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Regenaplex Nr. 112

Document: 24.02.2005   Gebrauchsinformation (deutsch) change


Gebrauchsinformation


Bezeichnung des Arzneimittels:


Regenaplex Nr. 112


Homöopathisches Arzneimittel


Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation.


Bei während der Anwendung des Arzneimittels fortdauernden Krankheitssymptomen ist medizinischer Rat einzuholen.


Darreichungsform / Art der Anwendung:


Mischung flüssiger Verdünnungen zum Einnehmen


Zusammensetzung:


Arzneilich wirksame Bestandteile:


10,0 ml enthalten:


Achillea millefolium Dil. D 3

1,00 ml

Acidum phosphoricum Dil. D 30

1,00 ml

Aesculus hippocastanum Dil. D 12

1,00 ml

Argentum nitricum Dil. D 30

1,00 ml

Arnica montana Dil. D 6

1,00 ml

Artemisia abrotanum Dil D 2

1,00 ml

Echinacea Dil. D 2

1,00 ml

Kreosotum Dil. D 8

1,00 ml

Nasturtium officinale Dil. D 2

1,00 ml

Veratrum album e rhiz. sicc. Dil. D10 [HAB, Vorschrift 4a, Ø mit Ethanol 62 % (m/m)]

1,00 ml


[Die Bestandteile 1,2,3,4,5, 8 und 10 werden über die viertletzte und drittletzte Potenzstufe, die Bestandteile 1,2,3,4,5,8,10 werden über die vorletzte Potenzstufe, die Bestandteile 1-10 werden über die letzte Potenzstufe gemeinsam potenziert.]


1 ml entspricht 46 Tropfen:


Apothekenpflichtig


Inhalt 15 ml


Reg.-Nr.


Ch.-B.


Verwendbar bis:


Nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr verwenden.


Pharmazentralnummer – PZN:


Andere Warnhinweise:


Regenaplex Nr. 112 enthält 36 Vol.-% Alkohol


Vor Gebrauch schütteln!


Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.


In der Originalpackung dicht verschlossen aufbewahren.


Pharmazeutischer Unternehmer: Regenaplex GmbH, Postfach 5609, 78435 Konstanz


Hersteller: Regena AG, Riedholzstr. 1, CH-6030 Ebikon




Stand der Information:



Dosierung und Dauer der Anwendung:

Soweit nicht anders verordnet: Die Anwendung erfordert eine individuelle Dosierung durch einen homöopathisch erfahrenen Therapeuten. Im Rahmen der Selbstmedikation sollte daher nur eine Gabe von 5 Tropfen eingenommen werden.

Zur Fortsetzung der Therapie wird empfohlen, sich an einen homöopathisch erfahrenen Therapeuten zu wenden.


Auch homöopathische Arzneimittel sollten nicht über längere Zeit ohne ärztlichen Rat eingenommen werden.


Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:

Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen zur Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren [nur nach Rücksprache mit dem Arzt / nicht]angewendet werden.


Gegenanzeige:

Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen einen der Wirk-oder Hilfsstoffe wie Arnika, Schafgarbe, Sonnenhut oder gegen andere Korbblütler. Aus grundsätzlichen Erwägungen darf das Arzneimittel nicht eingenommen werden bei fortschreitenden Systemerkrankungen wie Tuberkulose, Leukämie bzw. Leukämie-ähnlichen Erkrankungen, entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen), Autoimmunerkrankungen, multipler Sklerose, AIDS-Erkrankung, HIV-Infektion oder anderen chronischen Viruserkrankungen.


Nebenwirkungen: In Einzelfällen können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut (Echinacea) wurden Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellung, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall beobachtet. In diesen Fällen sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt aufsuchen.

Hinweis: Bei der Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln können sich vorhandene Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung).

In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und ihren Arzt befragen.

Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in der Gebrauchsinformation aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte ihrem Arzt oder Apotheker mit.






Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind keine bekannt.

Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.