik nicht nach zweiwöchiger Behandlung bessert, entscheidet sich Ihr Arzt möglicherweise zur Durchführung weiterführender Untersuchungen.
Zollinger-Ellison-Syndrom (Geschwür in der Bauchspeicheldrüse, das zu einer erhöhten Produktion von Magensäure führt)
Im allgemeinen beträgt die Startdosis 60 mg Omeprazol täglich. Bei Dosen von mehr als 80 mg täglich sollte die Dosis in 2 Einzelgaben aufgeteilt werden.
Behandlung von Geschwüren, die durch die Einnahme von entzündungshemmenden Arzneimitteln bedingt sind:
Die übliche Dosis beträgt 20 mg täglich. Die Behandlungsdauer beträgt 4 bis 8 Wochen.
Langzeittherapie bei Geschwüren, die durch die Einnahme von entzündungshemmenden Arzneimitteln bedingt sind:
Die übliche Dosis beträgt 20 mg täglich.
Opralex 40 mgin Kombination mit Antibiotika bei Geschwüren, die mit einem Bakterium namens Helicobacter pylori infiziert sind:
Die übliche Dosis beträgt eine Kapsel mit 20 mg Omeprazol zweimal täglich. Ihr Arzt wird Ihnen auch die Einnahme von zwei der folgenden Antibiotika für eine Woche verordnen: Amoxicillin, Clarithromycin, Metronidazol.
Folgende Kombinationen mit Antibiotika werden empfohlen:
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20 mg Omeprazol + 1000 mg Amoxicillin + 500 mg Clarithromycin
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20 mg Omeprazol + 250 mg Clarithromycin + 400-500 mg Metronidazol
jeweils zweimal täglich. Ihr Arzt wird Ihnen mitteilen, welche Kombination Sie einnehmen sollen.
Die Behandlungsdauer beträgt normalerweise eine Woche. Die Behandlung sollte nicht vorzeitig abgebrochen werden um zu vermeiden, dass einige Bakterien überleben (und resistent werden).
Kinder über 2 Jahre und Jugendliche
Erfahrung mit der Anwendung von Omeprazol bei Kindern ist noch immer begrenzt. Daher sollte Omeprazol nur bei Kindern eingesetzt werden, bei denen eine schwere Refluxösophagitis (Entzündung der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensäure) vorliegt. Für Patienten mit einem Körpergewicht von 10 bis 20 kg beträgt die übliche Dosis 10 mg einmal täglich. Für Patienten mit einem Körpergewicht von über 20 kg beträgt die übliche Dosis 20 mg einmal täglich. Die Behandlungsdauer beträgt normalerweise 4 bis 8 Wochen, kann jedoch bis zu 12 Wochen fortgeführt werden.
Besondere Patientengruppen
Kinder
Omeprazol sollte nicht bei Kindern unter 2 Jahren angewendet werden.
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
Falls Sie unter eingeschränkter Leberfunktion leiden, muss Ihre Omeprazoldosis eventuell reduziert werden. Falls dies auf Sie zutrifft, sollte die tägliche Maximaldosis 20 mg nicht überschreiten.
Art der Anwendung
Nehmen Sie die Kapseln als Ganzes mit einem Glas Wasser vor einer Mahlzeit (z. B. Frühstück oder Abendessen) auf nüchternen Magen ein.Zerkauen oder zerkleinern Sie die Kapseln nicht.
Bei Schwierigkeiten Kapseln zu schlucken oder wenn Sie dieses Arzneimittel einem kleinen Kind geben müssen, können Sie die Kapselhüllen öffnen, den Inhalt mit etwas Joghurt oder Fruchtsaft mischen und dann sofort ohne zu kauen einnehmen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Opralex 40 mg zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge Opralex 40 mgeingenommen haben, als Sie sollten
Sie sollten sofort Ihren Arzt oder Apotheker kontaktieren.
Eine Omeprazol-Überdosierung kann sich in Symptomen wie Schläfrigkeit, Anfällen, Kurzatmigkeit und erniedrigter Körpertemperatur äußern.
Wenn Sie die Einnahme von Opralex 40 mg vergessen haben
Wenn Sie eine Einnahme von Opralex 40 mgvergessen haben, nehmen Sie die vergessene Dosis sobald sie dies bemerken ein. Falls jedoch bereits fast die Einnahme der nächsten Dosis ansteht, sollten Sie die vergessene Dosis nicht mehr einnehmen, sondern das Medikament zu dem regelmäßigen Zeitpunkt, den Sie gewöhnt waren, einnehmen. Nehmen Sie zum Ausgleich einer vergessenen Dosis nicht die doppelte Dosis ein.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Opralex 40 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 |
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 |
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000 |
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000 |
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000 Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar |
Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie Opralex 40 mg nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
Andere mögliche Nebenwirkungen
Häufig:
Durchfall, Verstopfung, Blähungen (unter Umständen mit Bauchschmerzen), Übelkeit oder
Erbrechen;
Schläfrigkeit, Schlafstörungen (Schlaflosigkeit), Schwindel und Kopfschmerzen. Diese
Beschwerden verschwinden normalerweise unter fortgesetzter Therapie.
Gelegentlich:
Juckreiz, Hautausschlag, Haarausfall, Erythema multiforme, erhöhte Lichtempfindlichkeit
und vermehrtes Schwitzen;
Verschwommensehen, eingeschränktes Gesichtsfeld, Hörstörungen oder
Geschmacksveränderungen;
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Wassereinlagerungen (Ödeme);
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Veränderungen in den Befunden der Blutuntersuchung zur Überprüfung Ihrer
Leberfunktion.
Selten:
Braun-schwärzliche Verfärbung der Zunge bei gleichzeitiger Einnahme von Clarithromycin
(Arzneimittel zur Vermeidung/Bekämpfung bestimmter Infektionen) und gutartige Drüsenkörperzysten (wassergefüllte Hohlräume);
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Muskelschwäche, Muskel- und Gelenkschmerzen;
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Missempfindungen wie Reizungen, Juckreiz, oder Kribbeln ohne ersichtlichen Grund
(Parästhesien) und ein Gefühl der Benommenheit. Verwirrtheit und Sinnestäuschungen (Halluzinationen), besonders bei schwer kranken oder älteren Patienten;
Anämie (Blutarmut) bei Kindern.
Sehr selten:
- Mundtrockenheit, Entzündung der Mundschleimhaut, Pilzinfektionen (Candidiasis) und
Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis);
Leberentzündung (Hepatitis) mit oder ohne Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut oder Augen)
und durch z. B. Krämpfe und Bewusstseinseinschränkung gekennzeichnete Veränderungen im Gehirn bei Patienten mit vorbestehender Lebererkrankung;
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Abnormale Laborbefunde;
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Schwere allergische Reaktionen, wie z. B. schwere Hauterkrankungen, Fieber, plötzliche
Flüssigkeitsansammlung in Haut und Schleimhäuten (z. B. Rachen oder Zunge), Atem-probleme, Gefäßentzündung und Schock (starker Blutdruckabfall, Blässe, Erregungs-zustände, schwacher Puls bei hoher Pulsrate, schweißige Haut, Bewusstseins-einschränkung);
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Nierenentzündung mit Blut im Urin, Fieber und Flankenschmerzen (Nephritis);
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Erregungszustände und Depressionen, besonders bei schwer kranken oder älteren
Patienten;
Vergrößerung der männlichen Brustdrüse.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
5. Wie SIND Opralex 40 MG MAGENSAFTRESISTENTE HARTKAPSELN aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen Opralex 40 mg magensaftresistente Hartkapselnnach dem auf der Flasche und der Faltschachtel nach „verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Aufbewahrungsbedingungen:
Nicht über 25ºC lagern!
Aluminium/Aluminium-Blisterpackung: Zum Schutz gegen Feuchtigkeit in der Originalverpackung aufbewahren.
HDPE-Flasche: Zum Schutz gegen Feuchtigkeit Flasche fest verschlossen aufbewahren.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
6. WEITERE Informationen
Was Opralex 40 mg enthält:
Der Wirkstoff ist Omeprazol: Opralex 40 mg, jede Hartkapsel enthält 40 mg Omeprazol.
Die sonstigen Bestandteile sind:
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Kapselinhalt: Zucker-Stärke-Pellets (bestehend aus Maisstärke und Sucrose), Natriumdodecylsulfat, Dinatriumhydrogenphosphat, Mannitol(Ph. Eur.), Hypromellose, Macrogol 6000, Talkum, Polysorbat 80, Titandioxid ( E 171) , Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30 Prozent.
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Kapselhülle: Gelatine, Wasser . Die 40 mg Kapseln enthalten auch die Farbstoffe Titandioxid (E 171) und Indigokarmin (E 132).
Wie Opralex 40 mg aussieht und Inhalt der Packung
Magensaftresistente Hartkapsel.
Opralex 40 mg: opak-blaue und opak-weiße Kapselmit gebrochen weißem bis cremeweißem, kugelförmigem Mikrogranulat.
Blisterpackungen: 7, 14, 15, 28, 30, 50, 56, 60, 98, 100 magensaftresistente Hartkapseln
HDPE-Flasche: 7, 14, 15, 28, 30, 50, 56, 60, 98, 100 magensaftresistente Hartkapseln
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer
ALFRED E. TIEFENBACHER (GmbH & Co.KG)
Van-der-Smissen-Straße 1
22767 Hamburg
Deutschland
Telefon: 040 – 44 18 09 - 0
Fax: 040 – 44 18 09 - 26
E-Mail: info@tiefenbacher.com
Hersteller
LABORATORIOS LICONSA, S.A.
Av. Miralcampo, Nº 7, Polígono Industrial Miralcampo
19200 Azuqueca de Henares (Guadalajara)
Spanien
Tel.: 0039-949 34 97 - 00
Fax: 0039-949 26 68 - 37
E-Mail: alfredo.iglesias@liconsa.com
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
<Name des Präparates> 40 mg Hartkapseln
[am Ende des Verfahrens zu überarbeiten]