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Requip 2 Mg

Document: 30.01.2003   Fachinformation (deutsch) change

Fachinformation (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels)


R

EQUIP


1. Bezeichnung der Arzneimittel

Requip 0,25 mg

Requip 0,5 mg

Requip 1 mg

Requip 2 mg

Requip 5 mg

2. Zusammensetzung

(arzneilich wirksame Bestandteile nach Art und Menge)

Eine Filmtablette Requip 0,25 mg enthält 0,285 mg Ropinirolhydrochlorid, entsprechend 0,25 mg Ropinirol.

Eine Filmtablette Requip 0,5 mg enthält 0,57 mg Ropinirolhydrochlorid, entsprechend 0,5 mg Ropinirol.

Eine Filmtablette Requip 1 mg enthält 1,14 mg Ropinirolhydrochlorid, entsprechend 1 mg Ropinirol.

Eine Filmtablette Requip 2 mg enthält 2,28 mg Ropinirolhydrochlorid, entsprechend 2 mg Ropinirol.

Eine Filmtablette Requip 5 mg enthält 5,7 mg Ropinirolhydrochlorid, entsprechend 5 mg Ropinirol.

3. Darreichungsform

Filmbeschichtete, pentagonal geformte Tabletten zur oralen Verabreichung. Die Filmtabletten werden durch ihre Farben unterschieden; 0,25 mg (weiß), 0,5 mg (gelb); 1 mg (grün), 2 mg (rosa), 5 mg (blau).

4. Klinische Angaben

4.1 Anwendungsgebiete

Zur Behandlung der Parkinsonschen Krankheit:

- Ropinirol als Monotherapie zur Initialbehandlung, um den Einsatz von L-Dopa hinauszuzögern.

- Ropinirol in Kombination mit L-Dopa während des Verlaufs der Krankheit, wenn die Wirksamkeit von L-Dopa nachläßt bzw. schwankt und sich der therapeutische Effekt von L-Dopa alleine nicht konsistent einstellt (sog. “end of dose” oder “on/off” Schwankungen).

4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung

Eine individuelle Einstellung der Dosis unter Berücksichtigung von Wirksamkeit und Verträglichkeit wird empfohlen.

Ropinirol sollte dreimal täglich eingenommen werden. Um die gastrointestinale Verträglichkeit zu verbessern, sollte die Einnahme vorzugsweise mit den Mahlzeiten erfolgen.

Therapiebeginn

Die Initialdosis sollte während der ersten Woche 0,25 mg Ropinirol 3 x täglich betragen. Danach kann die Dosis nach folgendem Schema in 3 x täglich 0,25 mg-Schritten erhöht werden:

--------------------------------------------------

Woche

1 2 3 4

--------------------------------------------------

Einzeldosis

(mg) 0,25 0,5 0,75 1,0

Gesamtdo-

sis/Tag (mg) 0,75 1,5 2,25 3,0

--------------------------------------------------

Therapieschema

Nach dem anfänglichen Dosisaufbau kann die Dosis wöchentlich um 0,5-1 mg Ropinirol 3 x täglich (1,5-3 mg/Tag) gesteigert werden.

Ein Ansprechen auf die Behandlung kann bei einer Dosierung von 3-9 mg Ropinirol/Tag erwartet werden. Wenn bei dieser Dosierung keine ausreichende Kontrolle der Symptome erzielt oder aufrechterhalten werden kann, ist eine Steigerung der Ropiniroldosis auf max. 24 mg/Tag zulässig. Dosierungen von mehr als 24 mg Ropinirol/Tag wurden klinisch nicht erprobt.

Wenn Ropinirol als Adjuvans zur L-Dopa-Therapie verabreicht wird, kann die gleichzeitig verabreichte L-Dopa-Dosis schrittweise um etwa 20 % reduziert werden.

Bei Umstellung von einem anderen Dopaminagonisten auf Ropinirol sind die Absetzrichtlinien des Herstellers zu beachten, bevor die Ropinirol-Therapie begonnen wird.

Ebenso wie andere Dopaminagonisten sollte auch Ropinirol durch Verringerung der Anzahl der täglichen Dosen über einen Zeitraum von einer Woche schrittweise abgesetzt werden.

Ältere Patienten

Die Ropinirol-Clearance ist bei Patienten mit einem Alter von über 65 Jahren vermindert. Daher sollte die Steigerung der Dosierung stufenweise erfolgen und an das individuelle Ansprechen auf die Therapie angepaßt werden.

Niereninsuffizienz

Bei Patienten mit Parkinsonscher Krankheit und leichter bis mäßiger Nierenfunktionsstörung (Creatinin-Clearance zwischen 30 und 50 ml/min) wurde keine Veränderung der Ropinirol-Clearance beobachtet, so daß eine Dosisanpassung in dieser Patientengruppe nicht erforderlich erscheint.

4.3. Gegenanzeigen

- Überempfindlichkeit gegenüber Ropinirol und anderen Bestandteilen des Arzneimittels.

- Schwere Niereninsuffizienz (Creatinin-Clearance < 30 ml/min); Leberfunktionsstörung. Hierzu liegen keine speziellen klinischen Studien vor.

- Schwangerschaft und Stillzeit

4.4 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Besondere Warnhinweise

Patienten mit psychiatrischen oder psychotischen Störungen sollten nur nach sorgfältiger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses mit Dopaminagonisten behandelt werden.

In seltenen Fällen wurde über plötzliches Einschlafen bei Alltagsaktivitäten berichtet (siehe Abschnitte 4.7 und 4.8). In einigen Fällen traten solche Episoden ohne vorherige Warnzeichen oder deutliche Tagesmüdigkeit auf. Die Patienten müssen darauf hingewiesen werden, kein Kraftfahrzeug zu führen und potentiell gefährliche Aktivitäten zu vermeiden.

Soweit die Daten bekannt sind, verschwanden diese Ereignisse in den meisten Fällen nach einer Dosisreduktion oder nach dem Absetzen des Medikaments. Wenn ein solches Ereignis auftritt, sollte eine Dosisreduktion oder ein Absetzen des Medikaments erwogen werden. In den meisten Fällen nahmen die Patienten Medikamente ein, die eine sedierende Wirkung haben können. Wegen möglicher additiver Wirkungen wird zu erhöhter Vorsicht geraten, wenn Patienten andere sedierende Medikamente oder Alkohol in Kombination mit Ropinirol einnehmen.

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Bei schwerer kardiovaskulärer Erkrankung (insbesondere Koronarinsuffizienz) ist mit Vorsicht zu therapieren. Insbesondere zu Beginn der Behandlung wird (aufgrund der Gefahr einer orthostatischen Hypotonie) eine Überwachung des Blutdrucks empfohlen.

4.5 Wechselwirkungen mit anderen Mitteln

Es wurde keine pharmakokinetische Wechselwirkung zwischen Ropinirol und L-Dopa oder Domperidon beobachtet, die eine Dosisanpassung bei einem der Präparate erfordern würde.

Erhöhte Ropinirolspiegel im Plasma wurden bei Frauen unter hochdosiertem Östrogen beobachtet. Bei Patienten, die bereits unter Hormonsubstitutionstherapie stehen, kann mit der Ropinirolbehandlung in der üblichen Weise begonnen werden. Wenn jedoch eine Hormonsubstitutionstherapie während der Behandlung mit Ropinirol abgesetzt oder begonnen wird, ist abhängig vom Ansprechen auf die Behandlung eine Dosisanpassung von Ropinirol erforderlich.

Ropinirol wird in erster Linie durch das Cytochrom P450-Isoenzym CYP1A2 metabolisiert. Eine Pharmakokinetik-Studie (mit einer Dosierung von 3mal täglich 2 mg) bei Parkinson-Patienten zeigte, daß bei gleichzeitiger Gabe von Ciprofloxacin die Cmax- und AUC-Werte von Ropinirol um 60 % bzw. 84 % erhöht waren. Daraus ergibt sich ein potentielles Risiko für Nebenwirkungen. Daher muß gegebenenfalls bei Patienten, die bereits Ropinirol erhalten, dessen Dosis angepaßt werden, wenn die Patienten zusätzlich Arzneimittel erhalten, die CYP1A2 hemmen, z.B. Ciprofloxacin, Enoxacin oder Fluvoxamin. Dies gilt auch, wenn diese Arzneimittel wieder abgesetzt werden.

Eine Pharmakokinetik-Studie bei Parkinson-Patienten zu Interaktionen zwischen Ropinirol (in einer Dosierung von 3mal täglich 2 mg) und Theophyllin, einem Substrat von CYP1A2, zeigte weder eine Änderung der Pharmakokinetik von Ropinirol noch von Theophyllin.

4.6 Anwendung während Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

In Tierversuchen führte die Verabreichung von Ropinirol an trächtige Ratten in für das Muttertier toxischen Dosen bei 60 mg/kg zu einem verminderten Körpergewicht des Fetus, bei 90 mg/kg zu vermehrtem Fruchttod und bei 150 mg/kg zu Zehenmißbildungen. Bei mit 120 mg/kg behandelten Ratten wurde keine teratogene Wirkung festgestellt. Auch bei Kaninchen gab es keine Hinweise auf eine die Entwicklung beeinträchtigende Wirkung.

Beim Menschen wurden keine Schwangerschaftsstudien mit Ropinirol durchgeführt. Daher darf Ropinirol während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Wenn während der Behandlung mit Requip eine Schwangerschaft eintritt, sollte der Rat eines Experten eingeholt werden.



Stillzeit

Ropinirol kann eine Hemmung der Milchbildung bewirken; eine Behandlung mit Ropinirol während der Stillzeit ist daher kontraindiziert.

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrs-tüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Die Patienten sollten auf die Gefahr von Schläfrigkeit und Schwindel hingewiesen werden.

In seltenen Fällen wurde über plötzliches Einschlafen berichtet (siehe Abschnitte 4.4 und 4.8). Je nach Umständen können diese Episoden lebensgefährlich sein. In einigen Fällen wurde berichtet, daß plötzliches Einschlafen ohne Wahrnehmung von Warnzeichen auftrat. Die Patienten müssen darauf hingewiesen werden, kein Kraftfahrzeug zu führen und potentiell gefährliche Aktivitäten zu vermeiden. Wenn das Ereignis auftritt, sollte eine Dosisreduktion oder ein Absetzen des Medikaments erwogen werden. In den meisten Fällen nahmen die Patienten Medikamente ein, die sedierend wirken können.

4.8 Nebenwirkungen

Unter Therapie mit Ropinirol wurde über Hypotonie oder orthostatische Hypotonie berichtet. Diese Nebenwirkungen waren in seltenen Fällen schwer.

Patienten, die Ropinirol als Monotherapie erhielten, berichteten am häufigsten über die folgenden unerwünschten Wirkungen: Übelkeit, Schläfrigkeit, Beinödem, Schmerzen im Abdomen, Erbrechen, Synkope, Sodbrennen und Halluzinationen. Diese traten mit einer größeren Häufigkeit als unter Placebo auf.

Die häufigsten Nebenwirkungen unter Kombinationstherapie mit L-Dopa waren: Dyskinesie, Übelkeit, Halluzinationen, Verwirrtheit und Sodbrennen.

Ebenso wie bei anderen Dopamin-agonisten wurden unter Ropinirol nach Markteinführung in seltenen Fällen extreme Schläfrigkeit und/oder plötzliches Einschlafen berichtet. Gelegentlich traten solche Ereignisse während des Autofahrens auf (siehe Abschnitte 4.4 und 4.7). Die Patienten können in solchen Fällen dem Schlafdrang nicht widerstehen und es ist möglich, daß sie sich nach dem Aufwachen nicht an Müdigkeit vor dem Einschlafen erinnern können. Die meisten Patienten nahmen noch andere Medikamente mit möglicherweise sedierender Wirkung ein. Es gibt keinen klaren Zusammenhang zwischen Dosis oder Zeitdauer der Einnahme und dem Auftreten der Symptome.

4.9 Überdosierung

Im Rahmen der klinischen Studien gab es keine Fälle von absichtlicher Ropinirol-Überdosierung. Es ist anzunehmen, daß die Symptome einer Ropinirol-Überdosierung mit der dopaminergen Wirkung des Präparates zusammenhängen.

Diese Symptome können durch entsprechende Behandlung mit Dopaminantagonisten, wie zum Beispiel Neuroleptika oder Metoclopramid, gemildert werden.

5. Pharmakologische Eigenschaften

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: Anti-Parkinson-Mittel;

ATC-Code: N04BC

Ropinirol ist ein nicht ergoliner Dopaminagonist. Ropinirol mildert die Symptome eines Dopaminmangels, der den Morbus Parkinson charakterisiert, durch Stimulierung der Dopaminrezeptoren im Striatum.

Ropinirol verursacht durch seine Wirkung im Hypothalamus und in der Hypophyse eine Hemmung der Prolaktinsekretion.

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Die Resorption von Ropinirol nach oraler Gabe erfolgt rasch. Die Bioverfügbarkeit von Ropinirol beträgt etwa 50 % (36-57 %), die durchschnittlichen Plasma-Spitzenkonzen-trationen des Präparates werden im Mittelwert 1,5 Stunden nach Verabreichung der Dosis erreicht. Es wurde eine große interindividuelle Variabilität der pharmakokinetischen Parameter beobachtet. Nach Einmalgabe ist über den gesamten therapeutischen Dosisbereich bei Steigerung der Dosis eine entsprechende Zunahme der systemischen Bioverfügbarkeit (Cmax und AUC) zu beobachten. Wie auf Grund seiner hohen Lipophilität zu erwarten, zeigt Ropinirol ein großes Verteilungsvolumen (Mittelwert 6,7 l/kg, Spannweite 3,4-19,5 l/kg). Ropinirol wird aus dem systemischen Kreislauf mit einer durchschnittlichen Eliminationshalbwertszeit von etwa sechs Stunden (3,4-10,2 h) und, nach oraler Verabreichung, mit einer Clearance von 58,7 l/h (18,5-132 l/h) ausgeschieden. Die Plasmaproteinbindung des Präparates ist gering (10-40 %). Die oxidative Metabolisierung von Ropinirol erfolgt hauptsächlich durch das Cytochrom P450 Isoenzym CYP 1A2. Die Ropinirol-Metabolite werden in erster Linie im Harn ausgeschieden. Tiermodelle zum Nachweis der dopaminergen Funktion haben ergeben, daß der Hauptmetabolit über höchstens ein Hundertstel der Wirksamkeit von Ropinirol verfügt.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Toxikologie: Das toxikologische Profil wird hauptsächlich durch die pharmakologische Wirkung des Präparates (Verhaltensänderungen, Hypoprolaktinämie, Senkung des Blutdrucks und der Pulsfrequenz, Ptose und Salivation) bestimmt. Nur bei Albinoratten wurden in einer Langzeitstudie bei hoher Dosierung (50 mg/kg) retinale Degenerationen beobachtet, die vermutlich mit einer erhöhten Lichtexposition im Zusammenhang standen.

Genotoxizität: In der üblichen Untersuchungsreihe von in vitro und in vivo Tests wurde keine Genotoxizität beobachtet.

Karzinogenität: An Mäusen und Ratten wurden Zweijahresstudien mit Dosierungen von bis zu 50 mg/kg durchgeführt. In der Mäusestudie zeigte sich keine karzinogene Wirkung. In der Rattenstudie waren eine Hyperplasie der Leydig-Zellen und Testisadenome als Folge der hypoprolaktinämischen Wirkung von Ropinirol die einzigen substanzbezogenen Läsionen. Diese Läsionen sind als artspezifisches Phänomen anzusehen und stellen kein Risiko für die klinische Anwendung von Ropinirol dar.

6. Pharmazeutische Angaben

6.1 Hilfsstoffe

Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat.

Die fünf Stärken der Ropiniroltabletten unterscheiden sich durch ihre Farbe. Daher ist die Zusammensetzung des Beschichtungsfilms unterschiedlich. Alle Beschichtungen enthalten Methylhydroxypropylcellulose und Macrogol 400; die Unterschiede sind der nachstehenden Tabelle zu entnehmen.

-----------------------------------------------------

Tablettenstärke

Tabletten- 0,25 0,5 1,0 2,0 5,0

farbe weiß gelb grün rosa blau

-----------------------------------------------------

Titandi-

oxid E 171

Eisenoxid-

hydrat E 172

Eisen(III)-

oxid E 172



Indigocar-

min

Aluminium-

salz E 132

Polysorbat 80

E 433

-----------------------------------------------------

6.2 Inkompatibilitäten

Keine bekannt.

6.3 Dauer der Haltbarkeit

Wie in den Bezugsländern angegeben.

6.4 Besondere Lagerungshinweise

Das Produkt ist an einem trockenen Ort bei Temperaturen von maximal 25°C und lichtgeschützt zu lagern.

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

Undurchsichtige PVC/PVDC- oder PVC/Aclar-Durchdrückpackung

Requip 0,25 mg:

Originalpackung mit 21 Filmtabletten

Originalpackung mit 84 Filmtabletten

Requip 0,5 mg:

Originalpackung mit 21 Filmtabletten

Originalpackung mit 84 Filmtabletten

Requip 1 mg:

Originalpackung mit 21 Filmtabletten

Originalpackung mit 84 Filmtabletten

Requip 2 mg:

Originalpackung mit 84 Filmtabletten

Requip 5 mg:

Originalpackung mit 84 Filmtabletten

6.6 Hinweise für die Handhabung

Keine.

7. Name oder Firma und Anschrift des pharmazeutischen Unternehmers

Import, Umpackung und Vertrieb:

EURIM-PHARM Arzneimittel GmbH

Am Gänslehen 4 - 5

83451 Piding

Tel.: 08651/704-0

8. Zulassungsnummern

43241.00.00

43241.01.00

43241.02.00

43241.03.00

43241.04.00

9. Datum der Zulassung

20.04.2000

10. Stand der Information

April 2000

11. Verschreibungsstatus / Apotheken-pflicht

Verschreibungspflichtig.

Diese Arzneimittel enthalten einen Stoff, dessen Wirkungen in der medizinischen Wissenschaft noch nicht allgemein bekannt sind. Deshalb hat der pharmazeutische Unternehmer dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte einen Erfahrungsbericht nach § 49 Abs. 6 AMG vorzulegen.

Mai 2000