Repevax
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DIE ANWENDERIN/DEN ANWENDER
Repevax
Injektionssuspension in einer Fertigspritze
Diphtherie-, Tetanus-, Pertussis (azellulär, aus Komponenten)-Poliomyelitis (inaktiviert)-Impfstoff (adsorbiert,
mit reduziertem Antigengehalt)
Kinder ab 3 Jahren und Erwachsene
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie bzw. Ihr Kind mit dem Impfstoff geimpft werden, denn sie enthält wichtige Informationen.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
- Dieser Impfstoff wurde Ihnen bzw. Ihrem Kind persönlich verschrieben. Geben Sie ihn nicht an Dritte weiter.
- Wenn Sie bzw. Ihr Kind Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was in dieser Packungsbeilage steht
1. Was ist Repevax und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Repevax beachten?
3. Wie ist Repevax anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Repevax aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. Was ist Repevax und wofür wird es angewendet?
Repevax ist ein Impfstoff. Impfstoffe werden verabreicht, um vor Infektionskrankheiten zu schützen. Sie bewirken, dass der Körper einen eigenen Schutz gegen die Bakterien oder Viren aufbaut, gegen die der Impfstoff gerichtet ist.
Mit diesem Impfstoff wird nach einer vollständigen Grundimmunisierung der Schutz vor Diphtherie, Tetanus (Wundstarrkrampf), Pertussis (Keuchhusten) und Poliomyelitis (Kinderlähmung) bei Kindern ab 3 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen aufgefrischt.
Einschränkungen zur Schutzwirkung
Repevax schützt nur vor Erkrankungen, die durch Bakterien oder Viren verursacht werden, gegen die der Impfstoff gerichtet ist. Sie bzw. Ihr Kind können an ähnlichen Krankheiten erkranken, wenn diese durch andere Bakterien oder Viren ausgelöst werden.
Repevax enthält keine lebenden Bakterien oder Viren und kann die Erkrankungen, vor denen der Impfstoff schützt, nicht auslösen.
Bitte denken Sie daran, dass kein Impfstoff alle geimpften Personen vollständig und lebenslang schützt.
2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Repevax beachten?
Um sicher zu sein, dass Sie bzw. Ihr Kind mit Repevax geimpft werden können, ist es wichtig, dass Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal informieren, wenn einer der unten aufgeführten Punkte auf Sie bzw. Ihr Kind zutrifft. Falls Sie etwas nicht verstehen, bitten Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal um weitere Erklärungen.
Repevax darf nicht verabreicht werden, wenn Sie bzw. Ihr Kind
• allergisch reagiert haben
- gegen Diphtherie-, Tetanus-, Keuchhusten- oder Polio-(Kinderlähmung)-Impfstoffe
- gegen einen der sonstigen Bestandteile (aufgeführt in Abschnitt 6)
- gegen einen Bestandteil, der als Restbestandteil aus der Herstellung in Spuren im Impfstoff vorhanden sein kann (z. B. Formaldehyd, Glutaraldehyd, Streptomycin, Neomycin, Polymyxin B und Rinderserumalbumin).
• eine schwere Reaktion mit Auswirkungen auf das Gehirn innerhalb einer Woche nach Verabreichung eines Keuchhusten-Impfstoffs hatten
• an einer akuten Erkrankung mit oder ohne Fieber leiden. Die Impfung sollte verschoben werden, bis Sie bzw. Ihr Kind wieder gesund sind. Eine leichte Infektion ist in der Regel jedoch kein Grund, die Impfung zu verschieben. Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie bzw. Ihr Kind mit Repevax geimpft werden können.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Informieren Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie bzw. Ihr Kind
• innerhalb der letzten 4 Wochen eine Auffrischimpfung gegen Diphtherie oder Tetanus erhalten haben. In diesem Fall sollten Sie oder Ihr Kind nicht mit Repevax geimpft werden. Ihr Arzt wird unter Berücksichtigung der offiziellen Empfehlungen entscheiden, wann Sie bzw. Ihr Kind eine weitere Dosis erhalten können.
• jemals ein Guillain-Barre-Syndrom (vorübergehende Bewegungsunfähigkeit und Gefühllosigkeit von Teilen des Körpers oder des ganzen Körpers) oder eine brachiale Neuritis (Bewegungsunfähigkeit des Arms und der Schulter, Schmerz oder Taubheitsgefühl in Arm und Schulter) hatten, nachdem ein Tetanus-Impfstoff verabreicht worden ist. Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie bzw. Ihr Kind mit Repevax geimpft werden können.
• eine fortschreitende Erkrankung mit Auswirkungen auf das Gehirn oder die Nerven bzw. unkontrollierte Krampfanfälle haben. Ihr Arzt wird zunächst mit der Behandlung der Erkrankung beginnen und erst impfen, wenn die Erkrankung unter Kontrolle gebracht worden ist.
• ein schwaches oder geschwächtes Immunsystem haben
- aufgrund einer medizinischen Behandlung (z. B. Gabe von Kortikoiden, Chemotherapie oder Bestrahlung)
- aufgrund einer HIV-Infektion oder AIDS
- aufgrund einer anderen Erkrankung.
Die Impfung kann in diesem Fall möglicherweise nicht so gut schützen wie bei gesunden Personen. Wenn möglich, sollte die Impfung verschoben werden, bis sich Ihr Immunsystem bzw. das Ihres Kindes wieder erholt hat.
• Probleme mit der Blutgerinnung haben. Dies kann sich so äußern, dass Sie bzw. Ihr Kind leicht Blutergüsse bekommen oder nach kleinen Schnittverletzungen lange bluten (z. B. verursacht durch Bluterkrankungen, wie Hämophilie oder Thrombozytopenie, oder durch die Einnahme von blutverdünnenden Arzneimitteln).
Anwendung von Repevax zusammen mit anderen Arzneimitteln
Repevax enthält keine lebenden Bakterien oder Viren und kann daher gleichzeitig mit anderen Impfstoffen oder Immunglobulinen, aber an unterschiedlichen Injektionsstellen, verabreicht werden. Klinische Studien haben gezeigt, dass Repevax zeitgleich mit einem der folgenden Impfstoffe verabreicht werden kann: einem inaktivierten Influenza-Impfstoff, einem Hepatitis B-Impfstoff oder einem rekombinanten HPV (Humane Papillomviren)-Impfstoff. Die Injektion mehrerer Impfstoffe erfolgt bei zeitgleicher Verabreichung in unterschiedliche Gliedmaßen.
Wenn Sie bzw. Ihr Kind derzeit eine medizinische Behandlung mit Auswirkungen auf das Blut oder das Abwehrsystem erhalten (z. B. blutverdünnende Arzneimittel, Kortikoide oder Chemotherapie), beachten Sie bitte den vorangegangenen Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie bzw. Ihr Kind andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden. Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie bzw. Ihr Kind schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie bzw. Ihr Kind vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden. Ihr Arzt oder das medizinische Fachpersonal wird entscheiden, ob die Impfung verschoben werden soll. Die Verabreichung von Repevax ist während der Schwangerschaft nicht empfohlen.
Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es ist nicht untersucht worden, ob der Impfstoff die Fähigkeit, Auto zu fahren oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigt.
3. WIE IST REPEVAX ANZUWENDEN?
Wann werden Sie bzw. Ihr Kind geimpft
Bisher verabreichte Impfungen
Bei der Entscheidung, ob Sie bzw. Ihr Kind mit Repevax geimpft werden können, wird Ihr Arzt berücksichtigen
• welche Impfungen Sie bzw. Ihr Kind bisher erhalten haben
• wie viele Dosen eines ähnlichen Impfstoffs Sie bzw. Ihr Kind bisher erhalten haben
• wann Sie bzw. Ihr Kind die letzte Dosis eines ähnlichen Impfstoffs erhalten haben.
Sie bzw. Ihr Kind müssen bereits alle Dosen, die zu einer Grundimmunisierung gegen Diphtherie, Tetanus und Polio erforderlich sind, erhalten haben, bevor Sie bzw. Ihr Kind mit Repevax geimpft werden können.
Sie bzw. Ihr Kind können jedoch mit Repevax geimpft werden, wenn bisher nicht alle zur Grundimmunisierung gegen Keuchhusten erforderlichen Dosen verabreicht wurden; in diesen Fällen kann der Schutz möglicherweise nicht so gut sein wie bei Personen, die bereits eine vollständige Grundimmunisierung gegen Keuchhusten erhalten haben.
Ihr Arzt wird entscheiden, in welchen Abständen die Impfungen verabreicht werden können.
Dosierung und Art der Anwendung
Wer verabreicht Repevax?
Repevax wird von einem Arzt oder vom medizinischen Fachpersonal verabreicht, das in der Verabreichung von Impfstoffen geschult ist; die Impfung erfolgt in einer Einrichtung, in der seltene schwere allergische Reaktionen nach der Verabreichung des Impfstoffs behandelt werden können.
Dosierung
Alle oben angegebenen Altersgruppen, für die Repevax bestimmt ist, erhalten eine Injektion (einen halben Milliliter).
Falls Sie bzw. Ihr Kind eine Verletzung haben, kann Ihr Arzt zur Vorbeugung gegen Tetanus (Wundstarrkrampf) Repevax zeitgleich mit Tetanus-Immunglobulin oder Repevax allein verabreichen. Anwendung bei Kindern und Jugendlichen Repevax sollte Kindern unter 3 Jahren nicht verabreicht werden.
Kinder ab 3 Jahren und Jugendliche erhalten die gleiche Dosis wie Erwachsene.
Art der Anwendung
Ihr Arzt bzw. das medizinische Fachpersonal wird den Impfstoff in den Oberarmmuskel außen (DeltaMuskel) verabreichen.
Ihr Arzt bzw. das medizinische Fachpersonal wird den Impfstoff nicht in ein Blutgefäß, in das Gesäß oder unter die Haut verabreichen. Bei Blutgerinnungsstörungen kann der Impfstoff unter die Haut verabreicht werden, auch wenn dies möglicherweise zu mehr lokalen Nebenwirkungen, einschließlich einem kleinen Knötchen unter der Haut, führen kann.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Impfstoffs haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann auch Repevax Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Schwerwiegende allergische Reaktionen
Schwerwiegende allergische Reaktionen können in seltenen Fällen nach einer Impfung auftreten; folgende Anzeichen können auftreten:
• Atembeschwerden
• blaue Zunge oder Lippen
• Ausschlag
• Anschwellen des Gesichts oder des Hals-Rachen-Bereichs
• Blutdruckabfall, der zu Schwindel oder Ohnmacht führt.
Wenn diese Anzeichen auftreten, geschieht dies meist kurz nach der Verabreichung des Impfstoffs, das heißt, wenn Sie bzw. Ihr Kind noch in der Praxis sind.
Wenn diese Anzeichen auftreten, nachdem Sie den Ort, an dem Sie bzw. Ihr Kind geimpft wurden, verlassen haben, sollten Sie SOFORT einen Arzt aufsuchen.
Andere Nebenwirkungen
Während klinischer Studien in spezifischen Altersgruppen wurden folgende Nebenwirkungen beobachtet:
Bei Kindern von 3 bis 6 Jahren
Sehr häufig (bei mehr als 1 von 10 Kindern): Schmerzen, Schwellung und Rötung im Bereich der Impfstelle, Müdigkeit, Fieber (Temperatur von 37,5°C oder höher), Reizbarkeit.
Häufig (bei weniger als 1 von 10, aber bei mehr als 1 von 100 Kindern): Bluterguss, Jucken und Entzündung der Haut im Bereich der Impfstelle, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Ausschlag, schmerzende oder geschwollene Gelenke.
Bei Kindern ab 11 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen
Nebenwirkungen treten bei Jugendlichen geringfügig häufiger auf als bei Erwachsenen. Die meisten Nebenwirkungen treten innerhalb der ersten drei Tage nach Gabe des Impfstoffs auf.
Sehr häufig (bei mehr als 1 von 10 Geimpften): Schmerzen, Schwellung und Rötung im Bereich der Impfstelle; Kopfschmerzen, Übelkeit, schmerzende oder geschwollene Gelenke, Muskelschmerzen, Abgeschlagenheit und Schüttelfrost.
Häufig (bei weniger als 1 von 10 Geimpften, aber bei mehr als 1 von 100 Geimpften): Erbrechen, Durchfall, Fieber (Temperatur von 38,0°C oder höher).
Darüber hinaus wurden nach Markteinführung von Repevax weitere unten aufgeführte Nebenwirkungen in den verschiedenen Altersgruppen, für die der Impfstoff empfohlen wird, beobachtet. Die tatsächliche Häufigkeit kann nicht genau berechnet werden, da dann die spontan erhaltenen Meldungen auf die geschätzte Anzahl geimpfter Personen bezogen werden müsste.
Erkrankung der Lymphknoten, allergische/schwerwiegende allergische Reaktionen, Krampfanfälle, Ohnmachtsanfälle, Lähmung von Teilen des Körpers oder des gesamten Körpers (Guillain-Barre-Syndrom), Lähmung des Gesichtsnervs, Rückenmarksentzündung, Entzündung der Armnerven (brachiale Neuritis), vorübergehender Gefühlsverlust oder Gefühlsstörung in der Gliedmaße, in die der Impfstoff verabreicht wurde, Schwindel, Schmerzen in der Gliedmaße, in die der Impfstoff verabreicht wurde, ausgedehnte Schwellungen von Gliedmaßen (häufig in Verbindung mit Rötung und manchmal mit Bläschenbildung), Unwohlsein, Blässe, Verhärtungen im Bereich der Impfstelle
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
5. Wie ist Repevax aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!
Repevax darf nach Ablauf des auf dem inneren Behältnis angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwendet werden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Im Kühlschrank lagern (2°C-8°C). Nicht einfrieren! Impfstoffe, die versehentlich eingefroren wurden, sind zu verwerfen.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht über das Abwasser oder den Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen Was Repevax enthält
- Die Wirkstoffe für 1 Dosis (0,5 ml) sind:
Diphtherie-Toxoid mind. 2 Internationale Einheiten (2 Lf)
Tetanus-Toxoid mind. 20 Internationale Einheiten (5 Lf)
Pertussis-Antigene
Pertussis-Toxoid 2,5 Mikrogramm
Filamentöses Hämagglutinin 5 Mikrogramm
Pertactin 3 Mikrogramm
Fimbrien-Agglutinogene 2 und 3 5 Mikrogramm
Inaktivierte Poliomyelitis-Viren (in Vero-Zellen gezüchtet):
Typ 1 40 D-Antigen-Einheiten
Typ 2 8 D-Antigen-Einheiten
Typ 3 32 D-Antigen-Einheiten
Adsorbiert an Aluminiumphosphat 1,5 mg (0,33 mg Aluminium)
- Die sonstigen Bestandteile sind: Phenoxyethanol, Polysorbat 80, Wasser für Injektionszwecke.
Wie Repevax aussieht und Inhalt der Packung
Repevax ist eine Injektionssuspension (0,5 ml):
- in einer Fertigspritze ohne feststehende Kanüle - Packungen mit 1, 10 oder 20 Dosen.
- in einer Fertigspritze mit einer oder zwei beigepackten Kanüle(n) - Packungen mit 1, 10 oder 20 Dosen.
- in einer Fertigspritze mit feststehender Kanüle - Packungen mit 1, 10 oder 20 Dosen.
Nicht alle zugelassenen Packungsgrößen und Handelsformen müssen erhältlich sein.
Der Impfstoff ist normalerweise eine gleichförmig weißlich-trübe Injektionssuspension; während der Aufbewahrung können sich Ablagerungen bilden. Nach dem Schütteln hat der Impfstoff ein gleichförmig weißes Aussehen.
Inhaber der Zulassung Einfuhr, Umpackung und Vertrieb
EurimPharm Arzneimittel GmbH EurimPark 8 83416 Saaldorf-Surheim Tel.: 08654 7707-0
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter folgenden Bezeichnungen zugelassen:_
Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Island, Irland, Norwegen, Österreich, Portugal, Vereinigtes Königreich |
REPEVAX |
Belgien, Luxemburg, Niederlande |
TRIAXIS POLIO |
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Juli 2012.
Die folgenden Informationen sind für Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Hinweise zur Handhabung
Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf Repevax nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
Parenteral anzuwendende biologische Präparate sollten vor Verabreichung visuell auf Fremdpartikel und/oder Verfärbungen untersucht werden. Gegebenenfalls darf der Impfstoff nicht verabreicht werden.
Bei Fertigspritzen ohne Kanülen wird eine Kanüle mit einer Vierteldrehung fest auf die Fertigspritze aufgesetzt.
Kanülen sollten nicht wieder mit der Schutzkappe versehen werden.
Sonstige Hinweise
Gemäß § 22 Infektionsschutzgesetz müssen alle Schutzimpfungen vom Impfarzt mit dem Impfdatum, Handelsnamen, der Chargen-Bezeichnung, der Angabe der Krankheit, gegen die geimpft wurde, sowie Name, Anschrift und Unterschrift des impfenden Arztes in einen Impfausweis eingetragen werden.
Häufig unterbleiben indizierte Impfungen, weil bestimmte Situationen irrtümlicherweise als Impfhindernisse angesehen werden. Einzelheiten hierzu finden Sie in den jeweils aktuellen STIKO-Empfehlungen (Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut, aktuell abrufbar über www.rki.de).
Dieses Arzneimittel wurde von der EurimPharm Arzneimittel GmbH,
83416 Saaldorf-Surheim importiert. Die Gebrauchsinformation wurde ebenfalls von der EurimPharm Arzneimittel GmbH gedruckt und hinzugefügt.
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