Quinapril-Teva Comp. 20 Mg/12,5 Mg Filmtabletten
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
QUINAPRIL-TEVA®comp. 20 mg/12,5 mg Filmtabletten
Wirkstoffe: Quinaprilhydrochlorid und Hydrochlorothiazid
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.
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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
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Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
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Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist Quinapril-Teva® comp. 20 mg/12,5 mg und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Quinapril-Teva® comp. 20 mg/12,5 mg beachten?
3. Wie ist Quinapril-Teva® comp. 20 mg/12,5 mg einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Quinapril-Teva® comp. 20 mg/12,5 mg aufzubewahren?
6. Weitere Informationen
1. WAS IST QUINAPRIL-TEVA®comp. 20 mg/12,5 mgUND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
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Quinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mg enthält zwei arzneilich wirksame Bestandteile: Quinapril und Hydrochlorothiazid.
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Quinapril gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Antihypertonika (blutdrucksenkende Arzneimittel) bezeichnet werden, und ist ein ACE‑Hemmer (d. h. ein Hemmstoff für das Angiotension konvertierende Enzym).
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Hydrochlorothiazid gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Diuretika („Wassertabletten“) genannt werden, und ist ein blutdrucksenkendes Arzneimittel (Antihypertonikum).
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Quinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mg wird zur Behandlung von Bluthochdruck verwendet, wenn die Gabe von Quinapril allein nicht wirksam ist.
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON QUINAPRIL-TEVA®comp. 20 mg/12,5 mgBEACHTEN?
Quinapril-Tevacomp. 20 mg/12,5 mg darf nichteingenommen werden,
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wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Quinapril, Hydrochlorothiazid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
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wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen andere ACE‑Hemmer (z. B. Ramipril) oder Sulfonamidabkömmlinge (z. B. Trimethoprim) sind.
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wenn Sie in der Vergangenheit nach Behandlung mit sogenannten ACE‑Hemmern wie beispielsweise Ramipril oder aufgrund einer erblichen Veranlagung oder aus unbekannten Gründen Schwellungen im Gesicht, an den Lippen, im Hals oder an der Zunge hatten.
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wenn Sie an einer schweren Nierenerkrankung leiden oder Probleme beim Wasserlassen haben (Anurie).
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wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung leiden.
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wenn Sie eine Ausflussbehinderung des Blutes aus Ihrem Herzen haben
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während der letzten 6 Monate einer Schwangerschaft.
(Es wird empfohlen, Quinapril-Teva®comp. 20 mg/12,5 mgauch in der frühen Phase der Schwangerschaft nicht anzuwenden, siehe Abschnitt Schwangerschaft und Stillzeit).
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Quinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mg ist erforderlich,
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wenn Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen oder wenn die Dosierung geändert wird. Es kann es zu einem ausgeprägten Blutdruckabfall kommen, vor allem, wenn Sie an Herzleistungsschwäche, einer bestimmten Herzerkrankung, die als ischämische Herzkrankheit bezeichnet wird, oder einer Erkrankung der Blutgefäße im Gehirn (Zerebralsklerose) leiden.
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wenn Sie an Diabetes leiden.
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wenn Sie einen niedrigen Blutdruck haben, eine salzarme Diät einhalten oder Diuretika („Wassertabletten“) einnehmen.
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Wenn der Gehalt an Wasser und Mineralstoffen in Ihrem Körper nicht normal ist (Flüssigkeits‑ und Elektrolytungleichgewicht). Mögliche Anzeichen hierfür sind: Mundtrockenheit, Durst, Schwächegefühl, Antriebslosigkeit, Schläfrigkeit, Unruhe, Muskelschmerzen oder ‑krämpfe, Muskelermüdung, erniedrigter Blutdruck, verminderte Harnausscheidung, beschleunigter Herzschlag, Übelkeit oder Erbrechen.
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wenn Sie vor Kurzem unter Erbrechen und/oder Durchfall litten.
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wenn Sie eine Herzmuskelerkrankung (hypertrophe Kardiomyopathie) haben, eine Verengung der Hauptschlagader (Aortenstenose) Quinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mg wird im Allgemeinen nicht bei Patienten mit einer schweren Form dieser Erkrankungen empfohlen.
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wenn Sie sich Blutwäschen unterziehen müssen, bei denen ihr Blut maschinell von Cholesterin gereinigt wird (LDL‑Apherese).
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wenn Sie eine Behandlung zur Desensibilisierung gegen bestimmte Insektengifte erhalten.
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da es zum Auftreten von Gicht oder eines Anstiegs des Harnsäuregehalts im Blut kommen könnte.
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wenn Sie an einer Erkrankung des Bindegewebes (z. B. Lupus erythematodes, einer entzündungsartigen Erkrankung von Haut und Gelenken, im Bereich des Darms, der Nieren und des Herzens) leiden, Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems (Immunsuppressiva) anwenden müssen oder eine Behandlung mit Allopurinol (einem Arzneimittel gegen Gicht) oder Procainamid (einem Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen) erhalten. Es könnte zur Entwicklung einer schweren Infektion kommen, vor allem, wenn Sie gleichzeitig an einer Nierenfunktionsstörung leiden. Bei anderen Patienten ist das Infektionsrisiko niedrig.
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wenn bei Ihnen eine Narkose oder große Operation erforderlich ist.
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wenn Sie an Wasseransammlungen im Gewebe (Ödemen) leiden.
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wenn bei Ihnen Untersuchungen der Nebenschilddrüse durchgeführt werden sollen.
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wenn Sie Leber‑ oder Nierenprobleme haben oder hatten, wenn Sie sich Blutwäschen (Hämodialyse) unterziehen müssen oder vor Kurzem eine Nierentransplantation hatten.
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wenn Sie die systemische (den ganzen Körper befallende) Hautkrankheit Lupus erythematodes haben und dagegen behandelt werden, oder wenn Sie unter Allergien oder Asthma leiden.
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da Hydrochlorothiazid den Kaliumgehalt im Blut erniedrigen könnte. Dies kann sich in Form von Muskelkrämpfen oder Muskelermüdung und Abgeschlagenheit bemerkbar machen. Das Risiko hierfür ist größer bei gleichzeitigem Vorliegen einer erhöhten Harnausscheidung (Diurese), einer bestimmten Lebererkrankung (Zirrhose) sowie bei Einhaltung einer salzarmen Diät oder Anwendung bestimmter Arzneimittel (Kortikosteroide oder ACTH).
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da Hydrochlorothiazid den Magnesiumgehalt im Blut verringern könnte. Dies kann sich in einem allgemeinen Schwächegefühl, Muskelkrämpfen oder einem beschleunigten Herzschlag äußern.
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wenn Sie zusätzlich noch andere Arzneimittel gegen Bluthochdruck einnehmen.
In den folgenden Fällen wird Quinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mg in der Regel nicht empfohlen. Sprechen Sie daher mit Ihrem Arzt, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen oder die Einnahme fortsetzen,
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wenn Sie gleichzeitig Lithium (zur Behandlung psychischer Störungen), kaliumsparende Diuretika („Wassertabletten“), Kalium‑Ergänzungsmittel oder kaliumhaltige Kochsalzersatzprodukte einnehmen.
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wenn sie verengte Nierenarterien (Nierenarterienstenose) oder nur eine funktionsfähige Niere haben.
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wenn unter der Behandlung Gelbsucht auftritt. In diesem Fall müssen Sie die Einnahme dieses Arzneimittels abbrechen und sich an Ihren Arzt wenden.
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wenn Sie einen hohen Kaliumspiegel im Blut haben.
Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Die Einnahme von Quinapril-Teva®comp. 20 mg/12,5 mgin der frühen Phase der Schwangerschaft wird nicht empfohlen, und Quinapril-Teva®comp. 20 mg/12,5 mgdarf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme von Quinapril-Teva®comp. 20 mg/12,5 mgin diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann (siehe Abschnitt Schwangerschaft und Stillzeit).
Außerdem kann dieses Arzneimittel
einen trockenen Husten verursachen, der nach Absetzen der
Behandlung von selbst abklingt.
Bei Menschen mit schwarzer Hautfarbe ist die blutdrucksenkende Wirkung von Quinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mg möglicherweise geringer.
Bei Einnahme von Quinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mg mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet haben:
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Lithiumsalze zur Behandlung psychischer Störungen
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kaliumsparende Diuretika („Wassertabletten“) wie beispielsweise Spironolacton, Triamteren, Canrenoat‑Kalium oder Amilorid
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Kaliumpräparate (dies umfasst auch Salzersatzprodukte, die häufig Kalium enthalten)
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Als Tetrazykline bezeichnete Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen
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Betäubungsmittel
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andere Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck wie Betablocker (z. B. Bisoprolol), Kalziumkanalblocker (z. B. Verapamil), Methyldopa, Nitrate (z. B. Glyceryltrinitrat), Vasodilatatoren (z. B. Minoxidil)
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nicht kaliumsparende Diuretika („Wassertabletten“)
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Arzneimittel, die als Sympathikomimetika bekannt sind, z. B. Salbutamol, Ephedrin und bestimmte Arzneimittel gegen Erkältungen, Husten oder grippale Symptome.
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Nicht steroidale Antirheumatika (NSAR) zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen, z. B. Aspirin oder Ibuprofen
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Kortikosteroide wie beispielsweise Beclometason oder Prednisolon, die manchmal zur Unterdrückung von Entzündungen infolge allergischer Reaktionen verwendet werden
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Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes wie beispielsweise Insulin, blutzuckersenkende Sulfonamide oder Metformin
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Antazida zur Linderung von Verdauungsbeschwerden. Zwischen der Einnahme von Quinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mg und Antazida sollte ein Abstand von 2 Stunden liegen.
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Digitalispräparate gegen Herzrhythmusstörungen wie Digoxin oder Digitoxin
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Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen wie Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid, Amiodaron, Dofetilid, Ibutilid, Sotalol
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Procainamid (zur Behandlung unregelmäßiger Herzschläge), Zytostatika (zur Behandlung von Krebs), Immunsuppressiva (zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen wie z. B. Morbus Crohn und rheumatoide Arthritis), Allopurinol (zur Behandlung chronischer Gicht)
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Arzneimittel mit beruhigender Wirkung. Hierzu zählen auch alkoholische Getränke und Schlaftabletten
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Arzneimittel zur Behandlung psychotischer Erkrankungen wie Chlorpromazin, Cyamemazin, Levomepromazin, Thioridazin, Trifluperazin, Amisulprid, Sulpirid, Tiaprid, Droperidol, Haloperidol oder Pimozid
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Trimethoprim (ein Antibiotikum)
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Amphotericin B (zur Behandlung von Pilzinfektionen)
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Tetracosactid (auch als Corticotropin bezeichnet; regt in der Hirnanhangdrüse die Bildung bestimmter Hormone an und wird zur Prüfung der Nebennierenfunktion verwendet)
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Carbenoxolon (bei gastroösophagealem Reflux, d. h., wenn der Mageninhalt zurück in die Speiseröhre fließt)
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stimulierende Abführmittel (Laxanzien) wie Senna oder Bisacodyl
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Kalziumsalze
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Colestyramin oder Colestipol (bei Hypolipoproteinämie, einer Störung, bei der das Blut zu viel Fett enthält).
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Muskelentspannungsmittel (Muskelrelaxanzien) wie Baclofen oder Tubocurarin
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Antidepressiva wie Imipramin
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bei Einnahme von Quinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mg zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Während der Behandlung mit diesem Arzneimittel sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken, da hierdurch die blutdrucksenkende Wirkung verstärkt werden könnte.
Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). In der Regel wird Ihr Arzt Ihnen empfehlen, Quinapril-Teva®comp. 20 mg/12,5 mgvor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen. Die Anwendung von Quinapril-Teva®comp. 20 mg/12,5 mgin der frühen Schwangerschaft wird nicht empfohlen und Quinapril-Teva®comp. 20 mg/12,5 mgdarf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme von Quinapril-Teva®comp. 20 mg/12,5 mgin diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.
Stillzeit
Teilen sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Die Einnahme von Quinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mgwird stillenden Müttern nicht empfohlen.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Dieses Arzneimittel kann gelegentlich Müdigkeit oder Schwindel hervorrufen. Setzen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs und bedienen Sie keine Maschinen, wenn dies bei Ihnen der Fall ist.
3. WIE IST QUINAPRIL-TEVA®comp. 20 mg/12,5 mgEINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Quinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mg immer genau nach Anweisung Ihres Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Dosierung
Erwachsene
Die Dosis beträgt eine Tablette Quinapril-Teva comp. einmal täglich am Morgen.
Die Höchstdosis beträgt 20 mg/25 mg pro Tag.
Ihr Arzt wird entscheiden, welche Dosis am besten für Sie ist.
Wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben
Wenn Sie eine leichte bis mittelschwere Beeinträchtigung der Nierenfunktion haben, sollten Sie besonders vorsichtig sein. Ihr Arzt kann die Dosis mit Tabletten einstellen, die nur Quinapril oder Hydrochlorothiazid enthalten, bevor Sie mit der Einnahme von Quinapril-Teva comp. in der niedrigsten Dosierung beginnen.
Wenn Sie eine schwere Nierenfunktionsstörung haben, dürfen Sie Quinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mg nicht einnehmen.
Ältere Patienten
Ihr Arzt kann die Dosis mit Tabletten einstellen, die nur Quinapril oder Hydrochlorothiazid enthalten, bevor Sie mit der Einnahme von Quinapril-Teva comp. in der niedrigsten Dosierung beginnen.
Patienten bis zum Alter von 18 Jahren
Quinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mg wird bei Kindern und Jugendlichen bis zum Alter von 18 Jahren nicht empfohlen, da keine Daten zur Unbedenklichkeit und Wirksamkeit vorliegen.
Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, falls Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung vonQuinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mg zu stark oder zu schwach ist.
Art der Anwendung
Quinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mg ‑Tabletten sind einmal täglich einzunehmen. Die Tabletten sollten mit Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) eingenommen werden.
Wenn Sie eine größere Menge von Quinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mg eingenommen haben, als Sie sollten
Wenn Sie (oder jemand anders) viele Tabletten auf einmal geschluckt hat, oder wenn Sie glauben, dass ein Kind eine oder mehrere Tabletten geschluckt hat, wenden Sie sich sofort an die nächste Krankenhaus‑Notaufnahme oder an Ihren Arzt. Wahrscheinliche Folgen einer Überdosierung sind Blutdruckabfall, abnormale Herzschlagfolge, Schläfrigkeit und Verwirrtheit, Ohnmacht, Krampfanfälle, leichte oder unvollständige Lähmungserscheinungen, übermäßiges Wasserlassen oder Unvermögen Wasser zu lassen. Bitte nehmen Sie diese Gebrauchsinformation und Ihre angebrochene Packung mit den restlichen Tabletten mit ins Krankenhaus bzw. zum Arzt, damit man genau weiß, welche Tabletten geschluckt wurden.
Wenn Sie die Einnahme von Quinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mg vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern nehmen Sie die nächste Dosis zur gewohnten Zeit ein.
Wenn Sie die Einnahme von Quinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mg abbrechen
Die Behandlung des Bluthochdrucks ist eine Langzeitbehandlung. Besprechen Sie jede Unterbrechung der Behandlung unbedingt mit ihrem Arzt. Wenn Sie die Einnahme ihrer Tabletten unterbrechen oder abbrechen, kann Ihr Blutdruck wieder steigen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Quinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mgNebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Brechen Sie die Einnahme von Quinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mg sofort ab und wenden Sie sich an Ihren Arzt oder die nächste Krankenhaus‑Notaufnahme, wenn bei Ihnen Folgendes auftritt:
eine schwere allergische Reaktion (Ausschlag, Juckreiz, Schwellungen im Gesicht, an Lippen, Mund oder im Hals, die zu Schluck‑ oder Atembeschwerden führen können).
Dies ist eine schwere und seltene Nebenwirkung (selten bedeutet: bei 1 bis 10 Behandelten von 10.000). Sie bedürfen in diesem Falle möglicherweise dringend ärztlicher Hilfe oder müssen stationär behandelt werden.
Quinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mg kann in sehr seltenen Fällen (bei weniger als 1 Anwender von 10.000) zu einer Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen und somit zu einer Schwächung der Abwehrkräfte führen. Wenn bei Ihnen eine Infektion mit Symptomen wie Fieber und deutlicher Verschlechterung Ihres Allgemeinzustandes auftritt, oder Fieber in Verbindung mit lokalen Infektionssymptomen wie Hals‑/Mund‑/Rachenschmerzen oder Beschwerden beim Wasserlassen, suchen Sie sofort Ihren Arzt auf. Mit einer Blutuntersuchung wird dann festgestellt, ob bei Ihnen ein Mangel an weißen Blutkörperchen (eine Agranulozytose) vorliegt. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt über alle Arzneimittel informieren, die Sie einnehmen/anwenden.
Folgende Nebenwirkungen sind außerdem berichtet worden:
Häufig (bei mehr als 1 bis 10 Behandelten von 100)
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hohe Kaliumspiegel im Blut, was zu Herzrhythmusstörungen führen kann
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Kopfschmerzen, Schwindel, Schwächegefühl, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, bedrückte Stimmung
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Herzinfarkt
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Erweiterung der Blutgefäße
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trockener Husten, Schmerzen im Brustraum, Bronchitis
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Nasen- oder Halsinfektionen, Nasenverstopfung und/oder laufende Nase (Rhinitis)
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Übelkeit, Erbrechen (Unwohlsein), Durchfall, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen
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Muskelschmerzen, Muskelschwäche, Rückenschmerzen
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hohe Harnsäurespiegel im Blut, die zu Schwellung und Schmerzen in den Gelenken führen (Gicht)
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erhöhte Blutzuckerwerte, erhöhte Fett‑ oder Harnsäurespiegel, Glukoseausscheidung im Urin
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Verminderung des Natriumspiegels im Blut, dadurch möglicherweise Müdigkeit und Verwirrtheit, Muskelzucken, Krampfanfälle oder Koma ebenso wie Wassermangel im Körper (Dehydrierung) und niedriger Blutdruck und Schwindelgefühl beim Aufstehen
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Verminderung des Kaliumspiegels im Blut, dadurch möglicherweise Muskelschwäche, Muskelzucken oder Herzrhythmusstörungen
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erhöhte Harnstoff‑ oder Kreatininspiegel im Blut
Gelegentlich (bei mehr als 1 bis 10 Behandelten von 1.000)
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Ohnmachtsanfälle, Kribbeln oder Taubheit in den Gliedern, Schlafstörungen, Nervosität, Depressionen, Verwirrtheit
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Schwachsichtigkeit
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Gefühl von Schwanken oder Drehen der Umgebung (Vertigo)
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Ohrenklingeln oder -geräusche
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Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
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Herzschmerzen, Palpitationen (schneller oder besonders heftiger oder unregelmäßiger Herzschlag), Herzstillstand (aussetzender Herzschlag), Herzrhythmusstörungen wie beispielsweise stark beschleunigter Herzschlag (Tachykardie)
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Magenreizung, Blähungen (Winde), Mund- oder Halstrockenheit, Appetitverlust, gestörtes Geschmacksempfinden
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Gelenkschmerzen
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Nieren- und Harnerkrankungen, Harnwegsinfektion
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Speicheldrüsenentzündung
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Hautausschlag, Juckreiz, Entzündungen der Haut, Lichtempfindlichkeitsreaktionen der Haut, vermehrtes Schwitzen, Haarausfall
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Hitzegefühl (Fieber), Wasseransammlung im Körper
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Muskelspasmus
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Impotenz (Versagen/Unfähigkeit, eine Erektion des Penis zu erreichen)
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Schwächegefühl
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Virusinfektion
Selten (bei 1 bis 10 Behandelten von 10.000)
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Nervenleiden, Unruhe, Benommenheit, Gleichgewichtsstörungen
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Sehstörungen einschließlich Gelbsehen
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Atembeschwerden wie Keuchatmung; Verschlimmerung von Asthma, Schnupfen, Lungenentzündung, Stauung in den Lungen
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Verstopfung, Zungenentzündung
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blaue Flecken; begleitend zu Hautbeschwerden bisweilen auch Fieber, schwere Entzündungen, Blutgefäßentzündungen, Muskel‑ und/oder Gelenkschmerzen, veränderte Blutzusammensetzung und erhöhte Blutsenkungsrate (Blutuntersuchung zum Nachweis von Entzündungen)
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Hautausschläge, typischerweise mit schuppenflechtartigem Ausschlag (ähnlich wie bei Psoriasis),
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entzündliche Erkrankung der Blutgefäße (nekrotisierende Vaskulitis)
Sehr selten (bei weniger als 1 Behandelten von 10.000)
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Darmverschluss
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Sehtrübungen
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Nesselsucht
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schwerwiegende Hautreaktionen gekennzeichnet durch Flecken‑ und/oder Blasenbildung und rote schuppige Stellen auf Nase und Wangen (Lupus erythematodes) – Verschlechterung dieser Krankheit bei Patienten, die schon vorher daran litten; Nagelablösung
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Schlaganfall, vorübergehend eingeschränkte Durchblutung (möglicherweise in Verbindung mit Blässe, Kälte‑ oder Taubheitsgefühl)
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Verminderung der Anzahl roter Blutkörperchen (Anämie), dadurch möglicherweise Blässe, Schwächegefühl oder Atemnot
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
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Senkung der Anzahl an Blutplättchen, dadurch möglicherweise Blutgerinnungsstörungen
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Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen, dadurch erhöhte Anfälligkeit für Infektionen; beeinträchtigte Bildung von Blutzellen im Knochenmark
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Hautausschläge, typischerweise mit Blasenbildung (Pemphigus), Lyell-Syndrom (Haut sieht verbrannt aus und schält sich)
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Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis), dadurch schwere Bauch‑ und Rückenschmerzen
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Nierenerkrankungen, einschließlich Nierenentzündung (interstitielle Nephritis)
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Lebererkrankungen, Leberentzündung
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Gelbsucht (gelbliche Verfärbung der Haut und der Augäpfel)
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schwere allergische Reaktionen (Anaphylaxie)
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Blutung aus Blutgefäßen im Gehirn
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Verengung der Luftwege in den Lungen (Bronchospasmus)
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veränderte Blutzusammensetzung (verringerter Hämatokritwert, Anstieg der Leberenzyme und des Serumspiegels von Bilirubin)
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Blutgefäßentzündungen
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Brustvergrößerung
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Blutdruckabfall beim Aufstehen, Benommenheit und Schwächegefühl hervorrufend
Quinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mg kann gewisse Veränderungen in Ihrem Blut verursachen, die Ihr Arzt mithilfe von Bluttests überwachen kann. Wenn Sie Blutergüsse bemerken, sich sehr müde fühlen oder Diabetiker sind und feststellen, dass Ihre Zuckerspiegel ansteigen, teilen Sie dies Ihrem Arzt mit, damit bei Bedarf Bluttests durchgeführt werden können.
Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
5. WIE IST QUINAPRIL-TEVA®comp. 20 mg/12,5 mgAUFZUBEWAHREN?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen Quinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mg nach dem auf dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ oder „EXP“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Nicht über 30°C lagern.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
6. WEITERE INFORMATIONEN
Was Quinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mg Filmtabletten enthalten
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Die Wirkstoffe sind Quinapril und Hydrochlorothiazid.
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Jede Tablette enthält 20 mg Quinapril und 12,5 mg Hydrochlorothiazid.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Tablettenkern: schweres, basisches Magnesiumcarbonat, Calciumhydrogenphosphat, Povidon K30, Crospovidon (Typ A), Magnesiumstearat
Filmüberzug: Hypromellose 3cP, Hyprolose, Titandioxid (E171), Macrogol 400, Hypromellose 50cP, Eisen(III)‑hydroxid‑oxid x H2O (gelb, E172), Eisen(III)‑oxid (rot, E172), Eisen(II,III)‑oxid (schwarz, E172)
Wie Quinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mg Filmtabletten aussehen und Inhalt der Packung
Filmtablette.
Quinapril-Teva comp. 20 mg/12,5 mg - Filmtabletten in Blisterpackungen zu 30, 50 und 100 Tabletten.
Pharmazeutischer Unternehmer
TEVA GmbH
Graf-Arco-Str. 3
89079 Ulm
Hersteller
TEVA UK Ltd.
Brampton Road, Hampden Park
Eastbourne, East Sussex, BN22 9AG
England
Telefon (44) 1323 501 111
Telefax (44) 1323 512 813
oder:
Pharmachemie B.V.
Swensweg 5, postbus 552
RN Haarlem
Niederlande
Telefon: (31) 235 147 147
Telefax: (31) 235 312 879
oder:
Teva Sante´
Rue Bellocier
89107 Sens
Frankreich
Telefon: (33) 3 86 95 71 00
Telefax: (33) 3 86 64 65 05
oder:
TEVA Pharmaceutical Works Co. Ltd.
Pallagi ùt 13,
4042 Debrecen
Ungarn
Telefon: (36) 52 515 130
Telefax: (36) 52 358 161
oder:
TEVA Pharmaceutical Works Co. Ltd.
Site address: Táncsics Mihály út 82, H-2100 Gödöllö
Headquarters address: Pallagi út 13, 4042 Debrecen
Ungarn
Telefon: (36) 28-532-118
Telefax: (36) 28-420-086
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Österreich: Quinapril/HCT Teva 20 mg/12,5 mg Filmtabletten
Bulgarien: Aquinil 20 mg/12,5 mg film-coated tablets
Tschechien: Quinapril/Hydrochlorothiazid Teva 20 mg/ 12,5 mg
Estland: Quinapril/HCT Teva
Griechenland: Quinapril/Hydrochlorothiazid Teva 20 mg/12,5 mg
Spanien: Quinapril/Hydrochlorothiazida Davur 20 mg/12,5 mg comprimidos recubiertos con pelicula EFG
Ungarn: QUINAPRIL-HCT-Teva 20 mg/12,5 mg filmtabletta
Litauen: Quinapril/HCT 20 mg/12,5 mg plevele dengtos tabletes
Lettland: Quinapril/HCT Teva 20 mg/12,5 mg apvalkotas tablets
Niederlande: Quinapril/Hydrochloorthiazide 20/12,5 mg Teva, filmomhulde tabletten
Poland: Quinteva HCT
Portugal: Quinapril + Hidroclorotiazida Teva
Rumänien: Quinapril/Hydrochlorothiazida Teva 20 mg/12,5 mg comprimate filmate
Slovakei: Quinapril/Hydrochlorothiazid Teva 20 mg/12,5 mg
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im April 2012.
Dieses Arzneimittel ist verschreibungspflichtig.
Weitere Stärken und Packungsgrößen
Quinapril-TEVA®comp. 10 mg/12,5 mg Filmtabletten:
Packungen mit 30, 50 und 100 Filmtabletten
Quinapril-TEVA®comp. 20 mg/25 mg Filmtabletten:
Packungen mit 30, 50 und 100 Filmtabletten
549851a86b4f139f2d3c74d6ae838a03.rtf 17