Pantoprazol Sandoz K 40 Mg Magensaftresistente Tabletten
Pantoprazol Sandoz K 40 80543.00.00 05_2012
Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben
Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
Pantoprazol Sandoz®K 40 mg magensaftresistente Tabletten
Wirkstoff: Pantoprazol
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
Was ist Pantoprazol Sandoz K 40 mg und wofür wird es angewendet?
Was sollten Sie vor der Einnahme von Pantoprazol Sandoz K 40 mg beachten?
Wie ist Pantoprazol Sandoz K 40 mg einzunehmen?
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie ist Pantoprazol Sandoz K 40 mg aufzubewahren?
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. Was ist Pantoprazol Sandoz K 40 mg und wofür wird es angewendet?
Pantoprazol Sandoz K 40 mg ist ein so genannter selektiver Protonenpumpenhemmer, ein Arzneimittel welches bewirkt, dass im Magen weniger Säure produziert wird. Es wird zur Behandlung von säurebedingten Magen- und Darmerkrankungen angewendet.
Pantoprazol Sandoz K 40 mgwird angewendet zur Behandlung von:
Erwachsene und Jugendliche ab 12
Jahren:
Refluxösophagitis. Dies ist eine Entzündung der Speiseröhre, verbunden mit dem Rückfluss von Magensäure.
Erwachsene:
-
Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori bei Patienten mit Zwölffingerdarm- und Magengeschwüren, in Kombination mit zwei Antibiotika (Eradikationstherapie). Das Ziel dieser Behandlung ist es, die Bakterien zu vernichten und so die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass diese Geschwüre erneut auftreten.
-
Magengeschwüre und Zwölffingerdarmgeschwüre
-
Zollinger-Ellison-Syndrom und andere Erkrankungen, bei denen im Magen zu viel Säure produziert wird.
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Pantoprazol Sandoz K 40 mg beachten?
Pantoprazol Sandoz K 40 mg darf nicht eingenommen werden
-
wenn Sie allergisch gegen Pantoprazol, den Farbstoff Ponceau 4R, Aluminiumsalz oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile von Pantoprazol Sandoz K 40 mg sind (
-
wenn Sie allergisch gegen Arzneimittel sind, die andere Protonenpumpenhemmer enthalten.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
-
wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben. Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie schon einmal Leberbeschwerden hatten. Er wird dann Ihre Leberenzym-Werte öfter kontrollieren, insbesondere wenn Sie Pantoprazol Sandoz K 40 mg als Langzeittherapie einnehmen. Falls die Leberenzym-Werte ansteigen, sollte die Behandlung beendet werden.
-
wenn Sie geringe Vitamin-B12-Reserven oder besondere Risikofaktoren für eine Vitamin-B12-Unterversorgung haben und Pantoprazol als Langzeittherapie nehmen. Wie alle säurehemmenden Wirkstoffe kann Pantoprazol dazu führen, dass Vitamin B12 schlechter vom Körper aufgenommen wird.
-
Wenn Sie mit Pantoprazol gleichzeitig Medikamente einnehmen, die Atazanavir (zur Behandlung einer HIV Infektion) enthalten. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt um Rat.
Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eins der folgenden Symptome bei sich bemerken:
-
unbeabsichtigter Gewichtsverlust
-
wiederholtes Erbrechen
-
Schluckbeschwerden
-
Erbrechen von Blut
-
Blässe und Schwächegefühl (Anämie)
-
Blut im Stuhl
-
schwere und/oder andauernde Durchfälle, da Pantoprazol Sandoz K 40 mg mit einem leichten Anstieg von infektiösen Durchfällen in Zusammenhang gebracht werden können
Eventuell wird Ihr Arzt einige Untersuchungen anordnen, um eine bösartige Erkrankung auszuschließen, da Pantoprazol auch die Symptome von Krebserkrankungen lindern und so dazu führen kann, dass eine Krebserkrankung erst mit Verzögerung erkannt wird. Wenn die Symptome trotz der Behandlung andauern, müssen weitere Untersuchungen in Betracht gezogen werden.
Die Einnahme von Protonenpumpeninhibitoren wie Pantoprazol kann Ihr Risiko für Hüft-, Handgelenks- und Wirbelsäulenfrakturen leicht erhöhen, besonders wenn diese über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr eingenommen werden. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Osteoporose haben oder wenn Sie Kortikosteroide (diese können das Risiko einer Osteoporose erhöhen) einnehmen.
Wenn Sie Pantoprazol Sandoz K 40 mg mehr als drei Monate verwenden, ist es möglich, dass der Magnesiumgehalt in Ihrem Blut sinkt. Niedrige Magnesiumwerte können sich als Erschöpfung, unfreiwillige Muskelkontraktionen, Verwirrtheit, Krämpfe, Schwindelgefühl und erhöhter Herzfrequenz äußern. Wenn eines dieser Symptome bei Ihnen auftritt, informieren Sie umgehend Ihren Arzt. Niedrige Magnesiumwerte können außerdem zu einer Absenkung der Kalium- und Kalziumwerte im Blut führen. Ihr Arzt wird möglicherweise regelmässige Blutuntersuchungen zur Kontrolle Ihrer Magnesiumwerte durchführen.
Wenn Sie Pantoprazol Sandoz K 40 mg über längere Zeit einnehmen (länger als 1 Jahr), wird Ihr Arzt Sie wahrscheinlich regelmäßig überwachen. Berichten Sie ihm bei jedem Termin von allen neu aufgetretenen und auffälligen Symptomen und Umständen.
Einnahme von Pantoprazol Sandoz K 40 mg mit anderen Arzneimitteln
Pantoprazol Sandoz K 40 mg kann die Wirksamkeit anderer Arzneimittel beeinflussen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
-
wenn Sie weitere Arzneimittel wie Ketoconazol, Itraconazol und Posaconazol (Behandlung bei Pilzinfektionen) oder Erlotinib (Behandlung bestimmter Krebsarten) einnehmen, denn Pantoprazol Sandoz K 40 mg kann dazu führen, dass diese Arzneimittel nicht richtig wirken.
-
wenn Sie Warfarin und Phenprocoumon einnehmen, da sich diese Arzneimittel auf die Verdickung bzw. Verdünnung des Blutes auswirken. Möglicherweise sind zusätzliche Untersuchungen erforderlich.
-
wenn Sie Atazanavir (gegen HIV-Infektionen) einnehmen.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Schwangerschaft und Stillzeit
Es liegen keine hinreichenden Daten über die Verwendung von Pantoprazol bei Schwangeren vor. Ein Übertritt des Wirkstoffes in die Muttermilch wurde berichtet. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Wenn Nebenwirkungen wie Schwindel oder Sehstörungen bei Ihnen auftreten, dann sollten Sie kein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen.
3. Wie ist Pantoprazol Sandoz K 40 mg einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Wann und wie sollen Sie die Pantoprazol Sandoz K 40 mgeinnehmen?
Nehmen Sie die Tabletten 1 Stunde vor einer Mahlzeit ein, ohne sie zu zerkauen oder zu zerbrechen. Schlucken Sie die Tabletten unzerkaut als Ganzes mit etwas Wasser.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:
Zur Behandlung der Refluxösophagitis
Die übliche Dosis ist eine Tablette täglich. Ihr Arzt kann Ihnen sagen, auf 2 Tabletten täglich zu erhöhen. Die Behandlungsdauer bei Refluxösophagitis beträgt in der Regel zwischen 4 und 8 Wochen. Ihr Arzt wird Ihen sagen, wie lange Sie Ihr Arzneimittel einnehmen sollen.
Erwachsene:
Zur Behandlung von Infektionen mit dem Bakterium Helicobacter pyloribei Patienten mit Zwölffingerdarm- und Magengeschwüren, in Kombination mit zwei Antibiotika (Eradikationstherapie).
Zweimal täglich eine Tablette plus zwei Antibiotika-Tabletten, entweder Amoxicillin, Clarithromycin und Metronidazol (oder Tinidazol), jeweilszweimal täglichzusammen mit den Pantoprazol Tabletten. Nehmen Sie die erstePantoprazol Tablette 1 Stunde vor dem Frühstück ein, die zweitePantoprazol Tablette 1 Stunde vor dem Abendessen. Befolgen Sie alle Anweisungen Ihres Arztes und lesen Sie gründlich die Packungsbeilagen der Antibiotika.
Die übliche Behandlungsdauer beträgt eine bis zwei Wochen.
Zur Behandlung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren
Die übliche Dosis ist eine Tablette täglich. Nach Absprache mit Ihrem Arzt kann die Dosis verdoppelt werden. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie lange Sie das Arzneimittel weiter einnehmen sollen. Die Behandlungsdauer bei Magengeschwüren beträgt in der Regel zwischen 4 und 8 Wochen. Die Behandlungsdauer bei Zwölffingerdarm-geschwüren beträgt in der Regel zwischen 2 und 4 Wochen.
Zur Langzeittherapie des Zollinger-Ellison-Syndrom und anderer Erkrankungen, bei denen im Magen zu viel Säure produziert wird
Die empfohlene Anfangsdosis ist normalerweise zwei
Tabletten täglich.
Nehmen Sie beide Tabletten 1 Stunde
vor einer Mahlzeit ein. Je nachdem, wie viel Säure Ihr Magen
produziert, wird Ihr Arzt möglicherweise die Dosis später noch
anpassen. Wenn der Arzt Ihnen mehr als zwei Tabletten täglich
verschrieben hat, sollten die Tabletten zweimal täglich eingenommen
werden.
Wenn der Arzt Ihnen eine Tagesdosis
von mehr als vier Tabletten verschreibt, sagt er Ihnen genau, wann
Sie wieder aufhören sollen, das Arzneimittel
einzunehmen.
Bestimmte Patientengruppen:
-
Wenn Sie Nierenprobleme, mäßige oder schwere Leberprobleme haben, sollten Sie Pantoprazol Sandoz K 40 mg nicht zur Eradikation von Helicobacter pylori einnehmen.
-
Wenn Sie an schweren Leberproblemen leiden, sollten Sie nicht mehr als 1 Tablette 20 mg Pantoprazol täglich nehmen (hierfür sind Tabletten mit 20 mg Pantoprazol erhältlich).
-
Kinder unter 12 Jahren. Diese Tabletten werden für Kinder unter
12 Jahren nicht empfohlen.
Wenn Sie eine größere Menge Pantoprazol Sandoz K 40 mg eingenommen haben, als Sie sollten
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Es sind keine Symptome einer Überdosierung bekannt.
Wenn Sie die Einnahme von Pantoprazol Sandoz K 40 mg vergessen haben
Nehmen Sie nichtdie doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie einfach zum nächsten Einnahmezeitpunkt Ihre normale Dosis ein.
Wenn Sie die Einnahme von Pantoprazol Sandoz K 40 mg abbrechen
Setzen Sie diese Tabletten nicht ab ohne zuerstmit Ihrem Arzt oder Apotheker zu sprechen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Pantoprazol Sandoz K 40 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Nebenwirkungen können mit bestimmten Häufigkeiten auftreten, die wie folgt definiert sind:
Sehr häufig: |
Kann mehr als 1 Behandelten von 10 betreffen |
Häufig: |
Kann bis zu 1 Behandelten von 10 betreffen |
Gelegentlich: |
Kann bis zu 1 Behandelten von 100 betreffen |
Selten: |
Kann bis zu 1 Behandelten von 1.000 betreffen |
Sehr selten: |
Kann bis zu 1 Behandelten von 10.000 betreffen |
Nicht bekannt: |
Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar |
Wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt, nehmen Sie keine weiteren Tabletten ein und informieren Sie sofort Ihren Arzt, oder wenden Sie sich an die Notfallambulanz des nächsten Krankenhauses:
Schwerwiegende allergische Reaktionen (Häufigkeit: selten):Schwellung der Zunge und/oder des Halses, Schluckbeschwerden, Nesselsucht (Quaddeln), Atembeschwerden, allergische Gesichtsschwellung (Quincke-Ödem/Angioödem), starker Schwindel mit sehr schnellem Herzschlag und starken Schweißausbrüchen.
Schwerwiegende Hautreaktionen (Häufigkeit: unbekannt): Blasenbildung der Haut und schnelle Verschlechterung des Allgemeinzustands, Hauterosionen (einschließlich leichter Blutungen) an Augen, Nase, Mund/Lippen oder Genitalien (Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom, Erythema multiforme) und Lichtempfindlichkeit.
Andere schwerwiegende Reaktionen (Häufigkeit: unbekannt): Gelbfärbung der Haut und der Augäpfel (schwere Leberzellschädigung, Gelbsucht) oder Fieber, Hautausschlag sowie Vergrößerung der Nieren, was zu schmerzhaftem Harnlassen und Schmerzen im unteren Rückenbereich führen kann (schwerwiegende Nierenentzündung).
Weitere bekannte Nebenwirkungen:
Gelegentlich
Kopfschmerzen, Schwindel, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen und Entweichen von Darmgasen, Verstopfung, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen und Unwohlsein, Hautrötung, Exanthem, Hautausschlag, Juckreiz, Schwächegefühl, Erschöpfungsgefühl oder allgemeines Unwohlsein, Schlafstörungen, Knochenbrüche (der Hüfte, des Handgelenks oder der Wirbelsäule) (s. Abschnitt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
Selten Störung oder komplettes Fehlen der Geschmackswahrnehmung, Sehstörungen wie Verschwommensehen, Nesselsucht, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Gewichtsveränderungen, erhöhte Körpertemperatur, Schwellungen der Gliedmaßen (periphere Ödeme), allergische Reaktionen, Depressionen, Vergrößerung der männlichen Brust.
Sehr selten
Desorientiertheit
Nicht bekannt
Halluzinationen, Verwirrtheit (besonders bei Patienten, in deren Krankheitsgeschichte diese Symptome bereits aufgetreten sind),
Nebenwirkungen, die durch Bluttests festgestellt wurden
Gelegentlich
Anstieg der Leberenzym-Werte
Selten
Anstieg des Bilirubin-Wertes, erhöhte Blutfettwerte, hohes Fieber und eine starke Abnahme der zirkulierenden, granularen weißen Blutkörperchen.
Sehr selten
Abnahme der
Anzahl der Blutplättchen, was möglicherweise eine stärkere Neigung
zu Blutungen und blauen Flecken bewirken kann; Abnahme der Anzahl
weißer Blutkörperchen, was möglicherweise
zu häufigerem Auftreten von Infektionen führen
kann; gleichzeitige abnormale Abnahme sowohl der Anzahl roter und
weißer Blutkörperchen als auch der Blutplättchen. .
Nicht bekannt:
Abnahme des Natriumspiegels im Blut, niedrige Magnesiumspiegel im Blut (Hypomagnesiämie) (s. Abschnitt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
Andere mögliche Nebenwirkungen:
Der Farbstoff Ponceau 4R, Aluminiumsalz kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
5. Wie ist Pantoprazol Sandoz K 40 mg aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen Pantoprazol Sandoz K 40 mg nach dem auf dem Umkarton und dem Behältnis nach „verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden.
Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
6. Weitere Informationen
Was Pantoprazol Sandoz K 40 mg enthält
Der Wirkstoff ist Pantoprazol.
Jede magensaftresistente Tablette enthält 40 mg Pantoprazol (als Pantoprazol-Natrium 1,5 H2O).
Die sonstigen Bestandteile sind:
Tablettenkern:
Calciumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], mikrokristalline Cellulose, Crospovidon (Typ A) (Ph.Eur.), Hyprolose, Natriumcarbonat, hochdisperses Siliciumdioxid.
Überzug:
Hypromellose, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172), Macrogol 400, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) (Ph.Eur.), Polysorbat 80, Ponceau 4R, Aluminiumsalz (E124), Chinolingelb, Aluminiumsalz (E104), Natriumdodecylsulfat, Titandioxid (E171), Triethylcitrat.
Drucktinte:
Macrogol 600, Schellack, Povidon, Eisen(II,III)-oxid (E 172), Eisen(III)-oxid (E 172), Eisen(III)-hydroxid-oxid (E 172).
Wie Pantoprazol Sandoz K 40 mg aussieht und Inhalt der Packung
Pantoprazol Sandoz K 40 mg sind gelbe, ovale Tabletten (mit einer speziellen Beschichtung) mit einem schwarzen Aufdruck „40“ und erhältlich in Blisterpackungen mit 14, 28, 56 und 98 magensaftresistenten Tabletten.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer
Sandoz Pharmaceuticals GmbH
Raiffeisenstraße 11
83607 Holzkirchen
E-Mail: info@sandoz.de
Hersteller*
Salutas Pharma GmbH
Otto-von-Guericke-Allee 1
39179 Barleben
Deutschland
oder
Lek Spolka Akcyjna
Ul. Domaniewska 50 c
02-672 Warschau
Polen
oder
Lek Pharmaceuticals d.d.
Verovskova 57
1000 Ljubljana
Slowenien
oder
Lek Pharmaceuticals d.d.
Trimlini 2 D, 9220 Lendava
Slowenien
oder
Sandoz S.R.L.
Str. Livezeni nr. 7A
540472 Targu-Mures
Rumänien
*Es wird jeweils nur ein Hersteller in der Packungsbeilage angegeben.
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Mai 2012.
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