Optipyrin
Textentwurf vom 10.08.2006 Optipyrin Seite 14
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Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben
Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
Optipyrin® 1000mg/60mg Zäpfchen
Wirkstoffe: Paracetamol, Codeinphosphat-Hemihydrat
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen.
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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
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Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie.
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Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
Was ist Optipyrin® und wofür wird es angewendet?
Was müssen Sie vor der Anwendung von Optipyrin® beachten?
Wie ist Optipyrin® anzuwenden?
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie ist Optipyrin® aufzubewahren?
Weitere Informationen
1. Was ist Optipyrin und wofür wird es angewendet?
1.1 Optipyrin ist ein Schmerzmittel (Analgetikum).
Optipyrin wird angewendet
- zur Behandlung von mäßig starken bis starken Schmerzen.
2. Was müssen Sie vor der Anwendung von Optipyrin beachten?
Optipyrin darf nicht angewendetwerden
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wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Paracetamol und/ oder Codein, Soja, Erdnuss oder einen der sonstigen Bestandteile von Optipyrin sind.
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bei einer Störung des Stoffwechsels der Leberzellen
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von Kindern unter 12 Jahren
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wenn Sie kurz vor der Niederkunft stehen
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wenn bei Ihnen eine drohende Frühgeburt festgestellt wurde
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bei einem Asthmaanfall
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bei Lungenentzündung (Pneumonie)
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bei Störungen des Atemzentrums und der Atemfunktion.
Besondere Vorsicht bei der Anwendungvon Optipyrin ist erforderlich bei:
- Abhängigkeit von Opioiden (u. a. starke Schmerz- und Beruhigungsmittel)
- Bewusstseinsstörungen
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Zuständen mit erhöhtem Hirndruck
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gleichzeitiger Anwendung von MonoAminoOxidase(MAO)-Hemmern (Arzneimittelgruppe zur Behandlung von Depressionen)
- Ventilationsstörung der Lunge durch eine chronische Bronchitis oder Asthma (bronchiale).
Sie dürfen Optipyrin nur in geringerer Dosis oder seltener als in der Dosierungsanleitung angegeben (Dosisreduktion oder Verlängerung des Dosierungsintervalls) anwenden bei:
- Leberfunktionsstörungen (z. B. durch dauerhaften Alkoholmissbrauch oder Leberentzündungen)
- angeborenem vermehrten Bilirubin-Gehalt des Blutes (Gilbert-Syndrom oder Meulengracht-Krankheit)
Nierenfunktionsstörungen (auch bei Dialysepflicht).
Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Verabreichung von Optipyrin muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.
Worauf müssen Sie noch achten?
Bei längerem nicht bestimmungsgemäßem, hoch dosiertem Gebrauch von Schmerzmitteln (Analgetika) können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.
Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Anwendungvon Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zu einer dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
Bei Anwendung von Optipyrin mit anderen Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bei gleichzeitiger Anwendunganderer zentral dämpfender Arzneimittel z. B. Beruhigungs- und Schlafmittel, Antihypertonika (Mittel zur Senkung des Blutdrucks), aber auch andere Schmerzmittel, Antihistaminika (Mittel z. B. zur Behandlung von Allergien oder Erkältungen), Psychopharmaka (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Störungen) sowie Alkohol kann die beruhigende und Atem dämpfende Wirkung verstärkt werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die zu beschleunigtem Arzneimittelabbau in der Leber führen (Enzyminduktion), wie z. B. bestimmte Schlafmittel und Antiepileptika (u. a. Phenobarbital, Phenytoin, Carbamazepin) sowie Rifampicin (einem Tuberkulosemittel), können auch durch sonst unschädliche Dosen von Paracetamol (einem Bestandteil von Optipyrin) Leberschäden hervorgerufen werden. Gleiches gilt bei Alkoholmissbrauch.
Bei Kombination mit Arzneimitteln, die den Wirkstoff Chloramphenicol enthalten, kann die Ausscheidung von Chloramphenicol verzögert und damit das Risiko schädlicher Wirkungen erhöht sein.
Eine wiederholte Anwendungvon Paracetamol über mehr als eine Woche verstärkt die Wirkung von Antikoagulanzien (blutgerinnungshemmende Substanzen).
Bei gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol-haltigen Arzneimitteln und Zidovudin (AZT oder Retrovir) wird die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Leukopenie) verstärkt. Dieses Arzneimittel soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden.
Bei gleichzeitiger Anwendungvon Probenecid und Paracetamol sollte die Paracetamoldosis verringert werden.
Salicylamide (bestimmte entzündungshemmende Schmerzmittel) können zu einer Verlängerung der Ausscheidung von Paracetamol aus dem Organismus führen.
Colestyramin (Präparat zur Senkung erhöhter Gallenwerte) verringert die Aufnahme von Paracetamol.
Alkohol sollte bei der Behandlung mit Optipyrin gemieden werden, da Bewegungsabläufe und Denkprozesse wesentlich beeinflusst werden.
Unter trizylischen Antidepressiva (Arzneimittel zur Behandlung von depressiven Störungen) kann es zu einer codeinbedingten Störung der Atmung kommen.
Bei gleichzeitiger Anwendungvon MAO-Hemmern, wie z. B. Tranylcypromin, kann es zu einer Verstärkung der zentralnervösen Wirkung und zu anderen Nebenwirkungen kommen. Optipyrin darf dahererst zwei Wochen nach dem Ende der Therapie mit MAO-Hemmern angewendet werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung mit Schmerzmitteln wie Buprenorphin oder Pentacozin ist im Gegensatz zu anderen Schmerzmitteln eine Wirkungsabschwächung möglich.
Cimetidin und andere Arzneimittel, die den Leberstoffwechsel beeinflussen, können die Wirkung von Optipyrin verstärken.
Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
Bei Anwendung von Optipyrin zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Während der Anwendung von Optipyrin sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken (siehe auch “Bei Anwendung von Optipyrin mit anderen Arzneimittel”).
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie Optipyrin nur auf ausdrückliche Verordnung Ihres Arztes anwenden, da unerwünschte Wirkungen auf die Entwicklung des ungeborenen Kindes nicht ausgeschlossen werden können.
Bei nahender Geburt oder drohender Frühgeburt dürfen Sie Optipyrin nicht anwenden, da der in Optipyrin enthaltene Wirkstoff Codein die Plazentaschranke passiert und bei Neugeborenen zu Atemstörungen führen kann.
Bei längerfristiger Anwendungvon Optipyrin kann sich eine Codeinabhängigkeit des Feten entwickeln. Berichte über Entzugserscheinungen beim Neugeborenen nach wiederholter Anwendung von Codein im letzten Drittel der Schwangerschaft liegen vor.
Bitte wenden Sie sich daher umgehend an Ihren Arzt, wenn Sie eine Schwangerschaft planen oder bereits schwanger sind, um gemeinsam über eine Fortsetzung oder eine Umstellung der Therapie zu beraten.
Paracetamol und Codein werden in die Muttermilch ausgeschieden. Codein kann bei der Anwendungin sehr hohen Dosen beim Säugling zu unerwünschten Wirkungen führen. Falls Ihr Arzt eine Behandlung mit hohen Dosen sowie wiederholte Behandlungen mit hohen Dosen während der Stillzeit für erforderlich hält, sollten Sie das Stillen während der Behandlung unterbrechen. Bitte wenden Sie sich daher umgehend an Ihren Arzt, um gemeinsam über eine Fortsetzung oder eine Umstellung der Therapie zu beraten.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Sie dürfen sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen, weil Optipyrin auch bei bestimmungsgemäßen Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern kann, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr beeinträchtigt wird. Das Gleiche gilt für das Bedienen von Werkzeugen oder Maschinen sowie die Ausübung gefahrvoller Tätigkeiten.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Optipyrin
Entölte Phospholipide aus Sojabohnen können sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen.
3. Wie ist Optipyrin anzuwenden?
Wenden Sie Optipyrin immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls von Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre führen jeweils 1 Zäpfchen Optipyrin ein, wenn erforderlich bis zu 4-mal täglich (in der Regel im Abstand von 6 bis 8 Stunden). Die Maximaldosis von 4 Zäpfchen pro Tag (24 Stunden)darf keinesfallsüberschritten und die angegebenen Dosierungsintervalle müssen unbedingt eingehalten werden.
Art der Anwendung
Die Zäpfchen sind von ihrer Umhüllung zu befreien und möglichst nach dem Stuhlgang tief in den After einzuführen. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit evtl. Zäpfchen in der Hand erwärmen oder ganz kurz in heißes Wasser tauchen.
Dauer der Anwendung
Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelndeArzt.
Hinweis: Bei Leber- und Nierenfunktionsstörungen sowie bei angeborenem vermehrten Bilirubingehalt des Blutes (Gilbert-Syndrom oder Meulengracht-Krankheit) ist eine Verminderung der Dosis oder eine Verlängerung des Abstandes zwischen den Dosierungen notwendig.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Optipyrin zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge von Optipyrin angewendet haben als Sie sollten:
Eine Überdosierung von Paracetamol kann zu schweren Leberschäden führen. Symptome einer Überdosierung sind Erbrechen, Übelkeit, Blässe und Unterleibsschmerzen.
Symptome einer Überdosierung von Codein sind verlangsamte Atmung bis zum Koma.
Codein kann bei Einzeldosen über 60 mg die Spannung in den Muskelzellen (Muskeltonus) in der glatten Muskulatur erhöhen.
Bei Anwendung zu großer Mengen Optipyrin ist sofort ein Arzt zu Rate zu ziehen, der entsprechende Maßnahmen ergreift.
Wenn Sie die Anwendung von Optipyrin vergessen haben:
Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern führen Sie die Anwendung, wie in derDosierungsanleitung beschriebenbzw. vom Arzt verordnet, fort.
Wenn Sie die Anwendung von Optipyrin abbrechen:
Hier sind bei bestimmungsgemäßer Anwendung von Optipyrin keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
Bei plötzlicher Beendigung der Anwendung(Absetzen) nach längerem nicht bestimmungsgemäßem, hoch dosiertem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Diese Folgen des Absetzens klingen innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin sollten keine Schmerzmittel angewendetwerden. Auch danach soll eine erneute Anwendungnicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Optipyrin Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten |
Häufig: weniger als 1 von 10, aber
mehr als |
Gelegentlich: weniger als 1 von 100,
aber mehr als |
Selten: weniger als 1 von 1000, aber
mehr als |
Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle |
Nebenwirkungen
Verdauungsorgane
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Sehr häufig: Übelkeit, Erbrechen, Stuhlverstopfung
-
Gelegentlich: Mundtrockenheit
-
Selten: Anstieg der Lebertransaminasen (Enzyme in der Leber)
Sehr selten gibt es Berichte über die mögliche Entstehung von Mastdarm- Verengungen im Zusammenhang mit der chronischen und hochdosierten Anwendung von Paracetamol- bzw. Codein- haltigen Zäpfchen.
Zentrales Nervensystem
Sehr häufig: Müdigkeit, leichte Kopfschmerzen
- Häufig: leichte Schläfrigkeit
Gelegentlich: Schlafstörungen
Bei Einnahme höherer Dosen bzw. bei Patienten mit erhöhtem Hirndruck oder Kopfverletzungen kann es zu Atemdämpfung kommen. Außerdem kann eine Verschlechterung der Sehfähigkeit auftreten.
Abhängigkeitsentwicklung bei längerer Anwendung höherer Dosen möglich!
Haut
-
Gelegentlich: Juckreiz, Hautrötungen, Nesselsucht
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Selten: Schwere allergische Reaktion (einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom)
Atemwege
- Gelegentlich: Kurzatmigkeit
- Sehr selten: Verkrampfung der Muskulatur der Luftwege mit Atemnot (Analgetika-Asthma)
Es wurden bei Anwendung hoher Dosen Wasseransammlungen in der Lunge (Lungenödeme) beobachtet, insbesondere bei vorher bestehenden Lungenfunktionsstörungen.
Herz, Kreislauf
Bei Anwendung höherer Dosen wurden Blutdruckabfall und Ohnmachtsanfälle beobachtet.
Sinnesorgane
- Gelegentlich: Ohrensausen (Tinnitus)
Bei Anwendung höherer Dosen können Sehstörungen auftreten.
Blut undImmunsystem
- Selten: Verminderung der Blutplättchen oder der weißen Blutkörperchen
- Sehr selten: Verminderung oder Fehlen der Granulozyten, Verminderung der Zellen aller Blut bildenden Systeme.
Ebenso traten sehr selten Überempfindlichkeitsreaktionen wie Schwellungen im Gesicht, Atemnot, Schweißausbruch, Übelkeit, Blutdruckabfall bis hin zum Schock auf.
Entölte Phospholipide aus Sojabohnen können sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen.
Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktionist Optipyrin abzusetzen und sofort Kontakt mit einem Arzt aufzunehmen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
Wie ist Optipyrin aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Behältnis angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Nicht über 25C aufbewahren.
Arzneimittel sollten nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
Weitere Informationen
Was ein Zäpfchen Optipyrin enthält:
Die Wirkstoffe sind: 1000 mg Paracetamol und 60 mg Codeinphosphat-Hemihydrat.
Die sonstigen Bestandteile sind: Hartfett, entölte Phospholipide aus Sojabohnen.
Wie Optipyrin aussieht und Inhalt der Packung:
Cremefarbenes, torpedoförmiges Zäpfchen; Packungen mit 10, 30 und 50 Zäpfchen.
Pharmazeutischer Unternehmer
Dr. R. Pfleger Chemische Fabrik GmbH, D-96045 Bamberg, Telefon: 0951/6043-0, Telefax: 0951/604329.
E-Mail: info@dr-pfleger.de Internet: www.dr-pfleger.de
Stand der Information
August 2006