Paracetamol/Ass/Coffein Kopfschmerz & Migräne 250 Mg / 250 Mg / 65 Mg Filmtabletten
Novartis Consumer Health GmbH, 81366 München
1.3.1 Beschriftung des Behältnisses
Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 250 mg/250 mg/65 mg Filmtabletten
ENR: 2174186
Fachinformation
Novartis Consumer Health |
Optalidon Kopfschmerz & Migräne
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1. Bezeichnung des Arzneimittels
Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 250 mg / 250 mg / 65 mg Filmtabletten
2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung
Eine Filmtablette enthält 250 mg Acetylsalicylsäure, 250 mg Paracetamol und
65 mg Coffein.
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. Darreichungsform
Filmtablette.
Weiße, längliche Filmtablette mit eingeprägtem Buchstaben "E" auf einer Seite.
4. Klinische Angaben
4.1 Anwendungsgebiete
Zur Behandlung von akuten Kopfschmerzen und Migräneanfällen (mit und ohne Aura).
4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Erwachsene (ab 18 Jahren)
Bei Kopfschmerzen:
Die übliche empfohlene Dosis beträgt 1 Filmtablette; nach 4 bis 6 Stunden kann eine zusätzliche Filmtablette eingenommen werden. Bei stärkeren Kopfschmerzen können 2 Filmtabletten eingenommen werden. Falls erforderlich, können nach 4 bis 6 Stunden 2 weitere Filmtabletten eingenommen werden.
Die Einnahme von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 ist bei episodisch auftretenden Kopfschmerzen vorgesehen, für eine Dauer von bis zu 4 Tagen.
Bei Migräne:
Bei Einsetzen der Symptome werden 2 Filmtabletten eingenommen. Falls erforderlich, können nach 4 bis 6 Stunden 2 weitere Filmtabletten eingenommen werden.
Die Einnahme von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 ist bei episodisch auftretenden Migräneanfällen vorgesehen, für eine Dauer von bis zu 3 Tagen .
Sowohl bei Kopfschmerzen als auch bei Migräne dürfen innerhalb von 24 Stunden nicht mehr als 6 Filmtabletten eingenommen werden. Das Arzneimittel darf nicht ohne ärztlichen Rat über einen längeren Zeitraum oder in höherer Dosierung eingenommen werden.
Zu jeder Einnahme sollte ein Glas Wasser getrunken werden.
Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren)
Unbedenklichkeit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen wurde nicht
untersucht. Daher wird die Anwendung von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.4).
Ältere Personen (über 65 Jahre)
Bei älteren Personen, insbesondere bei älteren Patienten mit geringem Körpergewicht, ist basierend auf grundsätzlichen medizinischen Überlegungen Vorsicht bei der Anwendung geboten.
Patienten mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion
Der Einfluss von Leber- oder Nierenerkrankungen auf die Pharmakokinetik von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 wurde nicht untersucht. Aufgrund der Wirkmechanismen von Acetylsalicylsäure und Paracetamol könnten Leber- oder Nierenschädigungen verstärkt werden. Daher ist Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 bei Patienten mit schweren Leber- oder Nierenschäden kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3) und sollte bei Patienten mit leichten bis mittleren Leber- oder Nierenschädenmit Vorsicht angewendet werden.
4.3 Gegenanzeigen
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Überempfindlichkeit gegen Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Coffein oder einen der sonstigen Bestandteile (siehe Abschnitt 6.1); Patienten, bei denen Asthmaanfälle, Urtikaria oder akute Rhinitis durch Acetylsalicylsäure oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer wie z. B. Diclofenac oder Ibuprofen hervorgerufen werden.
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akute Magen- oder Darmgeschwüre, Magen-Darm-Blutungen oder -Durchbrüche sowie Patienten mit Magengeschwüren in der Anamnese.
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Hämophilie und andere Bluterkrankungen.
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schweres Leber- bzw. Nierenversagen.
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schweres Herzversagen.
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Einnahme von mehr als 15 mg Methotrexat pro Woche (siehe Abschnitt 4.5).
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letztes Trimenon der Schwangerschaft (siehe Abschnitt 4.6).
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Allgemein:
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Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 sollte nicht gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln, die Acetylsalicylsäure oder Paracetamol enthalten, eingenommen werden.
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Bei Patienten, bei denen nicht schon vorher eine Migräne diagnostiziert wurde und bei Migränepatienten mit untypischen Symptomen, sollte vor Beginn der Behandlung sorgfältig abgeklärt werden, ob keine anderen möglicherweise schweren neurologischen Erkrankungen vorliegen.
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Patienten, die während eines Migräneanfalls über 20 % der Zeit unter Erbrechen leiden, oder Patienten, die über 50 % der Zeit der Bettruhe bedürfen, sollten Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 nicht einnehmen.
Falls die Migräne nach Einnahme der ersten Dosis von 2 Filmtabletten nicht nachlässt, sollte der Patient ärztlichen Rat einholen.
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Dieses Arzneimittel sollte von Patienten, die innerhalb der letzten 3 Monate an mehr als 10 Tagen pro Monat unter Kopfschmerz litten, nicht angewendet werden. Bei diesen Patienten könnte ein Kopfschmerz aufgrund von übermäßigem Arzneimittelgebrauch vorliegen und die Behandlung muss abgebrochen werden. Darüber hinaus sollten diese Patienten eine ärztliche Beratung erhalten.
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Vorsicht ist geboten bei Patienten, bei denen die Gefahr einer Dehydrierung besteht (z. B. durch Erbrechen, Durchfall oder vor bzw. nach größeren chirurgischen Eingriffen).
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Aufgrund seiner pharmakodynamischen Eigenschaften kann Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 die Anzeichen und Symptome einer Infektion verschleiern.
Aufgrund der enthaltenen Acetylsalicylsäure:
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Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 sollte mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit Gicht, Störungen der Nieren- oder Leberfunktion, Dehydratation, unkontrolliertem Bluthochdruck, Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel und Diabetes mellitus.
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Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 kann zu erhöhter Blutungsneigung während und nach Operationen (einschließlich kleinerer chirurgischer Eingriffe wie Zahnextraktionen) führen, weil Acetylsalicylsäure die Thrombozytenaggregation inhibiert.
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Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 sollte ohne ärztliche Überwachung nicht zusammen mit Antikoagulantien oder anderen Arzneimitteln eingenommen werden, die die Thrompozytenaggregation hemmen (siehe Abschnitt 4.5). Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten sorgfältig überwacht werden. Vorsicht ist geboten bei Metrorrhagie oder Menorrhagie.
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Die Einnahme von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 muss sofort abgebrochen werden, falls Magen-Darm-Blutungen oder -geschwüre auftreten. Über das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, -geschwüren oder -durchbrüchen, welche letal sein können wurde im Zusammenhang mit allen nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) berichtet. Sie können jederzeit während der Behandlung auftreten, mit oder ohne Warnsymptome bzw. auch ohne schwere Magen-Darm-Erkrankungen in der Vergangenheit. Generell können sie bei älteren Patienten schwerer verlaufen. Das Risiko von Magen-Darm-Blutungen kann durch die Einnahme von Alkohol, Kortikosteroiden und nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) verstärkt werden (siehe Abschnitt 4.5).
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Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 kann einen Bronchospasmus auslösen sowie Asthma verschlimmern (so genannte Analgetika-Intoleranz / Analgetika-Asthma) oder andere Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen. Risikofaktoren sind bestehendes Bronchialasthma, saisonale allergische Rhinitis, Nasenpolypen, chronische obstruktive Lungenerkrankungen (COPD) oder chronische Infektionen der Atemwege (insbesondere, falls sie mit Symptomen eines allergischen Schnupfens verbunden sind). Dies gilt auch für Patienten, bei denen allergische Reaktionen (z. B. Hautreaktionen, Jucken, Urtikaria) auf andere Stoffe auftreten. Bei solchen Patienten ist besondere Vorsicht geboten (Notfallbereitschaft).
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Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 sollte nicht an Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren verabreicht werden, sofern es nicht ausdrücklich indiziert ist, da bei Kindern und Jugendlichen möglicherweise ein Zusammenhang zwischen der Einnahme von Acetylsalicylsäure und dem Auftreten des Reye-Syndroms besteht. Das Reye-Syndrom ist eine sehr selten auftretende Krankheit, die das Gehirn und die Leber angreift und tödlich verlaufen kann.
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Acetylsalicylsäure kann Schilddrüsenfunktionstests beeinflussen aufgrund von fälschlicherweise niedrigen Konzentrationen von Levothyroxin (T4) oder Trijodthyronin (T3) (siehe Abschnitt 4.5).
Aufgrund des enthaltenen Paracetamols:
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Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 sollte nicht gemeinsam mit anderen Paracetamol-haltigen Arzneimitteln eingenommen werden.
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Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 sollte bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen oder bei Alkoholabhängigkeit mit Vorsicht angewendet werden.
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Das Risiko einer Paracetamolvergiftung kann bei Patienten erhöht werden, die zusätzlich andere potenziell hepatotoxische oder enzyminduzierende Arzneimittel einnehmen (z. B. Rifampicin, Isoniazid, Chloramphenicol, Hypnotika und Antiepileptika einschließlich Phenobarbital, Phenytoin und Carbamazepin). Bei Patienten mit früherem Alkoholmissbrauch besteht ein erhöhtes Risiko von Leberschäden (siehe Abschnitt 4.5).
Aufgrund des enthaltenen Coffeins:
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Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 sollte bei Patienten mit Gicht, Hyperthyreose und Arrhythmien mit Vorsicht angewendet werden.
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Die Patienten sollten während der Behandlung mit Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 den Konsum coffeinhaltiger Produkte einschränken, da eine übermäßige Einnahme von Coffein Nervosität, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit und gelegentlich einen beschleunigten Puls hervorrufen kann.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Arzneimittelwechselwirkungen der Einzelsubstanzen mit anderen Stoffen sind gut bekannt und es gibt keine Hinweise darauf, dass diese durch die Kombination der einzelnen Bestandteile verändert werden. Es gibt keine sicherheitsrelevanten Wechselwirkungen zwischen Acetylsalicylsäure und Paracetamol.
Acetylsalicylsäure (ASS)
Kombination von Acetylsalicylsäure mit: |
Mögliche Folgen |
Andere nichtsteroidale Antirheumatika (NSARs) |
Es besteht ein erhöhtes Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und Blutungen aufgrund synergistischer Wirkungen. Falls eine gleichzeitige Anwendung erforderlich ist, sollte zur Vorbeugung von durch NSAR hervorgerufenen Magen-Darm-Schädigungen das Ergreifen von den Gastrointestinaltrakt schützenden Maßnahmen erwogen werden. Eine gleichzeitige Einnahme wird demzufolge nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.4). |
Kortikosteroide |
Es besteht ein erhöhtes Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und Blutungen aufgrund synergistischer Wirkungen. Es kann angeraten sein, bei Patienten, die ASS und gleichzeitig Kortikosteroide einnehmen, entsprechende den Gastro-intestinaltrakt schützende Maßnahmen zu ergreifen – insbesondere, bei älteren Patienten. Eine gleichzeitige Einnahme wird demzufolge nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.4). |
Orale Antikoagulantien (z. B. Cumarinderivate) |
ASS kann die gerinnungshemmende Wirkung verstärken. Die Blutungs- und die Prothrombinzeit sollten klinisch und durch Laboruntersuchungen überwacht werden. Eine gleichzeitige Einnahme wird demzufolge nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.4). |
Thrombolytika |
Es besteht ein erhöhtes Blutungsrisiko. Eine Behandlung mit ASS sollte insbesondere innerhalb der ersten 24 Stunden nach einer Behandlung von Patienten nach akutem Schlaganfall mit Alteplase vermieden werden. Eine gleichzeitige Einnahme wird demzufolge nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.4). |
Heparin |
Es besteht ein erhöhtes Blutungsrisiko. Die Blutungszeit sollte klinisch und durch Laboruntersuchungen überwacht werden. Eine gleichzeitige Einnahme wird demzufolge nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.4). |
Thrombozytenaggregationshemmer (Ticlopidin, Clopidogrel, Cilostazol) |
Es besteht ein erhöhtes Blutungsrisiko. Die Blutungszeit sollte klinisch und durch Laboruntersuchungen überwacht werden. Eine gleichzeitige Einnahme wird demzufolge nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.4). |
Selektive Serotoninwiederaufnahme-Hemmer (SSRIs) |
Sie könnten die Gerinnung oder Plättchenfunktion beeinflussen, wenn sie gemeinsam mit ASS eingenommen werden. Dies könnte die Blutungsneigung im Allgemeinen und insbesondere das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen verstärken. Eine gleichzeitige Einnahme sollte also vermieden werden. |
Phenytoin |
ASS erhöht dessen Gehalt im Serum; dieser sollte sorgfältig überwacht werden. |
Valproat |
ASS hemmt den Metabolismus von Valproat und könnte deshalb dessen Toxizität verstärken. Der Valproat-Spiegel sollte sorgfältig überwacht werden. |
Aldosteron-Antagonisten (Spironolacton, Kaliumcanrenoat |
ASS kann deren Wirkung einschränken, da es die Ausscheidung von Natrium im Urin hemmt. Der Blutdruck sollte sorgfältig beobachtet werden. |
Schleifen- Diuretika (z. B. Furosemid) |
ASS kann deren Wirkung aufgrund seiner kompetitiven und inhibierenden Eigenschaften auf Urin-Prostaglandine einschränken. NSAR können akutes Nierenversagen - insbesondere bei dehydrierten Patienten - hervorrufen. Falls gleichzeitig mit ASS ein Diuretikum verabreicht wird, muss unbedingt darauf geachtet werden, dass der Patient genügend Wasser aufnimmt und die Nierenfunktion sowie der Blutdruck muss überwacht werden (insbesondere zu Beginn der Behandlung). |
Antihypertonika (ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten, Calcium-Kanalblocker) |
ASS kann deren Wirkung aufgrund seiner kompetitiven und inhibierenden Eigenschaften auf Urin-Prostaglandine einschränken. Diese Kombination könnte bei älteren oder dehydrierten Patienten akutes Nierenversagen hervorrufen. Es wird empfohlen, den Blutdruck und die Nierenfunktion zu Beginn der Behandlung sorgfältig zu überwachen und die Patienten sollten ausreichend Wasser aufnehmen. Im Falle einer gleichzeitigen Einnahme von Verapamil sollte auch die Blutungszeit überwacht werden. |
Urikosurika (z. B. Probenecid, Sulfinpyrazon) |
ASS kann die Wirkung aufgrund einer Hemmung der tubulären Reabsorption vermindern mit der Folge von erhöhten ASS-Plasmaspiegeln. |
Methotrexat ≤ 15 mg/Woche |
Wie alle NSAR verringert ASS die tubuläre Sekretion von Methotrexat und erhöht so dessen Konzentration im Plasma und damit dessen Toxizität. Die gleichzeitige Anwendung von NSAR bei Patienten, die mit hohen Dosen von Methotrexat behandelt werden, wird deshalb nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.3). Auch bei Patienten, die Methotrexat in niedrigen Dosen einnehmen, besonders dann, wenn ihre Leberfunktion verändert ist, sollte die Gefahr einer Wechselwirkung zwischen Methotrexat und NSAR in Betracht gezogen werden. Falls eine gleichzeitige Anwendung dieser Arzneimittel erforderlich ist, sollten – insbesondere während der ersten Tage der Behandlung - das vollständige Blutbild, die Leber- und Nierenfunktion überwacht werden. |
Sulphonylharnstoffe und Insulin |
ASS verstärkt deren blutzuckersenkende Wirkung. Falls hohe Salicylat-Dosen angewendet werden, kann es nötig sein, die Dosierung der Antidiabetika zu verringern. Es wird empfohlen, den Blutzuckerspiegel häufiger zu kontrollieren. |
Alkohol |
Es besteht ein erhöhtes Risiko für Magen-Darm-Blutungen; diese Kombination sollte vermieden werden. |
Paracetamol
Kombination von Paracetamol mit: |
Mögliche Folgen |
Enzyminduktoren oder potentiell lebertoxischen Substanzen (z. B. Alkohol, Rifampicin, Isoniazid, Hypnotika und Antiepileptika einschließlich Phenobarbital, Phenytoin und Carbamazepin) |
Erhöhte Toxizität von Paracetamol, die auch bei ansonsten harmlosen Dosen von Paracetamol Leberschäden hervorrufen kann; demzufolge sollte die Leberfunktion überwacht werden (siehe Abschnitt 4.4). Eine gleichzeitige Anwendung wird nicht empfohlen. |
Chloramphenicol |
Paracetamol kann die Gefahr einer erhöhten Plasmakonzentration von Chloramphenicol verstärken. Eine gleichzeitige Anwendung wird nicht empfohlen. |
Zidovudin |
Paracetamol kann die Neigung zur Entwicklung einer Neutropenie verstärken; demzufolge sollte das Blutbild überwacht werden. Eine gleichzeitige Anwendung ohne ärztliche Überwachung wird nicht empfohlen. |
Probenecid |
Es verringert die Ausscheidung von Paracetamol, deshalb sollte die Dosis von Paracetamol herabgesetzt werden, wenn es zusammen mit diesen Wirkstoffen angewendet wird. Eine gleichzeitige Anwendung wird nicht empfohlen. |
Orale Antikoagulantien |
Die wiederholte Anwendung von Paracetamol über die Dauer einer Woche hinaus erhöht die gerinnungshemmende Wirkung. Gelegentliche Dosen Paracetamol haben keine wesentliche Auswirkung. |
Propanthelin oder andere Stoffe, die die Magenentleerung verlang- samen |
Diese Wirkstoffe verlangsamen die Aufnahme von Paracetamol. Dies kann das Einsetzen der schmerzstillenden Wirkung verzögern und verringern. |
Metoclopramid oder andere Stoffe, die die Magenentleerung beschleunigen |
Diese Wirkstoffe beschleunigen die Aufnahme von Paracetamol, verstärken dessen Wirkung und beschleunigen den Wirkeintritt. |
Cholestyramin |
Es verringert die Aufnahme von Paracetamol, deshalb sollte Cholestyramin mit 1 Stunde Abstand zu der Einnahme von Paracetamol verabreicht werden, wenn eine maximale schmerzstillende Wirkung erzielt werden soll. |
Coffein
Kombination von Coffein mit: |
Mögliche Folgen |
Hypnotika (z. B. Benzodiazepine, Barbiturate, Antihistaminika etc.) |
Eine gleichzeitige Einnahme kann die schlaffördernde Wirkung verringern oder die antikonvulsive Wirkung der Barbiturate antagonisieren. Eine gleichzeitige Anwendung wird deshalb nicht empfohlen. Falls nötig, ist die gleichzeitige Anwendung am Morgen sinnvoller. |
Lithium |
Das Absetzen von Coffein erhöht den Lithium-Spiegel im Serum, da durch Coffein die renale Ausscheidung von Lithium verstärkt werden kann. Beim Absetzen von Coffein kann es also erforderlich werden, die Lithiumdosis zu verringern. Eine gleichzeitige Anwendung wird deshalb nicht empfohlen. |
Disulfiram |
Alkoholabhängige Patienten in der Erholungsphase, die mit Disulfiram behandelt werden, müssen darauf hingewiesen werden, dass sie kein Coffein zu sich nehmen sollen, um das Risiko einer Verschlimmerung eines Alkoholentzugs-Syndroms aufgrund einer coffeininduzierten kardiovaskulären und zerebralen Erregung nicht zu erhöhen. |
Substanzen vom Ephedrin-Typ |
Diese Kombination könnte ein erhöhtes Suchtpotential haben. Eine gleichzeitige Anwendung wird deshalb nicht empfohlen. |
Symphathomimetika oder Levothyroxin |
Diese Kombination könnte aufgrund synergistischer Wirkungen den Herzschlag stärker beschleunigen. Eine gleichzeitige Anwendung wird deshalb nicht empfohlen. |
Theophyllin |
Eine gleichzeitige Einnahme könnte die Ausscheidung von Theophyllin verringern. |
Antibakterielle Wirkstoffe vom Chinolon-Typ (Ciprofloxacin, Enoxacin und Pipemidsäure), Terbinafin, Cimetidin, Fluvoxamin und orale Kontrazeptiva |
Verlängerte Halbwertzeit für Coffein aufgrund der Hemmung der Aktivität des Cytochrom P450-Systems in der Leber. Patienten mit Lebererkrankungen, Herzrhythmusstörungen oder latenter Epilepsie sollten die Einnahme von Coffein vermeiden. |
Nicotin, Phenytoin und Phenylpropanolamin |
Sie verringern die Eliminationshalbwertzeit von Coffein. |
Clozapin |
Coffein erhöht den Serumspiegel von Clozapin aufgrund der wahrscheinlichen Wechselwirkung sowohl pharmakokinetischer als auch pharmakodynamischer Mechanismen. Der Clozapin-Spiegel sollte überwacht werden. Eine gleichzeitige Anwendung wird deshalb nicht empfohlen. |
Wechselwirkung mit Laboruntersuchungen
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Hohe Dosen von ASS können die Ergebnisse verschiedener klinisch-chemischer Laboruntersuchungen beeinflussen.
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Paracetamol kann die Ergebnisse der Harnstoffkonzentration mittels der Phosphorwolframsäure-Methode sowie des Blutzuckergehaltes mittels der Glucose-Oxidase-/Peroxidase-Methode beeinflussen.
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Coffein kann die Wirkung von Dipyridamol auf die Durchblutung des Herzmuskels umkehren und so die Ergebnisse dieser Untersuchung verfälschen. Es wird empfohlen, 8 bis 12 Stunden vor dieser Untersuchung kein Coffein zu sich zu nehmen.
4.6 Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
Es liegen keine ausreichenden Daten zur Anwendung von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 bei Schwangeren vor. Es wurden keine tierexperimentellen Studien mit der Kombination aus Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein durchgeführt (siehe Abschnitt 5.3).
Acetylsalicylsäure
Wegen der enthaltenen Acetylsalicylsäure darf Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 während des letzten Drittels der Schwangerschaft nicht angewendet werden (siehe Abschnitt 4.3). Während der ersten zwei Schwangerschaftsdrittel sollte das Präparat mit Vorsicht angewendet werden.
Eine Hemmung der Prostaglandinsynthese kann die Schwangerschaft und/oder die embryonale/foetale Entwicklung ungünstig beeinflussen. Daten aus epidemiologischen Studien weisen auf ein erhöhtes Risikos für Fehlgeburten und Missbildungen des Herzens, sowie einer Gastroschisis nach der Anwendung von Prostaglandinsynthesehemmern in der frühen Phase der Schwangerschaft schließen. Es wird angenommen, dass das Risiko mit zunehmender Dosis und Behandlungsdauer ansteigt. In tierexperimentellen Untersuchungen führte die Verabreichung von Prostaglandinsynthesehemmern zu einem erhöhten Verlust vor und nach der Implantation und zu erhöhter embryo-fetaler Letalität. Zusätzlich wurde von einem erhöhten Auftreten von verschiedenen Fehlbildungen, einschließlich kardiovaskulärer, bei Tieren berichtet, denen während der Organbildungsphase ein Prostaglandinsynthesehemmer verabreicht wurde. Während des ersten und zweiten Trimesters der Schwangerschaft darf Acetylsalicylsäure nur dann gegeben werden, wenn dies eindeutig notwendig ist. Wenn Acetylsalicylsäure von einer Frau, die versucht schwanger zu werden, angewendet wird oder wenn Acetylsalicylsäure während des ersten oder zweiten Trimesters der Schwangerschaft angewendet wird, sollte die Dosis so niedrig wie möglich und die Dauer der Anwendung so kurz wie möglich gehalten werden.
Während des dritten Trimesters der Schwangerschaft können alle Prostaglandinsynthese-Hemmstoffe zu folgenden Komplikationen führen:
Beim Fötus:
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kardiopulmonale Schädigungen (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonale Hypertonie);
-
renale Dysfunktion, die bis zu einem Nierenversagen mit Oligohydramnie
fortschreiten kann;
Bei der Mutter und dem Kind:
-
am Ende der Schwangerschaft zu einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit; ein thrombozyten-aggregationshemmender Effekt, der schon bei geringen Dosen auftreten kann;
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Hemmung der Wehentätigkeit, die zu einem verspäteten oder verlängerten
Geburtsvorgang führen kann.
Folglich ist Acetylsalicylsäure während des dritten Trimesters der Schwangerschaft kontraindiziert.
Fertilität
Es existiert eine gewisse Evidenz dafür, dass Arzneimittel, die die Cyclooxygenase/ Prostaglandinsynthese hemmen, die weibliche Fertilität über eine Wirkung auf die Ovulation beeinträchtigen können. Dies ist nach Absetzen der Behandlung reversibel.
Paracetamol
Epidemiologische Studien zeigen, dass Paracetamol unter normalen therapeutischen Bedingungen während der Schwangerschaft angewendet werden kann. Trotzdem sollte eine Anwendung nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen.
Coffein
Schwangeren wird geraten, ihre Coffeineinnahme auf ein Minimum zu reduzieren, da die vorliegenden Daten zur Wirkung von Coffein auf den menschlichen Fötus auf erhöhte Risiken hinweisen.
Stillzeit
Salicylate, Paracetamol und Coffein gehen in die Muttermilch über. Während der Stillzeit kann das Befinden und Verhalten des Säuglings durch mit der Muttermilch aufgenommenes Coffein beeinträchtigt werden (Erregung, schlechtes Schlafverhalten). Das enthaltene Salicylat könnte beim Kind nachteilige Auswirkungen auf die Thrombozytenaggregation haben (eventuelle leichte Blutungen), obwohl keine Berichte darüber vorliegen. Darüber hinaus besteht Grund zur Annahme, dass ASS möglicherweise beim Auftreten des Reye-Syndroms bei Kindern eine Rolle spielt. Demzufolge wird die Anwendung von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 während der Stillzeit nicht empfohlen.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Untersuchungen zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Der Patient wird darauf hingewiesen, dass er, falls er Nebenwirkungen wie z. B. Schwindelgefühl oder Schläfrigkeit feststellt, nicht Autofahren und keine Maschinen bedienen sollte und seinen Arzt so bald wie möglich darüber informieren sollte.
4.8 Nebenwirkungen
Viele der folgenden Nebenwirkungen sind eindeutig dosisabhängig und können bei Einzelnen unterschiedlich auftreten.
In Tabelle 1 sind Nebenwirkungen aufgeführt, die in 16 klinischen Studien mit 4809 Teilnehmern und nach einer Einmaldosis Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 auftraten. Diese Studien wurden durchgeführt, um die Wirksamkeit von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 bei der Behandlung von Migräne, Kopfschmerz bzw. Zahnschmerz im Zusammenhang mit einer Zahnextraktion zu belegen. Es sind diejenigen Nebenwirkungen aufgeführt, die zumindest möglicherweise auf die Gabe von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 zurückzuführen sind. Sie sind in umgekehrter Reihenfolge nach der Häufigkeit ihres Auftretens gemäß dem Organklassensystem des MedDRA aufgeführt.
Tabelle 1 - Nebenwirkungen, die zumindest möglicherweise mit dem verabreichten Arzneimittel aus Studien mit Einmaldosen von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 zusammenhängen, sortiert nach dem Organklassensystem des MedDRA und der Häufigkeit ihres Auftretens
Systemorganklasse nach MedDRA |
Häufig 1/100 bis < 1/10 |
Gelegentlich 1/1.000 bis < 1/100 |
Selten 1/10.000 bis < 1/1.000 |
Infektionen und parasitäre Erkrankungen |
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Pharyngitis |
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen |
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Appetitlosigkeit |
Psychiatrische Erkrankungen |
Nervosität |
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Schlaflosigkeit |
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Angstzustände |
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Euphorie |
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Anspannung |
Erkrankungen des Nervensystems |
Schwindelgefühl |
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Zittern |
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Parästhesien |
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Kopfschmerz |
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Störungen des Geschmackssinns |
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Aufmerksamkeits- störungen |
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Vergesslichkeit |
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Störungen der Koordination |
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Hyperästhesie |
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Schmerzen aufgrund der Nasenneben-höhlen |
Augenerkrankungen |
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Augenschmerzen |
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Sehstörungen |
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths |
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Tinnitus |
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Herzerkrankungen |
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Arrhythmien |
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Gefäßerkrankungen |
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Erröten |
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Periphere Durchblutungsstörungen |
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums |
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Nasenbluten |
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Hypoventilation |
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Nasenfluss |
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts |
Übelkeit |
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Unwohlsein |
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Mundtrockenheit |
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Durchfall |
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Erbrechen |
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Aufstoßen |
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Blähungen |
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Schluckstörungen |
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Missempfindungen im/am Mund |
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Übermäßige Speichelproduktion |
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes |
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Hyperhidrose |
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Pruritus |
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Urtikaria |
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen |
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Steifheit der Skelettmuskeln |
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Nackenschmerzen |
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Rückenschmerzen |
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Muskelkrämpfe |
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort |
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Erschöpfung |
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Nervosität |
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Schwäche |
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Engegefühl in der Brust |
Untersuchungen |
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beschleunigter Puls |
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Nach der Markteinführung gewonnene Erkenntnisse
Nebenwirkungen aus Spontanberichten wurden in dem Zeitraum nach Markteinführung vor mehr als 16 Jahren erfasst. Im Folgenden sind die nicht zuvor im Abschnitt 4.8 aufgeführten Nebenwirkungen aufgeführt, die bei mehr als 1 % der Anwender auftraten oder als medizinisch bedeutsam eingeschätzt werden. Da diese Daten aus Spontanberichten stammen, kann die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen nicht zuverlässig bestimmt werden. Demzufolge ist die Häufigkeit der Nebenwirkungen, die aus Erkenntnissen nach der Markteinführung stammen, nicht bekannt.
Tabelle 2 - Nebenwirkungen aus Spontanberichten nach der Markteinführung
Systemorganklasse |
Bevorzugte Bezeichnung |
Erkrankungen des Immunsystems |
Überempfindlichkeit |
Psychiatrische Erkrankungen |
Unruhe |
Erkrankungen des Nervensystems |
Migräne, Schläfrigkeit |
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes |
Erythem, Ausschlag, angioneurotisches Ödem, Erythema multiforme |
Herzerkrankungen |
Palpitation |
Gefäßerkrankungen |
Hypotonie |
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums |
Dyspnoe, Asthma |
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts |
Schmerzen im Oberbauch, Verdauungsstörungen, abdominale Schmerzen, Magen-Darm-Blutungen (einschließlich Blutungen des oberen Magen-Darm-Trakts, Magenbluten, Magengeschwürblutung, Zwölffingerdarm-geschwür-Blutung, Mastdarmblutung), Magen-Darm-Geschwür (einschließlich Magengeschwür, Zwölffinger-darmgeschwür, Dickdarmgeschwür, peptisches Geschwür) |
Leber- und Gallenerkrankungen |
Leberversagen |
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort |
Krankheitsgefühl, Unwohlsein |
Es liegen keine Informationen vor, aus denen hervorgeht, dass bei einer anweisungsgemäßen Verwendung dieser Kombination das Ausmaß beziehungsweise die Art der durch die einzelnen Bestandteile hervorgerufenen Nebenwirkungen verstärkt oder ihr Spektrum erweitert wird.
Die erhöhte Blutungsgefahr kann bis zu 4-8 Tagen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure bestehen. Sehr selten treten schwerwiegende Blutungen (z. B. Gehirnblutungen) auf und zwar besonders bei Patienten mit unbehandelter Hypertonie und/oder gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulantien. In Einzelfällen kann dies lebensbedrohlich sein.
4.9 Überdosierung
In Verbindung mit Acetylsalicylsäure:
Zu den Anzeichen einer leichten Salicylat-Vergiftung gehören Schwindelgefühl, Tinnitus, Taubheit, Schwitzen, Übelkeit und Erbrechen, Kopfschmerz und Verwirrung. Sie können bei Plasmakonzentrationen von 150 bis 300 µg/ml auftreten. Diese Symptome können durch Verringerung der Dosis oder Abbruch der Behandlung unter Kontrolle gebracht werden.
Bei Konzentrationen von mehr als 300 µg/ml kommt es zu schwereren Vergiftungen. Zu den Symptomen einer schweren Überdosierung gehören beschleunigte Atmung, Fieber, Unruhe, Ketose, respiratorische Alkalose und metabolische Azidose. Eine ZNS-Depression kann zum Koma führen. Es kann auch zu Herzkreislaufversagen und Atemstillstand kommen.
Behandlung bei schwerer Überdosierung
Der Patient ist in ein Krankenhaus zu überweisen und die Giftnotzentrale ist zu
benachrichtigen.
Falls der Patient mehr als 120 mg/kg Salicylat innerhalb der vergangenen Stunde zu sich genommen hat, sind wiederholte Dosen Aktivkohle oral zu verabreichen.
Bei Patienten, die mehr als 120 mg/kg Salicylat zu sich genommen haben, sind die Plasmakonzentrationen festzustellen, obwohl diese allein keine Rückschlüsse auf die Schwere der Vergiftung zulassen. Es sind in gleicher Weise klinische und biochemische Merkmale zu berücksichtigen.
Bei Plasmakonzentrationen von mehr als 500 µg/ml (350 µg/ml bei Kindern unter
5 Jahren) wird das Salicylat durch intravenöse Gabe von Natriumbicarbonat wirksam aus dem Plasma entfernt.
In Fällen, in denen die Plasmakonzentration von Salicylaten mehr als 700 µg/ml beträgt (bei Kindern und älteren Menschen entsprechend weniger) oder bei Vorliegen einer schweren metabolischen Azidose sind Hämodialyse beziehungsweise Hämoperfusion die Mittel der Wahl.
In Verbindung mit Paracetamol:
Eine Überdosis (insgesamt > 10 g bei Erwachsenen oder > 150 mg/kg bei einmaliger Einnahme) kann die Zerstörung von Lebergewebe hervorrufen. Dies kann zur vollständigen und irreversiblen Lebernekrose (Leberversagen, metabolische Azidose, Nierenversagen) und letztendlich zum Koma und möglicherweise zum Tod führen. In selteneren Fällen kann eine Nekrose der renalen Tubuli entstehen.
Frühe Anzeichen einer Überdosis (sehr häufig Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe, Antriebslosigkeit und Schwitzen) klingen in der Regel innerhalb der ersten 24 Stunden wieder ab.
Abdominale Schmerzen können erste Anzeichen für eine Leberschädigung sein. Sie tritt in der Regel nicht innerhalb der ersten 24 bis 48 Stunden auf und kann verspätet bis zu 4 bis 6 Tage nach der Einnahme auftreten.
Patienten, die Arzneimittel einnehmen, die eine Enzyminduktion bewirken können, wie z. B. Carbamazepin, Phenytoin, Phenobarbital, Rifampicin und Johanniskrautpräparate oder die alkoholabhängig waren oder sind oder unterernährt sind, haben ein erhöhtes Risiko.
Behandlung einer Überdosierung
Falls der Patient mehr als 150 mg/kg Paracetamol innerhalb der vergangenen Stunde zu sich genommen hat, sind wiederholte Dosen Aktivkohle oral zu verabreichen. Falls Acetylcystein oder Methionin oral verabreicht werden sollen, sollte jedoch die Aktivkohle aus dem Magen entfernt werden, damit sie die Aufnahme des Gegengiftes nicht behindert.
Antidote:
Nach der Einnahme sollte sobald wie möglich N-Acetylcystein intravenös oder oral verabreicht werden. Seine Wirkung ist am stärksten, wenn es innerhalb von
8 Stunden nach Einnahme der Überdosis verabreicht wird. Danach verringert sich die Wirkung des Antidotes progressiv. Es wurde jedoch nachgewiesen, dass eine Behandlung bis zu 24 Stunden nach der Einnahme (und noch darüber hinaus) nützlich ist.
Methionin ist am wirksamsten, wenn es innerhalb der ersten 10 Stunden nach der Einnahme der Paracetamol-Überdosis verabreicht wird. Leberschäden treten am häufigsten auf und sind am stärksten, wenn die Behandlung mit Methionin erst mehr als 10 Stunden nach der Einnahme der Überdosis beginnt.
Die Wirkung einer oralen Aufnahme kann durch Erbrechen oder Einnahme von Aktivkohle verringert werden.
In Verbindung mit Coffein:
Zu den üblichen Anzeichen gehören Angstzustände, Nervosität, Unruhe, Schlaflosigkeit, Erregung, Muskelzuckungen, Verwirrung, Krämpfe. Die Aufnahme großer Mengen Coffein kann auch zu einem hohen Blutzuckerspiegel führen. Zu den Auswirkungen auf das Herz gehören Tachykardie und Herzrhythmusstörungen. Die Symptome können durch Verringerung oder Abbruch der Coffeinaufnahme unter Kontrolle gebracht werden.
5. Pharmakologische Eigenschaften
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Andere Analgetika und Antipyretika; Salicylsäure und Derivate
ATC-Code: N02BA51.
Acetylsalicylsäure hat schmerzstillende, fiebersenkende und entzündungshemmende Wirkungen, vor allem aufgrund der Hemmung der Bildung von Prostaglandinen und Thromboxanen aus Arachidonsäure sowie der irreversiblen Acetylierung der Cyclooxygenase(COX)-Enzyme.
Paracetamol hat schmerzstillende und fiebersenkende Wirkungen; im Gegensatz zu Acetylsalicylsäure hemmt es jedoch nicht die Thrombozytenaggregation.
Durch die Zugabe von Coffein wird die schmerzlindernde Wirkung von Acetylsalicylsäure und Paracetamol verstärkt.
Migränestudien
Die Wirksamkeit von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 Filmtabletten bei der Behandlung akuter Migräneanfälle wurde in 3 placebokontrollierten Doppelblindstudien mit einmaliger Einnahme sowie in 2 placebo- und aktivkontrollierten Doppelblindstudien, einmal gegen Ibuprofen 400 mg und einmal gegen Sumatriptan 50 mg verglichen.
Insgesamt wurde nachgewiesen, dass Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 Migränesymptome wie Kopfschmerz, Übelkeit und Licht- sowie Geräuschempfindlichkeit lindert.
Kopfschmerzstudien
Die Wirksamkeit von Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 wurde in 4 unabhängigen multizentrischen, 1000 mg Paracetamol- und placebokontrollierten Doppelblind-Crossover-Studien zur Behandlung von episodischem Spannungskopfschmerz untersucht. In all diesen Studien erwies sich Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 als in allen Punkten (Schmerzintensität und Linderung während des Untersuchungszeitraums) dem Placebo und vergleichbaren Arzneimitteln (Einzelwirkstoffen) dauerhaft überlegen.
In einer weiteren multizentrischen klinischen Doppelblindstudie zu Spannungskopfschmerz wurde das Einsetzen der Wirkung bei Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 mit einem Placebo und Ibuprofen (400 mg) verglichen. Bei dieser Studie berichteten die mit Optalidon Kopfschmerz & Migräne 1 behandelten Teilnehmer über eine wesentlich stärkere Schmerzlinderung, als die placebobehandelte Gruppe, und zwar über einen Zeitraum von 15 Minuten bis 4 Stunden. Dieses Ergebnis gilt sowohl für die Schmerzlinderung als auch für den Zeitpunkt bis zur Schmerzfreiheit.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Acetylsalicylsäure
Nach Einnahme erfolgt normalerweise eine rasche und vollständige Resorption. Eine Hydrolisierung in den Hauptmetabolit Salicylsäure erfolgt im Gastrointestinaltrakt, in der Leber und im Blut, die weitere Metabolisierung findet überwiegend in der Leber statt.
Paracetamol
Paracetamol wird im Gastrointestinaltrakt rasch resorbiert, maximale Peak-Plasmakonzentrationen werden etwa 30 Minuten bis 2 Stunden nach der Einnahme erreicht. Die Metabolisierung erfolgt in der Leber, und es wird hauptsächlich als Glucuron- und Sulfatkonjugat mit dem Urin ausgeschieden. Weniger als 5 % werden als unverändertes Paracetamol ausgeschieden. Die Eliminationshalbwertzeit beträgt 1 bis 4 Stunden. Die Plasmaproteinbindung ist bei den üblichen therapeutischen Konzentrationen zu vernachlässigen, steigt jedoch mit höherer Dosierung an.
Ein hydroxilierter Metabolit, der normalerweise in kleinsten Mengen über mischfunktionelle Oxidasen in der Leber gebildet wird und normalerweise durch Konjugation mit Glutathion in der Leber entgiftet wird, kann sich nach einer Überdosierung mit Paracetamol anreichern und Leberschäden hervorrufen.
Coffein
Coffein wird nach oraler Gabe rasch und vollständig resorbiert, maximale Plasmakonzentrationen werden im nüchternen Zustand nach 5 bis 90 Minuten erreicht. Es ist praktisch vollständig bioverfügbar. Die Elimination erfolgt bei Erwachsenen fast vollständig über die Leber.
Bei Erwachsenen weist die Elimination starke Schwankungen auf. Die mittlere Plasmahalbwertszeit liegt bei 4,9 Stunden, mit Schwankungen von 1,9 bis 12,2 Stunden. Coffein verteilt sich in alle Kompartimente. Die mittlere Plasmaproteinbindung von Coffein beträgt 35 %.
Coffein wird fast vollständig durch Oxidation, Demethylierung und Acetylierung metabolisiert und renal ausgeschieden. Die Hauptmetabolisten sind 1-Methylxanthin, 7-Methylxanthin und 1,7-Dimethylxanthin (Paraxanthin). Andere Metaboliten sind 1-Methylharnsäure und 5-Acetylamino-6 formylamino-3-methyl-uracil (AMFU).
In Kombination
In Kombination der drei Wirkstoffe ist die Menge des einzelnen Wirkstoffes niedrig. Es findet keine gegenseitige Behinderung der Eliminierung statt, mit den daraus resultierenden Risiken einer erhöhten Hallbwertzeit und Toxizität.
Die pharmakokinetischen Daten der Kombination von Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein entsprechen den bekannten pharmakokinetischen Profilen der einzelnen Stoffe oder dem Profil jedes einzelnen analgetischen Stoffes in Kombination mit Coffein.
Es sind keine Wechselwirkungen zwischen Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein bekannt und es gibt auch keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko von Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln aufgrund der Anwendung in Kombination. Eine relevante gegenseitige Beeinflussung der drei Kombinationspartner in Bezug auf die pharmakokinetischen Kenndaten ist nach bisherigen Beobachtungen nicht gegeben.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Salicylate haben in Tierversuchen an mehreren Tierspezies bei maternaltoxischen Dosen teratogene Wirkungen gezeigt (z. B. kardiale und skelettale Missbildungen, Bauchwanddefekte). Implantationsstörungen, embryo- und fetotoxische Wirkungen, sowie Störungen der Lernfähigkeit bei den Nachkommen nach pränataler Exposition sind beschrieben worden.
Bei sehr hohen maternaltoxischen Dosen von Coffein wurden in Tierstudien fruchtschädigende Wirkungen beobachtet.
Es liegen keine weiteren präklinischen Daten vor, als die in anderen Abschnitten dieser Fachinformation bereits Beschriebenen. Zu Erfahrungen am Menschen und Anwendung während Schwangerschaft und Stillzeit siehe Abschnitte 4.3 und 4.6.
6. Pharmazeutische Angaben
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Tablettenkern:
Hyprolose (5.0 - 16.0% Hydroxypropoxy-Gruppen)
Mikrokristalline Cellulose (E 460)
Stearinsäure
Filmüberzug:
Hypromellose (E 464)
Titandioxid (E 171)
Propylenglycol
Benzoesäure (E 210)
Carnaubawachs (E 903)
6.2 Inkompatibilitäten
Nicht zutreffend
6.3 Dauer der Haltbarkeit
2 Jahre.
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Nicht über 25 °C lagern.
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
Kindersichere, weiß-opake Blisterpackung aus PVC/PCTFE/PVC mit Rückseite aus lackierter Aluminiumfolie.
Packungsgrößen: 10, 16, 20 und 32 Filmtabletten
7. Inhaber der Zulassung
Novartis Consumer Health GmbH
Zielstattstr. 40
81379 München
Postanschrift:
Novartis Consumer Health GmbH
81366 München
Telefon (089) 78 77-0
Telefax (089) 78 77-444
8. Zulassungsnummer
.............
9. Datum der Erteilung der Zulassung
……….
10. Stand der Information
Juli 2010
11. Verkaufsabgrenzung
Apothekenpflichtig
A50-0
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