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Querto 6,25 Mg

Document: 02.03.2011   Gebrauchsinformation (deutsch) change

Wortlaut der für die Gebrauchsinformation von Querto 6,25 mg vorgesehenen Angaben

Gebrauchsinformation: Information für den Anwender

Querto® 6,25 mg, Tabletten

Wirkstoff: Carvedilol


Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.

Diese Packungsbeilage beinhaltet:

1. Was ist Querto 6,25 mg und wofür wird es angewendet?

2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Querto 6,25 mg beachten?

3. Wie ist Querto 6,25 mg einzunehmen?

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

5. Wie ist Querto 6,25 mg aufzubewahren?

6. Weitere Informationen


Was ist Querto 6,25 mg und wofür wird es angewendet?

Querto 6,25 mg ist ein Arzneimittel, das eine nichtselektive Blockade der ß1- und ß2-Rezeptoren sowie eine selektive Blockade der 1-Rezeptoren im Herz- und Gefäßsystem bewirkt und bei Herz / Kreislauferkrankungen eingesetzt wird.


Querto 6,25 mg wird angewendet bei stabiler, symptomatischer, chronischer Herzleistungsschwäche aller Schweregrade (auch bezeichnet als Herzinsuffizienz oder Herzmuskelschwäche) - ischämischen oder nicht ischämischen Ursprungs - als ergänzende Behandlung zur Standardtherapie (wie ACE-Hemmer und Diuretika mit oder ohne Digitalis), sofern keine Gegenanzeige vorliegt.


Hinweise für Patienten mit Herzleistungsschwäche

Die zu behandelnden Patienten sollten eine erniedrigte Auswurfleistung der linken Herzkammer aufweisen und seit ca. 4 Wochen vor Beginn der Behandlung mit Querto 6,25 mg klinisch stabil gewesen sein (keine Änderung der Leistungsfähigkeit des Patienten entsprechend der NYHA-Klassifizierung oder Änderung der Basistherapie beziehungsweise keine Krankenhausaufenthalte wegen Herzleistungsschwäche).


Was müssen Sie vor der Einnahme von Querto 6,25 mg beachten?

Querto 6,25 mg darf nicht eingenommen werden,


Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Querto 6,25 mg ist erforderlich bei



Bluthochdruck (essentielle Hypertonie)

Querto 6,25 mg kann bei essentieller Hypertonie allein oder in Kombination mit anderen blutdrucksenkenden Mitteln, insbesondere zusammen mit Thiazid-Diuretika (harntreibende Arzneimittel), angewendet werden. Wenn eine (Vor-) Behandlung mit Diuretika besteht, wird empfohlen, diese - falls möglich - gegebenenfalls vor Beginn der Querto 6,25 mg Behandlung kurzfristig abzusetzen, um einen übermäßigen Blutdruckabfall zu vermeiden.

Da keine ausreichenden klinischen Erfahrungen vorliegen, soll Querto 6,25 mg nicht angewendet werden bei labilem oder organbedingtem (sekundärem) Bluthochdruck, Erregungsleitungsstörungen im Herzen (komplette Schenkelblockbilder), Neigung zu Blutdruckabfall bei Lagewechsel (Orthostase), akuten entzündlichen Herzerkrankungen, Blutfluss-störende Veränderungen der Herzklappen (hämodynamisch wirksame Veränderungen) oder Veränderungen des Herzausflusstraktes, Endstadien peripherer arterieller Durchblutungsstörungen sowie bei gleichzeitiger Behandlung mit bestimmten blutdrucksenkenden Arzneimitteln (1-Rezeptorantagonisten oder 2-Rezeptoragonisten).

Chronische obstruktive pulmonale Erkrankung (COPD)

Patienten mit COPD mit gleichzeitiger Verkrampfung der Atemmuskeln (bronchospastische Komponente), die keine orale oder inhalative Medikation erhalten, sollten Carvedilol mit besonderer Vorsicht anwenden, und nur dann, wenn der Nutzen die Risiken überwiegt.

Solche Patienten sollten zu Beginn der Therapie und besonders während der Dosisanpassung durchgehend überwacht werden.

Die Dosis ist zu reduzieren, sobald Anzeichen einer Verkrampfung der Atemmuskeln festgestellt werden.


Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom)

Patienten mit einem Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom) dürfen erst nach ausreichender -Rezeptorenblockade mit -Rezeptorenblockern behandelt werden. Da für Querto 6,25 mg keine entsprechenden Therapieerfahrungen vorliegen, sollte es bei Verdacht auf Phäochromozytom nicht angewendet werden.

Angina pectoris

Da für die Anwendung bei Patienten mit instabiler Angina pectoris bzw. mit der Variante Prinzmetal Angina nur begrenzte klinische Erfahrungen vorliegen, sollte Querto 6,25 mg bei dieser Symptomatik nur mit Vorsicht angewendet werden.

Da nicht auszuschließen ist, dass ein plötzliches Absetzen von Querto 6,25 mg, insbesondere bei Patienten mit chronisch stabiler Angina pectoris oder Herzleistungsschwäche, aufgrund von Durchblutungsstörungen des Herzmuskels (ischämie-bedingter Herzleistungsschwäche) gehäufte und / oder verstärkte Angina pectoris-Anfälle, selten auch Herzinfarkte sowie kurzfristig übermäßige, abrupte Blutdruckanstiege verursachen kann, sollte die Behandlung mit Querto 6,25 mg nicht abrupt beendet werden. Es empfiehlt sich eine schrittweise Reduzierung der Dosis über einen Zeitraum von 2 Wochen. Falls notwendig, sollte gleichzeitig eine antianginöse Ersatztherapie eingeleitet werden, um einer Verschlechterung der Angina pectoris vorzubeugen (s. Abschnitt 3 „Wie ist Querto 6,25 mg einzunehmen?“).

Herzinsuffizienz

Querto 6,25 mg soll grundsätzlich immer zusätzlich zu der Herzleistungsschwäche-Standardtherapie - bestehend aus Diuretika, Digitalis, ACE-Hemmern und / oder anderen gefäßerweiternden Mitteln (Vasodilatatoren)  - eingesetzt werden. Die Behandlung mit Querto 6,25 mg darf nur begonnen werden, wenn der Patient mit der Standardtherapie stabil eingestellt ist, das heißt, die Dosierung dieser bereits bestehenden Standardtherapie muss vor Therapiebeginn mit Querto 6,25 mg zumindest für vier Wochen stabil sein.

Insbesondere bei Patienten mit schwerer Herzleistungsschwäche (NYHA III), Salz- und / oder Flüssigkeitsmangel (z. B. hochdosierte Behandlung mit Diuretika), aber auch bei älteren Patienten (≥ 70 Jahre) und Patienten mit niedrigem Ausgangsblutdruck (z. B. systolisch weniger als 100 mmHg), kann es nach Gabe der ersten Querto 6,25 mg Dosis, aber auch bei Dosissteigerung, zu einem verstärkten Blutdruckabfall kommen. Demzufolge sollten diese Patienten nach Gabe der ersten Querto 6,25 mg Dosis sowie bei Erhöhung der Dosierung ca. 2 Stunden ärztlich überwacht werden, um einen unkontrolliert auftretenden Blutdruckabfall zu vermeiden. Vor allem während der Einstellung auf das Arzneimittel (Dosissteigerung bis zur Erhaltungsdosis) müssen häufig und regelmäßig ärztliche Untersuchungen erfolgen (z. B. Nierenfunktion, Körpergewicht, Blutdruck, Herzfrequenz und -rhythmus) (s. Abschnitt 3 “Wie ist Querto 6,25 mg einzunehmen?“).

Insbesondere zu Behandlungsbeginn kann es bei Patienten mit Herzleistungsschwäche zu einer Verschlimmerung der Herzleistungsschwäche - insbesondere zu Flüssigkeitsansammlungen (verstärkter Flüssigkeitsretention) - kommen, so dass zunächst versucht werden kann, die Diuretika-Dosis zu erhöhen. Dabei sollte die Carvedilol-Dosis so lange nicht erhöht werden, bis sich der klinisch stabile Zustand wieder einstellt. Gelegentlich kann es notwendig sein, die Querto 6,25 mg Dosis zu reduzieren oder, in sehr seltenen Fällen, die Behandlung mit Querto 6,25 mg vorübergehend zu unterbrechen. Solche Episoden schließen jedoch ein anschließendes erfolgreiches Wiedereindosieren von Querto 6,25 mg nicht aus.

Bei gleichzeitiger Gabe von Carvedilol und Herzglykosiden ist eine erhöhte Vorsicht geboten, da beide Substanzen eine Verzögerung der Erregungsausbreitung im Herzen vom Vorhof zur Kammer (AV-Überleitung) bewirken.

Herzleistungsschwäche und Nierenfunktionsstörung

Bei Patienten mit Herzleistungsschwäche und gleichzeitig vorliegendem niedrigen Blutdruck (systolisch weniger als 100 mmHg), die zusätzlich an Durchblutungsstörungen des Herzmuskels (ischämischer Herzkrankheit), an generalisierten Gefäßerkrankungen oder an eingeschränkter Nierenfunktion leiden, kann unter der Behandlung mit Querto 6,25 mg eine Verschlechterung der Nierenfunktion auftreten, die sich zumeist wieder zurückbildet. Deshalb muss bei Patienten mit diesen Risikofaktoren die Nierenfunktion während der Einstellung der Querto-Behandlung häufig kontrolliert werden. Bei Verschlechterung der Nierenfunktion soll die Querto 6,25 mg Dosierung herab- oder gegebenenfalls die Therapie abgesetzt werden.

Periphere Gefäßerkrankungen

Querto 6,25 mg sollte bei Patienten mit peripheren Gefäßerkrankungen nur mit Vorsicht angewendet werden, da ß-Rezeptorenblocker Symptome von arteriellen Durchblutungsstörungen auslösen oder verschlechtern können. Bei Patienten mit Gefäßkrämpfen im Bereich der Finger oder Zehen (Raynaud- Phänomen) kann es zu einer Verstärkung der Beschwerden kommen.Verlangsamter Herzschlag (Bradykardie)

Querto 6,25 mg kann die Herzfrequenz deutlich senken. In der Regel sollte die Dosis verringert werden, sobald die Pulsfrequenz unter 55 Schläge pro Minute abfällt.

Patienten mit AV-Block I. Grades

Aufgrund des negativen Effektes auf die Erregungsausbreitung im Herzen vom Vorhof zur Kammer (AV-Überleitung) sollte Querto 6,25 mg mit Vorsicht bei Patienten mit AV-Block I. Grades angewendet werden.

Gleichzeitige Anwendung von Calciumantagonisten und Antiarrhythmika

Bei gleichzeitiger Anwendung von Querto 6,25 mg und Calciumantagonisten oder anderen Antiarrhythmika ist eine sorgfältige Überwachung von Blutdruck, Herzfrequenz und -rhythmus (EKG, insbesondere bei Verapamil oder Diltiazem) angezeigt, da es verstärkt zu Blutdruckabfall, zu langsamer Herzschlagfolge und / oder Herzrhythmusstörungen kommen kann.

Anästhesie

Bei einer bevorstehenden Narkose ist zu beachten, dass sich die Wirkungen auf die Herzfunktion (negative Inotropie) sowie die blutdrucksenkende Wirkung von Querto 6,25 mg bei gleichzeitiger Anwendung von einigen Betäubungsmitteln (Anästhetika und Narkotika) gegenseitig verstärken können.

Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)

Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist bei Diabetikern mit stark schwankenden Blutzuckerwerten notwendig, da frühe Warnzeichen bzw. Symptome einer akuten Unterzuckerung maskiert oder verzögert werden können. Bei Patienten, die gleichzeitig an Herzmuskelschwäche und Zuckerkrankheit leiden, kann die Anwendung von Querto 6,25 mg mit einer Verschlechterung der Blutglucose-Einstellung verbunden sein. Deshalb muss bei diesen Patienten die Blutglucose-Konzentration zu Beginn der Behandlung bzw. bei Veränderung der Querto 6,25 mg Dosierung regelmäßig kontrolliert werden. Eine blutzuckersenkende Behandlung ist gegebenenfalls von Ihrem Arzt entsprechend anzupassen.

Fasten

Auch bei strengem Fasten ist eine sorgfältige ärztliche Überwachung der Blutglucose-Konzentration erforderlich.

Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose)

Querto 6,25 mg kann die Symptome einer Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) maskieren.

Überempfindlichkeit

Bei Patienten, bei denen schwere Überempfindlichkeitsreaktionen bekannt sind, sowie bei Patienten unter Hyposensibilisierungstherapie ist bei Anwendung von ß-blockierenden Substanzen wegen der Möglichkeit der Verstärkung solcher Überempfindlichkeitsreaktionen (Anaphylaxie) besondere Vorsicht geboten.

Schuppenflechte (Psoriasis)

Bei Patienten mit einer Schuppenflechte in der persönlichen oder familiären Vorgeschichte sollte die Anwendung von Arzneimitteln mit ß-blockierenden Eigenschaften (z. B. Querto 6,25 mg) nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen.

Kontaktlinsenträger

Kontaktlinsenträger sollten beachten, dass es zu einem verminderten Tränenfluss kommen kann.

Zuckerunverträglichkeit

Patienten mit der seltenen vererbbaren Galactose-Intoleranz sowie Fructose-Intoleranz, Lactase-Mangel, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten Querto 6,25 mg nicht einnehmen.

Kinder und Jugendliche (< 18 Jahre)

Es liegen nur unzureichende Daten über die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von Carvedilol bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren vor. Querto 6,25 mg sollte daher bei dieser Patientengruppe nicht angewendet werden.


Ältere Menschen

Ältere Patienten können empfindlicher auf Carvedilol reagieren und sollten sorgfältiger überwacht werden. Wie bei anderen ß-Rezeptorenblockern und insbesondere bei Patienten mit Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße sollte Querto 6,25 mg schrittweise abgesetzt werden.


Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken


Die Anwendung von Querto 6,25 mg kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die Anwendung von Querto 6,25 mg als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.


Bei Einnahme von Querto 6,25 mg mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.


Bei gleichzeitiger Einnahme von Querto 6,25 mg und anderen Arzneimitteln ist insbesondere zu berücksichtigen:


Fruchtbarkeit, Schwangerschaft und Stillzeit

Fragen Sie vor der Einnahme / Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.


Schwangerschaft

Da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen, darf Querto 6,25 mg während der Schwangerschaft nur dann eingenommen werden, wenn es der behandelnde Arzt für unbedingt erforderlich hält.

Die Behandlung mit ß-Rezeptorenblockern sollte 72 – 48 Stunden vor dem erwarteten Geburtstermin beendet werden. Ist dies nicht möglich, so muss das Neugeborene für die ersten 48 – 72 Lebensstunden per Monitor überwacht werden.


Stillzeit

Querto 6,25 mg geht in die Muttermilch über. Daher dürfen Mütter während einer Behandlung mit Querto 6,25 mg nicht stillen.


Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Die Behandlung mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen (z. B. Schwindel, Müdigkeit) kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosierungserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.


Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Querto 6,25 mg

Dieses Arzneimittel enthält Lactose und Sucrose. Bitte nehmen Sie Querto 6,25 mg daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.


Wie ist Querto 6,25 mg einzunehmen?

Nehmen Sie Querto 6,25 mg immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.


Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

Stabile chronische Herzleistungsschwäche

Tagesdosis

Anfangsdosis

Die ersten 14 Tage:

½ Tablette Querto 6,25 mg (= 3,125 mg Carvedilol) morgens und

½ Tablette Querto 6,25 mg (= 3,125 mg Carvedilol) abends

Normale Dosis

Wenn diese Dosis vertragen wird, sollte sie in Intervallen von jeweils mindestens 2 Wochen auf:


1 Tablette Querto 6,25 mg (= 6,25 mg Carvedilol) morgens und

1 Tablette Querto 6,25 mg (= 6,25 mg Carvedilol) abends

danach auf


2 Tabletten Querto 6,25 mg (= 12,5 mg Carvedilol) morgens und

2 Tabletten Querto 6,25 mg (= 12,5 mg Carvedilol) abends,

danach auf


25 mg Carvedilol morgens und

25 mg Carvedilol abends


erhöht werden. Dabei sollte die höchste vom Patienten tolerierte Dosis angestrebt werden.

Höchstdosis in Einzelfällen

1 Tablette Querto 25 mg (= 25 mg Carvedilol) morgens und

1 Tablette Querto 25 mg (= 25 mg Carvedilol) abends


Für höhere Dosierungen stehen Tabletten mit geeigneter Stärke zur Verfügung.


Nur bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer stabiler chronischer Herzinsuffizienz mit einem Körpergewicht von über 85 kg kann unter intensiver Überwachung des Patienten vorsichtig versucht werden, die Dosierung auf maximal 2 x 50 mg Carvedilol pro Tag zu erhöhen.


Die Dosis von Querto 6,25 mg darf nur dann erhöht werden, wenn der klinische Zustand stabil und zufriedenstellend ist, das heißt, wenn keine Symptome hinsichtlich Verschlechterung der Herzleistungsschwäche oder klinisch relevante Nebenwirkungen bestehen - insbesondere solche, die aus einer Vasodilatation (z. B. Blutdruckabfall, Schwindel) resultieren. Vor jeder Dosissteigerung wird Ihr Arzt Sie daher, insbesondere in Hinblick auf die oben genannten Symptome, untersuchen. Des Weiteren müssen vor allem während der Therapieeinstellung (Dosissteigerung bis zur Erhaltungsdosis) häufig und regelmäßig ärztliche Untersuchungen erfolgen (z. B. Nierenfunktion, Körpergewicht, Blutdruck, Herzfrequenz und -rhythmus). Eine Verschlechterung der Herzleistungsschwäche-Symptomatik bzw. eine Verstärkung der Nebenwirkungen aufgrund der durch Querto 6,25 mg vermittelten Gefäßerweiterung tritt oft nur vorübergehend auf und sollte durch eine vorübergehende Reduktion oder gegebenenfalls Absetzen von Querto 6,25 mg behandelt werden. Ist aber die Symptomatik vorrangig durch Flüssigkeitseinlagerung bedingt, kann zunächst die Diuretika-Dosis erhöht werden.


Die erforderliche Erhaltungsdosis muss für jeden Patienten individuell unter strenger ärztlicher Überwachung ermittelt werden. Die Langzeittherapie sollte dann mit der jeweils höchsten vertragenen Dosierung erfolgen.


Falls die Therapie mit Querto 6,25 mg länger als 2 Wochen unterbrochen wurde, soll die Therapie mit 3,125 mg ( ½ Tablette Querto 6,25 mg)  - zweimal pro Tag über 2 Wochen - wieder aufgenommen werden und erneut eine schrittweise individuelle Einstellung - wie oben angegeben - erfolgen.


Besondere Dosierungshinweise


Dosierung bei Patienten mit chronischer Herzleistungsschwäche und eingeschränkter Nierenfunktion

Die erforderliche Dosis muss für jeden Patienten individuell ermittelt werden. Auf der Basis der pharmakokinetischen Eigenschaften von Carvedilol bei Herzleistungsschwäche allein ist keine Dosisanpassung von Querto 6,25 mg erforderlich.


Dosierung bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion

Carvedilol ist bei Patienten mit klinisch manifesten Leberfunktionsstörungen kontraindiziert.


Art der Anwendung

Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein.

Soweit nicht anders verordnet, soll die Einnahme in der Regel morgens bzw. morgens und abends erfolgen. Es wird empfohlen, Querto 6,25 mg zusammen mit den Mahlzeiten einzunehmen, damit der Wirkstoff langsamer aufgenommen wird und somit möglicherweise Kreislaufregulationsstörungen bei Lagewechsel (orthostatische Effekte) vermindert werden können.


Dauer der Anwendung

Die Dauer der Behandlung bestimmt Ihr Arzt. Die Behandlung mit Querto 6,25 mg ist in der Regel eine Langzeittherapie und soll - wenn möglich - nicht abrupt abgesetzt, sondern schrittweise über 1 – 2 Wochen ausschleichend beendet werden (s. Abschnitt 3 „Wenn Sie die Einnahme von Querto 6,25 mg abbrechen“).

Um einer Verschlimmerung einer Angina pectoris vorzubeugen, kann gegebenenfalls gleichzeitig mit dem Ausschleichen der Querto-Therapie eine antianginöse Ersatztherapie eingeleitet werden.


Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Querto 6,25 mg zu stark oder zu schwach ist.


Wenn Sie eine größere Menge Querto 6,25 mg eingenommen haben, als Sie sollten

Bei Überdosierung kann es zu ausgeprägtem Blutdruckabfall, verlangsamter Herzschlagfolge, Herzmuskelschwäche, Kreislaufversagen durch verminderte Herzleistung (kardiogenem Schock) und Herzstillstand kommen. Zusätzlich können auch Atembeschwerden, Verkrampfung der Bronchien, Erbrechen, Bewusstseinsstörungen sowie generalisierte Krampfanfälle auftreten.

Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit Querto 6,25 mg benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser wird, entsprechend der Schwere einer Vergiftung, über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.


Wenn Sie die Einnahme von Querto 6,25 mg vergessen haben

Wenn Sie die Einnahme von Querto 6,25 mg ausnahmsweise einmal vergessen haben, erhöhen Sie zu einem späteren Zeitpunkt nicht die Zahl der Tabletten, sondern setzen Sie die Einnahme- wie von Ihrem Arzt verordnet -unverändert fort.


Wenn Sie die Einnahme von Querto 6,25 mg abbrechen

Die Dosierung von Querto 6,25 mg darf ohne Anweisung des Arztes nicht geändert werden. Auch eine Unterbrechung der Therapie sollte ohne Anweisung des Arztes nicht erfolgen. Die Behandlung mit Querto 6,25 mg darf nicht abrupt abgesetzt, sondern muss ausschleichend beendet werden (s. Abschnitt 2 “Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Querto 6,25 mg ist erforderlich“).


Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann Querto 6,25 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10

Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100

Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000

Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000

Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000

Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar



Mögliche Nebenwirkungen

Bei Patienten mit stabiler chronischer Herzleistungsschwäche

Das mit der Anwendung von Carvedilol verbundene Nebenwirkungsprofil, das bei der Behandlung der stabilen chronischen Herzleistungsschwäche beobachtet wurde, entspricht dem bei der Behandlung des Bluthochdrucks (essentielle Hypertonie) und der chronischen Angina pectoris beobachteten. Bitte beachten Sie daher auch die für diese Patientengruppe weiter unten unter dem Titel „Berichte aus klinischen Studien über Nebenwirkungen bei Patienten mit Bluthochdruck (Hypertonie) und Angina pectoris" aufgelisteten Nebenwirkungen. Diese Nebenwirkungen treten bei Patienten mit stabiler chronischer Herzleistungsschwäche jedoch etwas häufiger auf.

Die Erfahrungen aus der Anwendung nach der Markteinführung stimmen mit dem aus klinischen Studien bekannten Nebenwirkungsprofil überein.


Berichte aus klinischen Studien über Nebenwirkungen bei Patienten mit Herzleistungsschwäche

Nebenwirkungen, die in klinischen Studien bei Patienten mit Herzleistungsschwäche auftraten und bei Patienten unter Placebo weniger häufig beobachtet wurden, sind in nachstehender Auflistung aufgeführt.


Blut- und Lymphsystem

Selten: Verminderung der Blutplättchen.

Sehr selten: Verminderung der weißen Blutkörperchen.


Stoffwechsel

Häufig: Gewichtszunahme, erhöhte Cholesterinwerte. Bei Patienten mit Diabetes mellitus auch erhöhte Blutzuckerwerte, zu niedrige Blutzuckerwerte und eine Verschlechterung der Mechanismen, die den Blutzuckerspiegel regulieren.


Zentrales und peripheres Nervensystem

Sehr häufig: Schwindel und Kopfschmerzen (die Symptome erscheinen meist zu Beginn der Therapie und sind normalerweise mild ausgeprägt), Schwächegefühl (Asthenie) inklusive Erschöpfung.


Augen

Häufig: Sehstörungen.


Herz-Kreislauf-System

Häufig: Verlangsamter Herzschlag (Bradykardie), übermäßiger Blutdruckabfall bei Lagewechsel vom Liegen zum Stehen mit Symptomen wie Schwindel und Schwarzwerden vor den Augen (orthostatische Hypotonie), zu niedriger Blutdruck (Hypotonie), Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme) mit unterschiedlicher Lokalisation und Ausprägung.

Gelegentlich: Kurzzeitiger Bewusstseinsverlust (Synkopen,inklusive Präsynkopen), komplette Unterbrechung der Erregungsausbreitung vom Herzvorhof zur Kammer (totaler AV-Block), Verschlechterung einer Herzleistungsschwäche vor allem während der Dosiseinstellung.


Nieren und ableitende Harnwege

Selten: Bei Patienten mit generalisierten Gefäßerkrankungen und / oder eingeschränkter Nierenfunktion kann es zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion und zu Nierenversagen kommen.


Magen-Darm-Trakt

Häufig: Übelkeit, Durchfall, Erbrechen.



Mit Ausnahme von Schwindel, Sehstörungen, verlangsamtem Herzschlag und Verstärkung einer Herzleistungsschwäche ist die Häufigkeit der Nebenwirkungen nicht dosisabhängig.

Selten kann die Kontraktionsfähigkeit des Herzens bei der Dosiseinstellung vermindert werden.



Bei Patienten mit Bluthochdruck (essentieller Hypertonie) und chronisch stabiler Angina pectoris

Das mit der Anwendung von Carvedilol verbundene Nebenwirkungsprofil, das bei der Behandlung des Bluthochdrucks (Hypertonie) und der chronischen Angina pectoris beobachtet wurde, entspricht dem bei der Behandlung der chronisch stabilen Herzleistungsschwäche beobachteten. Bitte beachten Sie daher auch die für diese Patientengruppe weiter oben unter dem Titel „Berichte über Nebenwirkungen aus klinischen Studien bei Patienten mit Herzleistungsschwäche” aufgelisteten Nebenwirkungen. Diese Nebenwirkungen treten bei Patienten mit Bluthochdruck (Hypertonie) und Angina pectoris jedoch etwas seltener auf.

Die Erfahrungen aus der Routineanwendung stimmen mit dem aus klinischen Studien bekannten Nebenwirkungsprofil überein.


Berichte aus klinischen Studien über Nebenwirkungen bei Patienten mit Bluthochdruck (Hypertonie) und Angina pectoris


Blut- und Lymphsystem

Sehr selten: Erhöhung bestimmter Leberwerte im Blut (Serumtransaminasen), Verminderung der Blutplättchen und der weißen Blutkörperchen.


Psyche

Gelegentlich: Schlafstörungen und Alpträume, Depressionen, Halluzinationen, Verwirrtheit.

Sehr selten: Psychosen.


Zentrales und peripheres Nervensystem

Häufig: Schwindel, Kopfschmerzen und Müdigkeit (die Symptome erscheinen meist zu Beginn der Therapie und sind normalerweise mild ausgeprägt).

Gelegentlich: Empfindungsstörungen (Parästhesien).


Augen

Häufig: Verminderter Tränenfluss (dies sollten Sie besonders dann beachten, wenn Sie Kontaktlinsen tragen), Augenreizungen.

Gelegentlich: Sehstörungen.


Herz-Kreislauf-System

Häufig: Verlangsamter Herzschlag (Bradykardie) und übermäßiger Blutdruckabfall bei Lagewechsel vom Liegen zum Stehen mit Schwindel und Schwarzwerden vor den Augen (orthostatische Hypotonie) (besonders zu Beginn der Therapie).

Gelegentlich: Kurzzeitiger Bewusstseinsverlust (Synkopen, besonders zu Beginn der Therapie), kalte Gliedmaßen (Störungen der peripheren Durchblutung), periphere Verschlusskrankheit, Verstärkung der Beschwerden bei Patienten mit zeitweilig aussetzendem Hinken aufgrund von Durchblutungsstörungen der Beine (Claudicatio intermittens) und von Gefäßkrämpfen im Bereich der Finger oder Zehen (Raynaud-Phänomen), Störungen der Erregungsausbreitung vom Herzvorhof zur Kammer (AV-Blockierung), Angina-pectoris-Anfälle (inklusive Brustschmerz), Symptome von Herzleistungsschwäche und Wasseransammlungen im Gewebe der Gliedmaßen (peripheres Ödem).


Respirationstrakt

Häufig: Asthma und Atemnot bei Patienten mit einer Neigung zu krampfartigen Verengungen der Atemwege.

Selten: Verstopfte Nase.


Magen-Darm-Trakt

Häufig: Übelkeit, Bauchschmerzen und Durchfall.

Gelegentlich: Verstopfung und Erbrechen.

Selten: Mundtrockenheit.


Bewegungsapparat

Häufig: Gliederschmerzen.


Nieren und ableitende Harnwege

Selten: Störungen beim Wasserlassen.


Fortpflanzungsorgane

Gelegentlich: Impotenz.


Haut und Unterhautzellgewebe

Gelegentlich: Hautreaktionen wie allergischer Hautausschlag (Exanthem), Dermatitis, Nesselsucht und Juckreiz. Schuppenflechte und schuppenflechte-ähnliche Hautausschläge können auftreten oder bestehende Ausschläge können sich verschlechtern.


Allgemein

Sehr selten: Allergische Reaktionen.



Hinweise


Mit Ausnahme von Schwindel, Sehstörungen, verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie) und Verstärkung einer Herzinsuffizienz ist die Häufigkeit der Nebenwirkungen bei allen Patientengruppen nicht dosisabhängig.


Nach der Markteinführung


Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Insbesondere nichtselektive ß-Rezeptorenblocker können zur Manifestation einer verborgenen Zuckerkrankheit (latenter Diabetes mellitus) führen, ein bestehender Diabetes kann sich verschlechtern, und die Mechanismen, die den Blutzuckerspiegel regulieren, können beeinträchtigt sein. Ebenso sind leichte Störungen des Glucosehaushaltes während der Behandlung mit Carvedilol möglich, jedoch nicht häufig.


Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Haarausfall


Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Es wurden Einzelfälle von unwillkürlichem Harnabgang (Harninkontinenz) bei Frauen gemeldet, der nach dem Absetzen der Medikation nicht mehr auftrat.


Besondere Hinweise

Sollten Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Er wird über den Schweregrad und gegebenenfalls über erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.


Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Wie ist Querto 6,25 mg aufzubewahren?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterverpackung nach ‚verwendbar bis’ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.


Aufbewahrungsbedingungen

Nicht über 25°C lagern.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen. Die Tabletten können sich unter Lichteinfluss verfärben.


Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.


Weitere Informationen

Was Querto 6,25 mg enthält

Der arzneilich wirksame Bestandteil ist Carvedilol.

1 Tablette enthält 6,25 mg Carvedilol.


Die sonstigen Bestandteile sind:

Lactose-Monohydrat; Magnesiumstearat (Ph.Eur.); Povidon K 25; Crospovidon; Sucrose; hochdisperses Siliciumdioxid.


Hinweis für Diabetiker:

1 Tablette Querto 6,25 mg enthält 51,8 mg Lactose und 21,2 mg Sucrose (0,006 BE).


Wie Querto 6,25 mg aussieht und Inhalt der Packung

Querto 6,25 mg ist in Packungen mit 14 (N1), 28 (N1) und 100 (N3)Tabletten und Klinikpackungen erhältlich.


Pharmazeutischer Unternehmer

Nycomed Deutschland GmbH

Moltkestraße 4

78467 Konstanz

Telefon: 0800/2 95-66 66

Telefax: 0800/2 95-55 55

E-mail: servicecenter@nycomed.de


Hersteller

Nycomed GmbH

Betriebsstätte Oranienburg

Lehnitzstraße 70 – 98

16515 Oranienburg


Roche S.p.A.

Via Morelli 2

20090 Segrate (Mailand)

Italien


Mitvertreiber

Nycomed GmbH

Byk-Gulden-Straße 2

78467 Konstanz


Byk Tosse Arzneimittel GmbH

Moltkestraße 4

78467 Konstanz



Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Februar 2011.

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RRI/RM-Wi / MED-RA dt RA/Dt RA/Dt MED-RA/KW

10.09.2007/F.11/WP → VK 30.07.2008/F.12/VK 17.12.2009/F.13/VK 22.02.2011/F.14/Next

(PVA 06/201,) 2008/040 14.AMG Novelle PVA 2009/114 AMNOG.

Anpassung an CCDS 20087054 Dopinghinweis Anpassung an CCDS Anpassung an CCDS 0.5

2008/075 Adresse Byk Tosse

2008/078 NYOB->NY GmbH