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Pyrogenium Hanosan

Document: 14.06.2007   Gebrauchsinformation (deutsch) change

Gebrauchsinformation Bitte aufmerksam lesen!


Liebe Patientin, lieber Patient!

Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Bei Fragen oder auftretenden Nebenwirkungen holen Sie bitte medizinischen Rat ein.


PYROGENIUM HANOSAN

Ampullen


Homöopathisches Arzneimittel


Zusammensetzung:

2g (entspricht 1 Amp.) flüssige Verdünnung zur Injektion enthält arzneilich wirksame Bestandteile:


Pyrogenium-Nosode Dil. D8

(HAB , Vs. 44, D2 mit Glycerol 85%) 0,8 mg

Echinacea 3,0 mg

Bryonia Dil. D4 0,8 mg

Kalium chloricum Dil. D4

[(HAB, V 5 a, Lsg. D1 mit Ethanol 15%(m/m)] 0,8 mg

Hydrargyrum bicyanatumDil. D6 1,0 mg

Toxicodendron quercifolium Dil. D6 0,4 mg

Lachesis mutus Dil. D12 0,8 mg

Crotalus horridus Dil. D12

(HAB, SV 5 a, Lsg. D2 mit Glycerol 85%) 0,4 mg


Sonstige Bestandteile: Isotonische Kochsalzlösung 0,9 %


Darreichungsform und Packungsgröße:

Flüssige Verdünnung zur Injektion

5 Amp. und 50 Amp. zu 2 ml zur s.c. oder i.m. Injektion


Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:

HANOSAN GMBH, Hanosanstraße 1, D-30826 Garbsen

Telefon 05131-45930, Fax 05131-459345, www.hanosan.de


Anwendungsgebiete:

Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Besserung der Beschwerden bei beginnenden Infekten.


Gegenanzeigen:

Nicht anwenden bei:

Überempfindlichkeit gegen einen der Wirk- oder Hilfsstoffe oder gegen Korbblütler. Aus grundsätzlichen Erwägungen darf PYROGENIUM HANOSAN nicht angewendet werden bei fortschreitenden Systemerkrankungen wie Tuberkulose, Leukämie bzw. Leukämie-Ähnlichen Erkrankungen, entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenose), Autoimmunerkrankungen, multipler Sklerose, AIDS-Erkrankung, HIV-Infektion oder anderen chronischen Viruserkrankungen.


Siehe auch unter Vorsichtsmaßnahmen/Warnhinweise.


Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:

Den Inhalt angebrochener Ampullen nicht für spätere Injektionen weiterverwenden.


Die Anwendung des Arzneimittels ersetzt nicht andere vom Arzt verordnete Medikamente. Bei Fieber das über 39° ansteigt, bei Atemnot, beim Auftreten von Bewusstseinsstörungen sowie bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, da bei Infekten eine zusätzliche Abklärung und Behandlung erforderlich sein kann.


Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen sollte PYROGENIUM HANOSAN in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.


Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern unter 12 Jahren liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.


Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:

Nicht bekannt.

Allgemeiner Hinweis.

Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genußmittel ungünstig beeinflußt werden. Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.


Beeinflussung der Wirkung von anderen Arzneimitteln:

Nicht bekannt.


Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung:

Soweit nicht anders verordnet; bei akuten Zuständen parenteral 1 – 2ml bis zu 3-mal täglich s.c. oder i.m. langsam injizieren. Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.


Nebenwirkungen:

Bei der Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren homöopathisch erfahrenen Arzt/Therapeuten befragen.


In Einzelfällen können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut (Echinacea) wurden Hautausschlag, Juckreiz selten Gesichtsschwellung, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall beobachtet. Außerdem kann es wegen dem Bestandteil Mercurius (Quecksilber) zu Speichelfluss oder gelegentlichen allergischen Reaktionen kommen. In jedem dieser Fälle ist das Arzneimittel abzusetzen und ein homöopathisch erfahrener Arzt/Therapeut aufzusuchen.


Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Arzt oder Apotheker mit.


Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit:

Das Arzneimittel soll nach Ablauf des aufgedruckten Verfalldatums nicht mehr angewendet werden.


Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!


Stand der Information: [Monat/Jahr]