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Pascolibrin Tropfen

Document: 29.10.2003   Gebrauchsinformation (deutsch) change

GEBRAUCHSINFORMATION



PASCOLIBRIN Tropfen



Zusammensetzung:

10 g (= 10,3 ml) enthalten:

Arzneilich wirksame Bestandteile:

Passiflora incarnata Dil. D2 2 g,

Ignatia Dil. D4 2 g,

Cocculus Dil. D4 2 g,

Ambra Dil. D6 2 g,

Cimicifuga Dil. D4 2 g.


Gemeinsame Potenzierung über eine Stufe mit Ethanol 15 % (m/m).



Darreichungsform und Inhalt:Originalflaschen mit 20 ml und 50 ml Mischung.


Stoff- oder Indikationsgruppe:Homöopathisches Arzneimittel bei nervösen Erkrankungen.


Firma und Anschrift des pharmazeutischen Unternehmers und Herstellers:

PASCOE Pharmazeutische Präparate GmbH, Schiffenberger Weg 55, 35394 Gießen, bzw. Großempfängerpostleitzahl 35383 Giessen, Telefon (0641)7960-0, Telefax (0641)7960-109, e-mail: info@pascoe.de.


Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittel­bildern ab. Dazu gehören: Verstimmungszustände und nervöse Störungen.


Bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Abklärung bedürfen.


Gegenanzeigen:

Wann dürfen Sie PASCOLIBRIN Tropfen nicht anwenden?

PASCOLIBRIN Tropfen sollen bei Alkoholkranken nicht angewendet werden.


Was müssen Sie in der Schwangerschaft und Stillzeit beachten?

Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen zur Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.


Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise

Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Zur Anwendung des Arzneimittels bei Kindern unter 2 Jahren liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden.


Enthält 24 Vol.-% Alkohol.


Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Keine bekannt.

Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.

Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.



Dosierungsanleitung und Art der Anwendung:

Wie oft und in welchen Mengen sollten Sie PASCOLIBRIN Tropfen einnehmen?

Soweit nicht anders verordnet:

Bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6 mal täglich, je 5 Tropfen einnehmen.

Eine über 1 Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker erfolgen.

Bei chronischen Verlaufsformen 1-3 mal täglich je 5 Tropfen einnehmen.

Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.



1 g (= 1,03 ml) PASCOLIBRIN Tropfen entspricht 35 Tropfen.


PASCOLIBRIN Tropfen enthalten 24 Vol.-% Alkohol. Dieses Arzneimittel enthält nur geringe Mengen Alkohol. Pro maximaler Einzeldosis von 15 Tropfen werden weniger als 100 mg (=0,1 g) Alkohol aufgenommen.


Dauer der Anwendung:

Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden.


Nebenwirkungen: Keine bekannt.

Hinweise: Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.

Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.


Hinweis: Nach Ablauf des auf Flasche und Faltschachtel angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden.


Datum der Fassung:



PASCOLIBRIN Tropfen ist ein homöopathisches Kombinationsarzneimittel, dessen wirksame Bestandteile nach ihren homöopathischen Arzneimittelbildern das zentrale und vegetative Nervensystem beeinflussen.


Nachfolgend werden die Bestandteile sowie deren Anwendungsgebiete aufgeführt:


Passiflora incarnata Unruhezustände, Krampfleiden, Schlafstörung.

(Passionsblume)


Ignatia Nervöse Störungen, Verstimmungszustände.

(Ignatiusbohne)


Cocculus Nervöse Störungen und Verstimmungszustände, auch

(Kokkelskörner) nach Schlafmangel.



Ambra Nervöse Übererregbarkeit und nervöse Erschöpfungs-

(Grauer Amber) zustände, Schlafstörung, Fehlsteuerung des vegetativen Nerven-

systems; traurige Verstimmungszustände.


Cimicifuga Nervöse Erregungs- und depressive Verstimmungszustände.

(Traubensilberkerze)