Rauwolfia Serpentina, Ethanol. Decoctum Ut (=D1) (Zulassung Gilt Auch Für Die Verdünnungsgrade: D2, D3, D4, D6)
Gebrauchsinformation
Liebe Patientin, lieber Patient,
bitte lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.
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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben und darf nicht an Dritte weitergegeben werden. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dasselbe Krankheitsbild haben wie Sie.
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Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
Die Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum Ø (= D1) und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum Ø (= D1) beachten?
3. Wie ist Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum Ø (= D1) einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Was ist sonst noch wichtig?
Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum Ø (= D1)
Urtinktur
1. Was ist Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum Ø (= D1) und wofür wird es angewendet?
Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum Ø (= D1) ist ein anthroposophisches Arzneimittel.
Anwendungsgebiete
Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis gehören zu den Anwendungsgebieten: Sympathikotone Regulationsstörungen, insbesondere leichte Formen des Bluthochdrucks.
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum Ø (= D1) beachten?
Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum Ø (= D1) darf nicht angewendet werden
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bei Depressionen, Ulkuskrankheit und Phäochromozytom,
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bei Kindern und Heranwachsenden unter 18 Jahren
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in Schwangerschaft und Stillzeit
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bei Überempfindlichkeit gegen Reserpin, Rauwolfia oder Tartrazin
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bei Nierenerkrankungen, Gallensteinen, Herzerkrankungen
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bei einem Parkinson-Syndrom
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bei einer chronischen Entzündung des Dickdarms (Colitis ulcerosa)
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während einer Elektroschocktherapie
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bei Erkrankung an einem Anfallsleiden
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wenn bestimmte Arzneimittel gegen seelische Erkrankungen (MAO-Hemmer) eingenommen werden.
Vorsichtsmaßnahmen für die Einnahme
Bei Patienten mit stark eingeschränkter Durchblutung der Herzkranzgefäße (schwere Koronarinsuffizienz) und schweren Durchblutungsstörungen des Gehirns (schwere zerebrovaskuläre Insuffizienz) kommt es ganz besonders darauf an, den Blutdruck nur allmählich zu senken und die Reaktion des Patienten sorgfältig zu überwachen, deshalb ist hier die Dosierung sehr langsam aufzubauen.
Die Anwendung dieses Arzneimittels soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen und ersetzt nicht andere, vom Arzt diesbezüglich verordnete Arzneimittel.
Bei länger anhaltenden oder unklaren Beschwerden suchen Sie bitte einen Arzt auf.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Bei gleichzeitiger Einnahme von Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum Ø (= D1) und anderen Arzneimitteln ist folgendes zu beobachten:
Bei gleichzeitigem Alkoholgenuss oder zusätzlicher Einnahme von Mitteln, die ebenfalls den Blutdruck senken oder zentral dämpfend wirken, kann die Wirkung von /…/ verstärkt werden.
Zusammen mit Digitalisglykosiden kommt es zu einer Erniedrigung der Pulsfrequenz (Bradykardie).
Eine gegenseitige Wirkungsverstärkung tritt auf bei Neuroleptika (Arzneimittel zur Behandlung von Psychosen) und Barbituraten (eine bestimmte Art von Schlafmitteln).
Bei gleichzeitiger Gabe von MAO-Hemmern kann es zu einer Verstärkung der zentral dämpfenden Wirkung sowie zu mittelschwerem bis schwerem Bluthochdruck und hohem Fieber kommen.
Die Wirkung von Levodopa (u. a. enthalten in Antiparkinsonmitteln) wird abgeschwächt, wobei jedoch unerwünschte unwillkürliche Bewegungen (extrapyramidal-motorische Symptome) verstärkt werden können.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Sympathikomimetica (können z.B. in Husten- und Grippemitteln und in Appetitzüglern vorkommen) kann es zu Beginn der Behandlung zu einer erheblichen Blutdruckerhöhung kommen.
Weiterhin sind Wechselwirkungen möglich mit harntreibenden Substanzen (Diuretika), Crataegus (Weißdorn), trizyklischen Antidepressiva (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen), nicht-steroidale Anthiphlogistika (bestimmte Schmerz- und Rheumamittel), Procainamid und Chinidin.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob ein Arzneimittel, das Sie einnehmen, einen der oben genannten Stoffe enthält, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen soweit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenhang mit Alkohol.
Wichtige Informationen über bestimmte Bestandteile von Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum Ø (= D1)
Dieses Arzneimittel enthält 69 Vol.-% Alkohol.
3. Wie ist Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum Ø (= D1) einzunehmen?
Nehmen Sie Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum Ø (= D1) immer genau nach der Anweisung des Arztes ein.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene 1-3 mal täglich 5-10 Tropfen einnehmen.
Die Tageshöchstdosis von 30 Tropfen darf nicht überschritten werden.
Nehmen Sie die Tropfen am besten mit Wasser verdünnt ein.
Aufgrund des Wirkungsmechanismus des in Rauwolfia serpentina neben anderen Inhaltsstoffen vorkommenden Alkaloids Reserpin ist ein vermindertes Ansprechen auf die Wirkung des Arzneimittels nach mehrfacher Gabe in kurzen Zeitabständen möglich (Tachyphylaxie). Sollten Sie den Eindruck einer verminderten Wirkung von Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum Ø (= D1) haben, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.
Um eine gleichmäßige Verteilung bei der Entnahme zu gewährleisten, sollte die Flasche vor Gebrauch geschüttelt werden.
Dauer der Anwendung
Die Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 1 Woche abgeschlossen sein. Tritt innerhalb dieser Zeit keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen.
Die Dauer der Behandlung chronischer Erkrankungen erfordert eine Absprache mit dem Arzt. Spätestens 8 Wochen nach Beginn der Behandlung ist ein Arzt aufzusuchen um das weitere therapeutische Vorgehen zu besprechen.
Wenn Sie eine größere Menge Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum Ø (= D1) eingenommen haben als Sie sollten:
Folgende Symptome können auf eine Überdosierung mit Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum Ø (= D1) hinweisen:
-
Übelkeit, Erbrechen,
-
stark erniedrigter Blutdruck,
-
Verlangsamung des Herzschlages mit einem Puls unter 60 Schlägen pro Minute,
-
Herzrhythmusstörungen
-
Depression,
-
Verwirrtheit und Koma.
In diesem Fall benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden.
Wenn Sie die Anwendung von Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum Ø (= D1) vergessen haben:
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich bei der Anwendung dieses Arzneimittels nicht ganz sicher sind.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum Ø (= D1) Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Im Laufe der Behandlung kann es zu verstopfter Nase, Kopfschmerzen, Mundtrockenheit, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Potenzstörungen kommen.
Beim Auftreten folgender Nebenwirkungen sollten Sie sofort Ihren Arzt aufsuchen:
unscharfes Sehen
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Verwirrtheit, Nervosität, Reizbarkeit, Albträume
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Depressionen
-
Atembeschwerden
-
Schwindel oder Ohnmachtsanfälle
-
Schmerzen oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen
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unregelmäßiger Herzschlag, Brustschmerzen
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Magenschmerzen
-
geschwollene Beine oder Füße
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ungewöhnliche Müdigkeit.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.
5. Was ist sonst noch wichtig?
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und der Faltschachtel angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Zusammensetzung
10 ml enthalten: Wirkstoff: Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum Ø 10 ml.
1 ml entspricht ca. 28 Tropfen.
Darreichungsform und Packungsgröße
50 ml Urtinktur
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Weleda AG, Postfach 1320, D-73503 Schwäbisch Gmünd
Tel.: 07171 / 919-414, Fax: 07171 / 919-424, E-Mail: dialog@weleda.de
Stand der Information: […..]
Gebrauchsinformation
Liebe Patientin, lieber Patient,
bitte lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.
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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben und darf nicht an Dritte weitergegeben werden. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dasselbe Krankheitsbild haben wie Sie.
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Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
Die Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum beachten?
3. Wie ist Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Was ist sonst noch wichtig?
Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum
Flüssige Verdünnungen
1. Was ist Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum und wofür wird es angewendet?
Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum ist ein anthroposophisches Arzneimittel.
Anwendungsgebiete
Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis gehören zu den Anwendungsgebieten: Sympathikotone Regulationsstörungen, insbesondere leichte Formen des Bluthochdrucks.
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum beachten?
Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum D2 darf nicht angewendet werden
-
bei Depressionen, Ulkuskrankheit und Phäochromozytom,
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bei Kindern und Heranwachsenden unter 18 Jahren
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in Schwangerschaft und Stillzeit
-
bei Überempfindlichkeit gegen Reserpin, Rauwolfia oder Tartrazin
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bei Nierenerkrankungen, Gallensteinen, Herzerkrankungen
-
bei einem Parkinson-Syndrom
-
bei einer chronischen Entzündung des Dickdarms (Colitis ulcerosa)
-
während einer Elektroschocktherapie
-
bei Erkrankung an einem Anfallsleiden
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wenn bestimmte Arzneimittel gegen seelische Erkrankungen (MAO-Hemmer) eingenommen werden.
Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum D3
darf bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 5 Jahren nicht angewendet werden.
Vorsichtsmaßnahmen für die Einnahme
Die Anwendung dieses Arzneimittels soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen und ersetzt nicht andere, vom Arzt diesbezüglich verordnete Arzneimittel.
Bei länger anhaltenden oder unklaren Beschwerden suchen Sie bitte einen Arzt auf.
Für Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum D2 gilt:
Bei Patienten mit stark eingeschränkter Durchblutung der Herzkranzgefäße (schwere Koronarinsuffizienz) und schweren Durchblutungsstörungen des Gehirns (schwere zerebrovaskuläre Insuffizienz) kommt es ganz besonders darauf an, den Blutdruck nur allmählich zu senken und die Reaktion des Patienten sorgfältig zu überwachen, deshalb ist hier die Dosierung sehr langsam aufzubauen.
Kinder
Für Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum D3gilt:
Bei Kindern von 5 bis 12 Jahren soll Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum, nicht angewendet werden, da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen.
Für Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum D4 und D6 gilt:
Bei Kindern unter 12 Jahren soll Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum, nicht angewendet werden, da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Für Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum D3, D4 und D6gilt:
Wie alle Arzneimittel sollte Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Für Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum D2 gilt:
Bei gleichzeitiger Einnahme von Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum Ø (= D1) und anderen Arzneimitteln ist folgendes zu beobachten:
Bei gleichzeitigem Alkoholgenuss oder zusätzlicher Einnahme von Mitteln, die ebenfalls den Blutdruck senken oder zentral dämpfend wirken, kann die Wirkung von /…/ verstärkt werden.
Zusammen mit Digitalisglykosiden kommt es zu einer Erniedrigung der Pulsfrequenz (Bradykardie).
Eine gegenseitige Wirkungsverstärkung tritt auf bei Neuroleptika (Arzneimittel zur Behandlung von Psychosen) und Barbituraten (eine bestimmte Art von Schlafmitteln).
Bei gleichzeitiger Gabe von MAO-Hemmern kann es zu einer Verstärkung der zentral dämpfenden Wirkung sowie zu mittelschwerem bis schwerem Bluthochdruck und hohem Fieber kommen.
Die Wirkung von Levodopa (u. a. enthalten in Antiparkinsonmitteln) wird abgeschwächt, wobei jedoch unerwünschte unwillkürliche Bewegungen (extrapyramidal-motorische Symptome) verstärkt werden können.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Sympathikomimetica (können z.B. in Husten- und Grippemitteln und in Appetitzüglern vorkommen) kann es zu Beginn der Behandlung zu einer erheblichen Blutdruckerhöhung kommen.
Weiterhin sind Wechselwirkungen möglich mit harntreibenden Substanzen (Diuretika), Crataegus (Weißdorn), trizyklischen Antidepressiva (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen), nicht-steroidale Anthiphlogistika (bestimmte Schmerz- und Rheumamittel), Procainamid und Chinidin.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob ein Arzneimittel, das Sie einnehmen, einen der oben genannten Stoffe enthält, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die weiteren Verdünnungsstufen von Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum gilt:
Keine bekannt.
Für alle Verdünnungsstufen von Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum gilt:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Wichtige Informationen über bestimmte Bestandteile von Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum
Die Flüssigen Verdünnungen enthalten Alkohol; die genauen Angaben in Vol.-% sind der Tabelle im Abschnitt „Zusammensetzung“ zu entnehmen.
3. Wie ist Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum einzunehmen?
Nehmen Sie Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum immer genau nach der Anweisung des Arztes ein.
Für Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum D2 gilt:
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene 1-3 mal täglich 5-10 Tropfen einnehmen.
Die Tageshöchstdosis von 30 Tropfen darf nicht überschritten werden.
Nehmen Sie die Tropfen am besten mit Wasser verdünnt ein.
Aufgrund des Wirkungsmechanismus des in Rauwolfia serpentina neben anderen Inhaltsstoffen vorkommenden Alkaloids Reserpin ist ein vermindertes Ansprechen auf die Wirkung des Arzneimittels nach mehrfacher Gabe in kurzen Zeitabständen möglich (Tachyphylaxie). Sollten Sie den Eindruck einer verminderten Wirkung von Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum D2 haben, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.
Um eine gleichmäßige Verteilung bei der Entnahme zu gewährleisten, sollte die Flasche vor Gebrauch geschüttelt werden.
Für die weiteren Verdünnungsstufen gilt:
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
13 mal täglich 510 Tropfen einnehmen.
Nehmen Sie die Tropfen am besten mit Wasser verdünnt ein.
Dauer der Anwendung:
Für Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum D2 gilt:
Die Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 1 Woche abgeschlossen sein. Tritt innerhalb dieser Zeit keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen.
Die Dauer der Behandlung chronischer Erkrankungen erfordert eine Absprache mit dem Arzt. Spätestens 8 Wochen nach Beginn der Behandlung ist ein Arzt aufzusuchen um das weitere therapeutische Vorgehen zu besprechen.
Für alle Verdünnungsstufen gilt:
Die für die Behandlung geeignete Potenzstufe wird vom Arzt nach dem jeweiligen Krankheitsbild ausgewählt und für den Patienten individuell verordnet.
Für Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum D2 gilt:
Wenn Sie eine größere Menge Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum eingenommen haben als Sie sollten:
Folgende Symptome können auf eine Überdosierung mit Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum hinweisen:
-
Übelkeit, Erbrechen,
-
stark erniedrigter Blutdruck,
-
Verlangsamung des Herzschlages mit einem Puls unter 60 Schlägen pro Minute,
-
Herzrhythmusstörungen
-
Depression,
-
Verwirrtheit und Koma.
In diesem Fall benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden.
Wenn Sie die Anwendung von Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum vergessen haben:
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich bei der Anwendung dieses Arzneimittels nicht ganz sicher sind.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Für Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum D2 gilt:
Wie alle Arzneimittel kann Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum D2 Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Im Laufe der Behandlung kann es zu verstopfter Nase, Kopfschmerzen, Mundtrockenheit, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Potenzstörungen kommen.
Beim Auftreten folgender Nebenwirkungen sollten Sie sofort Ihren Arzt aufsuchen:
unscharfes Sehen
-
Verwirrtheit, Nervosität, Reizbarkeit, Albträume
-
Depressionen
-
Atembeschwerden
-
Schwindel oder Ohnmachtsanfälle
-
Schmerzen oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen
-
unregelmäßiger Herzschlag, Brustschmerzen
-
Magenschmerzen
-
geschwollene Beine oder Füße
-
ungewöhnliche Müdigkeit.
Für die weiteren Verdünnungsstufen gilt:
Es sind keine Nebenwirkungen bekannt.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind.
5. Was ist sonst noch wichtig?
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und der Faltschachtel angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Zusammensetzung
Arzneimittelbezeichnung |
10 ml enthalten: Wirkstoff: |
|
Vol.-% Alkohol |
Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum D2 |
Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum Dil.D2 |
10 ml |
69 |
Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum D3 |
Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum Dil.D3 |
10 ml |
50 |
Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum D4 |
Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum Dil.D4 |
10 ml |
36 |
Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum D6 |
Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum Dil.D6 |
10 ml |
18 |
1 ml Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum D2 entspricht ca. 28 Tropfen,
1 ml Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum D3 entspricht ca. 28 Tropfen,
1 ml Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum D4 entspricht ca. 44 Tropfen,
1 ml Rauwolfia serpentina, ethanol. Decoctum D6 entspricht ca. 33 Tropfen.
Darreichungsform und Packungsgröße
50 ml Flüssige Verdünnung
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Weleda AG, Postfach 1320, D-73503 Schwäbisch Gmünd
Tel.: 07171 / 919-414, Fax: 07171 / 919-424, E-Mail: dialog@weleda.de
Stand der Information: […..]