Prazosin Atid 2mg
alt informationenF achinformation
Prazosin Atid 1 mg Tabletten
Prazosin Atid 2 mg Tabletten
Prazosin Atid 5 mg Tabletten
1. Bezeichnung der Arzneimittel
Prazosin Atid 1 mg
Prazosin Atid 2 mg
Prazosin Atid 5 mg
2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung
Wirkstoff: Prazosin
Prazosin Atid 1 mg
enthält 1,095 mg Prazosinhydrochlorid entsprechend 1 mg Prazosin.
Prazosin Atid 2 mg
enthält 2,190 mg Prazosinhydrochlorid entsprechend 2 mg Prazosin.
Prazosin Atid 5 mg
enthält 5,475 mg Prazosinhydrochlorid entsprechend 5 mg Prazosin.
Sonstige Bestandteile:
Lactose-Monohydrat
Prazosin Atid 1 mg
1 Tablette enthält 86,25 mg Lactose-Monohydrat.
Prazosin Atid 2 mg
1 Tablette enthält 190,50 mg Lactose-Monohydrat.
Prazosin Atid 5 mg
1 Tablette enthält 184,00 mg Lactose-Monohydrat.
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. Darreichungsform
Prazosin Atid 1 mg
sind runde, weiße, beiderseits gewölbte Tabletten mit einseitiger Bruchkerbe.
Prazosin Atid 2 mg
sind runde, weiße, beiderseits gewölbte Tabletten mit einseitiger Bruchkerbe.
Prazosin Atid 5 mg
sind runde, blaue, beiderseits gewölbte Tabletten mit einseitiger Bruchkerbe.
4. Klinische Angaben
4.1 Anwendungsgebiete
Zur Behandlung von Hypertonie.
4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Die Dosierung wird vom Arzt individuell festgelegt. Grundsätzlich sollte die Behandlung mit niedrigen Dosen einschleichend begonnen und langsam gesteigert werden.
Soweit nicht anders verordnet, gelten folgende Dosierungsempfehlungen:
Als erste Dosis wird 0,5 mg Prazosin eingenommen. Nach der Ersteinnahme sollte der Patient einige Stunden liegen, damit es nicht zum unerwünschten zu starken Blutdruckabfall kommt (First-dose-Phänomen).
Die Anfangsdosierung beträgt im allgemeinen 0,5 - 1 mg Prazosin 2 - 3mal täglich.
________________________________________
Die für Prazosin Atid gemachten Angaben gelten für Prazosin Atid 1 mg/2 mg und 5 mg.
In Abhängigkeit von der Wirksamkeit und Verträglichkeit kann die Dosis gesteigert werden. Die Dosierung soll langsam und in Abständen von mehreren Tagen (mindestens 7 Tage) bis zur individuellen Erhaltungsdosis erfolgen.
Die maximale Tagesdosis beträgt 20 mg Prazosin.
Die Dosierungsbreite beträgt 2 bis 20 mg Prazosin auf 2 bis 3 Tagesgaben verteilt.
Als Vorschlag für den Therapiebeginn kann folgendes Dosierungsschema empfohlen werden:
Erste Dosis:
0,5 mg Prazosin
Anfangsdosierung:
0,5 mg Prazosin 2 - 3mal täglich, mindestens 7 Tage, anschließend 1 mg Prazosin 2 - 3mal täglich, mindestens weitere 7 Tage
Erhaltungsdosis:
2 - 5 mg Prazosin 2 - 3mal täglich
Maximale Tagesdosis:
20 mg Prazosin
Anwendung bei Patienten mit Niereninsuffizienz und/oder Leberinsuffizienz:
Bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung liegen keine klinischen Erfahrungen vor (siehe Abschnitt 4.4 „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“).
Bei eingeschränkter Leber- und/oder Nierenfunktion ist wegen möglicher Kumulation des Wirkstoffs im Blut eine Dosisreduktion erforderlich.
Bei Patienten mit Niereninsuffizienz gibt es Hinweise auf erhöhtes Ansprechen auf bereits kleine Dosen von Prazosin. Daher ist die Dosis vorsichtig zu steigern.
Die Tabletten werden mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen.
Die Therapie sollte ausschleichend beendet werden. Die Dauer der Anwendung wird vom behandelnden Arzt festgelegt.
Gegenanzeigen
Prazosin ist kontraindiziert
-
bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Prazosin, anderen Chinazolinen (z. B. Doxazosin, Terazosin) oder einem der sonstigen Bestandteile.
-
bei Herzinsuffizienz, deren Ursache in einer mechanischen Funktionsbehinderung liegt, wie z. B. Aorten- oder Mitralklappenstenose.
-
bei Rechtsherzinsuffizienz durch Lungenembolie oder Perikarderguss.
-
bei Linksherzinsuffizienz mit niedrigem Füllungsdruck.
-
in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten (siehe Abschnitt 4.6 Schwangerschaft und Stillzeit).
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Nach Therapiebeginn kann es zu Kreislaufstörungen mit Neigung zu Blutdruckabfall bei Lagewechsel (orthostatische Dysregulation) kommen. Um das Risiko von Blutdruckabfällen zu minimieren, sollten die Patienten die Dosierungsanleitung sorgfältig befolgen. Insbesondere muss die empfohlene Anfangsdosis von 0,5 mg Prazosin, die Ersteinnahme im Liegen sowie die langsame Dosissteigerung eingehalten werden.
Die gleichzeitige Anwendung von Phosphodiesterase-5-Inhibitoren (z. B. Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil) und Prazosin Atid kann bei einigen Patienten zu einer symptomatischen Hypotonie führen.. Um das Risiko für die Entwicklung einer orthostatischen Hypotonie zu vermindern, sollten die Patienten stabil auf die Alpha-Blocker-Therapie eingestellt sein, wenn sie Phosphodiesterase-5-Inhibitoren anwen-den. Weiterhin wird empfohlen, mit der niedrigsten Dosis des Phosphodiesterase-5-Inhibitors zu beginnen und diesen in einem zeitlichen Abstand zur Gabe des Alpha-Blockers (mindestens 6 Stunden) einzunehmen.
Bei einigen Patienten, die gleichzeitig oder bis kurz vorher mit Tamsulosin behandelt wurden, trat während Katarakt-Operationen das sog. „Intraoperative Floppy Iris Syndrome“ (IFIS, eine Variante des Syndroms der engen Pupillen) auf. Da auch bei Anwendung anderer Alpha-Blocker vereinzelt das Auftreten eines IFIS gemeldet wurde, kann ein Gruppeneffekt nicht ausgeschlossen werden. IFIS kann zu Komplikationen während der Operation führen. Deshalb sollten Kataraktchirurgen und Augenärzte vor einer Kataraktoperation darüber informiert werden, ob die Patienten aktuell Alpha-Blocker anwenden oder diese früher erhielten.
Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten diese Arzneimittel nicht einnehmen.
Anwendung bei Patienten mit Leberinsuffizienz:
Prazosin sollte bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion besonders vorsichtig eingesetzt werden. Da keine klinischen Erfahrungen bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung vorliegen, wird die Anwendung bei diesen Patienten nicht empfohlen.
Anwendung bei Kindern:
Aufgrund ungenügender Erfahrungen kann die Anwendung von Prazosin bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen werden.
4.5. Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Prazosin verstärkt die blutdrucksenkende Wirkung anderer blutdrucksenkender Arzneimittel.
Insbesondere bei Ersteinnahme von Prazosin und gleichzeitiger Gabe von Betarezeptorenblockern bzw. weiteren Sympatholytika und Diuretika ist ein verstärkter Blutdruckabfall möglich.
Bei gleichzeitiger Gabe von Prazosin und Digoxin kann es zu einem Anstieg des Digoxin-Blutspiegels kommen, eine Überwachung der Digoxin-Blutspiegel ist zu erwägen.
Baclofen kann die blutdrucksenkende Wirkung von Prazosin verstärken, Phenylbutazon und Indometacin können sie vermindern.
Prazosin kann zu falsch positiven Ergebnissen bei Screening-Tests auf Phäochromozytom (Erhöhung der im Urin ausgeschiedenen Vanillinmandelsäure (VMA) und eines Metaboliten von Noradrenalin) führen.
Die Gleichzeitige Anwendung von Phosphodiesterase-5-Inhibitoren (z. B. Sildenafil, Vardenafil, Tadalafil) kann bei manchen Patienten zu einer symptomatischen Hypotonie führen (siehe Abschnitt 4.4 „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“).
4.6 Schwangerschaft und Stillzeit
Aufgrund seines fruchtschädigenden Potenzials ist Prazosin im ersten Schwangerschaftsdrittel kontraindiziert.
Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen am Menschen vor, daher sollte Prazosin auch im weiteren Schwangerschaftsverlauf nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abschätzung verordnet werden.
Prazosin wird in geringen Mengen in die Muttermilch ausgeschieden. Erkenntnisse über mögliche Auswirkungen auf den Säugling liegen nicht vor, daher sollte von einer Anwendung in der Stillzeit abgesehen werden (siehe Abschnitt 5.3 „Präklinische Daten zur Sicherheit“).
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Die Behandlung des Bluthochdrucks mit diesen Arzneimitteln bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann das Reaktionsvermögen so weit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
4.8. Nebenwirkungen
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt:
Sehr häufig: (1/10)
Häufig: (1/100, <1/10)
Gelegentlich: (1/1.000, <1/100)
Selten: (1/10.000, <1/1.000)
Sehr selten: (<1/10.000)
Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Vor allem zu Behandlungsbeginn können folgende Nebenwirkungen (First-dose-Phänomen) auftreten:
Kreislaufstörungen mit Neigung zu Blutdruckabfall, besonders bei Lagewechsel, z. B. vom Liegen zum Stehen (Orthostase), die in seltenen Fällen mit Synkopen einhergehen, Hypotonie, Herzklopfen (Palpitationen), Schwindel, Benommenheit, Übelkeit, Kopfschmerzen.
Des Weiteren traten im Zusammenhang mit der Einnahme von Prazosin auf: Müdigkeit, Unwohlsein, Schwächegefühl, Kraftlosigkeit (Asthenie), Ödeme, Gewichtszunahme und unspezifische gastrointestinale Nebenwir-kungen wie Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall oder Obstipation, Leberfunktionsstörungen, Pankreatitis, Blasenentleerungsstörungen (Harnverhaltung, vermehrter Harndrang, Harninkontinenz), gelegentlich (≥ 0,1 % - < 1 %) unspezifische Hautreaktionen, Flush, innere Unruhe und Tremor, Wahrnehmungs- und Stimmungsbeeinträchtigungen (Depressionen, Halluzinationen, Schlaflosigkeit, Nervosität), Mundtrockenheit, verstopfte Nase, Rhinitis, Nasenbluten, Sehstörungen, Rötung der Bindehaut, Augenschmerzen, Tinnitus, Priapismus und Impotenz.
Gelegentlich (≥ 0,1 % - < 1 %) wurden folgende Nebenwirkungen berichtet: Arthralgie, Muskelkrämpfe, Dyspnoe, positiver ANF-Titer, Vaskulitis, Alopezie, Gynäkomastie, Lichen planus, vermehrtes Schwitzen, Fieber.
Allergische Reaktionen wie Urticaria und Angioödem, Bronchospasmus sowie Tachykardien, Bradykardie, Angina pectoris, Herzinfarkt wurden unter Prazosin-Behandlung in Einzelfällen beobachtet.
IFIS (Intraoperative Floppy Iris Syndrome), Häufigkeit nicht bekannt (siehe Abschnitt 4.4 „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“).
4.9 Überdosierung
Klinische Zeichen einer Überdosierung von Prazosin sind Blutdruckabfall bis zum Schock, Tachykardie, Herzrhythmusstörungen, Angina pectoris, Miosis, Oligurie bis Anurie.
Bei Hypotonie infolge einer Überdosierung sollte in erster Linie das kardiovaskuläre System stabilisiert werden. Die Nierenfunktion sollte überwacht und, falls erforderlich, unterstützt werden. Bei Vorliegen eines Blutdruckabfalls sollte der Patient flach auf dem Rücken liegend gelagert werden, um die Normalisierung von Blutdruck und Herzfrequenz zu unterstützen.
Schwere Hypotonie bzw. Schock werden mit intravenöser Infusion von Volumenersatzlösungen und ggf. auch Vasopressoren (z. B. Dopamin, Noradrenalin) behandelt, die Dosierung orientiert sich an der erzielten Wirkung.
Adrenalin ist kontraindiziert, da es bei vorhandener Alpharezeptorenblockade über eine Beta-Stimulation weitere Vasodilatation und Blutdrucksenkung hervorruft („Wirkungsumkehr“).
Da Prazosin proteingebunden ist, ist es nicht in wesentlichem Umfang dialysierbar.
5. Pharmakologische Eigenschaften
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe:
Chinazolinderivat
ATC-Code: C02CA01
Prazosin, ein Chinazolinderivat, ist ein selektiver Antagonist der postsynaptischen Alpha1-Rezeptoren. Es besitzt kaum Affinität zu präsynaptischen Alpha2-Rezeptoren. Somit bleibt die Feed-back-Wirkung von Adrenalin am präsynaptischen Alpha2-Rezeptor erhalten.
Prazosin reduziert den totalen peripheren Widerstand und senkt den mittleren arteriellen Druck.
Prazosin blockiert die postsynaptischen Alpha1-Rezeptoren sowohl der arteriellen als auch der venösen Kapazitätsgefäße und führt zur Vasodilatation sowie zur gleichzeitigen Senkung der kardialen Nach- und Vorlast.
Die hämodynamische Wirkung von Prazosin geht normalerweise nicht mit einer Barorezeptor-vermittelten Tachykardie oder Steigerung der Reninfreisetzung einher.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Nach oraler Applikation wird Prazosin gut resorbiert, die Plasmaspitzenkonzentrationen werden nach 1 - 3 Stunden erreicht. Die systemische Verfügbarkeit liegt aufgrund eines ausgeprägten First-pass-Effektes zwischen 44 % und 69 %.
95 % des Prazosins im Plasma liegen in proteingebundener Form vor. Prazosin wird durch Demethylierung und anschließende Konjugation mit Glukuronsäure metabolisiert.
Etwa 90 % der Substanz werden biliär, weniger als 10 % werden unverändert renal ausgeschieden. Die Eliminationshalbwertszeit beträgt 2,5 - 4 Stunden.
Es liegen keine Daten über den Einsatz von Prazosin bei Patienten mit Leberinsuffizienz vor. Da Prazosin nahezu vollständig in der Leber metabolisiert wird, sollte Prazosin bei Patienten mit veränderter Leberfunktion vorsichtig angewendet werden (siehe Abschnitt 4.4 „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“).
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Eine Langzeituntersuchung an der Ratte ergab keinen Hinweis auf ein tumorerzeugendes Potenzial von Prazosin.
Eine ausführliche Untersuchung auf ein mutagenes Potenzial liegt nicht vor. Bisherige Tests verliefen negativ.
Embryotoxizitätsstudien bei Ratten und Kaninchen haben keine Hinweise auf eine erhöhte Fehlbildungsrate ergeben. Embryotoxische Wirkungen (Embryoletalität, Wachstumsretardierung) wurden ab einer Dosis von 50 mg/kg/Tag beobachtet. In einer Untersuchung an der Maus traten ab einer Dosis von 1 mg/kg/Tag vermehrt embryoletale Effekte und Retardierungen sowie Gehirnzellnekrosen, Leber- und Nierenschäden auf. Die Verabreichung während der Fetalentwicklung und Laktation führte bei Ratten zu einer erhöhten peripostnatalen Sterblichkeit der Jungtiere ab einer Dosis von 50 mg/kg/Tag. Eine Verminderung der Paarungsbereitschaft und der Fertilität wurde ab einer Dosis von 75 mg/kg/Tag bei den Elterntieren und ab 50 mg/kg/Tag bei den Nachkommen beobachtet.
6. Pharmazeutische Angaben
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Prazosin Atid 1 mg Tabletten
Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Poly(O-carboxymethyl)stärke, Natriumsalz, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich]
Prazosin Atid 2 mg Tabletten
Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Poly(O-carboxymethyl)stärke, Natriumsalz, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich]
Prazosin Atid 5 mg Tabletten
Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Poly(O-carboxymethyl)stärke, Natriumsalz, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich]
zusätzlich:
Farbstoffe
Chinolingelb, Aluminiumsalz
(E104) und Indigocarmin (E132)
6.2 Inkompatibilitäten
Inkompatibilitäten sind bisher nicht bekannt.
6.3. Dauer der Haltbarkeit
3 Jahre
6.4. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
Prazosin Atid:
PVC/Aluminium-Blister
Packungen mit 20 (N1), 50 (N2) und 100 (N3) Tabletten
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Handel gebracht.
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise für die Handhabung
Keine besonderen Anforderungen.
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen.
7. Inhaber der Zulassung
DEXCEL PHARMA GmbH
Röntgenstraße 1
D - 63755 Alzenau
Tel.: (06023) 9480 - 0
Fax: (06023) 9480 - 50
8. Zulassungsnummern
Prazosin Atid 1 mg
6090.00.00
Prazosin Atid 2 mg
6090.01.00
Prazosin Atid 5 mg
6090.02.00
9. Datum der Erteilung der Zulassung/Verlängerung der Zulassung
20.05.1985/18.07.2003
10. Stand der Information
November 2009
11. Verkaufsabgrenzung
Verschreibungspflichtig
13
Prazosin Atid 1/2/5 mg /22/11/2009