Ribavirin-Ct 400 Mg Filmtabletten
Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
Ribavirin-CT 400 mg Filmtabletten
Ribavirin
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. |
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist Ribavirin-CT und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Ribavirin-CT beachten?
3. Wie ist Ribavirin-CT einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Ribavirin-CT aufzubewahren?
6. Weitere Informationen
1. Was ist Ribavirin-CTund wofür wird es angewendet?
Ribavirin-CT Filmtabletten enthalten als arzneilich wirksamen Bestandteil Ribavirin. Ihr Arzneimittel stoppt die Vermehrung vieler Virus-Typen, einschließlich der des Hepatitis-C-Virus. Ribavirin-CT darf nicht ohne Peginterferon alfa-2b oder Interferon alfa-2b angewendet werden, d. h. Ihr Arzneimittel darf nicht allein angewendet werden.
Erwachsene Patienten mit Vorbehandlung:
Ribavirin-CT wird in Kombination mit Interferon alfa-2b zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit chronischer Hepatitis C, die auf eine frühere alleinige Behandlung mit einem alfa-Interferon zunächst angesprochen, jedoch später einen Krankheitsrückfall erlitten haben, angewendet.
Ribavirin-CT wird in Kombination mit Peginterferon alfa-2b angewendet zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit chronischer Hepatitis C, die auf eine frühere Behandlung mit einem alfa-Interferon (pegyliert oder nicht-pegyliert) allein oder in Kombination mit Ribavirin zunächst angesprochen, jedoch später einen Krankheitsrückfall erlitten haben.
Ribavirin-CT wird in Kombination mit Peginterferon alfa-2b angewendet zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit chronischer Hepatitis C, die auf eine frühere Behandlung mit einem alfa-Interferon (pegyliert oder nicht-pegyliert) allein oder in Kombination mit Ribavirin nicht angesprochen haben.
Es liegen keine Informationen bezüglich der Sicherheit und Wirksamkeit von Ribavirin-CT bei kombinierter Anwendung mit anderen Formen von Interferon (d. h. nicht alfa-2b) vor.
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Ribavirin-CTbeachten?
Ribavirin-CT darf nichteingenommen werden:
wenn eines der folgenden Kriterien auf Sie zutrifft. Informieren Sie in diesem Fall Ihren Arzt,
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wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ribavirin oder einen der sonstigen Bestandteile von Ribavirin-CT sind.
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wenn Sie schwanger sind oder planen, schwanger zu werden (siehe Abschnitt ”Schwangerschaft und Stillzeit”).
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wenn Sie stillen.
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wenn Sie während der letzten 6 Monate Probleme mit dem Herzen hatten.
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wenn Sie einen ernsten Gesundheitszustand haben, der Sie schwächt.
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wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben und/oder eine Hämodialyse erhalten.
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wenn Sie ein schwerwiegendes Leberproblem haben, ausgenommen chronische Hepatitis C.
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wenn Sie eine Störung des Blutbildes haben wie beispielsweise eine Anämie (Blutarmut), Thalassämie, Sichelzellanämie.
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wenn Sie eine Autoimmunhepatitis oder ein anderes Problem mit Ihrem Immunsystem haben.
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wenn Sie ein Arzneimittel nehmen, das Ihr Immunsystem unterdrückt (dieses schützt Sie gegen Infektionen und einige andere Erkrankungen).
Kinder und Jugendliche dürfen die Kombinationstherapie mit diesem Produkt und einem alfa-Interferon nicht erhalten, wenn bei ihnen jemals schwerwiegende nervliche Beeinträchtigungen oder geistige oder seelische Störungen wie schwere Depression, Selbstmordgedanken oder Selbstmordversuche aufgetreten sind.
Erinnerung: Bitte lesen Sie vor Beginn der Kombinationstherapie mit Ribavirin-CT auch den Abschnitt „... darf nicht angewendet werden ...“ in der Packungsbeilage von Peginterferon alfa-2b bzw. Interferon alfa-2b.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Ribavirin-CT ist erforderlich:
Suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf, wenn Sie während der Anwendung des Arzneimittels Symptome einer schweren allergischen Reaktion entwickeln (wie z.B. Atemnot, pfeifender Atem oder Nesselsucht).
Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn eines der folgenden Kriterien auf Sie zutrifft:
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Erwachsene: wenn bei Ihnen schwere nervliche Beeinträchtigungen oder geistige oder seelische Störungen, Verwirrtheit oder Bewusstlosigkeit auftreten oder aufgetreten sind oder Sie Selbstmordgedanken oder einen Selbstmordversuch hatten.
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wenn Sie jemals Depressionen hatten oder Symptome, die mit einer Depression in Zusammenhang stehen (z.B. Traurigkeitsgefühl, Niedergeschlagenheit etc.) während der Behandlung mit Ribavirin entwickeln.
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wenn Sie eine Frau im gebärfähigen Alter sind (siehe Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“)
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wenn Sie männlich sind und Ihre Partnerin im gebärfähigen Alter ist (siehe Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“)
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wenn Sie in der Vorgeschichte ein schwerwiegendes Problem mit dem Herzen hatten oder eine Herzerkrankung haben.
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wenn Sie älter als 65 Jahre sind oder Sie Nierenprobleme haben.
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wenn Sie eine schwerwiegende Erkrankung haben oder hatten.
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wenn Sie Schilddrüsenprobleme haben.
Unter der Behandlung mit Ribavirin in Kombinationstherapie mit einem alfa-Interferon wurden Zahn- und Zahnfleischerkrankungen beschrieben, die zum Verlust der Zähne führen können. Zusätzlich wurde während der langfristigen Behandlung mit Ribavirin in Kombinationstherapie mit einem alfa-Interferon Mundtrockenheit beschrieben, die ebenfalls einen schädigenden Effekt auf die Zähne und die Mundschleimhaut haben kann. Sie sollten Ihre Zähne zweimal täglich gründlich putzen und regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen durchführen lassen. Zusätzlich können einige Patienten an Erbrechen leiden. Wenn dies bei Ihnen auftritt, sollten Sie danach den Mund gründlich ausspülen.
Unter der Behandlung mit Ribavirin in Kombinationstherapie mit einem alfa-Interferon wurden Augenprobleme, in seltenen Fällen auch ein Verlust an Sehfähigkeit, beschrieben. Wenn Sie Ribavirin in Kombination mit einem alfa-Interferon erhalten, sollte bei Ihnen vor der Behandlung eine Augenuntersuchung durchgeführt werden. Jeder Patient, der einen Rückgang oder einen Verlust der Sehfähigkeit bemerkt, ist umgehend einer ausführlichen Augenuntersuchung zu unterziehen. Bei Patienten mit vorbestehenden Erkrankungen des Auges (wie z.B. einer diabetischen oder hypertensiven Retinopathie) sollten während der Kombinationstherapie mit Ribavirin und einem alfa-Interferon regelmäßige Augenuntersuchungen durchgeführt werden. Bei Patienten, bei denen es zur Entwicklung neuer Störungen oder zur Verschlimmerung bestehender Störungen am Auge kommt, ist die Kombinationstherapie mit Ribavirin und einem alfa-Interferon abzusetzen.
Erinnerung: Bitte lesen Sie vor Beginn der Kombinationstherapie auch den Abschnitt „Besondere Vorsicht ist erforderlich…“ in der Packungsbeilage von Peginterferon alfa-2b bzw. Interferon alfa-2b.
Bei Einnahme von Ribavirin-CT mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie:
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andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
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Azathioprin in Kombination mit Ribavirin und pegylierten alfa-Interferonen erhalten und daher möglicherweise ein erhöhtes Risiko, eine schwere Bluterkrankung zu entwickeln, haben.
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sowohl mit dem Humanen Immundefizienzvirus (HIV-positiv) als auch mit dem Hepatitis-C-Virus (HCV) infiziert sind und Arzneimittel gegen die HIV-Infektion – [wie nukleosidische Reverse-Transkriptase-Hemmer (NRTIs) und/oder eine hochaktive antiretrovirale Therapie (HAART)] anwenden:
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Die Einnahme von Ribavirin-CT in Kombination mit einem alfa-Interferon und Medikamenten gegen die HIV-Infektion kann das Risiko für das Auftreten einer Laktatazidose, eines Leberversagens und einer Veränderung des Blutbilds (Abnahme der Zahl der roten Blutzellen, die Sauerstoff transportieren, bestimmter weißer Blutzellen, die Infektionen bekämpfen, und Blutplättchen, die an der Blutgerinnung beteiligt sind) erhöhen.
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Bei Zidovudin oder Stavudin ist es nicht sicher, ob Ribavirin-CT die Wirkung dieser Arzneimittel verändert. Aus diesem Grund wird Ihr Blut regelmäßig untersucht, um sicher zu sein, dass die HIV-Infektion sich nicht verschlechtert. Wenn sie sich verschlechtert, wird Ihr Arzt entscheiden, ob Ihre Ribavirin-CT-Behandlung geändert werden muss oder nicht. Darüber hinaus können Patienten, die Zidovudin und Ribavirin in Kombination mit alfa-Interferonen erhalten, möglicherweise ein erhöhtes Risiko haben, eine Anämie (niedrige Anzahl roter Blutkörperchen) zu entwickeln. Aus diesem Grund wird die Anwendung von Zidovudin und Ribavirin in Kombination mit alfa-Interferonen nicht empfohlen.
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Aufgrund des Risikos einer Laktatazidose (Ansammlung von Milchsäure im Körper) und einer Bauchspeicheldrüsenentzündung wird die gleichzeitige Anwendung von Ribavirin und Didanosin nicht empfohlen, und die gleichzeitige Anwendung von Ribavirin und Stavudin ist zu vermeiden.
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Bei Patienten mit einer Co-Infektion und einer fortgeschrittenen Lebererkrankung, die eine HAART erhalten, besteht ein erhöhtes Risiko für eine Verschlechterung der Leberfunktion. Bei dieser Untergruppe von Patienten kann das Hinzufügen eines alfa-Interferons allein oder in Kombination mit Ribavirin das entsprechende Risiko noch erhöhen.
Erinnerung: Bitte lesen Sie vor Beginn der Kombinationstherapie mit Ribavirin-CT auch den Abschnitt „Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln“ in der Packungsbeilage von Peginterferon alfa-2b bzw. Interferon alfa-2b.
Bei Einnahme von Ribavirin-CT zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Ribavirin-CT ist mit der Nahrung einzunehmen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie dieses Produkt nicht einnehmen. Ribavirin-CT kann ein Kind im Mutterleib (Embryo) stark schädigen.
Sowohl weibliche als auch männliche Patienten müssen bei allen sexuellen Aktivitäten besondere Vorsichtsmaßnahmen beachten, falls die Möglichkeit einer Schwangerschaft besteht:
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wenn Sie ein Mädchen oder eine Frau im gebärfähigen Alter sind,
müssen Sie einen negativen Schwangerschaftstest vor der Behandlung, jeden Monat während der Behandlung und 4 Monate nach Behandlungsende haben. Dies sollte mit Ihrem Arzt besprochen werden. -
wenn Sie ein Mann sind,
üben Sie keinen Geschlechtsverkehr ohne Kondom mit einer schwangeren Frau aus. Dies wird die Möglichkeit verringern, dass Ribavirin im Körper der Frau zurückbleibt.
Wenn Ihre Partnerin derzeit nicht schwanger, aber im gebärfähigen Alter ist, muss sie jeden Monat während der Behandlung und bis 7 Monate nach Behandlungsende einen Schwangerschaftstest machen. Sie wie auch Ihre Partnerin müssen während der Behandlung und bis 7 Monate nach Behandlungsende jeweils eine wirksame Schwangerschaftsverhütung anwenden. Dies sollte mit Ihrem Arzt besprochen werden (siehe Abschnitt ”Ribavirin-CT darf nicht eingenommen werden”).
Wenn Sie stillen, dürfen Sie dieses Arzneimittel nicht einnehmen. Vor der Einnahme dieser Tabletten ist abzustillen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Ihr Arzneimittel beeinträchtigt nicht Ihre Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Allerdings können sowohl Peginterferon alfa-2b als auch Interferon alfa-2b Ihre Verkehrstüchtigkeit und Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen. Deshalb dürfen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen und keine Maschinen bedienen, wenn Sie durch diese Behandlung müde, schläfrig oder verwirrt werden.
3. Wie ist Ribavirin-CTeinzunehmen?
Allgemeine Informationen zu Ribavirin-CT:
Nehmen Sie diese Tabletten immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis und wenden Sie das Arzneimittel so lange wie vorgeschrieben an. Ihr Arzt hat die für Sie richtige Dosis von Ribavirin-CT entsprechend des Körpergewichts berechnet.
Es werden Standard-Blutuntersuchungen durchgeführt, um Ihr Blut, Ihre Nieren- und Ihre Leberfunktion zu überwachen.
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Blutuntersuchungen werden regelmäßig durchgeführt, damit Ihr Arzt weiß, ob diese Behandlung wirkt.
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Abhängig von den Ergebnissen dieser Tests kann Ihr Arzt die Anzahl der Filmtabletten, die Sie einnehmen, ändern/anpassen. Er kann auch eine andere Packungsgröße von Ribavirin-CT verschreiben und/oder die Behandlungsdauer für die Therapie verändern.
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Wenn Sie ein schweres Nieren- oder Leberleiden haben oder bekommen, wird diese Behandlung abgebrochen.
In der unten stehenden Tabelle ist die übliche Dosierung auf Grundlage des Körpergewichts des Patienten aufgeführt.
Suchen Sie die Zeile, in der das Körpergewicht des Erwachsenen angegeben ist.
Lesen Sie in der entsprechenden Zeile die Anzahl der einzunehmenden Filmtabletten ab.
Erinnerung: Wenn Ihr Arzt eine andere Dosierung verordnet hat als unten angegeben, befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes.
Wenn Sie Fragen zur Dosierung haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Ribavirin-CT Filmtabletten zum Einnehmen – Dosierung auf Grundlage des Körpergewichts |
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Körpergewicht beim Erwachsenen (kg) |
Übliche Tagesdosis Ribavirin |
Anzahl an 400 mg-Filmtabletten |
< 65 |
800 mg |
1 Filmtablette morgens und 1 Filmtablette abends |
65-80 |
1.000 mg |
— Es sind 200 mg Filmtabletten von Ribavirin-CT für Personen mit einem Körpergewicht von 65-80 kg verfügbar. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. |
81-105 |
1.200 mg |
1 Filmtablette morgens und 2 Filmtabletten abends |
> 105 |
1.400 mg |
— Es sind 200 mg Filmtabletten von Ribavirin-CT für Personen mit einem Körpergewicht von > 105 kg verfügbar. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. |
Nehmen Sie die verordnete Dosis mit Wasser und während der Mahlzeit ein. Kauen Sie die Filmtabletten nicht.
Erinnerung: Ribavirin-CT darf nur in Kombination mit Peginterferon alfa-2b oder Interferon alfa-2b zur Behandlung der Hepatitis-C-Virusinfektion angewendet werden. Zur vollständigen Information lesen Sie den Abschnitt „Wie ist Ribavirin-CT anzuwenden?“ in der Packungsbeilage von Peginterferon alfa-2b bzw. Interferon alfa-2b.
Die in Kombination mit Ribavirin angewendeten Interferon-Arzneimittel können ungewöhnliche Müdigkeit verursachen; wenn Sie das Arzneimittel selbst injizieren, wenden Sie es vor dem Schlafengehen an.
Wenn Sie eine größere Menge von Ribavirin-CT eingenommen haben als Sie sollten
Informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt oder Apotheker.
Wenn Sie die Einnahme von Ribavirin-CT vergessen haben
Wenn Sie die Behandlung selbst anwenden in Kombination mit Interferon alfa-2b oder Peginterferon alfa-2b anwendet, wenden Sie die vergessene Dosis so bald wie möglich am selben Tag an. Ist bereits ein ganzer Tag vergangen, besprechen Sie dies mit Ihrem Arzt. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Bitte lesen Sie den Abschnitt „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“ in der Packungsbeilage von Peginterferon alfa-2b oder Interferon alfa-2b.
Wie alle Arzneimittel kann Ribavirin-CT in Kombination mit einem alfa Interferon enthaltenden Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Auch wenn nicht alle diese Nebenwirkungen auftreten müssen, könnte im Einzelfall eine ärztliche Behandlung erforderlich sein.
Psyche und zentrales Nervensystem:
Im Rahmen einer Behandlung von Ribavirin in Kombination mit einem Interferon werden einige Patienten depressiv und in manchen Fällen traten bei Patienten Gedanken, das Leben anderer zu bedrohen oder Selbstmordgedanken auf oder sie zeigten aggressives Verhalten (manchmal gegen andere Personen gerichtet). Einige Patienten haben tatsächlich Selbstmord begangen. Suchen Sie in jedem Fall ärztliche Nothilfe auf, wenn Sie bemerken, dass Sie depressiv werden oder Selbstmordgedanken haben oder Veränderungen in Ihrem Verhalten feststellen. Vielleicht hilft es Ihnen, Familienangehörige oder enge Freunde zu bitten, Sie bei der Erkennung von etwaigen Anzeichen einer Depression oder von Verhaltensänderungen zu unterstützen.
Kinder und Jugendliche neigen besonders dazu, während der Behandlung mit Ribavirin und Interferon alfa Depressionen zu entwickeln. Suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt auf oder nehmen Sie ärztliche Nothilfe in Anspruch, wenn das Kind irgendwelche ungewöhnlichen Verhaltensmuster zeigt, sich niedergeschlagen fühlt oder das Gefühl hat sich selbst oder anderen Schaden zufügen zu wollen.
Wachstum und Entwicklung (Kinder und Jugendliche):
Während der einjährigen Behandlung mit Ribavirin in Kombination mit Peginterferon alfa-2b oder Interferon alfa-2b wiesen manche Kinder und Jugendliche nicht die zu erwartende Körpergrößen- und Gewichtszunahme auf. Manche Kinder erreichten innerhalb der ersten fünf Jahre nach Ende der Behandlung nicht die zu erwartende Körpergröße.
Sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt, wenn Sie während der Kombinationsbehandlung mit
einem alfa-Interferon eine der folgenden Nebenwirkungen feststellen:
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Schmerzen im Brustkorb oder anhaltender Husten; Veränderungen des Herzschlags, Ohnmacht,
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Verwirrtheit, Niedergeschlagenheit; Selbstmordgedanken oder aggressives Verhalten, Selbstmordversuch, Gedanken, das Leben anderer zu bedrohen,
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Taubheitsgefühl oder Kribbeln,
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Schwierigkeiten beim Schlafen, Denken oder Konzentrieren,
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starke Magenschmerzen, schwarzer oder teerartiger Stuhl, Blut im Stuhl oder Urin, Kreuz- oder Seitenschmerzen,
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schmerzhaftes oder erschwertes Wasserlassen,
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starkes Nasenbluten,
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Fieber oder Schüttelfrost einige Wochen nach Behandlungsbeginn,
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Seh- oder Hörstörungen,
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schwere Hautausschläge oder Hautrötung.
Die im Folgenden aufgeführten möglichen Nebenwirkungen sind nach der Häufigkeit ihres Auftretens gelistet:
Sehr häufig (bei mehr als 1 von 10 Anwendern)
Häufig (bei 1-10 von 100 Anwendern)
Gelegentlich (bei 1-10 von 1.000 Anwendern)
Selten (bei 1-10 von 10.000 Anwendern)
Sehr selten (bei weniger als 1 von 10.000 Anwendern)
Nicht bekannt (die Häufigkeit ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Folgende Nebenwirkungen wurden unter der Kombination von Ribavirin und einem alfa-Interferon enthaltenden Arzneimittel bei Erwachsenen berichtet:
Sehr häufig berichtete Nebenwirkungen:
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Abnahme der Zahl der roten Blutzellen (was zu Müdigkeit, Kurzatmigkeit und Schwindel führen kann), Abnahme der Neutrophilen (was zu einer erhöhten Anfälligkeit gegenüber diversen Infektionen führen kann),
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Konzentrationsschwierigkeiten, Gefühl von Angst oder Nervosität, Stimmungsschwankungen, Gefühl der Niedergeschlagenheit oder Reizbarkeit, Gefühl der Müdigkeit, Einschlaf- oder Durchschlafstörungen,
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Husten, Mundtrockenheit, Pharyngitis (Rachenentzündung),
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Durchfall, Schwindel, Fieber, grippeähnliche Symptome, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schüttelfrost, Virusinfektion, Erbrechen, Schwächegefühl,
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Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme, Magenschmerzen,
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Hauttrockenheit, Reizung oder Schmerzen oder Rötung an der Injektionsstelle, Haarausfall, Juckreiz, Muskelschmerzen, Muskelziehen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Hautausschlag.
Häufig berichtete Nebenwirkungen:
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Abnahme der Zahl der für die Blutgerinnung zuständigen Zellen (Blutplättchen), was zu einer erhöhten Neigung zu Blutergüssen und Spontanblutungen führen kann, Abnahme der Zahl bestimmter weißer Blutzellen (Lymphozyten), die dabei helfen, Infektionen zu bekämpfen, Abnahme der Schilddrüsenfunktion (was Sie müde oder depressiv machen, Ihre Kälteempfindlichkeit steigern und andere Symptome hervorrufen kann), erhöhter Blutzucker oder erhöhte Harnsäure im Blut (wie bei Gicht), niedriger Calciumspiegel im Blut, schwere Blutarmut,
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Pilzinfektionen oder bakterielle Infektionen, Weinen, körperliche Unruhe, Erinnerungsverlust, vermindertes Erinnerungsvermögen, Nervosität, verändertes Verhalten, aggressives Verhalten, Zorn, Verwirrtheit, Interesselosigkeit, geistig-seelische Störungen, Stimmungsänderungen, ungewöhnliche Träume, Drang zur Selbstverletzung, Schläfrigkeit, Schlafstörungen, mangelndes Interesse an Sex oder Unfähigkeit, diesen auszuüben, Drehschwindel (Vertigo),
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verschwommenes Sehen oder Sehstörungen, Reizung am Auge, Augenschmerzen oder -infektion, trockene oder tränende Augen, Veränderungen des Hörvermögens oder der Stimme, Ohrenklingeln, Infektion am Ohr, Ohrenschmerzen, Fieberbläschen (Herpes simplex), Veränderung des Geschmackssinns, Verlust des Geschmackssinns, Zahnfleischbluten oder wunde Stellen im Mund, Brennen auf der Zunge, wunde Zunge, Zahnfleischentzündung, Zahnprobleme, Migräne, Atemwegsinfektionen, Nebenhöhlenentzündung, Nasenbluten, trockener Husten, schnelles oder erschwertes Atmen, verstopfte oder laufende Nase, Durst, Zahnerkrankung,
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Herzgeräusche (ungewöhnliche Herztöne), Schmerzen oder Beschwerden im Brustkorb, Ohnmacht-artiges Gefühl, Unwohlsein, Hitzewallungen, verstärktes Schwitzen, Hitzeunverträglichkeit und starkes Schwitzen, niedriger oder hoher Blutdruck, Herzklopfen, rascher Herzschlag,
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Völlegefühl, Verstopfung, Verdauungsstörungen, Blähungen (Flatulenz), gesteigerter Appetit, Reizdarm, Reizung der Prostatadrüse, Gelbsucht (Ikterus), weicher Stuhl, rechtsseitige Seitenschmerzen im Rippenbereich, Lebervergrößerung, Magenverstimmung, erhöhter Harndrang, gesteigerte Harnmenge, Harnwegsinfektion, veränderter Harn,
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erschwerte, unregelmäßige oder ausbleibende Monatsblutungen, ungewöhnlich starke und lang anhaltende Monatsblutungen, schmerzhafte Monatsblutungen, Störungen der Eierstöcke oder der Vagina, Schmerzen in der Brustdrüse, Erektionsprobleme,
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ungewöhnliche Haarstruktur, Akne, Arthritis, Bluterguss, Ekzem (entzündete, gerötete, juckende und trockene Haut mit möglichen nässenden Hautveränderungen), Nesselausschlag, erhöhte oder verminderte Berührungsempfindlichkeit, Nagelerkrankung, Muskelkrämpfe, Taubheitsgefühl oder Kribbeln, Schmerzen in den Gliedmaßen, Schmerzen an der Einstichstelle, Gelenkschmerzen, zitternde Hände, Schuppenflechte (Psoriasis), geschwollene Hände und Knöchel, Sonnenlichtempfindlichkeit, Ausschlag mit erhabenen fleckigen Hautveränderungen, Hautrötung oder Hautveränderung, geschwollenes Gesicht, geschwollene Drüsen (geschwollene Lymphknoten), Muskelsteifigkeit, Tumor (nicht näher bezeichnet), unsteter Gang, Flüssigkeitsstörung.
Gelegentlich beschriebene Nebenwirkungen:
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Hören oder Sehen von Dingen, die nicht vorhanden sind,
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Herzanfall, Panikattacke,
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Arzneimittelüberempfindlichkeitsreaktion,
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Bauchspeicheldrüsenentzündung, Knochenschmerzen, Diabetes mellitus,
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Muskelschwäche,
Selten beschriebene Nebenwirkungen:
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Epileptischer Anfall (Krampfanfall),
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Lungenentzündung,
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rheumatoide Arthritis, Nierenprobleme,
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dunkler oder blutiger Stuhl, starke Bauchschmerzen,
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Sarkoidose (Erkrankung, die durch anhaltendes Fieber, Gewichtsverlust, Schmerzen und Anschwellen der Gelenke, Hautläsionen und geschwollene Drüsen charakterisiert ist)
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Vaskulitis.
Sehr selten beschriebene Nebenwirkungen:
Selbstmord.
Nebenwirkung mit nicht bekannter Häufigkeit:
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Gedanken, das Leben anderer zu bedrohen,
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Manie (exzessive oder nicht nachvollziehbare Überschwänglichkeit),
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Perikarditis (Entzündung des Herzbeutels), Perikarderguss (eine Flüssigkeitsansammlung, die sich zwischen dem Perikard (Herzbeutel) und dem Herzen selbst entwickelt).
Über die folgenden Nebenwirkungen wurde unter der Kombination von Ribavirin mit einem Interferon alfa-2b-Arzneimittel bei Kindern und Jugendlichen berichtet:
Sehr häufig berichtete Nebenwirkungen:
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Abnahme der Zahl der roten Blutzellen (was zu Müdigkeit, Kurzatmigkeit und Schwindel führen kann), Abnahme der Neutrophilen (was zu einer erhöhten Infektanfälligkeit führen kann),
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Abnahme der Schilddrüsenfunktion (was Sie müde oder depressiv machen, Ihre Kälteempfindlichkeit steigern und andere Symptome hervorrufen kann),
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Gefühl der Niedergeschlagenheit oder Reizbarkeit, Übelkeit, Unwohlsein, Stimmungsschwankungen, Gefühl der Müdigkeit, Einschlaf- oder Durchschlafstörungen, Virusinfektion, Schwäche,
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Durchfall, Schwindel, Fieber, grippeähnliche Symptome, Kopfschmerzen, verminderter oder gesteigerter Appetit, Gewichtsabnahme, Rückgang der Wachstumsgeschwindigkeit (Körpergröße und Körpergewicht), rechtsseitige Seitenschmerzen im Rippenbereich, Pharyngitis (Rachenentzündung), Schüttelfrost, Magenschmerzen, Erbrechen,
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Hauttrockenheit, Haarausfall, Reizung oder Schmerzen oder Rötung an der Injektionsstelle, Juckreiz, Muskelschmerzen, Muskelziehen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Hautausschlag.
Häufig berichtete Nebenwirkungen:
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Abnahme der Zahl der für die Blutgerinnung zuständigen Zellen (Blutplättchen; was zu einer erhöhten Neigung zu Blutergüssen und Spontanblutungen führen kann),
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erhöhter Triglyceridspiegel im Blut, erhöhte Harnsäure im Blut (wie bei Gicht), Überfunktion der Schilddrüse (was Nervosität, Hitzeunverträglichkeit und verstärktes Schwitzen, Gewichtsabnahme, Herzklopfen und Zittern verursachen kann),
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körperliche Unruhe, Wut, aggressives Verhalten, Verhaltensstörung, Konzentrationsschwierigkeiten, emotionale Instabilität, Ohnmacht, Gefühl von Angst oder Nervosität, Kältegefühl, Verwirrtheit, Ruhelosigkeit, Schläfrigkeit, fehlendes Interesse oder mangelnde Aufmerksamkeit, Stimmungsveränderungen, Schmerzen, schlechtes Schlafen, Schlafwandeln, Selbstmordversuch, Schlafstörungen, ungewöhnliche Träume, Drang zur Selbstverletzung,
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bakterielle Infektionen, Erkältung, Pilzinfektionen, Sehstörungen, trockene oder tränende Augen, Infektion am Ohr, Reizung am Auge, Augenschmerzen oder -infektion, Veränderung des Geschmackssinns, Veränderungen der Stimme, Fieberbläschen, Husten, Zahnfleischentzündung, Nasenbluten, Nasenreizung, Schmerzen im Mund, Pharyngitis (Rachenentzündung), beschleunigter Atem, Atemwegsinfektionen, Abschälen der Haut auf den Lippen und Risse im Mundwinkel, Atemnot, Nebenhöhlenentzündung, Niesen, wunde Stellen im Mund, wunde Zunge, verstopfte oder laufende Nase, Rachenschmerzen, Zahnschmerzen, Zahnabszess, Zahnstörung, Drehschwindel (Vertigo), Schwächegefühl,
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Schmerzen im Brustkorb, Hitzewallung, Herzklopfen, rascher Herzschlag,
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Leberfunktionsstörung,
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Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre, Rückenschmerzen, Bettnässen, Verstopfung, Erkrankung der Speiseröhre oder des Enddarms, Inkontinenz, gesteigerter Appetit, Entzündung der Schleimhäute in Magen und Darm, Magenverstimmung, weicher Stuhl,
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Störungen beim Wasserlassen, Harnwegsinfektion,
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erschwerte, unregelmäßige oder ausbleibende Monatsblutungen, ungewöhnlich starke und lang anhaltende Monatsblutungen, Erkrankung der Vagina, Entzündung der Vagina, Hodenschmerzen, Entwicklung männlicher Körpermerkmale,
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Akne, Bluterguss, Ekzem (entzündete, gerötete, juckende und trockene Haut mit möglichen nässenden Hautveränderungen), erhöhte oder verminderte Berührungsempfindlichkeit, verstärktes Schwitzen, Zunahme der Muskelbewegungen, Muskelverspannungen, Reizung oder Juckreiz an der Injektionsstelle, Gliederschmerzen, Nagelerkrankung, Taubheitsgefühl oder Kribbeln, Blässe, Ausschlag mit erhabenen fleckigen Hautveränderungen, zitternde Hände, Hautrötung oder Hautveränderungen, Pigmentstörung der Haut, erhöhte Sonnenlichtempfindlichkeit der Haut, Hautwunde, Schwellung durch verstärkte Wassereinlagerung, geschwollene Drüsen (geschwollene Lymphknoten), Zittern, Tumor (nicht näher bezeichnet).
Gelegentlich beschriebene Nebenwirkungen:
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ungewöhnliches Verhalten, Störung des Gefühlslebens, Furcht, Alptraum,
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Blutungen der Bindehaut (der schleimhautähnlichen Haut auf der Innenfläche der Augenlider), verschwommenes Sehen, Benommenheit, Lichtunverträglichkeit, juckende Augen, Gesichtsschmerzen, Zahnfleischentzündung,
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Beschwerden im Brustkorb, Atemnot, Lungeninfektion, Nasenbeschwerden, Lungenentzündung, pfeifender Atem,
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niedriger Blutdruck,
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Lebervergrößerung,
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schmerzhafte Monatsblutungen,
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Juckreiz im Analbereich (durch Maden- oder Spulwürmer), blasenartiger Hautausschlag (Gürtelrose), verminderte Berührungsempfindlichkeit, Muskelzucken, Schmerzen in der Haut, Blässe, Hautabschälung, Rötung, Schwellung.
Der Versuch, sich selbst Schaden zuzufügen, wurde sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern und Jugendlichen berichtet.
Ribavirin kann in Kombination mit einem alfa-Interferon enthaltenden Arzneimittel auch verursachen:
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aplastische Anämie, isolierte Aplasie der Erythrozyten (eine Erkrankung, bei der der Körper gar keine oder vermindert rote Blutkörperchen produziert); dies verursacht eine schwere Anämie, zu deren Symptomen ungewöhnliche Müdigkeit und Energielosigkeit gehören,
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Wahnvorstellungen,
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Entzündung der oberen und unteren Atemwege,
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Entzündung der Bauchspeicheldrüse,
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schwere Ausschläge, die mit Blasenbildung in Mund, Nase, Augen und anderen Schleimhäuten einhergehen können (Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom), toxisch epidermale Nekrolyse (Blasenbildung und Abschälen der oberen Hautschicht).
Darüber hinaus wurden unter der Kombinationstherapie mit Ribavirin und einem alfa-Interferon enthaltenden Arzneimittel die folgenden Nebenwirkungen beschrieben:
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ungewöhnliche Gedanken, Halluzinationen (das Hören oder Sehen von Dingen, die nicht vorhanden sind), veränderter Geisteszustand, Orientierungslosigkeit,
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Angioödem (Anschwellen von Händen, Füßen, Knöcheln, Gesicht, Lippen, Mund oder Hals, was Schwierigkeiten beim Schlucken oder Atmen verursachen kann), Schlaganfall (zerebrovaskulärer Insult),
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Vogt-Koyanagi-Harada-Syndrom (eine entzündliche Autoimmunerkrankung, die die Augen, die Haut und die Membranen in Ohr, Gehirn und Rückenmark angreift),
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Bronchokonstriktion (Verengung der Bronchien) und Anaphylaxie (eine schwere allergische Reaktion des ganzen Körpers), anhaltender Husten,
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Augenprobleme einschließlich einer Schädigung der Netzhaut, Verschluss der Netzhautarterie, Entzündung des Sehnervs, Schwellung des Auges und Cotton-wool-Herde (weiße Ablagerungen auf der Netzhaut),
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Aufblähung des Bauchs, Sodbrennen, Schwierigkeiten oder Schmerzen beim Stuhlgang,
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akute Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich Urtikaria (Nesselsucht), Blutergüsse, starke Schmerzen in einer Extremität, Schmerzen im Bein oder Oberschenkel, Verlust an Bewegungsspielraum, Steifigkeit, Sarkoidose (eine Krankheit, die durch anhaltendes Fieber, Gewichtsverlust, Gelenkschmerzen und -schwellungen, Hautwunden und geschwollene Drüsen charakterisiert ist).
Ribavirin in Kombination mit Peginterferon alfa-2b oder Interferon alfa-2b kann außerdem verursachen:
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dunklen, trüben oder verfärbten Urin,
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Atemnot, Veränderungen des Herzschlags, Schmerzen im Brustkorb, in den linken Arm hineinziehende Schmerzen, Kieferschmerzen,
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Bewusstlosigkeit,
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Funktionsstörung oder Erschlaffen oder Kraftverlust der Gesichtsmuskulatur, Verlust des Tastsinns,
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Verlust an Sehfähigkeit.
Sie oder Ihre Pflegeperson müssen sofort Ihren Arzt rufen, wenn Sie eines dieser Symptome haben.
Bei Erwachsenen mit einer HCV/HIV-Co-Infektion, die Arzneimittel gegen die HIV-Infektion erhalten, kann die zusätzliche Anwendung von Ribavirin und Peginterferon alfa-2b das Risiko einer Verschlechterung der Leberfunktion (bei einer hochaktiven antiretroviralen Therapie (HAART)) sowie das Risiko für das Auftreten einer Laktatazidose, eines Leberversagens und einer Veränderung des Blutbilds (Abnahme der Zahl der roten Blutzellen, die Sauerstoff transportieren, bestimmter weißer Blutzellen, die Infektionen bekämpfen, und Blutplättchen, die an der Blutgerinnung beteiligt sind) (NRTI) erhöhen.
Bei Patienten mit einer HCV/HIV-Co-Infektion, die eine HAART erhalten, sind unter der Kombinationstherapie mit Ribavirin und Peginterferon alfa-2b außerdem die folgenden weiteren Nebenwirkungen (nicht oben bei den Nebenwirkungen bei Erwachsenen aufgeführt) aufgetreten:
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verminderter Appetit,
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Rückenschmerzen,
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Abnahme der CD4-Lymphozytenzahl,
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gestörter Fettstoffwechsel,
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Hepatitis,
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Gliederschmerzen,
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Mundsoor (orale Candidose),
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diverse Veränderungen der Blutwerte.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
5. Wie ist Ribavirin-CTaufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Etikett angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Tablettenbehältnis
Die Haltbarkeit der Tabletten nach Anbruch beträgt 8 Wochen.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
6. Weitere Informationen
Was Ribavirin-CT enthält
Der Wirkstoff ist Ribavirin.
Jede Filmtablette enthält 400 mg Ribavirin.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Vorverkleisterte Maisstärke, Hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum, Magnesiumstearat (Ph.Eur), Hypromellose, Macrogol 6000, Titandioxid, Eisen(III)-hydroxid-oxid · H2O.
Wie Ribavirin-CT aussieht und Inhalt der Packung
Ribavirin-CT ist eine ovale, beidseitig gewölbte, gelbe Filmtablette.
Ribavirin-CT ist in Packungen mit 14 und 56 Filmtabletten in Blisterpackungen oder mit 14 und 56 Filmtabletten in Tablettenbehältnis erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
CT Arzneimittel GmbH
Graf-Arco-Str. 3
89079 Ulm
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Deutschland: Ribavirin-CT 400 mg Filmtabletten
Niederlande: Ribavirine CT 400 mg, filmomhulde tabletten
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Mai 2012.
Versionscode: Z03
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