Oxycodon-Hcl Beta 1 X Täglich 10mg Retardtabletten
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Oxycodon-HCl beta 1 x täglich 10 mg Retardtabletten Oxycodon-HCl beta 1 x täglich 20 mg Retardtabletten Oxycodon-HCl beta 1 x täglich 40 mg Retardtabletten Oxycodon-HCl beta 1 x täglich 80 mg Retardtabletten
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Oxycodon-HCl beta 1 x täglich 10 mg Retardtabletten
Jede Retardtablette enthält 10 mg Oxycodonhydrochlorid entsprechend 8,97 mg Oxycodon. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung:
Jede Retardtablette enthält maximal 5 mg Sucrose.
Oxycodon-HCl beta 1 x täglich 20 mg Retardtabletten
Jede Retardtablette enthält 20 mg Oxycodonhydrochlorid entsprechend 17,94 mg Oxycodon. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung:
Jede Retardtablette enthält maximal 10 mg Sucrose.
Oxycodon-HCl beta 1 x täglich 40 mg Retardtabletten
Jede Retardtablette enthält 40 mg Oxycodonhydrochlorid entsprechend 35,87 mg Oxycodon. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung:
Jede Retardtablette enthält maximal 20 mg Sucrose.
Oxycodon-HCl beta 1 x täglich 80 mg Retardtabletten
Jede Retardtablette enthält 80 mg Oxycodonhydrochlorid entsprechend 71,75 mg Oxycodon. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung:
Jede Retardtablette enthält maximal 40 mg Sucrose.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.
3. DARREICHUNGSFORM
Retardtablette.
Oxycodon-HCl beta 1 x täglich 10 mg Retardtabletten
Weiße, runde, bikonvexe Retardtabletten mit einem Durchmesser von 6,16 mm.
Oxycodon-HCl beta 1 x täglich 20 mg Retardtabletten
Gelbliche bis gelbe, längliche, bikonvexe Retardtabletten mit einem Durchmesser von 10,2 mm x 4,7 mm und einer Bruchkerbe auf beiden Seiten.
Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
Oxycodon-HCl beta 1 x täglich 40 mg Retardtabletten
Rosafarbene, längliche, bikonvexe Retardtabletten mit einem Durchmesser von 12,3 mm x 5,8 mm und einer Bruchkerbe auf beiden Seiten.
Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
Oxycodon-HCl beta 1 x täglich 80 mg Retardtabletten
1
Weiße, längliche, bikonvexe Retardtabletten mit einem Durchmesser von 16,3 mm x 7,8 mm und einer Bruchkerbe auf beiden Seiten.
Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 Anwendungsgebiete
Starke Schmerzen, die nur mit Opioid-Analgetika ausreichend behandelt werden können. Oxycodon-HCl beta 1 x täglich wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren.
4.2 Dosierung und Art der Anwendung
Dosierung
Die Dosierung ist abhängig von der Schmerzintensität und vom individuellen Ansprechen des Patienten auf die Behandlung.
Es gelten die folgenden allgemeinen Dosierungsempfehlungen:
Erwachsene und Jugendliche (>12 Jahre)
Dosiseinstellung
Im Allgemeinen beträgt die Anfangsdosis bei opiodnaiven Patienten einmal täglich 10 mg Oxycodonhydrochlorid. Einige Patienten profitieren von einer Anfangsdosis von 5 mg, da damit das Risiko für unerwünschte Arzneimittelreaktionen minimiert wird. Für die niedrigere Anfangsdosis stehen andere Arzneimittel mit geeigneteren Wirkstärken zur Verfügung.
Patienten, die bereits mit einem Opioid behandelt werden, können die Behandlung unter Berücksichtigung ihrer Erfahrungen mit früheren Opioid-Therapien mit einer höheren Dosierung beginnen.
Für Dosierungen, die mit diesem Arzneimittel nicht praktikabel sind, stehen andere Stärken und Arzneimittel zur Verfügung.
Gut kontrollierten klinischen Studien zufolge entsprechen 10-13 mg Oxycodonhydrochlorid etwa 20 mg Morphinsulfat - beide in der retardierten Formulierung.
Aufgrund individueller Unterschiede hinsichtlich der Empfindlichkeit gegenüber unterschiedlichen Opioiden wird empfohlen, die Behandlung mit Oxycodon-HCl beta 1 x täglich nach Umstellung von anderen Opioiden konservativ mit 50-75% der berechneten Oxycodon-Dosis zu beginnen.
Dosisanpassung
Einige Patienten, die Oxycodon-HCl beta 1 x täglich einnehmen, benötigen ein schnell freisetzendes Analgetikum als Bedarfsmedikation zur Kontrolle von Durchbruchschmerzen. Oxycodon-HCl beta 1 x täglich ist für die Behandlung von akuten Schmerzen und/oder Durchbruchschmerzen nicht angezeigt. Die Einzeldosis der Bedarfsmedikation sollte 1/6 der äquianalgetischen Tagesdosis von Oxycodon-HCl beta 1 x täglich betragen. Eine mehr als zweimal tägliche Anwendung der Bedarfsmedikation ist ein Zeichen dafür, dass die Dosis von Oxycodon-HCl beta 1 x täglich erhöht werden muss. Die Dosis sollte nicht häufiger als einmal alle 1-2 Tage angepasst werden, bis eine stabile einmal tägliche Einnahme erreicht ist.
Nach einer Dosissteigerung von 10 mg auf 20 mg einmal täglich sollten weitere Dosisanpassungen in Schritten von etwa einem Drittel der Tagesdosis vorgenommen werden. Das Ziel der Anpassung ist eine auf den Patienten abgestimmte Dosierung, die bei einmal täglicher Einnahme für die Dauer der Schmerztherapie eine ausreichende Schmerzlinderung bei tolerierbaren Nebenwirkungen und eine möglichst geringe Bedarfsmedikation ermöglicht.
Im Allgemeinen gilt es, die niedrigste wirksame analgetische Dosis zu wählen. Zur Behandlung nicht tumorbedingter Schmerzen ist generell eine Tagesdosis von 40 mg ausreichend; höhere Dosen können aber notwendig sein. Bei Patienten mit tumorbedingten Schmerzen können Dosierungen von 80 bis 120 mg erforderlich sein, die in Einzelfällen auf bis zu 400 mg erhöht werden können. Sollte eine noch höhere Dosierung notwendig sein, ist die Entscheidung darüber im Einzelfall unter Abwägung der Wirksamkeit und Verträglichkeit sowie des Risikos für Nebenwirkungen zu treffen.
Dauer der Anwendung
Oxycodon-HCl beta 1 x täglich sollte nicht länger als notwendig eingenommen werden. Ist aufgrund der Art und Schwere der Erkrankung eine Langzeitbehandlung notwendig, muss die Behandlung sorgfältig und engmaschig überwacht werden, um festzustellen, ob und in welchem Umfang die Behandlung fortgesetzt werden sollte. Wenn eine Opioid-Behandlung nicht länger angezeigt ist, sollte die Tagesdosis schrittweise gesenkt werden, um Entzugserscheinungen zu verhindern.
Ältere Patienten
Bei älteren Patienten ohne klinisch manifeste Einschränkung der Leber- und/oder Nierenfunktion ist in der Regel keine Dosisanpassung erforderlich.
Risikopatienten
Risikopatienten wie zum Beispiel Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion, niedrigem Körpergewicht oder langsamer Verstoffwechselung von Arzneimitteln, die noch nicht mit einem Opioid behandelt wurden, sollten anfänglich die Hälfte der empfohlenen Dosis für Erwachsene erhalten. Die niedrigste empfohlene Dosis von 10 mg kann deshalb als Anfangsdosis für diese Patienten ungeeignet sein. Die Dosis sollte entsprechend des klinischen Bildes des einzelnen Patienten titriert werden.
Kinder und Jugendliche
Kinder unter 12 Jahren
Oxycodon-HCl beta 1 x täglich darf bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden, da Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Wirksamkeit bestehen.
Art der Anwendung Zum Einnehmen.
Oxycodon-HCl beta 1 x täglich wird einmal täglich in der festgesetzten Dosis eingenommen.
Die Retardtabletten können zu oder unabhängig von den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Oxycodon-HCl beta 1 x täglich Retardtabletten müssen im Ganzen eingenommen werden und dürfen nicht zerkaut oder zerkleinert werden.
4.3 Gegenanzeigen
- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile
- Schwere Atemdepression in Verbindung mit Hypoxie und/oder Hyperkapnie
- Schwere chronisch obstruktive Lungenerkrankung
- Cor pulmonale
- Schweres Bronchialasthma
- Paralytischer Ileus
- Akutes Abdomen, verzögerte Magenentleerung
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Vorsicht ist geboten bei 3
- älteren oder geschwächten Patienten,
- Patienten mit schwerer Einschränkung der Lungen-, Leber- oder Nierenfunktion,
- Myxödem, Hypothyreose,
- Addison-Krankheit (Insuffizienz der Nebennierenrinde),
- Intoxikationspsychose (z. B. Alkohol),
- Prostatahypertrophie,
- Alkoholismus, bekannter Opioidabhängigkeit,
- Delirium tremens,
- Pankreatitis,
- Erkrankungen der Gallenwege,
- Gallen- oder Harnleiterkolik,
- Zustände von erhöhtem Hirndruck,
- Störungen der Kreislaufregulierung,
- Epilepsie oder Anfallsneigung,
- Patienten, die MAO-Hemmer einnehmen.
Bei Verdacht auf oder bei vorliegendem paralytischem Ileus muss Oxycodon-HCl beta 1 x täglich sofort abgesetzt werden.
Chirurgische Verfahren
Besondere Vorsicht ist bei Patienten geboten, die sich einer Darmoperation unterziehen. Opioide dürfen postoperativ erst nach Wiederherstellung der Darmfunktion angewendet werden.
Die Sicherheit der präoperativen Anwendung von Oxycodon-HCl beta 1 x täglich wurde nicht nachgewiesen. Die präoperative Anwendung kann nicht empfohlen werden.
Atemdepression und kardiale Depression
Eine Atemdepression ist das signifikanteste Risiko in Verbindung mit der Gabe von Opioiden und tritt am ehesten bei älteren und geschwächten Patienten auf. Die atemdepressive Wirkung von Oxycodon kann zu erhöhten Kohlendioxidkonzentrationen im Blut und somit im Liquor führen. Bei prädisponierten Patienten können Opioide starke Blutdrucksenkungen verursachen.
Toleranz und Abhängigkeit
Unter Langzeitanwendung von Oxycodon kann es zu einer Toleranzentwicklung kommen, die zur Anwendung höherer Dosen führt, um die gewünschte analgetische Wirkung zu erzielen. Es besteht eine Kreuztoleranz zu anderen Opioiden. Die langfristige Anwendung von Oxycodon kann zu einer körperlichen Abhängigkeit führen. Bei abruptem Absetzen der Therapie können Entzugserscheinungen auftreten. Ist die Behandlung mit Oxycodon nicht länger notwendig, ist es ratsam, die Tagesdosis schrittweise zu senken, um das Auftreten von Entzugserscheinungen zu verhindern.
Oxycodon besitzt ein primäres Abhängigkeitspotential. Bei bestimmungsgemäßer Anwendung bei chronischen Schmerzpatienten ist das Risiko einer physischen oder psychischen Abhängigkeit jedoch deutlich reduziert bzw. differenziert zu bewerten. Daten zur tatsächlichen Inzidenz von psychischer Abhängigkeit bei chronischen Schmerzpatienten fehlen. Dieses Arzneimittel muss bei Patienten mit Alkohol- und Drogenmissbrauch in der Krankengeschichte mit besonderer Sorgfalt verordnet werden.
Missbrauch
Im Fall einer missbräuchlichen parenteralen intravenösen Injektion können die sonstigen Tablettenbestandteile zur Nekrose des lokalen Gewebes, zu Lungengranulomen oder zu anderen schwerwiegenden und potentiell letalen Ereignissen führen. Um die retardierten Freisetzungseigenschaften der Tabletten nicht zu zerstören, dürfen die Retardtabletten nicht zerkaut oder zerkleinert werden, da dies zu einer schnellen Freisetzung und Resorption einer potentiell letalen Dosis von Oxycodon führt (siehe Abschnitt 4.9).
Bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol und Oxycodon-HCl beta 1 x täglich können vermehrt Nebenwirkungen von Oxycodon-HCl beta 1 x täglich auftreten. Die gleichzeitige Einnahme sollte vermieden werden.
Besondere Patientengruppen
Patienten mit schwer eingeschränkter Leberfunktion sollten engmaschig überwacht werden.
Kinder und Jugendliche
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Oxycodon-HCl beta 1 x täglich bei Kindern unter 12 Jahren ist nicht erwiesen. Oxycodon-HCl beta 1 x täglich darf bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden, da Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Wirksamkeit bestehen.
Auswirkung bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
Athleten sollten sich darüber im Klaren sein, dass die Einnahme dieses Arzneimittels zu positiven Ergebnissen bei Dopingkontrollen führen kann.
Die Anwendung von Oxycodon-HCl beta 1 x täglich als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.
Sonstige Bestandteile
Dieses Arzneimittel enthält Sucrose. Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten Oxycodon-HCl beta 1 x täglich nicht einnehmen.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
• Zentral dämpfend wirkende Arzneimittel (z. B. Sedativa, Hypnotika, Phenothiazine, Neuroleptika, Anästhetika, Antidepressiva, Muskelrelaxantien, Antihistaminika, Antiemetika) und andere Opioide oder Alkohol können die unerwünschten Arzneimittelreaktionen von Oxycodon, vor allem Atemdepression, verstärken.
• Anticholinergika (z. B. Neuroleptika, Antihistaminika, Antiemetika, Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit) können die anticholinergen Nebenwirkungen von Oxycodon (wie Verstopfung, Mundtrockenheit oder Störungen beim Wasserlassen) verstärken.
• Cimetidin und Hemmer von Cytochrom P450-3A wie Ketoconazol, Variconazol und Erythromycin können die Metabolisierung von Oxycodon hemmen.
• Monoaminooxidase (MAO)-Hemmer treten mit narkotischen Analgetika in Wechselwirkung und bewirken so eine Erregung oder Dämpfung des ZNS in Verbindung mit einer hypertensiven Krise oder hypotensiven Reaktionen (siehe Abschnitt 4.4).
• Die Hemmung von Cytochrom P450-2D6 und -3A4 hat keine klinische Relevanz. Starke CYP2D6-Hemmer können jedoch die Elimination von Oxycodon beeinflussen. Die Wirkung anderer, relevanter Isoenzymhemmer auf die Metabolisierung von Oxycodon ist nicht bekannt. Mögliche Wechselwirkungen sind zu berücksichtigen.
• In Einzelfällen wurde bei gleichzeitiger Anwendung von Antikoagulantien vom Cumarin-Typ mit Oxycodon klinisch eine relevante Zu- oder Abnahme der International Normalised Ratio (INR) beobachtet.
Alkohol kann die pharmakodynamischen Effekte von Oxycodon-HCl beta 1 x täglich verstärken. Die gleichzeitige Einnahme sollte vermieden werden.
Es liegen keine Studien zur Wirkung von Oxycodon auf die CYP-vermittelte Metabolisierung anderer Wirkstoffe vor.
4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
Begrenzte Daten zur Anwendung von Oxycodon während der Schwangerschaft am Menschen ergeben keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für angeborene Fehlbildungen. Oxycodon passiert die Placenta. Tierexperimentelle Studien mit Oxycodon ergaben keine Hinweise auf teratogene oder embryotoxische Wirkungen (siehe Abschnitt 5.3).
Eine längerfristige Anwendung von Oxycodon während der Schwangerschaft kann zu Entzugserscheinungen bei Neugeborenen führen. Die Anwendung von Oxycodon unter der Geburt kann eine fetale Atemdepression auslösen. Oxycodon sollte während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn der Nutzen die möglichen Risiken für das ungeborene oder neugeborene Kind überwiegt.
Stillzeit
Oxycodon geht in die Muttermilch über. Das Milch-Plasma-Konzentrationsverhältnis beträgt 3,4:1. Wirkungen von Oxycodon auf den gestillten Säugling sind daher vorstellbar. Ein Risiko für den gestillten Säugling kann insbesondere nach Einnahme mehrerer Oxycodon-Dosen durch die stillende Mutter nicht ausgeschlossen werden. Das Stillen sollte daher während der Behandlung mit Oxycodon unterbrochen werden.
Fertilität
Tierexperimentelle Toxizitätsstudien haben keine Auswirkungen auf die Fertilität aufgezeigt (siehe Abschnitt 5.3).
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Oxycodon kann die Aufmerksamkeit und das Reaktionsvermögen soweit verändern, dass die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt oder nicht mehr gegeben sind. Unter diesen Umständen hat Oxycodon-HCl beta 1 x täglich einen mäßigen bis großen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Unter stabil eingestellter Therapie ist ein generelles Fahrverbot nicht notwendig. Unter diesen Umständen hat Oxycodon-HCl beta 1 x täglich einen geringen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Der behandelnde Arzt muss die Situation des einzelnen Patienten beurteilen.
4.8 Nebenwirkungen
Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
Oxycodon kann Atemdepression, Miosis, Krämpfe der Bronchialmuskulatur und der glatten Muskulatur hervorrufen und den Hustenreflex unterdrücken. Toleranz und Abhängigkeit können sich entwickeln (siehe weiter unten).
Wie auch bei anderen Opioiden ist die Atemdepression die schwerwiegendste unerwünschte Arzneimittelreaktion (siehe Abschnitt 4.9). Diese tritt am ehesten bei älteren, geschwächten und opioid-intoleranten Patienten auf. Bei prädisponierten Patienten können Opioide starke Blutdrucksenkungen verursachen.
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Im Folgenden sind die unerwünschten Arzneimittelreaktionen, deren Zusammenhang mit der Behandlung als zumindest möglich eingestuft wurde, nach Systemorganklassen und absoluter Häufigkeit aufgelistet. Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert:
Tabellarische Auflistung der unerwünschten Arzneimittelreaktionen
Sehr häufig (>1/10)
Häufig (>1/100, <1/10)
Gelegentlich (>1/1.000, <1/100)
Selten (>1/10.000, <1/1.000)
Sehr selten (<1/10.000)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Selten: Lymphadenopathie
Erkrankungen des Immunsystems Gelegentlich: Überempfindlichkeit Sehr selten: anaphylaktische Reaktionen
Endokrine Erkrankungen
Gelegentlich: Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Häufig: Anorexie
Selten: Dehydratation
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig: verschiedenartige, psychische unerwünschte Arzneimittelreaktionen wie
Stimmungsveränderungen (z. B. Angstzustände, Depression, Euphorie), veränderte Aktivität (meist Dämpfung, ggf. in Verbindung mit Lethargie, gelegentlich Steigerung mit Unruhezuständen, Nervosität und Schlaflosigkeit) und Veränderungen der kognitiven Leistungsfähigkeit (Denkstörungen, Verwirrtheit, Amnäsie, in Einzelfällen Sprachstörungen)
Gelegentlich: Veränderung der Wahrnehmung wie z. B. Entpersönlichung, Halluzinationen, Geschmacksveränderung
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig: Somnolenz, Schwindel, Kopfschmerz
Häufig: Parästhesie
Gelegentlich: Erhöhter oder verminderter Muskeltonus, Tremor, unwillkürliche
Muskelkontraktionen, Hypästhesie, Koordinationsstörungen, Vertigo Selten: Krampfanfälle, vor allem bei Patienten mit Epilepsie oder Patienten mit
Anfallsneigung, Muskelkrämpfe Sehr selten: Sprachstörungen
Augenerkrankungen
Gelegentlich: Tränensekretionsstörungen, Miosis, Sehstörungen
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Gelegentlich: Hyperakusis
Herzerkrankungen
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Häufig: Blutdrucksenkung, selten mit Folgesymptomen wie z. B. Herzklopfen, Ohnmacht
Gelegentlich: supraventrikuläre Tachykardie, Vasodilatation
Gefäßerkrankungen
Häufig: Blutdrucksenkung, selten mit Folgesymptomen wie z. B. Herzklopfen, Ohnmacht
Gelegentlich: supraventrikuläre Tachykardie, Vasodilatation
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Häufig: Atemdepression, Bronchospasmus
Gelegentlich: vermehrtes Husten, Rachenentzündung, Schnupfen, Veränderung der Stimme
Erkrankungen
Sehr häufig: Häufig:
Gelegentlich:
Selten:
des Gastrointestinaltrakts Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen
Mundtrockenheit, selten in Verbindung mit Durst und Beschwerden beim Schlucken; Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen, Durchfall, Aufstoßen, Dyspepsie Mundgeschwüre, Zahnfleischentzündungen, Entzündung der Mundschleimhaut, Flatulenz
Zahnfleischbluten, gesteigerter Appetit, Teerstuhl, Zahnverfärbungen und Zahnveränderungen, Darmverschluss
Leber- und Gallenerkrankungen
Gelegentlich: Gallenkoliken, erhöhte Leberenzymwerte
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Sehr häufig: Juckreiz
Häufig: Hauterscheinungen wie Hautausschlag, selten erhöhte Photosensibilität, in
Einzelfällen Urtikaria oder exfoliative Dermatitis Selten: trockene Haut, Herpes simplex
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Häufig: Störungen beim Wasserlassen (Harnverhalt, aber auch vermehrter Harndrang)
Selten: Hämaturie
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse Gelegentlich: verminderte Libido, Impotenz Selten: Amenorrhoe
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Häufig: Asthenie, vermehrtes Schwitzen, Schüttelfrost
Gelegentlich: Verletzungen durch Unfälle, Schmerzen (z. B. Schmerzen im Brustkorb), Unwohlsein, Ödeme, Migräne, physische Abhängigkeit mit Entzugserscheinungen Selten: Gewichtsveränderungen (Abnahme oder Zunahme), Zellulitis
Beschreibung ausgewählter unerwünschter Arzneimittelreaktionen
Bei langfristiger Anwendung können sich Toleranz und Abhängigkeit entwickeln. Bei abruptem Absetzen der Behandlung kann es zu Entzugserscheinungen kommen. Das Abstinenz- oder Entzugssyndrom bei Opioiden ist gekennzeichnet durch einige oder alle der folgenden Symptome: Ruhelosigkeit, verstärkte Tränensekretion, Schnupfen, Gähnen, Schwitzen, Schüttelfrost, Muskelschmerzen, Pupillenerweiterung und Herzklopfen. Weitere möglicherweise entstehenden Symptome sind: Reizbarkeit, Angstgefühle, Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen, Schwächegefühl, Bauchkrämpfe, Schlaflosigkeit, Übelkeit, Anorexie, Erbrechen, Durchfall oder erhöhter Blutdruck, erhöhte Atem- oder Herzfrequenz.
4.9 Überdosierung
Symptome
Miosis, Atemdepression, Somnolenz, verminderte Spannung der Skelettmuskulatur und Blutdruckabfall. In schweren Fällen kann es zu Kreislaufversagen, Stupor, Koma, Bradykardie und nicht-kardiogenem Lungenödem kommen. Bei missbräuchlicher Anwendung hoher Dosen starker Opioide wie Oxycodon ist ein letaler Ausgang möglich.
Behandlung
Zunächst müssen die Atemwege freigehalten und eine unterstützende oder kontrollierte Beatmung eingeleitet werden.
Bei Überdosierung ist gegebenenfalls die intravenöse Gabe eines Opiatantagonisten (z. B. 0,4-2 mg Naloxon intravenös) angezeigt. Einzeldosen müssen je nach klinischem Erfordernis in Abständen von 2 bis 3 Minuten wiederholt werden. Auch eine Infusion von 2 mg Naloxon in 500 ml isotonischer Kochsalz- oder 5%iger Dextroselösung (entsprechend 0,004 mg Naloxon/ml) ist möglich. Die Infusionsgeschwindigkeit richtet sich dabei nach den zuvor gegebenen Bolusinjektionen und dem Ansprechen des Patienten.
Eine Magenspülung kann in Erwägung gezogen werden. Die Gabe von Aktivkohle ist in Betracht zu ziehen (50 g bei Erwachsenen, 10-15 g bei Kindern), wenn eine erhebliche Menge innerhalb von 1 Stunde eingenommen wurde, vorausgesetzt, dass die Atemwege geschützt werden können. Bei Überdosierung von verzögert freisetzenden Präparaten scheint eine späte Gabe von Aktivkohle sinnvoll; es gibt hierfür jedoch keine Belege.
Zur Beschleunigung der Passage kann die Gabe eines geeigneten Laxans (z. B. eine PEG-basierte Lösung) nützlich kann.
Unterstützende Maßnahmen (künstliche Beatmung, Sauerstoffzufuhr, Gabe von Vasopressoren und Infusionstherapie) sollten, falls erforderlich, zur Behandlung eines begleitend auftretenden Kreislaufschocks angewendet werden. Bei Herzstillstand oder Arrhythmien kann eine Herzdruckmassage oder Defibrillation angezeigt sein. Falls erforderlich, assistierte Beatmung und Aufrechterhaltung des Wasser- und Elektrolythaushaltes.
5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Analgetika; Opioide; natürliche Opium-Alkaloide ATC-Code: N02AA05
Wirkmechanismus
Oxycodon hat eine Affinität zu Kappa-, My- und Delta-Opiatrezeptoren in Gehirn und Rückenmark. Es wirkt an diesen Rezeptoren als Opioidagonist ohne antagonistischen Effekt. Die therapeutische Wirkung ist vorwiegend analgetisch und sedierend. Im Vergleich zu schnell freisetzendem Oxycodon, allein oder in Kombination mit anderen Substanzen, bewirken die Retardtabletten eine Schmerzlinderung über einen erheblich längeren Zeitraum ohne vermehrtes Auftreten von Nebenwirkungen.
Endokrines System
Opioide können die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren- oder Gonaden-Achse beeinflussen. Zu beobachtende Veränderungen sind z.B. ein Anstieg des Prolaktinspiegels im Blut und eine Abnahme
der Kortisol- und Testosteronspiegel im Plasma. Diese hormonellen Veränderungen können sich als klinische Symptome manifestieren.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Resorption
Die zugelassene Controlled-release-(CR)-Formulierung von Oxycodon zur zweimal täglichen Anwendung zeigt in vitro eine erkennbare biphasische Antwort (zweiphasige Formulierung) mit einer initialen Freisetzung nach 40 Minuten (38% der Dosis) und einem verzögert freigesetzten Anteil (62% der Dosis). Diese biphasische Wirkstofffreisetzung ist bei der neu entwickelten Oxycodon Prolonged-release-(PR)-Formulierung zur einmal täglichen Anwendung nicht erkennbar.
Die Konzentrations-/Zeitkurven von Oxycodon-HCl beta 1 x täglich im Plasma zeigten das typische Muster einer PR-Formulierung zur einmal täglichen Anwendung. Dieses zeichnet sich durch einen Anstieg über 4 Stunden, einem Plateau für etwa 10 Stunden gefolgt von einer kontinuierlichen Abnahme bis 24 Stunden nach Einnahme aus. Mit dem neuen Arzneimittel ließen sich demnach im Vergleich zu CR-Oxycodon die gewünschten kontinuierlichen Plasmaspiegel in Verbindung mit geringeren Schwankungen zwischen Spitzen- und Talspiegel erzielen.
Eine fettreiche Mahlzeit vor der Einnahme der Tabletten verändert weder die Spitzenkonzentration noch das Ausmaß der Resorption von Oxycodon in klinisch relevantem Ausmaß.
Die Tabletten dürfen nicht zerkleinert oder zerkaut werden, da dies aufgrund der Aufhebung der retardierenden Eigenschaften zu einer schnellen Freisetzung von Oxycodon führt.
Verteilung
Die absolute Bioverfügbarkeit von Oxycodon beträgt etwa zwei Drittel relativ zur parenteralen Gabe. Oxycodon hat im Steady State ein Verteilungsvolumen von 2,6 l/kg; eine Plasmaproteinbindung von 38-45%; eine Eliminationshalbwertszeit von 4 bis 6 Stunden und eine Plasma-Clearance von 0,8 l/min. Die Eliminationshalbwertzeit von Oxycodon aus Retardtabletten beträgt 4-5 Stunden; Steady-State-Werte werden im Mittel nach einem Tag erreicht.
Biotransformation
Oxycodon wird im Darm und in der Leber über das P450-Cytochromsystem zu Noroxycodon und Oxymorphon sowie zu mehreren Glucuronidkonjugaten verstoffwechselt. In-vitro-Studien lassen den Schluss zu, dass therapeutische Dosierungen von Cimetidin vermutlich keine relevanten Auswirkungen auf die Bildung von Noroxycodon haben. Beim Menschen verringert Chinidin die Bildung von Oxymorphon während die pharmakodynamischen Eigenschaften von Oxycodon weitgehend unverändert bleiben. Der Anteil der Stoffwechselprodukte am pharmakodynamischen Gesamteffekt ist unbedeutend.
Elimination
Oxycodon und seine Stoffwechselprodukte werden sowohl mit dem Urin als auch mit dem Stuhl ausgeschieden. Oxycodon passiert die Plazenta und lässt sich in der Muttermilch nachweisen.
Linearität/Nicht-Linearität
Bei der Dosierungsspanne der Oxycodon-Retardtabletten von 10-80 mg wurde die Linearität der Plasmakonzentrationen hinsichtlich der resorbierten Menge und der Resorptionsgeschwindigkeit nachgewiesen.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie und zur Toxizität bei wiederholter Gabe lassen die präklinischen Daten lassen keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
Oxycodon hatte in Dosierungen bis zu 8 mg/kg Körpergewicht keine Auswirkungen auf die Fertilität bei männlichen und weiblichen Ratten und auf die frühe embryonale Entwicklung bei weiblichen Ratten und führte bei Ratten in Dosierungen bis zu 8 mg/kg Körpergewicht und bei Kaninchen in Dosierungen von bis zu 125 mg/kg Körpergewicht nicht zu Missbildungen. Allerdings zeigte sich bei Kaninchen, wenn einzelne Feten bei der statistischen Auswertung berücksichtigt wurden, eine dosisabhängige Zunahme von Entwicklungsvariationen (gesteigerte Inzidenz von 27 präsakralen Wirbeln, zusätzliche Rippenpaare). Wenn diese Parameter unter Betrachtung ganzer Würfe statistisch ausgewertet wurden, war nur die Inzidenz 27 präsakraler Wirbel erhöht und dies nur in der 125-mg/kg- Gruppe (eine Dosierung, die bei den trächtigen Tieren schwere pharmakotoxische Wirkungen hatte).
In einer Studie zur prä- und postnatalen Entwicklung bei Ratten waren die F1-Körpergewichte bei 6 mg/kg/Tag niedriger im Vergleich zu Körpergewichten der Kontrollgruppe bei Dosierungen, die das mütterliche Körpergewicht und die Nahrungsaufnahme (NOAEL 2 mg/kg Körpergewicht) verringerten. Es gab weder Auswirkungen auf physische, reflektorische und sensorische Entwicklungsparameter noch auf Verhaltens- und Reproduktionsindizes. Auswirkungen auf die F2-Generation wurden nicht beobachtet.
Langzeitstudien zum kanzerogenen Potential von Oxycodon wurden nicht durchgeführt.
Oxycodon zeigte in einigen In-vitro-Untersuchungen ein klastogenes Potential. Unter In-vivo-Bedingungen, auch bei toxischen Dosierungen, zeigten wurden vergleichbare Wirkungen allerdings nicht beobachtet. Die Ergebnisse zeigen, dass das mutagene Risiko von Oxycodon beim Menschen für therapeutische Konzentrationen mit hinreichender Sicherheit ausgeschlossen werden kann.
6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Tablettenkern
Zucker-Stärke-Pellets (Sucrose, Maisstärke)
Hypromellose
Talkum
Ethylcellulose
Hyprolose
Propylenglycol
Carmellose-Natrium (Ph.Eur.)
Mikrokristalline Cellulose Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich] Hochdisperses Siliciumdioxid
Filmüberzug
Oxycodon-HCl beta 1 x täglich 10 mg Retardtabletten Titandioxid (E171)
Macrogol 3350 Talkum
Poly(vinylalkohol)
Oxycodon-HCl beta 1 x täglich 20 mg Retardtabletten Titandioxid (E171)
Macrogol 3350 Talkum
Poly(vinylalkohol)
Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172)
Oxycodon-HCl beta 1 x täglich 40 mg Retardtabletten Titandioxid (E171)
Macrogol 3350 Talkum
Poly(vinylalkohol)
Eisen(III)-oxid (E172)
Oxycodon-HCl beta 1 x täglich 80 mg Retardtabletten Titandioxid (E171)
Macrogol 3350 Talkum
Poly(vinylalkohol)
6.2 Inkompatibilitäten
Nicht zutreffend.
6.3 Dauer der Haltbarkeit
3 Jahre
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
Kindergesicherter perforierter PVC/PE/PVDC-Aluminiumblister zur Abgabe von Einzeldosen bestehend aus weißer lichtundurchlässiger PVC/PE/PVDC-Laminatfolie und Aluminiumfolie.
Packungsgrößen:
10x1, 14x1, 20x1, 28x1, 30x1, 50x1, 56x1, 60x1, 98x1 und 100x1 Retardtablette.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung
Keine besonderen Anforderungen für die Beseitigung.
7. INHABER DER ZULASSUNG
betapharm Arzneimittel GmbH Kobelweg 95 86156 Augsburg +49 (0) 821 748810
+49 (0) 821 74881420 info@betapharm .de
8. ZULASSUNGSNUMMERN
Oxycodon-HCl beta 1 x täglich 10 mg Retardtabletten
88005.00. 00
Oxycodon-HCl beta 1 x täglich 20 mg Retardtabletten
88006.00. 00
Oxycodon-HCl beta 1 x täglich 40 mg Retardtabletten
88007.00. 00
Oxycodon-HCl beta 1 x täglich 80 mg Retardtabletten
88008.00. 00
9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG
Datum der Erteilung der Zulassung: 18.06.2013
10. STAND DER INFORMATION
März 2014
11. VERKAUFSABGRENZUNG
V erschreibungspflichtig,
Betäubungsmittel
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