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Gebrauchsinformation: Information für den
Anwender
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Oxycodonhydrochlorid „YES“ 20 mg Retardtabletten
Oxycodonhydrochlorid „YES“ 40 mg Retardtabletten
Oxycodonhydrochlorid „YES“ 80 mg Retardtabletten
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Wirkstoff: Oxycodonhydrochlorid
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Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig
durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels
beginnen.
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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten
Sie diese später nochmals lesen.
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Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an
Ihren Arzt oder Apotheker.
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Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich
verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen
Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie
Sie.
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Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie
erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die
nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren
Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
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Diese Packungsbeilage
beinhaltet:
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Was ist Oxycodonhydrochlorid „YES“ und wofür wird es
angewendet?
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Was müssen Sie vor der Einnahme von Oxycodonhydrochlorid
„YES“ beachten?
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Wie ist Oxycodonhydrochlorid „YES“ einzunehmen?
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Welche Nebenwirkungen sind möglich?
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Wie ist Oxycodonhydrochlorid „YES“
aufzubewahren?
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1. WAS
IST Oxycodonhydrochlorid
„YES“ UND WOFÜR WIRD ES
ANGEWENDET?
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Oxycodonhydrochlorid „YES“ ist ein zentral wirkendes
starkes Schmerzmittel aus der Gruppe der Opioide.
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Oxycodonhydrochlorid „YES“ wird angewendet zur Behandlung
von starken bis sehr starken Schmerzen.
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2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON Oxycodonhydrochlorid „YES“ BEACHTEN?
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Oxycodonhydrochlorid „YES“ darf nicht eingenommen
werden,
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- wenn Sie überempfindlich (allergisch)
gegenüber Oxycodonhydrochlorid oder einen der sonstigen
Bestandteile des Arzneimittels sind,
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- wenn Sie an schwerer Atemdepression mit
erniedrigter Sauerstoffsättigung des Blutes (Hypoxie) und / oder
erhöhter Kohlendioxidsättigung des Blutes (Hyperkapnie)
leiden,
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- wenn Sie an einer schweren chronisch
obstruktiven Lungenkrankheit, Cor pulmonale (Herzveränderung
infolge chronischer Überlastung des Lungenkreislaufs) oder akutem
schwerem Bronchialasthma leiden,
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- bei Darmlähmung (paralytischem
Ileus),
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- während der Schwangerschaft und
Stillzeit.
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- bei einem akuten Abdomen und einer verzögerten
Magenentleerung
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Besondere Vorsicht bei der Einnahme von
Oxycodonhydrochlorid „YES“ ist erforderlich,
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- bei älteren und geschwächten
Patienten,
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- bei schwerer Beeinträchtigung von Lungen-,
Leber- oder Nierenfunktion,
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- bei Myxödem (bestimmten Erkrankungen der
Schilddrüse), Unterfunktion der Schilddrüse,
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- bei Nebennierenrinden-Insuffizienz
(Addisonscher Krankheit),
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- bei krankhaft vergrößerter Vorsteherdrüse
(Prostatahypertrophie),
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- bei z.B. durch Alkohol bedingten Vergiftungs-
(Intoxikations-) Psychosen,
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- bei Alkoholabhängigkeit, Delirium
tremens,
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- bei bekannter Opioidabhängigkeit,
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- bei Entzündung der Bauchspeicheldrüse
(Pankreatitis),
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- bei Zuständen mit erhöhtem
Hirndruck,
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- bei Kreislaufregulationsstörungen,
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- bei Epilepsie oder Neigung zu
Krampfanfällen,
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- bei Einnahme von MAO-Hemmern.
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- bei Gallenwegserkrankungen, Gallen- oder
Harnleiterkoliken
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- bei obstruktiven und entzündlichen
Darmerkrankungen
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- bei Verdacht auf paralytischen
Ileus
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Falls diese Angaben bei Ihnen zutreffen oder früher einmal
zutrafen, befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt.
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Oxycodonhydrochlorid „YES“ besitzt ein primäres
Abhängigkeitspotential. Bei längerfristiger Anwendung von
Oxycodonhydrochlorid „YES“ kann es zur Entwicklung einer Toleranz
mit der Erfordernis höherer Dosen zum Erzielen des erwünschten
schmerzlindernden Effektes kommen. Die chronische Anwendung von
Oxycodonhydrochlorid „YES“ kann zu körperlicher Abhängigkeit
führen. Bei abrupter Beendigung der Therapie kann ein
Entzugssyndrom auftreten. Wenn die Therapie mit Oxycodon nicht mehr
länger erforderlich ist, kann es ratsam sein, die Tagesdosis
allmählich zu reduzieren, um das Auftreten der Symptome eines
Entzugssyndroms zu vermeiden.
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Bei bestimmungsgemäßer Anwendung bei chronischen
Schmerzpatienten ist das Risiko körperlicher und psychischer
Abhängigkeit deutlich vermindert und muss im Verhältnis zum
Nutzen entsprechend bewertet werden. Sprechen Sie darüber mit Ihrem
behandelnden Arzt.
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Bei bestehendem oder früherem Alkohol- oder
Arzneimittelmissbrauch ist das Produkt nur mit besonderer Vorsicht
anzuwenden.
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Kinder
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Oxycodonhydrochlorid „YES“ ist nicht bei Kindern unter 12
Jahren untersucht worden. Sicherheit und Wirksamkeit sind daher
nicht überprüft, so dass eine Anwendung von Oxycodonhydrochlorid
„YES“ mg bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen
wird.
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Ältere Menschen
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Bei älteren Patienten ohne Leber- und / oder
Nierenfunktionsstörungen ist eine Dosisanpassung in der Regel nicht
erforderlich.
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Bei Einnahme von Oxycodonhydrochlorid „YES“ mit anderen
Arzneimitteln:
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Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie
andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem
eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht
verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
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Zentral dämpfend wirkende Arzneimittel (z. B. Schlaf- und
Beruhigungsmittel [Sedativa, Hypnotika], andere auf das
Nervensystem wirkende Arzneimittel [Phenothiazine, Neuroleptika],
Arzneimittel gegen Allergien oder Erbrechen [Antihistaminika,
Antiemetika]) sowie andere Opioide oder Alkohol können die
Nebenwirkungen von Oxycodon, insbesondere die Atemdämpfung
(Atemdepression) verstärken.
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Arzneimittel mit anticholinerger Wirkung (z.B. andere auf
das Nervensystem wirkende Arzneimittel [Psychopharmaka],
Arzneimittel gegen Allergien [Antihistaminika] oder Erbrechen
[Antiemetika], Arzneimittel gegen die Parkinsonsche Krankheit)
können bestimmte Nebenwirkungen von Oxycodon verstärken (wie z.B.
Verstopfung, Mundtrockenheit oder Störungen beim
Wasserlassen).
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Monoaminoxidase-Hemmer können mit Oxycodon zu
Bluthochdruckkrisen oder zu einem starken Absinken des Blutdrucks
führen.
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Cimetidin kann den Abbau von Oxycodon hemmen. Der Einfluss
anderer Arzneimittel, die die Verstoffwechselung von Oxycodon
wesentlich beeinflussen können, ist nicht untersucht.
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In Einzelfällen wurde eine klinisch relevante Abnahme oder
Zunahme der Gerinunngsfähigkeit des Blutes bei gleichzeitiger
Einnahme von Oxycodon und Gerinnungshemmern vom Cumarin-Typ
beobachtet.
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Bei Einnahme von Oxycodonhydrochlorid „YES“ zusammen mit
Nahrungsmitteln und Getränken
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Gleichzeitiger Alkoholgenuss verstärkt die Beeinträchtigung
der psychischen Leistungsfähigkeit und des Reaktionsvermögens und
kann möglicherweise auftretende Nebenwirkungen, wie Benommenheit
und Atemdämpfung, verstärken.
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Schwangerschaft und Stillzeit
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Während der Schwangerschaft dürfen Sie Oxycodonhydrochlorid
„YES“ nicht einnehmen. Es liegen nur unzureichende Erfahrungen
über eine Oxycodon-Anwendung am Menschen während der
Schwangerschaft vor.
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Oxycodon gelangt durch die Plazenta in den Organismus des
Kindes. Eine längerfristige Anwendung von Oxycodon während der
Schwangerschaft kann zu Entzugserscheinungen beim Neugeborenen
führen. Unter der Geburt angewendet, kann beim Kind eine
Atemdämpfung (Atemdepression) hervorgerufen werden.
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In der Stillzeit dürfen Sie Oxycodonhydrochlorid „YES“
nicht einnehmen, da Oxycodon in die Muttermilch
übergeht.
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Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von
Maschinen
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Oxycodon kann Aufmerksamkeit und Reaktionsvermögen so weit
verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am
Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt oder
nicht mehr gegeben ist.
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Bei einer stabilen Therapie ist ein generelles Fahrverbot
nicht zwingend erforderlich. Die Beurteilung der jeweils
individuellen Situation ist durch den behandelnden Arzt
vorzunehmen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob und unter
welchen Bedingungen Sie Autofahren können.
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Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile
von Oxycodonhydrochlorid „YES“
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Dieses Arzneimittel enthält Glucose und Sucrose. Bitte
nehmen Sie Oxycodonhydrochlorid „YES“ daher erst nach Rücksprache
mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer
Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
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3. WIE
IST Oxycodonhydrochlorid
„YES“ EINZUNEHMEN?
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Nehmen Sie Oxycodonhydrochlorid „YES“ immer genau nach der
Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder
Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
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Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche
Dosis für:
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- Erwachsene und Jugendliche (über 12
Jahre)
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Die Anfangsdosis beträgt im Allgemeinen 10 mg
Oxycodonhydrochlorid in 12-stündlichen Abständen, hierfür können
die Oxycodonhydrochlorid „YES“ Retardtabletten geteilt
werden.
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Die Anfangsdosis beträgt im Allgemeinen 10 mg
Oxycodonhydrochlorid in 12-stündlichen Abständen, hierfür stehen
die niedriger dosierten Oxycodonhydrochlorid „YES“ Retardtabletten
zur Verfügung, die teilbar sind und daher die Einnahme von 10 mg
Oxycodonhydrochlorid erlauben.
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Die Anfangsdosis beträgt im Allgemeinen 10 mg
Oxycodonhydrochlorid in 12-stündlichen Abständen, hierfür stehen
die niedriger dosierten Oxycodonhydrochlorid „YES“ Retardtabletten
zur Verfügung, die teilbar sind und daher die Einnahme von 10 mg
Oxycodonhydrochlorid erlauben.
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Die weitere Festlegung der Tagesdosis, die Aufteilung auf
die Einzelgaben und eine im Lauf der Therapie gegebenenfalls
notwendige Dosisanpassung wird vom behandelnden Arzt vorgenommen
in Abhängigkeit von der bisherigen Dosierung.
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Patienten, die bereits Opioide erhalten haben, können die
Behandlung unter Berücksichtigung ihrer Opioid-Erfahrung bereits
mit höheren Dosierungen beginnen.
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Einige Patienten, die Oxycodonhydrochlorid „YES“ nach einem
festen Zeitschema erhalten, benötigen schnellfreisetzende
Schmerzmittel als Bedarfsmedikation zur Beherrschung von
Durchbruchschmerzen. Oxycodonhydrochlorid „YES“ ist für die
Behandlung dieser Durchbruchschmerzen nicht vorgesehen.
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Bei der Behandlung von Nicht-Tumorschmerzen sind 40 mg
Oxycodonhydrochlorid (verteilt auf zwei Einzelgaben) im Allgemeinen
eine ausreichende Tagesdosis; höhere Dosierungen können aber auch
erforderlich sein. Patienten mit Tumorschmerzen benötigen im
Allgemeinen Dosierungen von 80 bis 120 mg Oxycodonhydrochlorid, die
in Einzelfällen bis zu 400 mg gesteigert werden können. Für höhere
Dosierungen stehen Oxycodonhydrochlorid „YES“ 40 mg und
Oxycodonhydrochlorid „YES“ 80 mg Retardtabletten zur
Verfügung.
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Für niedrigere und höhere Dosierungen stehen
Oxycodonhydrochlorid „YES“ und Oxycodonhydrochlorid „YES“ 80 mg
Retardtabletten zur Verfügung.
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Für niedrigere Dosierungen stehen Oxycodonhydrochlorid
„YES“ und Oxycodonhydrochlorid „YES“ 40 mg Retardtabletten zur
Verfügung.
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Die Behandlung muss im Hinblick auf die Schmerzlinderung
sowie sonstige Wirkungen regelmäßig beobachtet werden, um eine
bestmögliche Schmerztherapie zu erreichen, eine rechtzeitige
Behandlung auftretender Nebenwirkungen sowie eine Entscheidung
über die Fortführung einer Behandlung zu ermöglichen.
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- Ältere Patienten
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Bei älteren Patienten ohne Beeinträchtigung der Nieren- und
/ oder Leberfunktion ist eine Dosisanpassung in der Regel nicht
erforderlich.
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- Risikopatienten
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Patienten mit Nieren- und / oder Leberfunktionsstörungen
erhalten als Anfangsdosis die Hälfte der für Erwachsene empfohlenen
Dosis. Dies gilt auch für Patienten mit niedrigem Körpergewicht
und Patienten mit langsamer Verstoffwechselung von
Arzneimitteln.
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Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie
den Eindruck haben, dass die Wirkung von Oxycodonhydrochlorid „YES“
zu stark oder zu schwach ist.
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Art und Dauer der Anwendung
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Nehmen Sie die Retardtabletten unzerkaut mit ausreichend
Flüssigkeit (1/2 Glas Wasser) zu den oder unabhängig von den
Mahlzeiten morgens und abends nach einem festen Zeitschema (z.B.
morgens um 8 Uhr, abends um 20 Uhr) ein.
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Um die Retardierung der Tabletten nicht zu
beeinträchtigen, dürfen die Retardtabletten nicht zerkaut oder
zerrieben werden. Die Anwendung zerkauter oder zerriebener
Retardtabletten führt zu einer schnelleren Wirkstofffreisetzung und
zur Aufnahme einer möglicherweise tödlichen Dosis von Oxycodon
(siehe unter “Wenn Sie eine größere Menge Oxycodonhydrochlorid
„YES“ eingenommen haben als Sie sollten”).
Oxycodonhydrochlorid „YES“ ist nur zur Einnahme
bestimmt. Eine missbräuchliche Injektion (Einspritzen in ein
Blutgefäß) der aufgelösten Tabletten darf nicht vorgenommen werden,
weil insbesondere der Tablettenbestandteil Talkum zur Zerstörung
von lokalem Gewebe (Nekrose), zur Veränderung des Lungengewebes
(Lungengranulom) oder zu anderen schwerwiegenden, möglicherweise
tödlichen unerwünschten Ereignissen führen kann.
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Ihr Arzt wird die Dosierung an die Schmerzintensität und an
Ihre individuelle Empfindlichkeit anpassen. Nehmen Sie die von
Ihrem Arzt festgelegte Anzahl Retardtabletten 2-mal täglich
ein.
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Wenn Sie eine größere Menge Oxycodonhydrochlorid „YES“
eingenommen haben als Sie sollten,
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Wenn Sie mehr Retardtabletten
als verordnet eingenommen haben, sollten Sie sofort Ihren Arzt
informieren. Im Einzelnen können auftreten: enge Pupillen (Miosis),
Atemdämpfung (Atemdepression), verminderte Spannung der
Skelettmuskulatur, sowie
Abfall des Blutdrucks. In schweren Fällen können Kreislaufversagen,
Erstarrung (Stupor), Bewusstlosigkeit (Koma), Pulsverlangsamung (Bradycardie)
und Ansammlung von Wasser in der Lunge (nicht vom Herzen
ausgehend [nicht
kardiogenes Lungenödem])
auftreten; bei missbräuchlicher Anwendung hoher Dosen starker
Opioide wie Oxycodon ist ein tödlicher Ausgang
möglich.
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Keinesfalls dürfen Sie sich in Situationen begeben,
die erhöhte Aufmerksamkeit erfordern, z.B. Auto fahren.
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Wenn Sie die Einnahme von Oxycodonhydrochlorid „YES“
vergessen haben
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Wenn Sie eine geringere Dosis als vorgesehen von
Oxycodonhydrochlorid „YES“ einnehmen oder die Einnahme ganz
vergessen haben, so führt dies zu einer mangelhaften bzw. fehlenden
Schmerzlinderung.
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Sollten Sie einmal eine Einnahme vergessen haben, so können
Sie diese nachholen, wenn die nächste reguläre Einnahme in mehr als
8 Stunden vorgesehen war. Dann können Sie Ihren üblichen
Einnahmeplan beibehalten.
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Bei einem kürzeren Zeitraum zur nächsten Einnahme nehmen
Sie die Retardtabletten auch, schieben die nächste Einnahme jedoch
um 8 Stunden hinaus. Grundsätzlich sollten Sie nicht häufiger als
alle 8 Stunden Oxycodonhydrochlorid „YES“ einnehmen.
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Keinesfalls sollten Sie die doppelte Einzeldosis
anwenden.
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Wenn Sie die Einnahme von Oxycodonhydrochlorid „YES“ abbrechen
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Setzen Sie Oxycodonhydrochlorid „YES“ nicht ohne
Rücksprache mit Ihrem Arzt ab.
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Falls die Therapie nicht länger angezeigt ist, kann es
ratsam sein, die Tagesdosis allmählich zu reduzieren, um das
Auftreten der Symptome eines Entzugsyndroms zu
vermeiden.
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4. WELCHE
NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
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Wie alle Arzneimittel
kann Oxycodonhydrochlorid
„YES“ Nebenwirkungen haben,
die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
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Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende
Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
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Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
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Häufig: weniger
als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
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Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000
Behandelten
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Selten: weniger
als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
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Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich
Einzelfälle
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Bedeutsame
Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und
Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
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Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten
Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie Oxycodonhydrochlorid
„YES“ nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst
umgehend auf.
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Eine Atemdepression ist die bedeutsamste Gefährdung durch
Opioide und tritt am ehesten bei älteren und geschwächten Patienten
auf. Bei dafür anfälligen Patienten können Opioide in der Folge
auch schwere Blutdruckabfälle hervorrufen
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Oxycodon kann Atemdämpfung (Atemdepression),
Pupillenverengung, Krämpfe der Bronchialmuskeln und Krämpfe der
glatten Muskulatur hervorrufen sowie den Hustenreflex
dämpfen.
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Andere mögliche
Nebenwirkungen
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Sehr häufig: Sedierung (Müdigkeit bis
Benommenheit); Schwindel; Kopfschmerzen; Verstopfung, in
Einzelfällen bis zum Darmverschluss; Übelkeit;
Erbrechen;
Juckreiz.
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Häufig: Schwächezustände (Asthenie);
verschiedenartige psychische Nebenwirkungen wie
Stimmungsveränderungen (z.B. Angst, Depression, Euphorie),
Veränderungen in der Aktiviertheit (meist Dämpfung, ggf. mit
Antriebsarmut, gelegentlich Erhöhung mit Unruhezuständen,
Nervosität und Schlafstörungen) und Veränderungen der
Leistungsfähigkeit (Denkstörungen, Verwirrtheit, selten
Erinnerungslücken, in Einzelfällen Sprachstörungen);
Missempfindungen (Paraesthesien); Blutdrucksenkung,
selten mit Folgesymptomen wie z. B. Herzklopfen; Ohnmacht,
Atemnot (Dyspnoe);
Mundtrockenheit, selten auch mit
Durstgefühl und Schluckbeschwerden; Magen-Darm-Beschwerden, wie
z. B. Bauchschmerzen; Durchfall; Schluckauf; Ernährungsstörung
(Dyspepsie); Appetitabnahme, Hauterscheinungen wie
Hautausschlag, selten erhöhte Lichtempfindlichkeit
(Photosensibilität), in Einzelfällen juckender (Urtikaria) oder
schuppiger Ausschlag (exfoliative Dermatitis); Beeinträchtigungen beim Wasserlassen (Harnverhalten, aber
auch vermehrter Harndrang); Schwitzen bis hin
zum Schüttelfrost.
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Gelegentlich: Veränderung der Wahrnehmung wie z. B. Entpersönlichung,
Wahnvorstellungen (Halluzinationen); Geschmacksstörungen; Sehstörungen;
gesteigertes Hörempfinden
(Hyperakusis); sowohl erhöhte als auch verminderte
Muskelspannung; Zittern (Tremor); unwillkürliche
Muskelkontraktionen; herabgesetzter Tastsinn (Hypaesthesie);
Koordinationsstörungen; Unwohlsein, Pulsbeschleunigung;
Gefäßerweiterung (Vasodilatation), vermehrtes Husten;
Rachenentzündung; Schnupfen; Veränderung der
Stimme; Gallenkoliken; Mundgeschwüre;
Zahnfleischentzündungen; Blähungen, Störungen der
Sexualfunktion;
Verletzungen durch Unfälle;
Schmerzen (z. B. Brustschmerzen); Wasseransammlung (Ödeme);
Migräne; körperliche (physische) Abhängigkeit mit
Entzugssymptomen; allergische Reaktionen.
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Selten: Erkrankung der Lymphknoten
(Lymphadenopathie);
Mangel an Körperwasser
(Dehydratation);
Tränensekretionsstörungen;
epileptische Krampfanfälle, insbesondere bei Personen mit
Epilepsie oder Neigung zu Krampfanfällen; Zahnfleischbluten; gesteigerter Appetit; Teerstuhl;
Zahnveränderungen;
trockene Haut; Herpes simplex
(Erkrankung der Haut und der Schleimhäute); Blut im Harn
(Hämaturie);
Ausbleiben der Regelblutung
(Amenorrhoe);
Gewichtsveränderungen (Abnahme
oder Zunahme); Zellgewebsentzündungen.
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Sehr selten: schwere
Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktische
Reaktionen).
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Toleranz und Abhängigkeit können sich
entwickeln.
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Gegenmaßnahmen
Sollten bei Ihnen oben genannte Nebenwirkungen auftreten,
so kann Ihr Arzt in der Regel geeignete Maßnahmen ergreifen. Der
Nebenwirkung Verstopfung können Sie durch vorbeugende Maßnahmen
(wie z.B. viel trinken, ballaststoffreiche Ernährung)
entgegenwirken. Wenn Ihnen übel ist oder Sie erbrechen müssen, wird
Ihnen Ihr Arzt ein Arzneimittel dagegen verschreiben.
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Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine
der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder
Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser
Gebrauchsinformation angegeben sind.
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5. WIE IST Oxycodonhydrochlorid „YES“ AUFZUBEWAHREN?
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Arzneimittel für Kinder unzugänglich
aufbewahren.
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Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung
und der Faltschachtel nach „verwendbar bis“ angegebenen
Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich
auf den letzten Tag des Monats.
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Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen
Lagerungsbedingungen erforderlich.
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Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder
Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das
Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen.
Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
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6. WEITERE
INFORMATIONEN
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Was
Oxycodonhydrochlorid „YES“ enthält
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Der Wirkstoff ist
Oxycodonhydrochlorid. 1 Retardtablette enthält
Oxycodonhydrochlorid entsprechend 17,9 mg Oxycodon.
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Der Wirkstoff ist
Oxycodonhydrochlorid. 1 Retardtablette enthält 40 mg
Oxycodonhydrochlorid entsprechend 35,9 mg Oxycodon.
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Der Wirkstoff ist
Oxycodonhydrochlorid. 1 Retardtablette enthält 80 mg
Oxycodonhydrochlorid entsprechend 71,7 mg Oxycodon.
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Die sonstigen Bestandteile sind:
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Tablettenkern:
Zucker-Stärke-Pellets (Sucrose, Maisstärke, D-Glucose), Hypromellose, Macrogol 6000, Talkum,
Ethylcellulose, Hyprolose, Propylenglykol, Magnesiumstearat (Ph.
Eur.), mikrokristalline Cellulose, hochdisperses
Siliciumdioxid.
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Filmüberzug: Hypromellose, Talkum, Macrogol 6000,
Titandioxid [E171], Eisen(III)oxid [E172].
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Filmüberzug: Hypromellose,
Talkum, Macrogol 6000, Titandioxid [E171], Eisen(III)-oxid
[E172], Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O
[E172].
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Filmüberzug: Hypromellose,
Talkum, Macrogol 6000, Titandioxid [E171], Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O [E172],
Indigocarmin [E132].
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Wie Oxycodonhydrochlorid „YES“ 20 mg aussieht und Inhalt
der Packung
Wie Oxycodonhydrochlorid „YES“ 40 mg aussieht und Inhalt
der Packung
Wie Oxycodonhydrochlorid „YES“ 80 mg aussieht und Inhalt
der Packung
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Oxycodonhydrochlorid „YES“ 20 mg Retardtabletten sind
pinkfarbene, bikonvexe oblonge Retardtabletten mit beidseitiger
Bruchkerbe.
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Oxycodonhydrochlorid „YES“ 40 mg Retardtabletten sind
orangefarbene, bikonvexe oblonge Retardtabletten mit beidseitiger
Bruchkerbe.
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Oxycodonhydrochlorid „YES“ 80 mg Retardtabletten sind
grüne, bikonvexe oblonge Retardtabletten mit beidseitiger
Bruchkerbe.
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Das Arzneimittel ist in
Packungen mit 20, 50 und 100
Retardtabletten erhältlich.
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Pharmazeutischer Unternehmer
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YES Pharmaceutical Development Services GmbH
Bahnstrasse 42-46
61381 Friedrichsdorf
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Hersteller
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Phast GmbH
Kardinal-Wendel-Straße 16
66424 Homburg
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Dieses
Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen
Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen
zugelassen:
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Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im
{MM/YYYY}
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