Paracodin N-Sirup
Fachinformation
Bezeichnung des ArzneimittelS
Paracodin®N-Sirup
200 mg / 100 g Sirup
Zur Anwendung bei Kindern ab 4 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen
Wirkstoff: Dihydrocodein[(R,R)-tartrat]
2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung
100 g Paracodin N-Sirup enthalten:
200 mg Dihydrocodein[(R,R)-tartrat] (entsprechend 134 mg Dihydrocodein).
1 Messbecher mit 4 ml Sirup enthält 9,7 mg Dihydrocodein[(R,R)-tartrat] (entsprechend 6,5 mg Dihydrocodein).
Sonstiger Bestandteil: Sucrose.
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. Darreichungsform
Sirup
4. Klinische Angaben
4.1 Anwendungsgebiete
Zur Kurzzeitanwendung:
Zur symptomatischen Behandlung des Reizhustens (unproduktiver Husten).
4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Bei Reizhusten ist die Dosierung je nach Ausprägung von Hustenfrequenz und -stärke dem Krankheitsbild innerhalb der vorgegebenen Dosierungsgrenzen entsprechend der nachfolgenden Tabelle anzupassen.
1 ml Paracodin N-Sirup enthält 2,43 mg Dihydrocodein[(R,R)-tartrat]
Alter (Jahre) |
Tagesdosierung |
4 - 6 |
1 – 2 ml Sirup, entsprechend 2,43 – 4,86 mg Dihydrocodein[(R,R)-tartrat], 3 mal täglich |
6 - 12 |
2 – 4 ml Sirup, entsprechend 4,86 – 9,7 mg Dihydrocodein[(R,R)-tartrat], 3 mal täglich |
Ab 12 und Erwachsene |
4 – 12 ml Sirup, entsprechend 9,7 – 29,1 mg Dihydrocodein[(R,R)-tartrat] 3 mal täglich |
Bei älteren Patienten, bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz und bei Dialysepatienten ist die Elimination von Dihydrocodein verlangsamt; daher soll das Dosierungsintervall verlängert werden.
Zu Beginn der Behandlung sollte die individuelle Reaktion des Patienten auf das Medikament kontrolliert werden, um eventuelle relative Überdosierungen schnell erkennen zu können. Dies gilt insbesondere für ältere Patienten, bei eingeschränkter Nierenfunktion und bei Atemfunktionsstörungen (Gefahr des Lungenödems) (siehe Abschnitt 4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung).
Paracodin N-Sirup ist gebrauchsfertig und kann, falls erforderlich, auch vermischt mit Speisen und Getränken eingenommen werden.
Die Dauer der Anwendung bestimmt der Arzt. Sie ist abhängig vom Verlauf der Erkrankung. Die Behandlung mit Paracodin N-Sirup soll nicht länger als einige Tage dauern.
Bei Persistieren des Hustens über einen Zeitraum von 2 – 3 Wochen hinaus muss eine diagnostische Abklärung durch den Arzt erfolgen (siehe Abschnitt 4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung).
4.3 Gegenanzeigen
Absolute Kontraindikationen sind:
-
bekannte Überempfindlichkeit gegen Dihydrocodein und dessen Salze oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels
-
Asthma bronchiale
-
Ateminsuffizienz, Atemdepression
-
akuter Asthmaanfall
-
Koma
-
nahende Geburt
-
drohende Fehlgeburt
-
Stillzeit
-
Kinder unter 4 Jahren
-
Da die Anwendung von Paracodin N-Sirup bei Asthma bronchiale kontraindiziert ist, sollte besonders beachtet werden, dass chronischer Husten bei Kindern häufig ein frühes Symptom eines Asthma bronchiale sein kann. Zur Dämpfung dieser Hustenzustände ist Paracodin N-Sirup nicht geeignet.
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Relative Kontraindikationen sind:
-
Abhängigkeit von Opioiden
-
Bewusstseinsstörungen
-
gleichzeitige Anwendung von bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmern)
-
chronische Verstopfung
-
Störungen des Atemzentrums oder der Atemfunktion
-
Kopfverletzungen und/oder Zustände mit erhöhtem Hirndruck
-
eingeschränkte Leberfunktion.
-
vorbestehende Anfallsleiden.
Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten Paracodin N-Sirup nicht einnehmen.
Hinweis:
Bei produktivem Husten mit erheblicher Schleimproduktion ist die antitussive Behandlung mit Paracodin N-Sirup nur unter strenger Nutzen/Risiko-Abwägung mit besonderer Vorsicht durchzuführen.
Dihydrocodeinhaltige
Arzneimittel dürfen nur nach ärztlicher Verschreibung und unter
ständiger ärztlicher Kontrolle eingenommen werden. Eine Weitergabe
der für den
persönlichen Gebrauch verschriebenen Arzneimittel an Dritte ist
nicht zu verantworten.
Zu Beginn der Behandlung sollte die individuelle Reaktion des Patienten auf das Medikament kontrolliert werden, um eventuelle relative Überdosierungen schnell erkennen zu können. Dies gilt insbesondere für ältere Patienten, bei eingeschränkter Nierenfunktion und bei Atemfunktionsstörungen (Gefahr des Lungenödems) (siehe Abschnitt 4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung).
Bei Persistieren des Hustens über einen Zeitraum von 2 – 3 Wochen hinaus muss eine diagnostische Abklärung durch den Arzt erfolgen (siehe Abschnitt 4.2 Dosierung, Art undDauer der Anwendung).
Die Behandlung von
Patienten mit Z.n. Cholezystektomie sollte mit Vorsicht
erfolgen.
Infolge der Kontraktion des Sphinkter Oddi können
herzinfarktähnliche Symptome sowie eine Symptomverstärkung bei
bestehender Pankreatitis auftreten.
Dihydrocodein hat ein Abhängigkeitspotential. Bei längerem und hochdosiertem Gebrauch entwickeln sich Toleranz sowie physische und psychische Abhängigkeit. Es besteht eine Kreuztoleranz zu anderen Opioiden. Aufgrund des Abhängigkeitspotentials von Dihydrocodein ist eine längerfristige Anwendung von Paracodin N-Sirup zur symptomatischen Behandlung von Reizhusten nicht sinnvoll.
Bei vorbestehender
Opiatabhängigkeit (auch solche in Remission) ist mit schnellen
Rückfällen zu rechnen. Dihydrocodein wird von Heroinabhängigen als
Ersatzstoff
betrachtet. Auch Abhängige von Alkohol und Sedativa neigen zu
Missbrauch und
Abhängigkeit von Dihydrocodein.
Hinweis für Diabetiker: 1 Messbecher mit 4 ml Sirup enthält 1,93 g Sucrose (Zucker), entsprechend 0,16 BE.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Bei gleichzeitiger
Anwendung oder binnen 14 Tagen nach Beendigung der Therapie mit
Antidepressiva vom MAO-Typ sind Wirkungen auf das
Zentralnervensystem wie
Erregungszustände, hohes Fieber sowie Veränderungen von Atmungs-
und Kreislauffunktionen möglich (siehe Abschnitt 4.4 Besondere
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung). Es ist
daher äußerste Vorsicht geboten und mit kleinen Dosen von Paracodin
N-Sirup zu beginnen.
Zu einer Verstärkung der dämpfenden und atemhemmenden Wirkung (wie Müdigkeit und Benommenheit) kann es bei gleichzeitiger Anwendung von Paracodin N-Sirup mit folgenden Mitteln kommen:
Beruhigungs- und Schlafmitteln, Psychopharmaka (Phenothiazine, wie z.B. Chlorpromazin, Thioridazin, Perphenazin), anderen zentraldämpfenden Arzneimitteln, Antihistaminika (wie z.B. Promethazin, Meclozin), Antihypertonika.
Paracodin N-Sirup vermindert zusammen mit Alkohol die psychomotorische Leistungsfähigkeit stärker als die Einzelkomponenten.
Durch trizyklische
Antidepressiva (z.B. Imipramin, Opipramol, Amitriptylin) kann
eine
Dihydrocodein-bedingte Minderung der Atmung verstärkt werden.
Die Wirkung von Schmerzmitteln wird verstärkt. Bestimmte stark wirksame Schmerz-mittel wie z.B. Buprenorphin, Pentacozin (sogenannte partielle Opioidagonisten/-antagonisten) können die Wirkung von Paracodin abschwächen.
Es kann nicht
ausgeschlossen werden, dass Cimetidin und andere Arzneistoffe (z.B.
Chinidin, Fluoxetin), die den Leberstoffwechsel beeinflussen, die
Wirkung von
Paracodin N-Sirup verstärken. Unter Morphinbehandlung wurde eine
Hemmung des Morphinabbaus mit in der Folge erhöhten
Plasmakonzentrationen beobachtet. Für Dihydrocodein ist eine solche
Wechselwirkung nicht auszuschließen.
4.6 Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft:
Ausreichende Erfahrungen mit der Anwendung von Dihydrocodein an schwangeren Frauen liegen nicht vor. Beim Menschen wurde eine Assoziation zwischen Missbildungen des Respirationstraktes und der Anwendung von Codein in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft festgestellt. Hinweise auf andere Missbildungen liegen auch aus epidemiologischen Studien mit Narkoanalgetika vor. Paracodin N-Sirup darf daher während der Schwangerschaft, insbesondere während der ersten drei Monate nur nach strenger Indikationsstellung und sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden.
Bei nahender Geburt oder
drohender Frühgeburt ist eine Anwendung von Paracodin N-Sirup
kontraindiziert, da Dihydrocodein die Plazentaschranke passiert und
beim Neugeborenen zu Atemdepression führen kann (siehe auch
Abschnitt 4.3 Gegenanzeigen).
Neugeborene sind gegenüber Opioiden besonders empfindlich.
Bei längerfristiger Einnahme von Dihydrocodein kann sich eine Opioidabhängigkeit des Feten entwickeln. Berichte über Entzugssymptome beim Neugeborenen nach wiederholter Anwendung von dem strukturverwandten Codein im letzten Trimenon der Schwangerschaft liegen vor.
Stillzeit:
Dihydrocodein wird in
die Muttermilch ausgeschieden und kann beim Säugling
unerwünschte Wirkungen verursachen. Paracodin N-Sirup darf in der
Stillzeit daher nicht angewendet werden. Falls eine Behandlung mit
Paracodin N-Sirup während der Stillzeit unbedingt erforderlich ist,
muss das Stillen unterbrochen werden.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beein-trächtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol oder Medikamenten, die ihrerseits das Reaktionsvermögen beeinträchtigen können.
4.8 Nebenwirkungen
Bei der Bewertung von
Nebenwirkungen wurden folgende Häufigkeiten zugrunde
gelegt:
Sehr häufig: ( 1/10)
Häufig: ( 1/100 bis 1/10)
Gelegentlich: ( 1/1.000 bis 1/100)
Selten: ( 1/10.000 bis 1/1.000)
Sehr selten: ( 1/10.000)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
gelegentlich: allergische Reaktionen, wie z.B. Pruritus und urtikarielles Exanthem
selten: schwere
allergische Reaktionen einschließlich Stevens-Johnson-
Syndrom, Quincke-Ödeme
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
sehr häufig: Übelkeit, u. U. bis zum Erbrechen (insbesondere zu Therapiebeginn), Obstipation, Magen-Darm-Beschwerden
gelegentlich: Mundtrockenheit
Erkrankungen des Nervensystems:
häufig: leichte
Kopfschmerzen, leichte Schläfrigkeit, Schwindelgefühl,
Somnolenz
gelegentlich: Schlafstörungen
Psychiatrische Erkrankungen:
sehr selten: Euphorie
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:
gelegentlich: Beeinträchtigung der Atmung (Dyspnoe, Atemdepression)
Augenerkrankungen:
sehr selten: Funktionsstörungen der Augen, z.B. Miosis und Skotom
Herz-Kreislauf-System:
sehr selten: Kreislaufversagen
Bei höheren Dosen oder bei besonders empfindlichen Patienten können dosisabhängig die Fähigkeit zur optischen Fixierung von Gegenständen (visuomotorische Koordination) und die Sehleistung verschlechtert sein.
Dihydrocodein kann, insbesondere bei Einzeldosen über 60 mg, den Muskeltonus der glatten Muskulatur z.B. Darmmuskulatur, Harnblasenmuskulatur erhöhen.
Bei hohen therapeutischen Dosen und bei Vergiftungen können Synkopen und Blutdruckabfall auftreten, bei Patienten mit vorbestehenden Lungenfunktionsstörungen muss mit dem Auftreten von Lungenödemen gerechnet werden.
4.9 Überdosierung
Bei Überdosierung mit Paracodin N-Sirup können charakteristischerweise vor allem eine ausgeprägte Atemdepression sowie folgende andere einer Morphinvergiftung vergleichbare Symptome auftreten: Bewusstseinseinschränkungen (Somnolenz, Stupor bis hin zum Koma), meist verbunden mit Miosis, oft mit Erbrechen, Kopfschmerzen, Harn- und Stuhlverhaltung. Zyanose, Hypoxie, kalte Haut, Skelettmuskel-Tonusverlust und Areflexie kommen vor, manchmal Bradykardie und Blutdruckabfall, gelegentlich, vor allem bei Kindern, Krämpfe.
Die wichtigsten therapeutischen Maßnahmen sind:
Freihalten der Atemwege und Sauerstoffbeatmung
Gabe eines
Opiatantagonisten (z.B. Naloxon, wobei die Gabe wiederholt
werden
muss, da die Wirkungsdauer von Dihydrocodein länger ist als die von
Naloxon)
Monitoring der
Vitalparameter und gegebenenfalls entsprechende intensivmedi-
zinische Maßnahmen. Eine Beobachtung über 24 h wird empfohlen.
Es ist immer an eine Mehrfachintoxikation (z.B. in suizidaler Absicht) zu denken. Ins-besondere verstärken Alkohol und zentral dämpfende Medikamente die Symptome einer Überdosierung von Dihydrocodein.
Paracodin N-Sirup enthält Glycerol. Glycerol ist schädlich bei Anwendung hoher Dosen. Bei Anwendung von Gycerol in hohen Dosen können Kopfschmerzen, Magenbeschwerden (Magenverstimmung) und Durchfall auftreten.
5. Pharmakologische Eigenschaften
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: natürliche Opioidalkaloide
ATC-Code: R05DB09
Dihydrocodein und dessen
Salze sind Phenanthren-Alkaloide mit opiatagonistischen
Eigenschaften. Sie wirken antitussiv und zentral analgetisch. Beide
Wirkungen sind
dosisabhängig. Die Wirkungen kommen teilweise über den Metaboliten
Dihydromorphin zustande.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Dihydrocodeinhydrogentartrat und Dihydrocodeinthiocyanat werden nach oraler Applikation rasch zu ca. 90 % resorbiert. Die relative Bioverfügbarkeit beider Substanzen liegt aufgrund eines ausgeprägten Leber-First-pass-Effektes nur bei 21 %. Die Eliminationshalbwertszeit liegt bei gesunden Erwachsenen zwischen 3,3 und 5,8 Stunden.
Hauptmetaboliten im Plasma sind unkonjugiertes und konjugiertes Dihydrocodein: 31 % einer einmaligen Dihydrocodein-Gabe wurden innerhalb von 25 Stunden als Dihydrocodein und 28–31 % als Dihydrocodein-6-konjugat ausgeschieden. Weitere Metaboliten waren Nordihydrocodein (16–20 %), Nordihydrocodein-6-konjugat (5–6 %), Dihydromorphin-3- oder -6-konjugat (1–8 %) und Dihydromorphin (0,1–0,5 %).
Die Ausscheidung erfolgt vor allem renal in Form der genannten Metabolite.
Dihydrocodein und dessen Salze treten in den fetalen Kreislauf über.
In der Muttermilch
werden nach Einnahme von Dihydrocodein und dessen Salzen
pharmakologisch relevante Konzentrationen erreicht.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Präklinische Studien mit Dihydrocodein zur wiederholten Anwendung, Reproduktions-toxizität, Genotoxizität sowie Kanzerogenität liegen nicht vor.
Aus tierexperimentellen Studien mit dem strukturverwandten Codein zur Reproduktionstoxizität liegen Hinweise auf ein teratogenes Potential vor.
In-vitro und in-vivo Untersuchungen mit Codein ergaben keine Hinweise auf ein muta-genes Potential.
Langzeitstudien an
Ratten und Mäusen mit Codein ergaben keine Hinweise auf ein
tumorerzeugendes Potential.
6. Pharmazeutische Angaben
6.1 Sonstige Bestandteile
Paracodin N-Sirup:
Benzoesäure
Gereinigtes Wasser
Glycerol 85 %
Kirscharoma
Sucrose
Hinweis für Diabetiker: 1
Messbecher mit 4 ml Sirup enthält 1,93 g Sucrose
(Zucker) (entsprechend 0,16 BE).
6.2 Inkompatibilitäten
Nicht zutreffend.
6.3 Dauer der Haltbarkeit
Die Dauer der Haltbarkeit beträgt bei Paracodin N-Sirup 5 Jahre.
Dieses Arzneimittel soll
nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr angewendet
werden.
6.4 Besondere Lagerungshinweise
Paracodin N-Sirup: Nicht über 25 °C und nicht im Kühlschrank lagern!
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
Paracodin N-Sirup:
Originalpackung mit 50 g Sirup N 1
Originalpackung mit 100 g Sirup N 2
Klinikpackung mit 100 g Sirup
Klinikpackung mit 500 g (5 x 100 g) Sirup
6.6 Hinweise für die Handhabung
Keine besonderen Anforderungen
7. INHABER DER ZULASSUNG
Teofarma S.r.l.
Via F.lli Cervi, 8
I-27010 Valle Salimbene (PV)
ITALIEN
Telefon: 0039 0382 422008
Telefax: 0039 0382 525845
E-mail: servizioclienti@teofarma.it
8. Zulassungsnummer
Paracodin N-Sirup: 6899549.00.00
9. Datum der Zulassung/Verlängerung der Zulassung
Paracodin N-Sirup: 20.05.1999/ 16.11.2007
10. Stand der Information
07/2010
11. verkaufsabgrenzung
Verschreibungspflichtig
Paracodin N-Sirup (07/2010) Seite 15 von 15