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Ranicux 300mg

Document: 30.09.2008   Fachinformation (deutsch) change

_ ____________________Fachinformation______________________________


________________________________Ranicux 150 mg/- 300 mg

1. Bezeichnung des Arzneimittels

Ranicux® 150 mg

Ranicux® 300 mg


Wirkstoff: Ranitidinhydrochlorid


2. Quantitative und qualitative Zusam­mensetzung

Ranicux 150 mg:

1 Filmtablette enthält 167 mg Ranitidin­hy­drochlorid (entsprechend 150 mg Ranitidin)


Ranicux 300 mg:

1 Filmtablette enthält 335 mg Ranitidin­hy­drochlorid (entsprechend 300 mg Ranitidin)


Hilfsstoffe siehe unter 6.1


3. Darreichungsform

Filmtabletten


4. Klinische Angaben

4.1 Anwendungsgebiete


Ranicux 150 mg/- 300 mg:

Duodenalulcera

benigne Magenulcera

Refluxösophagitis

Zollinger-Ellison-Syndrom.


Nur Ranicux 150 mg:

  • Rezidivprophylaxe von Duodenal- und benignen Magenulcera.

  • Fortsetzung der Prophylaxe bei schwer­kranken Patienten zur Verhinderung von Stress-Blutungen von Magen und Duo­denum.

  • Prophylaxe der Säureaspiration während der Geburt.


4.2 Dosierung, Art und Dauer der An­wendung


Für Ranicux 150 mg:

Erwachsene mit normaler Nierenfunktion:


Duodenal- und benigne Magenulcera

2 Filmtabletten Ranicux 150 mg (entspre­chend 300 mg Ranitidin) nach dem Abend­essen oder vor dem Schlafengehen oder jeweils 1 Filmtablette Ranicux 150 mg (ent­sprechend 150 mg Ranitidin) morgens und abends.

Die Behandlungsdauer beträgt in der Regel 4-8 Wochen.


Rezidivprophylaxe von Duodenalulcera

1 Filmtablette Ranicux 150 mg vor dem Schlafengehen. Die Dauer der Behandlung beträgt bis zu 12 Monate.

Die Langzeittherapie ist indiziert bei Patien­ten, aus deren Anamnese bekannt ist, dass sie zu Rezidiven neigen.


Refluxösophagitis

2 Filmtabletten Ranicux 150 mg nach dem Abendessen oder vor dem Schlafengehen oder jeweils 1 Filmtablette Ranicux 150 mg morgens und abends.

Die Behandlungsdauer beträgt 8-12 Wochen.


Zollinger-Ellison-Syndrom

Zu Beginn 3mal täglich 1 Filmtablette Ranicux 150 mg (entsprechend 450 mg Ranitidin/Tag). Falls erforderlich, kann die Tagesdosis auf 4 - 6 Filmtabletten Ranicux 150 mg (entsprechend 600 - 900 mg Ranitidin/Tag) gesteigert werden. Der Patient kann auf höhere Dosen eingestellt werden, sollte dies nach Bestimmung der Magen­säuresekretion erforderlich sein (bis zu 6 g Ranitidin/Tag sind verabreicht worden).


Prophylaxe der Säureaspiration während der Geburt:

Einmalige Gabe von 1 Film­tablette Ranicux 150 mg.


Fortsetzung der Prophylaxe stressbedingter Blutungen von Magen und Duodenum:

Sobald die orale Nahrungsaufnahme wieder möglich ist, ist für die weitere Dauer der Gefährdung 2mal täglich 1 Filmtablette Ranicux 150 mg einzunehmen.


Kinder über 2 Jahre

Die Tagesdosis beträgt 2mal täglich 2–4 mg/kg Körpergewicht, maximal jedoch 300 mg Ranitidin pro Tag.


Aufgrund Ihres Wirkstoffgehaltes sind die Filmtabletten mit 150 mg nur für Kinder mit einem Gewicht von mehr als 35 kg geeignet.


Dosierungsanleitung für Patienten mit ein­geschränkter Nierenfunktion

Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance <50 ml/min sollten generell eine Tagesdosis von 150 mg ein­nehmen.


Ranitidin ist dialysierbar. Durch Hämo­dialyse wird der Ranitidinspiegel im Blut vermindert. Dialysepatienten sollten deshalb die o. g. Ranitidindosis nach Abschluss der Dialyse erhalten.


Für Ranicux 300 mg:

Erwachsene mit normaler Nierenfunktion:


Duodenal- und benigne Magenulcera:

1 Filmtablette Ranicux 300 mg (entspre­chend 300 mg Ranitidin) nach dem Abend­essen oder vor dem Schlafengehen.

Die Behandlungsdauer beträgt 4-8 Wochen.


Refluxösophagitis

1 Filmtablette Ranicux 300 mg (entspre­chend 300 mg Ranitidin) nach dem Abend­essen oder vor dem Schlafengehen. Die Behandlungsdauer beträgt 8-12 Wochen.


Zollinger-Ellison-Syndrom:

Beginn der Behandlung mit 3x täglich 1 nur je 150 mg Ranitidin enthaltenden Film- oder Brausetablette (entsprechend 450 mg Ranitidin/ Tag). Falls erforderlich, kann die Tagesdosis auf 2 - 3 Filmtabletten Ranicux 300 mg (entsprechend 600 - 900 mg Ranitidin/Tag) gesteigert werden. Der Patient kann auf höhere Dosen eingestellt werden, sollte dies nach Bestimmung der Magen­säuresekretion erforderlich sein (bis zu 6 g Ranitidin/Tag sind verabreicht worden).


Kinder ab 2 Jahren

Die Tagesdosis beträgt 2mal täglich 2–4 mg/kg Körpergewicht, maximal jedoch 300 mg Ranitidin pro Tag


Aufgrund Ihres Wirkstoffgehaltes sind die Filmtabletten mit 300 mg nicht für Kinder geeignet.


Dosierungsanleitung für Patienten mit ein­geschränkter Nierenfunktion

Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance <50 ml/min) sollten generell eine Tagesdosis von 150 mg ein­nehmen.


Daher sind die Filmtabletten zu 300 mg aufgrund ihres hohen Wirkstoffgehaltes nicht für diese Patienten geeignet.


Die Filmtablette wird unzerkaut mit ausrei­chend Flüssigkeit (z.B. einem Glas Wasser) eingenommen. Die Einnahme kann unabhän­gig von den Mahlzeiten erfolgen.


4.3 Gegenanzeigen

Ranicux 150 mg/-300 mg darf nicht an­gewendet werden bei bekannter Über­empfindlichkeit gegenüber Ranitidin­hydro­chlorid, anderen H2-Rezeptor-Antagonisten, oder einen der sonstigen Bestandteile.


Vereinzelte Berichte deuten auf einen Zu­sammenhang zwischen dem Auftreten akuter Porphyrie und der Einnahme von Ranitidin hin. Patienten mit einer akuten Porphyrie in der Anamnese sollten daher Ranitidin nicht einnehmen.


4.4 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnah­men für die Anwendung

Die Einnahme von H2-Antagonisten kann die Symptome eines Magenkarzinoms verschlei­ern und damit dessen Diagnose verzögern. Vor der Behandlung von Magenulcera ist deshalb mit geeigneten Maßnahmen eine eventuelle Malignität auszuschließen.


Bei Patienten mit Ulcus duodeni oder Ulcus ventriculi sollte der Helicobacter pylori-Status bestimmt werden. Für Helicobacter pylori-positive Patienten ist, wo immer mög­lich, eine Beseitigung des Bakteriums Helicobacter pylori durch eine Eradikation­stherapie anzustreben.


Ranitidin wird über die Nieren ausgeschie­den. Daher kommt es bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen zu erhöhten Plasmaspiegeln. Für diese Patienten ist des­halb die Dosis zu reduzieren (siehe 4.2.).


Die Einnahme von Ranitidin wird für Kinder unter 2 Jahren nicht empfohlen.


4.5 Wechselwirkungen mit anderen Mit­teln und sonstige Wechselwirkungen

Die Resorption von Ranitidin kann durch Antacida oder Sucralfat in hohen Dosen (2g) vermindert werden. Deshalb sollte Ranitidin ca. 2 Stunden vor diesen Arzneimitteln ein­genommen werden.


Bei gleichzeitiger Einnahme von Arznei­mitteln, deren Resorption pH-abhängig ist – wie z. B. Ketoconazol -, sollte die veränderte Resorption dieser Substanzen beachtet werden.


Bei der gemeinsamen Behandlung mit Ranitidin und den Wirkstoffen Glipizid, Midazolam und Triazolam können erhöhte Plasmakonzentrationen dieser Wirkstoffe auftreten, wodurch deren Wirkung (z.B. blutzuckersenkende Wirkung von Glipizid) verstärkt werden kann.


In klinischen Studien wurde eine Beein­trächtigung des Abbaus von Theophyllin und/oder eine Erhöhung des Theophyllin­plasmaspiegels durch Ranitidin nicht nachge­wiesen. Es liegen jedoch einzelne Berichte über Patienten vor, bei denen unter der ge­meinsamen Behandlung mit Ranitidin und Theophyllin Erhöhungen der Theophyllin­spiegel und Überdosierungserscheinungen von Theophyllin beobachtet wurden. Daher sollten unter gleichzeitiger Behandlung mit Ranicux 150 mg/-300 mg die Theophyllinspiegel kontrolliert und gegebenenfalls eine Dosisan­passung des Theophyllins vor­genommen werden.


Unter der Einnahme von Ranitidin kann die Alkoholwirkung erhöht werden.


4.6 Schwangerschaft und Stillzeit

Eine Behandlung mit Ranicux 150 mg/-300 mg während der Schwangerschaft und Still­zeit sollte nur nach einer sorgfältigen Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen. Bishe­rige - nur begrenzte - Erfahrungen mit der Anwendung bei Schwangeren haben keine Hinweise auf toxische Wirkungen auf das ungeborene Kind oder die Schwangerschaft selbst ergeben.


Ranicux 150 mg/-300 mg wird in die Muttermilch ausgeschieden. Über die mög­lichen Auswirkungen einer Ranitidin­aufnahme durch den Säugling liegen keine Untersuchungen vor; eine Störung der Magensäuresekretion beim Säugling kann nicht ausgeschlossen werden.


4.7 Auswirkung auf die Verkehrstüchtig­keit und das Bedienen von Maschinen

Aufgrund der Eigenschaften von Ranitidin ist ein Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Führen von Maschinen normalerweise nicht zu erwarten. Studien zu den Auswirkungen einer Einnahme von Ranitidin auf diese Fähigkeiten liegen jedoch nicht vor.

In seltenen Fällen können jedoch Nebenwir­kungen wie Kopfschmerzen, Schwindel und Müdigkeit, Verwirrtheits- und Unruhe­zustände sowie Halluzinationen auftreten, oder es kann durch die Wechselwirkung mit Alkohol (siehe Wechselwirkungen) zu er­höhten Alkoholspiegeln bei gleichzeitigem Alkoholkonsum kommen, so dass das Re­aktionsvermögen und die Urteilskraft ver­mindert werden, und die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit Maschinen zu bedienen, beein­trächtigt sein können.


4.8 Nebenwirkungen

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:

Sehr häufig

mehr als 1 von 10 Behan­delten

Häufig

mehr als 1 von 100 Behan­delten

Gelegentlich

mehr als 1 von 1000 Be­handelten

Selten

mehr als 1 von 10 000 Behandelten

Sehr selten

1 von 10 000 Behandelten oder weniger einschließlich Einzelfälle


Erkrankungen des Nervensystems

Gelegentlich: Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schwindel.

Sehr selten: schwere Kopfschmerzen, un­willkürliche Bewegungsstörungen.


Psychiatrische Erkrankungen

Sehr selten: Verwirrtheits- und Unruhe­zustände, Halluzinationen, Depressionen.


Augenerkrankungen

Selten: Unscharfes Sehen.


Erkrankungen der Haut und des Unterhaut­zellgewebes

Gelegentlich: Hautausschlag.

Selten: Erythema multiforme, Juckreiz.

Sehr selten: vermehrter Haarausfall.


Skelettmuskulatur- und Bindegewebserkran­kungen

Selten: Arthralgien, Myalgien.


Affektionen der Leber und Gallenblase

Gelegentlich: vorübergehende Veränderun­gen der Leberwerte.

Selten: Hepatitis mit oder ohne Gelbsucht.


Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes

Gelegentlich: Diarrhoe, Obstipation, Übel­keit.

Selten: Akute Pankreatitis.


Erkrankungen der Niere und Harnwege

Selten: Erhöhungen der Plasmakreatinin­werte.

Sehr selten: interstitielle Nephritis.


Herz- und Gefäßerkrankungen

Sehr selten: Herzrhythmusstörungen (Tachy­kardie, Bradykardie und AV-Block), Vaskulitis.


Erkrankungen des Blutes und des Lymph­systems

Sehr selten: Veränderungen des Blutbildes (Leukozytopenie und/oder Thrombozyto­penie, Agranulozytose oder Panzytopenie, manchmal mit Knochenmarkshypoplasie oder –aplasie.


Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Sehr selten: Brustschmerzen und Gynäko­mastie bei Männern, Libidoverlust und Potenzstörungen.


Erkrankungen des Immunsystems

Sehr selten: akute Überempfindlichkeits­reaktionen (z. B. Eosinophilie, Urtikaria, Fieber, Blutdruckabfall, Angioödem, Schluck­beschwerden, Bronchospasmus, Brustschmer­zen, allergischer Kreislauf­schock).


4.9 Überdosierung

Ranitidin wirkt sehr spezifisch, demzufolge sind bei einer Überdosierung keine speziellen Probleme zu erwarten. Zur Behandlung des Zollinger-Ellison-Syndroms wurden bis zu 6 g Ranitidin pro Tag eingenommen, ohne dass Nebenwirkungen auftraten.


Im Falle einer Überdosierung mit Vergif­tungserscheinungen wird eine sympto­mati­sche und unterstützende Therapie empfohlen. Falls erforderlich, kann noch nicht resor­bierter Wirkstoff durch Magenspülung und bereits resorbierter Wirkstoff durch Hämo­dialyse aus dem Plasma entfernt werden.


5. Pharmakologische Eigenschaften

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: Histamin-H2-Rezeptor-Antagonist, Magen-Darm-Mittel

ATC-Code: A02BA02


Ranitidin ist ein kompetitiver Histamin-H2-Rezeptorenantagonist. Es hemmt die basale und die stimulierte Sekretion der Magen­säure, reduziert den Säure- und in gerin­gerem Maße den Pepsingehalt und das Volumen des Magensaftes.


In Studien mit therapeutischer Dosierung von zweimal täglich 150 mg senkte Ranitidin die Magen­säuresekretion über 24 Stunden im Mittel um 63 % bzw. 69 %, wobei die nächt­liche Säuresekretionsreduktion bei 73 % bzw. 90 % lag. In der Dosierung zur Rezidiv­prophylaxe (150 mg zur Nacht) führte Ranitidin zu einer Senkung der Magensäure­sekretion von im Mittel 42 % bzw. 69 % innerhalb von 24 Stunden.


In therapeutischer Dosierung von 300 mg Ranitidin zur Nacht wurde innerhalb von 24 Stunden die Magensäure­sekretion im Mittel um 50 - 60 % gesenkt, wobei die nächtliche Säuresekretion um fast 90 % reduziert wurde.


5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Die Bioverfügbarkeit von Ranitidin beträgt durchweg ungefähr 50 %, die interindivi­duelle Variabilität ist jedoch groß. Nach oraler Gabe werden maximale Plasmaspiegel normaler­weise nach 1,25-3 Stunden erreicht. Die Plasmakonzentration von Ranitidin verhält sich bis zu einer Dosierung von einschließlich 300 mg proportional zur Dosis.


Die Plasma-Protein-Bindung beträgt ca. 15 %. Das scheinbare Vertei­lungsvolumen beträgt beim Erwachsenen 1,2 – 1,8 l/kg und 2,5 l/kg bei Kindern. Messungen der totalen Clearance ergaben beim Erwachsenen Werte von durchschnittlich 570 – 710 ml/min. Bei Kindern und Jugendlichen wurde eine totale Clearance von knapp 800 ml/min/1,73 m2, jedoch mit großer Streubreite, gemessen.


Nach oraler Einnahme wird Ranitidin inner­halb von 24 Stunden zu ca. 30 % unver­ändert, bis zu 6 % in Form des N-Oxids und in geringem Maße in demethylierter, in S‑oxidierter Form und als Furansäureanalogon über die Niere ausgeschieden. Beim Nieren­gesunden erfolgt die renale Ausschei­dung überwiegend durch tubuläre Sekretion.


Die Eliminationshalbwertszeit beträgt beim Nierengesunden nach oraler Aufnahme durch­schnittlich 2,3 – 3 Stunden. Sie ist beim niereninsuffizienten Patienten auf das 2 – 3fache verlängert.


Ranitidin tritt nur in sehr geringer Menge in die cerbrospinale Flüssigkeit über.


Ranitidin passiert die Plazentaschranke. Im Nabelschnurblut wurden Ranitidinkonzentra­tionen gemessen, die den mütterlichen Serum­konzentrationen entsprachen. 12 Stun­den nach der Entbindung waren die Ranitidinblutspiegel der Neugeborenen sehr niedrig.


Ranitidin geht in die Muttermilch über. Das Verhältnis zwischen Milch- und Plasma­konzen­tration betrug 2 Stunden nach der Einnahme im Mittel 1,9 (Bereich: 0,6 -20,9).


5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Aus Untersuchungen zur chronischen Toxizität liegen keine Erkenntnisse vor, die zu dem Verdacht führen, dass beim Men­schen bisher unbekannte Nebenwirkungen auftreten könnten.


Außerdem zeigte sich in in-vivo und in-vitro Studien kein Hinweis auf ein reproduktions­toxisches, mutagenes oder kanzerogenes Potenzial.


6. Pharmazeutische Angaben

6.1 Hilfsstoffe

Magnesiumstearat, Povidon, mikrokristalline Cellulose, Poly(methacrylsäure-co-methyl­methacrylat), Hypromellose, Macrogol 6000, Talkum, Farbstoff E 171


6.2 Inkompatibilitäten

Keine bekannt.


6.3 Dauer der Haltbarkeit

4 Jahre


6.4 Besondere Lagerungshinweise

Keine


6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

Ranicux 150 mg:

Alu/Alu-Blister oder Verbundfolienbeutel mit 20 (N1), 50 (N2) und 100 (N3) Filmtabletten.

Anstaltspackung mit 5000 Filmtabletten.


Ranicux 300 mg:

Alu/Alu-Blister oder Verbundfolienbeutel mit 10 (N1), 20 (N1), 50 (N2), 98 oder 100 (N3) Filmtabletten.

Anstaltspackungen mit 2500 und 5000 Filmtabletten.


6.6 Hinweis für die Handhabung

Keine erforderlich.


7. Pharmazeutischer Unternehmer

TAD Pharma GmbH

Heinz-Lohmann-Straße 5

D-27472 Cuxhaven

Telefon: (04721) 606-0

Telefax: (04721) 606-333

E-Mail: info@tad.de

Internet: www.tad.de


8. Zulassungsnummern

Ranicux 150 mg: 31207.00.00

Ranicux 300 mg: 31207.01.00


9. Datum der Verlängerung der Zulassung

29.11.2006


10. Stand der Information

September 2008


11. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht

Verschreibungspflichtig


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