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Pregabalin-Hormosan 50 Mg Hartkapseln

Gebrauchsinformation: Information für Anwender

Pregabalin-Hormosan

Pregabalin-Hormosan

Pregabalin-Hormosan

Pregabalin-Hormosan

Pregabalin-Hormosan

Pregabalin-Hormosan

Pregabalin-Hormosan

Pregabalin-Hormosan

Pregabalin

25 mg Hartkapseln 50 mg Hartkapseln 75 mg Hartkapseln 100 mg Hartkapseln 150 mg Hartkapseln 200 mg Hartkapseln 225 mg Hartkapseln 300 mg Hartkapseln

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

-    Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

-    Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

-    Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.

-    Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.

Was in dieser Packungsbeilage steht

1.    Was ist Pregabalin-Hormosan und wofür wird es angewendet?

2.    Was sollten Sie vor der Einnahme von Pregabalin-Hormosan beachten?

3.    Wie ist Pregabalin-Hormosan einzunehmen?

4.    Welche Nebenwirkungen sind möglich?

5.    Wie ist Pregabalin-Hormosan aufzubewahren?

6.    Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. Was ist Pregabalin-Hormosan und wofür wird es angewendet?

Pregabalin-Hormosan gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die bei Erwachsenen zur Behandlung von Epilepsie und generalisierten Angststörungen eingesetzt wird.

Bei Epilepsie: Mit Pregabalin-Hormosan wird eine bestimmte Form der Epilepsie im Erwachsenenalter (partielle Anfälle mit oder ohne sekundäre Generalisierung) behandelt. Ihr Arzt wird Ihnen Pregabalin-Hormosan zur Unterstützung Ihrer Epilepsiebehandlung verschreiben, wenn die derzeitige Behandlung Ihrer Erkrankung unzureichend ist.

Sie müssen Pregabalin-Hormosan zusätzlich zu Ihrer derzeitigen Behandlung einnehmen. Pregabalin-Hormosan ist nicht dazu gedacht, allein eingenommen zu werden, sondern sollte stets in Kombination mit anderen antiepileptischen Behandlungsmaßnahmen angewendet werden.

Bei generalisierter Angststörung: Mit Pregabalin-Hormosan werden generalisierte Angststörungen behandelt. Die Symptome von generalisierten Angststörungen sind lang anhaltende, schwer behandelbare Angst- und Besorgniszustände. Generalisierte Angststörungen können auch Unruhe, Spannungszustände und Überreiztheit, leichte Erschöpfbarkeit (Müdigkeit), Konzentrationsstörungen und Gedankenleere, Reizbarkeit, Muskelanspannung oder Schlafstörungen hervorrufen. Diese Symptome unterscheiden sich vom alltäglichen Stress und den damit verbundenen Belastungen.

2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Pregabalin-Hormosan beachten? Pregabalin-Hormosan darf nicht eingenommen werden,

wenn Sie allergisch gegen Pregabalin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Pregabalin-Hormosan einnehmen.

■    Einige Patienten die Pregabalin einnahmen, haben über Beschwerden berichtet, die eine allergische Reaktion vermuten lassen. Diese Beschwerden waren z. B. Schwellungen im Gesicht, der Lippen, der Zunge oder im Hals auch eine großflächige Hautrötung. Beim Auftreten dieser Beschwerden müssen Sie umgehend Ihren Arzt aufsuchen.

■    Pregabalin wurde mit Benommenheit und Schläfrigkeit in Verbindung gebracht, was bei älteren Patienten zum häufigeren Auftreten von unfallbedingten Verletzungen führen könnte. Deshalb müssen Sie so lange vorsichtig sein, bis Sie sich an alle Auswirkungen, die das Arzneimittel haben könnte, gewöhnt haben.

■    Pregabalin kann verschwommenes Sehen, einen Verlust des Sehvermögens sowie andere Sehstörungen verursachen, von denen viele vorübergehend sind. Wenn Sie irgendwelche Veränderungen Ihrer Sehkraft feststellen, müssen Sie umgehend Ihren Arzt informieren.

■    Bei einigen Patienten mit Diabetes, die bei Behandlung mit Pregabalin an Gewicht zunehmen, kann es notwendig werden, die Diabetes-Arzneimittel entsprechend anzupassen.

■    Bei Patienten mit Rückenmarkverletzungen können bestimmte Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit häufiger auftreten, da Patienten mit Rückenmarkverletzung möglicherweise andere Arzneimittel einnehmen, die ähnliche Nebenwirkungen wie Pregabalin haben. Der Schweregrad dieser Wirkungen kann bei gemeinsamer Einnahme erhöht sein.

■    Es gab Berichte über Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) bei einigen Patienten, die Pregabalin einnahmen, hauptsächlich bei älteren Patienten mit Herz-Kreislauf- Erkrankungen. Informieren Sie Ihren Arzt vor der Einnahme dieses Arzneimittels, wenn Sie eine Herzerkrankung haben oder hatten.

■    Bei einigen Patienten wurde unter der Einnahme von Pregabalin über Nierenversagen berichtet. Wenn Sie während der Einnahme von Pregabalin eine Verringerung der Harnmenge feststellen, sollten Sie mit Ihrem Arzt darüber sprechen, da dies durch ein Absetzen des Arzneimittels wieder korrigiert werden kann.

■    Eine geringe Anzahl von Patienten, die mit Antiepileptika wie Pregabalin behandelt wurden, hatten Gedanken daran, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen. Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt solche Gedanken haben, setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung.

■    Wenn Pregabalin zusammen mit Arzneimitteln eingenommen wird, die eine Verstopfung verursachen können (z. B. einige Arten von Schmerzmitteln), kann es sein, dass Magen-DarmProbleme auftreten (z. B. Verstopfung, blockierte oder gelähmte Verdauung). Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Verstopfung bemerken, insbesondere wenn Sie anfällig für dieses Problem sind.

■    Bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen, wenn Sie alkoholoder drogenabhängig sind oder waren oder bei Drogenmissbrauch in der Vergangenheit. Nehmen Sie nicht mehr Arzneimittel als verschrieben ein.

■    Es gibt Berichte über Krampfanfälle während oder kurz nach Beendigung der Einnahme von Pregabalin. Wenn Sie einen Krampfanfall bekommen, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt.

■    Es gibt Berichte über eine verringerte Gehirnfunktion (Enzephalopathie) bei einigen Patienten, die Pregabalin einnehmen und weitere Erkrankungen haben. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie zuvor schwerwiegende medizinische Leiden hatten oder haben, einschließlich Leber- oder Nierenerkrankungen.

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wurde nicht nachgewiesen. Deshalb darf Pregabalin in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Einnahme von Pregabalin-Hormosan zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.

Pregabalin und bestimmte andere Arzneimittel können sich gegenseitig beeinflussen (Wechselwirkungen). Bei Einnahme mit bestimmten anderen Arzneimitteln kann Pregabalin die Nebenwirkungen dieser Arzneimittel verstärken, bis hin zu Atemschwäche (respiratorische Insuffizienz) und Koma. Benommenheit, Schläfrigkeit und Unkonzentriertheit können sich verstärken, wenn Pregabalin zusammen mit Arzneimitteln eingenommen wird, die

•    Oxycodon (ein Schmerzmittel),

•    Lorazepam (ein Beruhigungsmittel) oder

•    Alkohol enthalten.

Pregabalin kann zusammen mit der „Antibabypille" (orale Kontrazeptiva) angewendet werden.

Einnahme von Pregabalin-Hormosan zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol

Pregabalin-Hormosan Hartkapseln können mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.

Es wird empfohlen, während der Einnahme von Pregabalin-Hormosan keinen Alkohol zu sich zu nehmen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Pregabalin darf in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden, es sei denn, Ihr Arzt hat es Ihnen ausdrücklich empfohlen. Frauen, die schwanger werden können, müssen eine wirksame Verhütungsmethode anwenden.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Pregabalin kann Benommenheit, Schläfrigkeit und Unkonzentriertheit verursachen. Sie sollten so lange kein Fahrzeug führen, komplizierte Maschinen bedienen oder andere möglicherweise gefährlichen Tätigkeiten ausüben, bis Sie wissen, ob dieses Arzneimittel Sie hierbei beeinflusst.

3. Wie ist Pregabalin-Hormosan einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Ihr Arzt entscheidet, welche Dosierung für Sie am besten geeignet ist.

Pregabalin-Hormosan ist zum Einnehmen.

Epilepsie oder generalisierte Angststörungen:

•    Nehmen Sie nach den Anweisungen Ihres Arztes die entsprechende Anzahl Hartkapseln ein.

•    Auf Sie und Ihr Befinden abgestimmt wird die Dosis üblicherweise zwischen 150 mg und 600 mg pro Tag liegen.

•    Ihr Arzt wird Ihnen erklären, ob Sie Pregabalin-Hormosan zweimal oder dreimal am Tag einnehmen sollen.

Bei zweimaliger Einnahme nehmen Sie Pregabalin-Hormosan einmal am Morgen und einmal am Abend, jeden Tag ungefähr zur gleichen Zeit ein.

Bei dreimaliger Einnahme nehmen Sie Pregabalin-Hormosan einmal am Morgen, einmal am Nachmittag und einmal am Abend, jeden Tag ungefähr zur gleichen Zeit ein.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Pregabalin-Hormosan zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie älter (über 65 Jahre) sind, nehmen Sie Pregabalin-Hormosan ganz normal ein, es sei denn, Sie haben Probleme mit Ihren Nieren.

Wenn Sie Probleme mit den Nieren haben, kann es sein, dass Ihr Arzt Ihnen einen anderen Einnahmerhythmus und/oder eine andere Dosierung verordnet.

Schlucken Sie die Hartkapsel im Ganzen mit Wasser.

Nehmen Sie Pregabalin-Hormosan so lange ein, bis Ihr Arzt Ihnen sagt, dass Sie aufhören sollen.

Wenn Sie eine größere Menge von Pregabalin-Hormosan eingenommen haben, als Sie sollten

Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt an oder suchen Sie die Notaufnahme im nächstgelegenen Krankenhaus auf. Nehmen Sie dabei Ihre Packung Pregabalin-Hormosan mit. Wenn Sie eine größere Menge Pregabalin eingenommen haben, als Sie sollten, können Sie sich schläfrig, verwirrt, erregt oder unruhig fühlen.

Wenn Sie die Einnahme von Pregabalin-Hormosan vergessen haben

Es ist wichtig, dass Sie Ihre Pregabalin Hartkapseln regelmäßig jeden Tag zur gleichen Zeit einnehmen. Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, nehmen Sie die Dosis dann ein, wenn Sie es bemerken, es sei denn, es ist bereits Zeit für die nächste Einnahme. In diesem Fall machen Sie dann mit der nächsten normalen Einnahme weiter.

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Pregabalin-Hormosan abbrechen

Beenden Sie die Einnahme von Pregabalin-Hormosan nur auf Anweisung Ihres Arztes. Wenn Ihre Behandlung beendet wird, muss dies allmählich über mindestens 1 Woche erfolgen.

Es ist wichtig, dass Sie wissen, dass nach Beenden der Langzeit- und Kurzzeitbehandlung mit Pregabalin-Hormosan bestimmte Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten können. Dazu gehören Schlafprobleme, Kopfschmerzen, Übelkeit, Angstempfinden, Durchfall, grippeähnliche Symptome, Krampfanfälle, Nervosität, Depression, Schmerzen, Schwitzen und Benommenheit. Diese Symptome können häufiger oder schwerer auftreten, wenn Sie Pregabalin-Hormosan über einen längeren Zeitraum eingenommen haben.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem

auftreten müssen.

Sehr häufige Nebenwirkungen, die mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen können:

•    Benommenheit, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen.

Häufige Nebenwirkungen, die bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen können:

•    Gesteigerter Appetit.

•    Euphorie, Verwirrtheit, Desorientierung, Verringerung des Geschlechtstriebs, Reizbarkeit.

•    nachlassende Aufmerksamkeit, Schwerfälligkeit, Gedächtnisstörung, Gedächtnisverlust, Zittern, Sprachschwierigkeiten, Missempfindungen wie Kribbeln, Taubheitsgefühl, Beruhigung, Lethargie, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Krankheitsgefühl.

•    Verschwommenes Sehen, Doppeltsehen.

•    Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Stürze.

•    Mundtrockenheit, Verstopfung, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Übelkeit, aufgeblähter Bauch.

•    Erektionsstörungen.

•    Anschwellen des Körpers einschließlich der Extremitäten.

•    Trunkenheitsgefühl, abnormer Gang.

•    Gewichtszunahme.

•    Muskelkrämpfe, Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten.

•    Halsschmerzen.

Gelegentliche Nebenwirkungen, die bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen können:

•    Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, niedriger Blutzucker, hoher Blutzucker.

•    Veränderte Selbstwahrnehmung, Ruhelosigkeit, Depression, körperliche Unruhe, Stimmungsschwankungen, Wortfindungsstörungen, Halluzinationen, abnorme Träume, Panikattacken, Teilnahmslosigkeit, Aggression, gehobene Stimmung, geistige Beeinträchtigungen, Denkstörungen, Probleme mit der Sexualfunktion einschließlich der Unfähigkeit, einen sexuellen Höhepunkt zu erreichen, verzögerter Samenerguss (Ejakulation).

•    Veränderungen der Sehkraft, ungewöhnliche Augenbewegungen, Veränderungen der Sicht einschließlich Tunnelblick, Lichtblitze, ruckartige Bewegungen, verminderte Reflexe, erhöhte Aktivität, Schwindel beim Lagewechsel, erhöhte Empfindlichkeit der Haut, Geschmacksverlust, brennendes Gefühl, bewegungsabhängiges Zittern, Bewusstseinseintrübung, Verlust des Bewusstseins, Ohnmacht, verstärkte Geräuschempfindlichkeit, Unwohlsein.

•    Trockene Augen, angeschwollene Augen, Augenschmerzen, Schwachsichtigkeit, wässrige Augen, Augenreizungen.

•    Herzrhythmusstörungen, Erhöhung der Herzschlagrate, niedriger Blutdruck, hoher Blutdruck, Veränderungen des Herzschlages, Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz).

•    Hautrötung, Hitzewallungen.

•    Atembeschwerden, trockene Nase, verstopfte Nase.

•    Vermehrter Speichelfluss, Sodbrennen, Taubheitsgefühl in der Mundregion.

•    Schwitzen, Hautausschlag, Schüttelfrost, Fieber.

•    Muskelzuckungen, Gelenkschwellungen, Muskelsteifigkeit, Schmerzen einschließlich Muskelschmerzen, Nackenschmerzen.

•    Brustschmerzen.

•    Schwierigkeiten oder Schmerzen beim Wasserlassen, Harninkontinenz.

•    Kraftlosigkeit, Durst, Engegefühl in der Brust.

•    Veränderungen von Blut- und Leberwerten (erhöhte Kreatinphosphokinase im Blut, erhöhte Alanin-Aminotransferase, erhöhte Aspartat-Aminotransferase, verminderte Blutplättchenzahl, Neutropenie, erhöhtes Blutkreatinin, verringertes Blutkalium).

•    Überempfindlichkeit, Schwellungen im Gesicht, Juckreiz, Nesselausschlag, laufende Nase, Nasenbluten, Husten, Schnarchen.

•    Schmerzvolle Regelblutung.

•    Kalte Hände und Füße.

Seltene Nebenwirkungen, die bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen können:

•    Anormaler Geruchssinn, schaukelnde Sicht, veränderte Tiefenwahrnehmung, optische Helligkeit, Verlust des Sehvermögens.

•    Geweitete Pupillen, Schielen.

•    Kalter Schweiß, Engegefühl im Hals, geschwollene Zunge.

•    Entzündung der Bauchspeicheldrüse.

•    Schluckbeschwerden.

•    Langsame oder verminderte Bewegung des Körpers.

•    Schwierigkeiten, richtig zu schreiben.

•    Vermehrte Flüssigkeit im Bauchraum.

•    Flüssigkeit in der Lunge.

•    Krampfanfälle.

•    Veränderungen in der Aufzeichnung der elektrischen Herzaktivität (EKG), z. B. aufgrund von Herzrhythmusstörungen.

•    Muskelschäden.

•    Brustabsonderungen, anormale Brustvergrößerung, Brustvergrößerung bei Männern.

•    Unterbrochene Regelblutung.

•    Nierenversagen, Verringerung der Harnmenge, Harnverhalt.

•    Verringerte Anzahl weißer Blutkörperchen.

•    Unangemessenes Verhalten.

•    Allergische Reaktionen (einschließlich Atembeschwerden, Augenentzündung (Keratitis) und eine schwerwiegende Hautreaktion, gekennzeichnet durch Ausschlag, Blasenbildung, Hautabschälung und Schmerzen).

Falls Sie Schwellungen im Gesicht oder an der Zunge bemerken oder falls Ihre Haut rot wird und beginnt, Blasen zu bilden oder sich abzuschälen, holen Sie bitte sofort medizinischen Rat ein.

Bei Patienten mit Rückenmarkverletzungen können bestimmte Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit häufiger auftreten, da Patienten mit Rückenmarkverletzung andere Arzneimittel einnehmen, die ähnliche Nebenwirkungen wie Pregabalin haben. Der Schweregrad dieser Wirkungen kann bei gemeinsamer Einnahme erhöht sein.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. Wie ist Pregabalin-Hormosan aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Nicht über 25 °C lagern.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Pregabalin-Hormosan enthält

- Der Wirkstoff ist Pregabalin.

Pregabalin-Hormosan 25 mg

Jede Hartkapsel enthält 25 mg Pregabalin.

Pregabalin-Hormosan 50 mg

Jede Hartkapsel enthält 50 mg Pregabalin.

Pregabalin-Hormosan 75 mg

Jede Hartkapsel enthält 75 mg Pregabalin.

Pregabalin-Hormosan 100 mg

Jede Hartkapsel enthält 100 mg Pregabalin.

Pregabalin-Hormosan 150 mg

Jede Hartkapsel enthält 150 mg Pregabalin.

Pregabalin-Hormosan 200 mg

Jede Hartkapsel enthält 200 mg Pregabalin.

Pregabalin-Hormosan 225 mg

Jede Hartkapsel enthält 225 mg Pregabalin.

Pregabalin-Hormosan 300 mg

Jede Hartkapsel enthält 300 mg Pregabalin.

- Die sonstigen Bestandteile sind:

Kapselinhalt: Vorverkleisterte Stärke (aus Mais), Talkum Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid (E 171), Natriumdodecylsulfat

Eisen(III)-oxid (E 172) (nur Pregabalin-Hormosan 75 mg, 100 mg, 200 mg, 225 mg und 300 mg) Drucktinte: Schellack (E 904), Eisen(n,III)-oxid (E 172)

Wie Pregabalin-Hormosan aussieht und Inhalt der Packung

Hartkapsel

Pregabalin-Hormosan 25 mg:

Weiße Hartkapseln der Größe 4 mit dem Aufdruck „PG“ auf dem Oberteil und „25“ auf dem Unterteil in schwarzer Tinte, die ein weißes bis cremefarbenes Pulver enthalten.

Pregabalin-Hormosan 50 mg:

Weiße Hartkapseln der Größe 4 mit dem Aufdruck „PG“ auf dem Oberteil und „50" und einem schwarzen Band auf dem Unterteil in schwarzer Tinte, die ein weißes bis cremefarbenes Pulver enthalten.

Pregabalin-Hormosan 75 mg:

Hartkapseln der Größe 4 mit dunkelbraunem Oberteil mit dem Aufdruck „PG“ und weißem Unterteil mit dem Aufdruck „75“ in schwarzer Tinte, die ein weißes bis cremefarbenes Pulver enthalten.

Pregabalin-Hormosan 100 mg:

Dunkelbraune Hartkapseln der Größe 3 mit dem Aufdruck „PG“ auf dem Oberteil und „100“ auf dem Unterteil in schwarzer Tinte, die ein weißes bis cremefarbenes Pulver enthalten.

Pregabalin-Hormosan 150 mg:

Weiße Hartkapseln der Größe 2 mit dem Aufdruck „PG“ auf dem Oberteil und „150“ auf dem Unterteil in schwarzer Tinte, die ein weißes bis cremefarbenes Pulver enthalten.

Pregabalin-Hormosan 200 mg:

Hellbraune Hartkapseln der Größe 1 mit dem Aufdruck „PG“ auf dem Oberteil und „200“ auf dem Unterteil in schwarzer Tinte, die ein weißes bis cremefarbenes Pulver enthalten.

Pregabalin-Hormosan 225 mg:

Hartkapseln der Größe 1 mit hellbraunem Oberteil mit dem Aufdruck „PG“ und weißem Unterteil mit dem Aufdruck „225“, die ein weißes bis cremefarbenes Pulver enthalten.

Pregabalin-Hormosan 300 mg:

Hartkapseln der Größe 0 mit dunkelbraunem Oberteil mit dem Aufdruck „PG“ und weißem Unterteil mit dem Aufdruck „300“ in schwarzer Tinte, die ein weißes bis cremefarbenes Pulver enthalten.

Pregabalin-Hormosan ist in Blisterpackungen aus PVC und Aluminiumfolie in den folgenden Packungsgrößen erhältlich:

Pregabalin-Hormosan 25 mg:    1,    14, 20, 21, 50, 56,    60, 84,    100 Hartkapseln

Pregabalin-Hormosan 50 mg:    1,    14, 20, 21, 50, 56,    60, 84,    100 Hartkapseln

Pregabalin-Hormosan 75 mg:    1,    14, 20, 21, 50, 56,    60, 84,    100, 112 Hartkapseln

Pregabalin-Hormosan 100 mg: 1,    14, 20,    21, 50,    56, 60,    84,    100 Hartkapseln

Pregabalin-Hormosan 150 mg: 1,    14, 20,    21, 50,    56, 60,    84,    98, 100, 112, 168 Hartkapseln

Pregabalin-Hormosan 200 mg: 1,    14, 20,    21, 50,    56, 60,    84,    100 Hartkapseln

Pregabalin-Hormosan 225 mg: 1,    14, 20,    21, 50,    56, 60,    84,    100 Hartkapseln

Pregabalin-Hormosan 300 mg: 1, 14, 20, 21, 50, 56, 60, 84, 100, 112, 168 Hartkapseln

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Hormosan Pharma GmbH Wilhelmshöher Straße 106 60389 Frankfurt am Main Tel.: 0 69/47 87 30 Fax: 0 69/47 87 316 E-Mail: info@hormosan.de www.hormosan.de

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen

Deutschland:    Pregabalin-Hormosan 25 mg, 50 mg, 75 mg, 100 mg, 150 mg, 200 mg,

225 mg, 300 mg Hartkapseln

Portugal:    Pregabalin Lupin 25 mg, 50 mg, 75 mg, 100 mg, 150 mg, 200 mg, 225 mg,

300 mg

Vereinigtes Königreich: Pregabalin Lupin 25 mg, 50 mg, 75 mg, 100 mg, 150 mg, 200 mg, 225 mg,

300 mg Hard Capsules

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2015

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