Regenaplex Nr. 23a
Gebrauchsinformation
Bezeichnung des Arzneimittels:
Regenaplex Nr. 23a
Homöopathisches Arzneimittel
Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation.
Bei während der Anwendung des Arzneimittels fortdauernden Krankheitssymptomen ist medizinischer Rat einzuholen.
Darreichungsform / Art der Anwendung:
Mischung flüssiger Verdünnungen zum Einnehmen
Zusammensetzung:
Arzneilich wirksame Bestandteile:
10,0 ml enthalten:
Agave americana e fol. rec. Dil. D 4 [HAB, Vorschrift 2a] |
1,25 ml |
Agrimonia eupatoria e herba cum flor. rec. Dil D 3 [HAB, Vorschrift 3a] |
1,25 ml |
Alchemilla vulgaris Dil. D 3 |
1,25 ml |
Arctium lappa e rad. rec. D 3 [HAB, Vorschrift 2a] |
1,25 ml |
Bellis perennis Dil. D 3 |
1,25 ml |
Echinacea Dil. D 3 |
1,25 ml |
Hepar sulfuris Dil. D 8 |
1,25 ml |
Sulfur Dil. D 12 |
1,25 ml |
[Die Bestandteile 1 und 8 werden über die viertletzte Potenzstufe, die Bestandteile 1,2,3,4,5,6 und 8 werden über die drittletzte und vorletzte Potenzstufe, die Bestandteile 1-8 werden über die letzte Potenzstufe gemeinsam potenziert.]
1 ml entspricht 47 Tropfen:
Apothekenpflichtig
Inhalt 15 ml
Reg.-Nr.
Ch.-B.
Verwendbar bis:
Nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr verwenden.
Pharmazentralnummer – PZN:
Andere Warnhinweise:
Regenaplex Nr. 23a enthält 36 Vol.-% Alkohol
Vor Gebrauch schütteln!
Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.
In der Originalpackung dicht verschlossen aufbewahren.
Pharmazeutischer Unternehmer: Regenaplex GmbH, Postfach 5609, 78435 Konstanz
Hersteller: Regena AG, Riedholzstr. 1, CH-6030 Ebikon
Stand der Information:
Dosierung und Dauer der Anwendung:
Soweit nicht anders verordnet: Bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens
6 mal täglich je 5 Tropfen einnehmen.
Eine über 1 Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.
Bei chronischen Verlaufsformen 1 – 3 mal täglich je 5 Tropfen einnehmen.
Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Einnahme zu reduzieren.
Auch homöopathische Arzneimittel sollten nicht über längere Zeit ohne ärztlichen Rat eingenommen werden.
Regenaplex Nr. 23a sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als acht Wochen eingenommen werden.
Vorsichtmaßnahmen für die Anwendung:
Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen zur Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren [nur nach Rücksprache mit dem Arzt / nicht] angewendet werden.
Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen einen der Wirk- oder Hilfsstoffe oder gegen andere Korbblütler. Aus grundsätzlichen Erwägungen darf das Arzneimittel nicht eingenommen werden bei fortschreitenden Systemerkrankungen wie Tuberkulose, Leukämie bzw. Leukämie-ähnlichen Erkrankungen, entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen), Autoimmunerkrankungen, multipler Sklerose, AIDS-Erkrankung, HIV-Infektion oder anderen chronischen Viruserkrankungen.
Nebenwirkungen:
In Einzelfällen können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut (Echinacea) wurden Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellung, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall beobachtet. In diesen Fällen sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt aufsuchen.
Hinweis: Bei der Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln können sich vorhandene Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung).
In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und ihren Arzt befragen.
Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind keine bekannt.
Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.