iMedikament.de

Pulmodox 500 Mg/G

Document: 29.05.2012   Fachinformation (deutsch) change

Fachinformation in Form der Zusammenfassung der Merkmale des Tierarzneimittels (Summary of Product Characteristics)

1. Bezeichnung des Tierarzneimittels:

Pulmodox 500 mg/g Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Eingeben für Schweine, Hühner und Puten

2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung:

1 g Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Eingeben enthält:


Wirkstoff(e):

Doxycyclin (als Hyclat) 500,00 mg


Sonstige Bestandteile:

Lactose-Monohydrat


Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1

3. Darreichungsform:

Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Eingeben

Gelbes, rieselfähiges Granulat

4. Klinische Angaben:

4.1 Zieltierart(en):

Schweine (Schweine nach dem Absetzen), Hühner (Mast- und Elterntiere), Puten (Mast- und Elterntiere)

4.2 Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en):

Schweine: Zur Behandlung von Atemwegserkrankungen, die durch Doxycyclin-empfindliche Mycoplasma hyopneumoniae- und Pasteurella multocida-Stämmehervorgerufen werden.

Hühner und Puten: Zur Behandlung von Atemwegserkrankungen, an denen Doxycyclin-empfindliche Mycoplasma gallisepticum-Stämme beteiligt sind.

4.3 Gegenanzeigen:

Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. Wegen möglicher Kreuzresistenz nicht anwenden, wenn in der Herde Tetrazyklinresistenz nachgewiesen wurde.

Nicht anwenden bei Tieren mit gestörter Leberfunktion.

4.4 Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:

Die Arzneimittelaufnahme der Tiere kann infolge der Erkrankung beeinträchtigt sein. Bei unzureichender Wasseraufnahme sollten die Tiere parenteral behandelt werden. Nicht anwenden bei Geflügel, dessen Eier für den menschlichen Verzehr bestimmt sind.

4.5 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:

Aufgrund der unterschiedlichen zeitlichen und geografischen Empfindlichkeiten von Bakterien gegenüber Doxycyclin empfiehlt es sich, bakteriologische Proben von erkranktem Geflügel des Betriebes zu nehmen und die Empfindlichkeit der Mikroorganismen zu überprüfen. Bei E. coli-Isolaten von Hühnern wurde eine hohe Resistenzrate gegenüber Tetrazyklinen festgestellt. Daher sollte das Tierarzneimittel zur Behandlung von E. coli-Infektionen erst nach Überprüfung der Erregerempfindlichkeit eingesetzt werden.

Da die Eradikation des Erregers möglicherweise nicht gelingt, ist die Behandlung mit geeigneten Hygienemaßnahmen zu verbinden, auf ausreichende Belüftung zu achten und Überbelegung zu vermeiden.

Aufgrund potentieller Kreuzresistenz kann unsachgemäßer Gebrauch des Präparats die Prävalenz Tetrazyklin-resistenter Bakterien erhöhen.

Die Anwendung des Präparats sollte auf einer Empfindlichkeitsprüfung basieren und die offiziellen örtlichen Antibiotikarichtlinien berücksichtigen.

Die Verträglichkeit von Pulmodox 500 mg/g wurde bei Ferkeln vor dem Absetzen nicht untersucht.

Die Verabreichung über korrodierte Tränkeanlagen ist zu vermeiden.


Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:

Direkter Kontakt mit der Haut, den Augen und den Schleimhäuten ist zu vermeiden.

Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Tetrazyklinen sollten jeden Kontakt mit dem Tierarzneimittel vermeiden.

Bei der Herstellung bzw. bei der Verabreichung der Lösung sind Schutzhandschuhe und eine geeignete Sicherheitsbrille zu tragen. Exponierte Hautareale sind nach Umgang mit der Lösung zu waschen. Bei versehentlichem Kontakt mit den Augen sofort gründlich mit reichlich Wasser spülen. Beim Umgang mit dem Tierarzneimittel nicht rauchen, essen oder trinken.

Bei versehentlichem Verschlucken ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen. Schwellungen des Gesichtes, der Lippen oder Augen sowie Probleme bei der Atmung sind ernsthafte Symptome, die einer sofortigen medizinischen Behandlung bedürfen.

4.6 Nebenwirkungen (Häufigkeit und Schwere):

Wie bei allen Tetrazyklinen kann es in seltenen Fällen zu allergischen Reaktionen und zu Photosensibilität kommen. Wenn Sie eine schwerwiegende Nebenwirkung feststellen oder andere Effekte, die nicht in dieser Gebrauchsinformation genannt sind, informieren Sie bitte Ihren Tierarzt.


Das Auftreten von Nebenwirkungen nach Anwendung von Pulmodox 500 mg/g sollte dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Mauerstr. 39 - 42, 10117 Berlin oder dem pharmazeutischen Unternehmer mitgeteilt werden. Meldebögen können kostenlos unter o.g. Adresse oder per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden. Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung (Online-Formular auf der Internet-Seite http://vet-uaw.de).

4.7 Anwendung während der Trächtigkeit, Laktation oder der Legeperiode:

In Laborversuchen mit Ratten und Kaninchen konnten keine teratogenen, foetotoxischen oder maternotoxischen Wirkungen nachgewiesen werden.

Die Verträglichkeit von Pulmodox 500 mg/g bei trächtigen oder laktierenden Sauen wurde nicht nachgewiesen. Die Anwendung von Pulmodox 500 mg/g bei trächtigen oder laktierenden Sauen wird daher nicht empfohlen.

Nicht anwenden während, sowie innerhalb eines Zeitraums von vier Wochen vor Beginn der Legeperiode.

4.8 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen:

Nicht gleichzeitig mit Futter verabreichen, das übermäßig viele polyvalente Kationen wie Ca2+, Mg2+, Zn2+und Fe3+enthält, da diese mit Doxycyclin eine Komplexbildung hervorrufen können. Nicht zusammen mit Antacida, Kaolinen und Eisenpräparaten anwenden. Da Tetrazykline bakteriostatisch wirken, sollten sie nicht mit bakterizid wirkenden Antibiotika, z.B. mit β-Laktam-Antibiotika, angewendet werden. Bei der Verabreichung von Präparaten, die polyvalente Kationen enthalten, sollte der Abstand zwischen den jeweiligen Einnahmen 1-2 Stunden betragen, da diese die Resorption von Tetrazyklinen beeinträchtigen.

Doxycyclin verstärkt die Wirkung von Antikoagulantien.

4.9 Dosierung und Art der Anwendung:

Zum Eingeben über das Trinkwasser.


Dosierung:

Schweine und Hühner: 20,0 mg Doxycyclin/kg Körpergewicht pro Tag (entspricht 40,0 mg Tierarzneimittel/kg Körpergewicht) zum Eingeben über das Trinkwasser an 5 aufeinander folgenden Tagen.

Puten: 25,0 mg Doxycyclin/kg Körpergewicht pro Tag (entspricht 50,0 mg Tierarzneimittel/kg Körpergewicht) zum Eingeben über das Trinkwasser an 5 aufeinander folgenden Tagen.


Art der Anwendung:

Basierend auf der empfohlenen Dosierung, der Anzahl und dem Gewicht der zu behandelnden Tiere sollte die genaue tägliche Menge des Tierarzneimittels nach folgender Formel berechnet werden:


g Pulmodox 500 mg/g
pro kg Körpergewicht pro Tag



x

Mittleres Körpergewicht (kg) der zu behandlenden Tiere



=.... g Pulmodox 500 mg/g

pro Liter Trinkwasser


mittlere Trinkwasseraufnahme (Liter/Tier)



Um die korrekte Dosierung zu gewährleisten, sollte das Körpergewicht der Tiere so genau wie möglich ermittelt werden. Die Aufnahme von medikiertem Trinkwasser hängt von der klinischen Verfassung der Tiere ab. Um die korrekte Dosierung zu erreichen, muss die Konzentration im Trinkwasser eventuell angepasst werden.

Bei Nutzung von Teilmengen einer Verpackung wird die Verwendung von passend kalibrierten Waagen empfohlen. Die tägliche Menge ist so in das tägliche Trinkwasser einzumischen, dass die gesamte Menge des Arzneimittels in 24 Stunden verbraucht wird. Das medikierte Trinkwasser ist alle 24 Stunden frisch zuzubereiten.

Gegebenenfalls ist eine konzentrierte Vorlösung herzustellen – etwa 100 g Produkt pro Liter Trinkwasser – die anschließend auf therapeutische Konzentrationen verdünnt wird. Die maximale Löslichkeit des Präparates in Wasser beträgt 72 g/Liter. Die Löslichkeit ist pH-abhängig. Das Präparat fällt in alkalischer Lösung aus.

Alternativ kann die konzentrierte Lösung in einem Proportionaldosierer zur Trinkwassermedikation verwendet werden. Wenn ein Wassermedikator verwendet wird, sollte die Stammlösung gemäß Herstelleranweisung zubereitet werden. Bei der Verabreichung muss das Präparat vollständig gelöst sein. Das medikierte Wasser darf nicht in Metallbehältnissen angesetzt oder gelagert werden.

Die tägliche Dosis ist dem Trinkwasser so zuzugeben, dass sie innerhalb von 24 Stunden vollständig aufgenommen wird. Während der Behandlung sollte das medikierte Trinkwasser die einzige Wasserquelle sein. Alle Tiere, die behandelt werden sollen, müssen freien Zugang zu den Tränkeeinrichtungen haben. Am Ende der Behandlung ist das Tränkesystem angemessen zu reinigen, um die Aufnahme von verbliebenen Arzneimittelresten in subtherapeutischen Dosen zu verhindern.


4.10 Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen und Gegenmittel), falls erforderlich:

In Verträglichkeitsstudien an den Zieltieren wurden nach Gabe der fünffachen therapeutischen Dosis über die doppelte empfohlene Behandlungsdauer keine Nebenwirkungen beobachtet.

Treten infolge einer extremen Überdosierung Anzeichen einer Vergiftung auf, sollte das Tierarzneimittel abgesetzt werden und, falls erforderlich, eine angemessene symptomatische Behandlung eingeleitet werden.

4.11 Wartezeit(en):

Schwein: Essbare Gewebe: 4 Tage

Huhn: Essbare Gewebe: 5 Tage

Pute: Essbare Gewebe: 12 Tage


Nicht anwenden bei Legetieren, deren Eier für den menschlichen Verzehr bestimmt sind.

5. Pharmakologische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: Tetrazykline, ATCvet-Code: QJ01AA02

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften:

Doxycyclin ist ein halbsynthetisches Tetrazyklin-Derivat. Es wirkt durch Hemmung der Proteinsynthese auf ribosomaler Ebene, insbesondere durch Bindung an die ribosomale 30S-Untereinheit. Doxycyclin ist ein Breitbandantibiotikum. Es besitzt ein breites Wirkungsspektrum gegen grampositive und gramnegative aerobe und anaerobe Krankheitserreger und wirkt speziell gegen Pasteurella multocidaund Mycoplasma hyopneumoniae, die von Atemwegsinfektionen des Schweins isoliert wurden, sowie Mycoplasma gallisepticumverbunden mit klinischen Atemwegsinfektionen bei Huhn und Pute. Die MHK90-Werte von Doxycyclin gegen Mycoplasma hyopneumoniae-Stämme, die in Spanien (2001) und in Belgien (2000-2002)isoliert wurden, betragen 0,2 bzw. 0,5 μg/ml. Die MHK90-Werte für Doxycyclin gegen Pasteurella multocida-Stämme, die in Frankreich und dem Vereinigten Königreich (2002-2004) und in Deutschland (2004-2006) isoliert wurden, betragen 2,0 µg/ml. Die MHK90von Doxycyclin gegen M. gallisepticum-Stämme aus Frankreich, Deutschland und Ungarn (2003-2009) lagen bei 0,5 µg/ml.

Die Resistenzraten von M. hyopneumoniae-, P. multocida- und M. gallisepticum-Isolaten gegen Doxycyclin sind niedrig (0-6%). Die Resistenz ist im Wesentlichen auf Interferenz mit dem aktiven Transport der Tetrazykline in die Zellen und gesteigerten Efflux aus den Zellen zurückzuführen sowie auf den Schutz der Ribosomen, wodurch die Proteinsynthese gegen die Hemmung unempfindlich wird. Grundsätzlich liegt komplette Kreuzresistenz innerhalb der Tetrazyklin-Klasse vor. Doxycyclin kann jedoch gegenüber bestimmten Stämmen wirksam sein, die gegenüber konventionellen Tetrazyklinen durch ribosomalen Schutz oder Effluxmechanismen resistent sind. Nach den Regeln des CLSI (Clinical and Laboratory Standards Institute) werden Erreger (außer Streptokokken) mit MHK-Werten ≤ 4 μg/ml als empfindlich, mit MHK-Werten von 8 μg/ml als intermediär und mit MHK-Werten ≥ 16 μg/ml als resistent gegenüber Doxycyclin eingestuft.

5.2 Angaben zur Pharmakokinetik:

Insgesamt wird Doxycyclin sehr schnell und in hohem Maße im Magen- Darmtrakt resorbiert, im Organismus weit verteilt, in unerheblichen Ausmaß metabolisiert und überwiegend mit den Fäzes ausgeschieden.

Nach oraler Verabreichung an Schweine wird Doxycyclin hauptsächlich über den Gastrointestinaltrakt aufgenommen. Die Plasmaproteinbindung beträgt 93 %. Doxycyclin verteilt sich im gesamten Organismus und erreicht im Fließgleichgewicht ein Verteilungsvolumen (VSS) von 1,2 l/kg. Eine signifikante Metabolisierung von Doxycyclin im Organismus ist nicht nachzuweisen. Es wird überwiegend über die Fäzes, meist als mikrobiologisch inaktiver Stoff, ausgeschieden. Bei Schweinen liegt die Eliminationshalbwertszeit zwischen 4 und 4,2 Stunden. Nach wiederholter Verabreichung von Pulmodox 500 mg/g Granulat als orale Lösung in einer Dosierung von 20 mg Doxycylin pro kg Körpergewicht über 5 Tage lagen die Plasmakonzentrationen von Doxycyclin im Fließgleichgewicht zwischen 1,0 bis 1,5 μg/ml. Im Fließgleichgewicht waren die Konzentrationen von Doxycyclin sowohl in der Lunge als auch in der Nasenschleimhaut höher als die im Plasma. Das Verhältnis der Gewebekonzentration zur Plasmakonzentration betrug für die Lunge 1,3 und für die Nasenschleimhaut 3,4. Die Doxycyclin-Konzentrationen in der Lunge und in der Nasenschleimhaut lagen über den MHK90-Werten der Zielerreger bei Atemwegserkrankungen.

Die Pharmakokinetik von Doxycyclin bei Huhn und Pute nach einmaliger oraler Gabe ist durch eine ziemlich schnelle und hohe Resorption im Magen- Darmtrakt gekennzeichnet. Fütterungs- und altersabhängig kommt es zu maximalen Blutplasmakonzentrationen zwischen 0,4 und 3,3 Stunden bei Hühnern und 1,5 bis 7,5 Stunden bei Puten. Der Wirkstoff verteilt sich mit einem Vd-Wert ≥1 im gesamten Organismus. Die Halbwertszeit beim Huhn (4,8 bis 9,4 Stunden) ist kürzer als die bei der Pute (7,9 bis 10,8 Stunden).

Die Proteinbindung zum Zeitpunkt therapeutischer Plasmakonzentrationen beträgt 70-85 %. Bei Hühnern und Puten kann die Bioverfügbarkeit zwischen 41 und 73% bzw. 25 und 64% variieren, dies ist auch von Alter und Fütterung abhängig.

Bei einer kontinuierlichen Gabe von Pulmodox 500 mg/g über das Trinkwasser in einer Dosis von 20 mg Doxycyclin/kg KGW bei Hühnern und 25 mg Doxycyclin/kg KGW bei Puten über 5 Tage wurde eine mittlere Blutplasmakonzentration dieses gesamten Behandlungsintervalls von 1.86±0.71 µg/ml in Hühnern und 2.24±1.02 µg/ml in Puten ermittelt. Die PK/PD-Analyse zeigte für beide Geflügelspezies, dass die AUC/MIC90>24 h die Anforderungen an Tetrazyklin-Hemmstoffkonzentrationen erfüllte.


6. Pharmazeutische Angaben

6.1 Verzeichnis der sonstigen Bestandteile:

Citronensäure

Lactose-Monohydrat

6.2 Inkompatibilitäten:

Doxycyclin kann unlösliche Komplexe mit zweiwertigen Ionen bilden, insbesondere mit Eisen, Calcium, Zink und Magnesium.

6.3 Dauer der Haltbarkeit:

Haltbarkeitsdauer des Tierarzneimittels im unversehrten Behältnis: 2 Jahre

Haltbarkeit nach erstmaligem Öffnen des Behältnisses: 3 Monate

Haltbarkeit nach vorschriftsmäßigem Auflösen im Trinkwasser: 24 Stunden

6.4 Besondere Lagerungshinweise:

Nicht über 25°C lagern.

Im Originalbehältnis aufbewahren. Behältnis gut verschließen, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.

6.5 Art und Beschaffenheit der Primärverpackung:

100 g Polypropylen-Behältnis mit Polypropylen-Deckel und LDPE-Innenbeutel.

1 kg rundes Polypropylen-Behältnis mit Polypropylen-Deckel und LDPE-Innenbeutel.

1 kg eckiges Polypropylen-Behältnis mit Polypropylen-Deckel und LDPE-Innenbeutel.

5 kg rundes Polypropylen-Behältnis mit Polypropylen-Deckel und LDPE-Innenbeutel.

5 kg eckiges Polypropylen-Behältnis mit Polypropylen-Deckel und LDPE-Innenbeutel.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen vermarktet.

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Entsorgung nicht verwendeter Tierarzneimittel oder bei der Anwendung entstehender Abfälle:

Nicht aufgebrauchte Tierarzneimittel sind vorzugsweise bei Schadstoffsammelstellen abzugeben. Bei gemeinsamer Entsorgung mit dem Hausmüll ist sicherzustellen, dass kein missbräuchlicher Zugriff auf diese Abfälle erfolgen kann. Tierarzneimittel dürfen nicht mit dem Abwasser bzw. über die Kanalisation entsorgt werden.


7. Zulassungsinhaber:

LAVET Pharmaceuticals Ltd.

Ottó u. 14

1161 Budapest, Ungarn


8. Zulassungsnummer:

Zul.-Nr.: 401320.00.00

9. Datum der Erteilung der Erstzulassung / Verlängerung der Zulassung:

...

10. Stand der Information

Dezember 2012

11. Verbot des Verkaufs, der Abgabe und/oder der Anwendung

Nicht zutreffend.

12. Verschreibungsstatus / Apothekenpflicht

Verschreibungspflichtig