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Plantago Bronchialbalsam

Gebrauchsinformation

Plantago Bronchialbalsam Salbe

Anthroposophisches Arzneimittel bei Husten und Bronchitis Anwendungsgebiete

gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.

Dazu gehören:

Katarrhalisch-entzündliche Erkrankungen der Luftwege.

Gegenanzeigen:

Nicht anwenden

o bei Kindern unter 2 Jahren

o bei Überempfindlichkeit gegen Kampfer, Eucalyptusöl, Cineol, Thymian oder einen der anderen Lippenblütler (Lamiaceen), Birke, Beifuss, Sellerie oder einen der anderen Wirkstoffe

o bei Bronchialasthma oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen o wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Erdnuss oder Soja oder einem der sonstigen Bestandteile sind

Bei Hautkrankheiten, offenen Wunden oder verletzter Haut darf das Arzneimittel hier nicht aufgetragen werden.

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:

Plantago Bronchialbalsam enthält Stoffe, die bei Patienten mit Überempfindlichkeit auf ätherische Öle oder Lippenblütler (Lamiaceen) zu Unverträglichkeitsreaktionen führen können. Achten Sie daher bitte besonders auf das Auftreten von Juckreiz, Rötung und Schwellung der umgebenden Haut. Falls Sie derartige Anzeichen bemerken, beenden Sie bitte die Anwendung von Plantago Bronchialbalsam und suchen Ihren Arzt auf.

Der Kontakt mit Schleimhäuten ist zu vermeiden, die Hände sind nach der Anwendung zu reinigen.

Bei länger anhaltenden oder unklaren Beschwerden muss ein Arzt aufgesucht werden.

Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?

Wie alle Arzneimittel sollte Plantago Bronchialbalsam in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

Stillende sollen das Arzneimittel nicht im Bereich der Brust auftragen.

Wollwachs kann örtlich begrenzte Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) auslösen.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Keine bekannt.

Dosierung und Art der Anwendung:

Soweit nicht anders verordnet, Salbe 1- bis 2-mal täglich auf Brust und Rücken einreiben; bei chronischer Bronchitis mindestens 2-mal wöchentlich einreiben.

Dauer der Anwendung:

Die Behandlung der Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein.

Tritt bei akuten Entzündungen nach 2 Tagen keine Besserung ein, sollte ein Arzt konsultiert werden.

Die Dauer der Behandlung von chronischen Erkrankungen erfordert eine Absprache mit dem Arzt.

Falls ein Kind versehentlich Plantago Bronchialbalsam verschluckt, sollten Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen, der die nötige Behandlung durchführen kann. Versuchen Sie nicht, Erbrechen auszulösen!

Nebenwirkungen:

Bei der Anwendung des Arzneimittels kann es in sehr seltenen Fällen zu Ekzemen, Hautausschlägen, Rötungen der Haut, Exanthemen, Kontaktdermatitiden und Allergien kommen. In seltenen Fällen kann es zu einer Hautreizung oder einer Überempfindlichkeit der Haut kommen. Erdnussöl kann selten schwere allergische Reaktionen hervorrufen. In diesen Fällen ist die Anwendung zu beenden und ein Arzt aufzusuchen.

Bei entsprechend sensibilisierten Patienten kann durch Plantago Bronchialbalsam Atemnot ausgelöst werden.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Abt. Pharmakovigilanz Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3 D-53175 Bonn Website: www.bfarm.de

anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Arzneimittel nach Ablauf des auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden.

Nicht über 25 °C lagern/aufbewahren!

Nach Anbruch 4 Monate haltbar.

Zusammensetzung:

10 g enthalten:

Wirkstoffe:

D-Campher    0,2 g

Cera flava    1,5 g

Drosera e planta tota ferm 33c Dil. D3 (HAB, Vs. 33c)    0,1 g

Eucalypti aetheroleum    0,05 g

Petasites hybridus e radice ferm 33c Dil. D1    (HAB,    Vs.    33c)    0,1 g

Plantago lanceolata e foliis ferm 34c Dil. D1    (HAB,    Vs.    34c)    0,1 g

Terebinthina laricina    0,5 g

Thymi aetheroleum    0,05 g

(Die Bestandteile 3, 5 und 6 werden über eine Stufe gemeinsam potenziert.) Sonstige Bestandteile:

Raffiniertes Erdnussöl, Ethanol 96%, Gereinigtes Wasser, Wollwachs.


Darreichungsform und Packungsgrößen: 30 g, 100 g Salbe

Pharmazeutischer Unternehmer/Hersteller:

WALA Heilmittel GmbH

73085 Bad Boll/Eckwälden

DEUTSCHLAND

Telefon: 07164/930-0

Telefax: 07164/930-297

info@wala.de

www.wala.de

Stand: 09/2013

Aus der Natur für den Menschen

WALA Heilmittel GmbH

Ein modernes Unternehmen mit Tradition

Die WALA Heilmittel GmbH am Fuße der Schwäbischen Alb kann auf eine lange Tradition in der Herstellung wässriger Pflanzenauszüge ohne Alkoholzusatz zurückblicken. Seit 1935 werden hier WALA Arzneimittel entsprechend der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis nach homöopathischen Verfahren hergestellt.

Hochentwickelte Produktionstechnik gewährleistet Reinheit und Sicherheit bei der Verarbeitung. Ständige, vorwiegend im eigenen Hause durchgeführte Rohstoffkontrollen garantieren die hohe Arzneimittelqualität.

Neben den WALA Arzneimitteln steht die Dr.Hauschka Kosmetik seit Jahrzehnten für eine außergewöhnliche Pflegeserie.

Aus der Natur ...

Für WALA Arzneimittel werden hochwertige Substanzen aus der Natur nach einem speziellen Verfahren verarbeitet. Die dabei eingesetzten Pflanzen werden überwiegend im eigenen Heilpflanzengarten nach biologisch-dynamischer Methode angebaut.

Die primären Herstellprozesse wie Ernte, Rhythmisieren und Potenzieren erfolgen in bewusster, schonender Handarbeit.

Unter Berücksichtigung natürlicher Rhythmen wie Licht und Dunkelheit, Bewegung und Ruhe sowie Wärme und Kälte werden wässrige Pflanzenauszüge hergestellt.

... für den Menschen

Die anthroposophische Medizin erweitert die allgemeine Medizin in ihren Therapiemöglichkeiten.

Grundlage für die Arzneimittelherstellung ist die Erkenntnis der Verwandtschaft des Menschen mit den Naturprozessen. Die sich in der Natur vollziehenden Entwicklungen innerhalb der mineralischen, pflanzlichen und tierischen Welt entsprechen den Prozessen im Menschen. Aus diesem Wissen können Natursubstanzen auf pharmazeutischem Wege so verwandelt werden, dass sie Heilkraft für den Menschen gewinnen. So unterstützt die anthroposophische Medizin die Selbstheilungskräfte des Organismus und fördert damit die Gesundung von Körper, Seele und Geist.

Zur Erhaltung und Kräftigung Ihrer Gesundheit steht eine Vielzahl an WALA Arzneimittelkompositionen zur Verfügung.

Plantago Bronchialbalsam Heilpflanzen und ihre Wirkungen

Das Bienenwachs (Cera flava) im Plantago Bronchialbalsam überzieht die Haut mit einer dünnen wärmenden Schutzschicht. Der Spitzwegerich (Plantago lanceolata) beruhigt mit seinen reizmildernden Schleimstoffen entzündete Schleimhäute und mildert den Hustenreiz. Kampfer (Camphora) und die ätherischen Öle des Eukalyptusbaumes (Eucalyptus globulus)

sowie des Thymians (Thymus) regen über eine Durchwärmung der Haut die Atmung und den Kreislauf an.

Für weitere Informationen zu WALA Arzneimitteln und Dr.Hauschka Kosmetik fordern Sie unsere Broschüren „WALA Hausapotheke“ und „Dr.Hauschka Kosmetik" an:

Telefon: +49 (0)7164 930-0 Telefax: +49 (0)7164 930-297

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