Risperidon-Biomo 1 Mg/Ml Lösung
alt informationenrisperidon-biomo®1 mg/ml Lösung
Wirkstoff: Risperidon
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.
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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
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Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Beschwerden haben wie Sie.
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Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
Was ist risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung und wofür wird sie angewendet?
Was müssen Sie vor der Einnahme von risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung beachten?
Wie ist risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung einzunehmen?
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie ist risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung aufzubewahren?
Weitere Informationen
1. Was ist risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung und wofür wird sie angewendet?
Risperidon ist ein sogenanntes atypisches Neuroleptikum zur Behandlung bestimmter psychischer Störungen.
risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung wird angewendet bei:
einer Krankheit – einschließlich kurzfristiger Verschlechterungen – mit Symptomen wie Hören, Sehen oder Fühlen von Dingen, die nicht wirklich da sind, irrige Überzeugungen, ungewöhnlichem Misstrauen und Rückzug von der Umwelt; auch zur Erhaltungstherapie, um dem Wiederauftreten der Erkrankung bei stabil eingestellten Patienten vorzubeugen
einem Zustand mit übersteigertem Hochgefühl, dem Gefühl ungewöhnliche Energie zu haben, viel weniger Schlaf zu brauchen als gewöhnlich, sehr schnellem Sprechen mit schnell wechselnden Ideen und manchmal starker Reizbarkeit
schwerer, langanhaltender Aggressivität, durch die sich die Patienten selbst und andere gefährden, oder psychotischen Symptomen bei Demenz, durch die die Patienten erheblich beeinträchtigt werden
bestimmten Verhaltensstörungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit selbst-/fremdaggressivem oder behandlungsbedürftigem störenden Verhalten bei Intelligenzminderung oder Intelligenz im unteren Normbereich.
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung beachten?
risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung darf nicht eingenommen werden, wenn
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Sie überempfindlich (allergisch) gegen Risperidon oder einen der sonstigen Bestandteile von risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung sind (aufgelistet in Abschnitt 6).
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob einer der oben aufgeführten Zustände auf Sie zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung einnehmen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung ist erforderlich
Sprechen Sie vor Einnahme von risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn:
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Sie Probleme mit dem Herzen haben. Beispiele umfassen einen unregelmäßigen Herzrhythmus oder wenn Sie zu niedrigem Blutdruck neigen oder wenn Sie Arzneimittel für Ihren Blutdruck einnehmen. risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung kann einen niedrigen Blutdruck verursachen. Ihre Dosis sollte gegebenenfalls angepasst werden
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bei Ihnen irgendwelche Faktoren bekannt sind, die einen Schlaganfall begünstigen, wie hoher Blutdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Probleme mit den Blutgefäßen des Gehirns
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Sie an der Parkinson-Krankheit oder an Demenz leiden
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Sie Diabetiker sind
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Sie an Epilepsie leiden
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Sie männlich sind und schon einmal eine langanhaltende oder schmerzhafte Erektion hatten. Falls Sie dies während der Einnahme von risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung wahrnehmen, kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt.
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Sie Probleme haben, Ihre Körpertemperatur oder ein Überhitzen zu kontrollieren
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Sie Nierenprobleme haben
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Sie Leberprobleme haben
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Sie anomal hohe Werte des Hormons Prolaktin in Ihrem Blut haben oder wenn Sie an einem Tumor leiden, der möglicherweise prolaktinabhängig ist.
Teilen Sie Ihrem Arzt unverzüglich mit, wenn:
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Sie unwillkürliche, rhythmische Bewegungen Ihrer Zunge, Ihres Mundes oder im Gesicht bemerken. Ein Absetzen von Risperidon kann erforderlich sein
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Sie Fieber, schwere Muskelsteifheit, Schweißausbrüche oder eine Bewusstseinsminderung (eine Erkrankung, die "Malignes Neuroleptisches Syndrom" genannt wird) bemerken. Eine sofortige medizinische Behandlung könnte erforderlich sein.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob einer der oben aufgeführten Zustände auf Sie zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung einnehmen.
risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung kann zu einer Gewichtszunahme führen.
Seien Sie (auch) besonders vorsichtig,
· wenn Sie ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko oder eine vorübergehende Verringe-
rung der Blutversorgung des Gehirns haben.
· wenn Sie oder ein Verwandter schon einmal venöse Thrombosen (Blutgerinnsel)
hatten, denn derartige Arzneimittel werden mit dem Auftreten von Blutgerinnseln in
Verbindung gebracht.
Ältere Patienten mit Demenz
Bei älteren Patienten mit Demenz besteht ein erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall. Sie sollten kein Risperidon einnehmen, wenn Sie an einer Demenz leiden, die auf einen Schlaganfall zurückzuführen ist. Während der Behandlung mit Risperidon sollten Sie regelmäßig Ihren Arzt aufsuchen.
Wenn Sie oder Ihr Betreuer eine plötzliche Veränderung Ihres geistigen Zustandes oder eine plötzliche Schwäche oder Gefühllosigkeit in Gesicht, Armen oder Beinen, besonders auf einer Seite, oder eine verwaschene Sprache, selbst für kurze Zeit, bemerken, ist eine medizinische Behandlung unverzüglich erforderlich. Dies können Anzeichen eines Schlaganfalls sein.
Kinder und Jugendliche
Bevor die Behandlung der Verhaltensstörung beginnt, sollten andere Gründe für ein aggressives Verhalten ausgeschlossen worden sein.
Falls während der Behandlung mit Risperidon Müdigkeit auftritt, kann ein Wechsel des Einnahmezeitpunktes die Aufmerksamkeitsschwierigkeiten verbessern.
Bei Einnahme von risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige und pflanzliche Arzneimittel handelt.
Es ist für Sie besonders wichtig, mit Ihrem Arzt oder Apotheker zu sprechen, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen oder anwenden:
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Arzneimittel, die auf Ihr Gehirn wirken, um Ihnen zu helfen, sich zu beruhigen (Benzodiazepine) oder manche Schmerzmittel (Opiate), Arzneimittel gegen Allergie (einige Antihistaminika). Risperidon könnte die sedierende (beruhigende und müde machende) Wirkung dieser Arzneimittel steigern
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Arzneimittel, die die elektrische Aktivität Ihres Herzens verändern können, wie zum Beispiel Arzneimittel zur Behandlung von Malaria, Herzrhythmusstörungen (zum Beispiel Chinidin), Allergien (Antihistaminika), einige Antidepressiva oder andere Arzneimittel zur Behandlung seelischer Probleme
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Arzneimittel, die den Herzschlag verlangsamen
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Arzneimittel, die einen niedrigen Kalium-Wert im Blut bewirken (z. B. bestimmte Diuretika)
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Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck. risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung kann zu niedrigem Blutdruck führen
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Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit (wie zum Beispiel Levodopa)
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Wassertabletten (Diuretika), die bei Herzproblemen oder Schwellungen von Körperteilen aufgrund der Ansammlung von zu viel Flüssigkeit angewendet werden (wie zum Beispiel Furosemid oder Hydrochlorothiazid). risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung allein oder mit Furosemid angewendet, kann das Risiko für einen
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Schlaganfall oder Tod bei älteren Personen mit Demenz erhöhen.
Die folgenden Arzneimittel können die Wirkung von Risperidon herabsetzen:
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Rifampicin (ein Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Infektionen)
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Carbamazepin, Phenytoin (Arzneimittel gegen Epilepsie)
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Phenobarbital.
Wenn Sie mit der Einnahme solcher Arzneimittel beginnen oder die Einnahme beenden, brauchen Sie gegebenenfalls eine andere Dosierung von Risperidon.
Die folgenden Arzneimittel können die Wirkung von Risperidon steigern:
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Chinidin (eingesetzt bei bestimmten Formen von Herzerkrankungen)
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Antidepressiva, wie z. B. Paroxetin, Fluoxetin, trizyklische Antidepressiva
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Arzneimittel, die als Betablocker bekannt sind (eingesetzt zur Behandlung von hohem Blutdruck)
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Phenothiazine (z. B. eingesetzt, um Psychosen zu behandeln oder zur Beruhigung)
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Cimetidin, Ranitidin (Säureblocker für den Magen).
Wenn Sie mit der Einnahme solcher Arzneimittel beginnen oder die Einnahme beenden, brauchen Sie gegebenenfalls eine andere Dosierung von Risperidon.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob einer der oben aufgeführten Zustände auf Sie zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung einnehmen.
Bei Einnahme von risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Sie können dieses Arzneimittel zu den Mahlzeiten oder unabhängig davon einnehmen. Vermeiden Sie das Trinken von Alkohol, wenn Sie risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung einnehmen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
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Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung einnehmen, wenn Sie schwanger sind, versuchen, schwanger zu werden oder stillen. Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie es einnehmen können.
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Zittern, Muskelsteifheit und Probleme beim Füttern, alles rückbildungsfähige Nebenwirkungen, wurden bei Neugeborenen beobachtet, wenn risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung während des letzten Drittels der Schwangerschaft eingenommen wurde.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Bei der Behandlung mit risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung können Schwindel, Müdigkeit und Sehstörungen auftreten. Sie dürfen sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen und Sie dürfen keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen, ohne zuerst mit Ihrem Arzt zu sprechen.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von risperidon-biomo 1mg/ml Lösung
Dieses Arzneimittel enthält Sorbitol. Bitte nehmen Sie risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
3. Wie ist risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung einzunehmeN?
Nehmen Sie risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Ihr Arzt wird Ihnen mitteilen, wie viel von dem Arzneimittel Sie über welchen Zeitraum einnehmen sollen. Dies hängt von ihrem jeweiligen Zustand ab und ist von Person zu Person unterschiedlich. Wichtig ist, dass Sierisperidon-biomo 1 mg/ml Lösung regelmäßig einnehmen und die Dosierungsvorschriften Ihres Arztes einhalten.
risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung kann mit und ohne Nahrung, darf jedoch nicht zusammen mit schwarzem oder grünem Tee eingenommen werden.
Zur Vereinfachung wird die Dosierung hier in Milligramm Risperidon angegeben. Bitte verwenden Sie zum Dosieren die beiliegende Pipette, mit deren Hilfe Sie die verordnete Menge von risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung abmessen können. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wieviel Milliliter Sie benötigen.
Hinweise zur Öffnung der Flasche und Handhabung der Dosierungspipette:
Siehe unter Punkt 6: „Weitere Informationen“.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Behandlung einer Krankheit –einschließlich kurzfristiger Verschlechterungen- mit Symptomen wie Hören, Sehen oder Fühlen von Dingen, die nicht wirklich da sind, irrige Überzeugungen, ungewöhnliches Misstrauen und Rückzug von der Umwelt:
Erwachsene:
Die Tagesdosis Risperidon kann einmalig oder auf zwei Einzeldosen verteilt eingenommen werden.
Die Behandlung mit risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung sollte mit einer niedrigen Dosis beginnen und bis zu der für Sie am besten geeigneten Dosis erhöht werden. Wann und wieviel die Dosis gesteigert wird, entscheidet Ihr Arzt.
Nach einer üblichen Anfangsdosis von 2 mg Risperidon pro Tag liegt für die meisten Patienten die optimale Erhaltungsdosis zwischen 4 und 6 mg Risperidon täglich. Bei einigen Patienten kann eine niedrigere Anfangs- und Erhaltungsdosis angemessen sein.
Ältere Patienten:
Für ältere Patienten wird eine niedrigere Dosierung empfohlen; in der Regel beträgt die maximale Erhaltungsdosis nach Aufdosierung 4 mg Risperidon pro Tag.
Kinder und Jugendliche:
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sollten wegen einer Schizophrenie nicht mit risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung behandelt werden.
Behandlung eines Zustandes mit übersteigertem Hochgefühl, dem Gefühl ungewöhnliche Energie zu haben, viel weniger Schlaf zu brauchen als gewöhnlich, sehr schnellem Sprechen mit schnell wechselnden Ideen und manchmal starker Reizbarkeit:
Bei dieser Patientengruppe wird eine Anfangsdosis von einmal täglich 2 mg Risperidon empfohlen. Diese Dosis kann, sofern notwendig, frühestens nach 24 Stunden um 1 mg Risperidon pro Tag erhöht werden.
Der empfohlene Dosisbereich beträgt 3-4 mg Risperidon pro Tag.
Ältere Patienten:
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Ihre Anfangsdosis liegt üblicherweise bei 0,5 mg zweimal täglich
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Ihre Dosis kann anschließend schrittweise von Ihrem Arzt auf 1 bis 2 mg zweimal täglich angepasst werden, abhängig davon wie Sie auf die Behandlung ansprechen.
Kinder und Jugendliche:
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sollten wegen Manie im Rahmen einer manisch-depressiven Erkrankung nicht mit risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung behandelt werden.
Behandlung von schwerer, langanhaltender Aggressivität bei Demenz und psychotischen Symptomen bei Demenz:
Die Behandlung mit risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung sollte mit einer niedrigen Dosis beginnen und bis zu der für Sie am besten geeigneten Dosis erhöht werden. Wann und um wie viel die Dosis gesteigert wird, entscheidet Ihr Arzt.
Nach einer üblichen Anfangsdosis von 0,25 mg Risperidon 2x täglich liegt für die meisten Patienten die Erhaltungsdosis bei 1 mg Risperidon täglich.
Bei einigen Patienten kann eine Erhaltungsdosis bis zu 2 mg Risperidon täglich angemessen sein.
Die Erhaltungsdosis kann einmal pro Tag oder auf zwei Gaben verteilt, d.h. morgens und abends, eingenommen werden.
Die Behandlungsdauer bei Patienten mit Alzheimer-Demenz soll nicht länger als 6 Wochen betragen.
Vom Arzt sollte in regelmäßigen Abständen geprüft werden, ob eine Behandlung mit risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung weiterhin erforderlich ist.
Behandlung von Verhaltensstörungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Intelligenzminderung:
Für Patienten, die weniger als 50 kg wiegen, wird eine Anfangsdosis von 0,25 mg Risperidon einmal täglich empfohlen. Die Dosis kann frühestens jeden zweiten Tag um 0,25 mg Risperidon gesteigert werden. Die übliche Erhaltungsdosis beträgt 0,25 bis 0,75 mg einmal täglich.
Für Patienten, die 50 kg oder mehr wiegen, wird eine Anfangsdosis von 0,5 mg Risperidon einmal täglich empfohlen. Die Dosis kann frühestens jeden zweiten Tag um 0,5 mg Risperidon gesteigert werden. Die übliche Erhaltungsdosis beträgt 0,5 bis 1,5 mg Risperidon einmal täglich.
Die Behandlungsdauer bei Patienten mit Verhaltensstörung soll nicht länger als 6 Wochen betragen.
Kinder unter 5 Jahren sollten wegen einer Verhaltensstörung nicht mit risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung behandelt werden.
Personen mit Nieren- oder Leberproblemen:
Ungeachtet dessen, welche Erkrankung behandelt wird, sollen die Anfangsdosierungen und die folgenden Dosierungen halbiert werden. Eine Dosiserhöhung soll bei diesen Patienten langsamer erfolgen. risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung soll bei dieser Patientengruppe mit Vorsicht eingesetzt werden.
Art der Anwendung
Hinweise zur Öffnung der 30-ml-, 60-ml- und 100-ml-Flasche und Handhabung der Dosierungspipette:
Den Flaschen liegt jeweils eine Dosierungspipette mit einer Pipettenhalterung bei. Die Flaschen haben einen kindersicheren Verschluss.
Abb.1: Den Verschluss kräftig nach unten drücken, gedrückt halten und gegen den Uhrzeigersinn drehen, Verschluss abnehmen.
Abb. 2: Die Pipette in die Flasche einführen. Zur Abmessung der Dosis mit der einen Hand den unteren, durchsichtigen Ring der Pipette festhalten und mit der anderen Hand am oberen, weißen Pipettenring ziehen, bis auf dem Pipettenkolben die gewünschte Menge in ml bzw. mg ablesbar ist.
Abb. 3: Die Pipette an dem unteren, durchsichtigen Ring vorsichtig aus der Flasche ziehen. Die entnommene Menge durch Druck auf den oberen, weißen Ring der Pipette in ein Glas mit etwas Flüssigkeit (kein Alkohol, kein schwarzer oder grüner Tee) entleeren. Die Flasche wieder verschließen, die Pipette mit Wasser ausspülen und anschließend abtrocknen.
Abb. 4: Um die Pipette an der Flasche zu befestigen,
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nehmen Sie die beiliegende Halterung und ziehen Sie die Klebefolie ab.
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Kleben Sie nun die Halterung senkrecht an die Flasche, so dass die
Standfüßchen der Halterung nach unten zeigen, die Öffnung nach oben gerichtet ist.
Stellen Sie die ausgespülte und abgetrocknete Pipette in die Halterung, Pipette und Halterung bilden nun eine Einheit.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung eingenommen haben als Sie sollten
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Suchen Sie sofort einen Arzt auf. Nehmen Sie die Arzneimittelpackung mit dorthin.
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Im Falle einer Überdosierung fühlen Sie sich möglicherweise schläfrig oder müde oder haben anomale Körperbewegungen, Probleme beim Stehen oder Gehen, fühlen sich schwindelig aufgrund von zu niedrigem Blutdruck oder haben anomale Herzschläge oder Krampfanfälle.
Wenn Sie die Einnahme von risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung vergessen haben
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Falls Sie vergessen haben, eine Dosis einzunehmen, nehmen Sie diese, sobald Sie dies bemerken, ein. Wenn jedoch fast die Zeit für Ihre nächste Dosis gekommen ist, überspringen Sie die verpasste Dosis und fahren Sie wie gewohnt fort. Falls Sie zwei oder mehrere Einnahmen verpassen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
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Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis (zwei Dosen zur gleichen Zeit) ein, um eine vergessene Dosis
auszugleichen.
Wenn Sie die Einnahme von risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung abbrechen
Sie sollten die Einnahme dieses Arzneimittels nicht beenden, außer wenn es Ihnen von Ihrem Arzt gesagt wird. Ansonsten können Ihre Symptome wieder auftreten. Wenn Ihr Arzt entscheidet das Arzneimittel abzusetzen, wird Ihre Dosis schrittweise über einige Tage herabgesetzt.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: |
mehr als 1 Behandelter von 10 |
Häufig: |
1 bis 10 Behandelte von 100 |
Gelegentlich: |
1 bis 10 Behandelte von 1.000 |
Selten: |
1 bis 10 Behandelte von 10.000 |
Sehr selten: |
weniger als 1 Behandelter von 10.000 |
Nicht bekannt: |
Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar |
Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen sie risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
Die folgenden Nebenwirkungen können auftreten:
Sehr häufige Nebenwirkungen (mehr als 1 Behandelter von 10):
Parkinsonismus. Dies ist eine medizinische Bezeichnung, die viele Symptome umfasst. Jedes einzelne Symptom kann bei weniger als 1 von 10 Personen auftreten. Parkinsonismus schließt ein: Anstieg der Speichelsekretion oder wässriger Mund, Steifheit der Skelettmuskulatur, vermehrter Speichelfluss aus dem Mund, Reflexe beim Abwinkeln der Extremitäten, langsame, reduzierte oder beeinträchtigte Bewegungen, Ausdruckslosigkeit des Gesichts, Muskelfestigkeit, steifer Nacken, Muskelsteifheit, kleine, schlurfende, eilige Schritte und Fehlen normaler Armbewegungen beim Gehen, anhaltendes Blinzeln als Reaktion auf Klopfen auf die Stirn (ein anomaler Reflex)
Kopfschmerz, Ein- oder Durchschlafschwierigkeiten.
Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100):
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Benommenheit, Erschöpfung, Ruhelosigkeit, Unvermögen, still zu sitzen, Reizbarkeit, Angstzustände, Schläfrigkeit, Schwindel, mangelnde Aufmerksamkeit, erschöpft sein, Schlafstörungen, Tremor
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Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Übelkeit, verstärkter Appetit, Bauchschmerzen oder -beschwerden, Halsschmerzen, trockener Mund
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Gewichtszunahme, Anstieg der Körpertemperatur, verminderter Appetit
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Probleme beim Atmen, Lungeninfektion (Pneumonie), Grippe, Infektion der Atemwege, verschwommenes Sehen, verstopfte Nase, Nasenbluten, Husten
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Infektion der Harnwege, Bettnässen
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Muskelkrämpfe, unfreiwillige Bewegungen von Muskeln in Gesicht oder Armen und Beinen, Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Schwellung der Arme und Beine, Schmerzen in Armen und Beinen
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Hautausschlag, Hautrötung
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schneller Herzschlag, Brustschmerzen
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Prolaktinhormonspiegel im Blut erhöht.
Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000):
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übermäßiges Trinken von Wasser, Stuhlinkontinenz, Durst, sehr harter Stuhl, Heiserkeit oder Störungen der Stimme
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Lungenentzündung, die durch das Einatmen von Nahrung in die Atemwege verursacht wird, Infektion der Harnblase, Bindehautentzündung, Infektion der Nasennebenhöhlen, Virusinfektion, Ohreninfektion, Mandelentzündung, Infektionen unter der Haut, Augeninfektion, Mageninfektion, Ausfluss aus dem Auge, Pilzinfektion der Nägel
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anomale elektrische Erregungsausbreitung des Herzens, Abfall des Blutdrucks nach dem Stehen, niedriger Blutdruck, Schwindelgefühl nach Lageänderung des Körpers, anomale elektrische Herzaufzeichnungen (EKG), anomaler Herzrhythmus, Wahrnehmung des Herzschlages, beschleunigter oder verlangsamter Herzschlag
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Harninkontinenz, Schmerzen beim Wasserlassen, häufiges Wasserlassen
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verwirrt sein, Störung der Aufmerksamkeit, niedrige Aufmerksamkeit, übermäßig viel Schlaf, Nervosität, freudig erregte Stimmung (Manie), Mangel an Energie und Interesse
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Blutzucker erhöht, Leberenzyme erhöht, Zahl der weißen Blutkörperchen erniedrigt, niedriger Hämoglobinwert oder niedrige Zahl roter Blutkörperchen (Anämie), Zahl der eosinophilen Blutkörperchen erhöht (spezielle weiße Blutkörperchen), Blut-Kreatininphosphokinase erhöht, Verringerung der Zahl der Blutplättchen (Blutzellen, die helfen, eine Blutung zu stoppen)
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Muskelschwäche, Muskelschmerz, Ohrenschmerzen, Nackenschmerzen, angeschwollene Gelenke, anomale Haltung, steife Gelenke, Muskelschmerz im Brustkorb, Beschwerden in der Brust
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Hautschädigung, Hauterkrankungen, trockene Haut, starkes Hautjucken, Akne, Haarausfall, Hautentzündung durch Milben, Hautverfärbung, Hautverdickung, Erröten, verringerte Schmerz- und Berührungsempfindlichkeit der Haut, Entzündung der fettigen Haut
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Ausbleiben der Menstruation, sexuelle Funktionsstörung, erektile Dysfunktion, Ejakulationsstörung, Absonderung aus der Brust, Vergrößerung der Brust bei Männern, verringerter sexueller Antrieb, unregelmäßige Menstruation, vaginaler Ausfluss
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Ohnmacht, Gehstörungen, Trägheit, verminderter Appetit, der in mangelhafter Ernährung und niedrigem Körpergewicht resultiert, Gefühl, "nicht auf der Höhe" zu sein, Gleichgewichtsstörung, Allergie, Flüssigkeitsansammlung, Sprachstörung, Schüttelfrost, anomale Koordination
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schmerzhafte Überempfindlichkeit gegenüber Licht, erhöhter Blutfluss zum Auge, geschwollenes Auge, trockenes Auge, Zunahme des Tränenflusses
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Beschwerden in den Atemwegen, Stauungslunge, rasselndes Lungengeräusch, Verstopfung der Atemwege, Probleme beim Sprechen, Schwierigkeiten beim Schlucken, Husten mit Auswurf, Heiserkeit/pfeifendes Geräusch beim Atmen, grippeähnliche Erkrankung, Verstopfung der Nasennebenhöhlen
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fehlende Reaktion auf Reize, Verlust des Bewusstseins, plötzliches Anschwellen von Lippen und Augen in Verbindung mit erschwerter Atmung, plötzliche Schwäche oder Taubheit von Gesicht, Armen oder Beinen, besonders auf einer Seite, oder Fälle von verwaschener Sprache, die weniger als 24 Stunden anhalten (dies sind sogenannte minimale Schlaganfälle oder Schlaganfälle), unfreiwillige Bewegungen des Gesichts, der Arme oder Beine, Klingeln in den Ohren, Flüssigkeitsansammlung im Gesicht.
Selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000):
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Unfähigkeit, einen Orgasmus zu erreichen, Menstruationsstörungen
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Schuppen
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Arzneimittelallergie, Kältegefühl in Armen und Beinen, Anschwellen der Lippen, Entzündung der Lippen
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Glaukom, verringerte Sehschärfe, Verkrusten des Augenlidrandes, Augenrollen
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Emotionslosigkeit
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Bewusstseinsänderung mit erhöhter Körpertemperatur und Muskelzucken, Flüssigkeitsansammlung über den ganzen Körper, Arzneimittelentzugssyndrom, Körpertemperatur verringert
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schnelles flaches Atmen, Schwierigkeiten beim Atmen im Schlaf, chronische Mittelohrentzündung
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Darmverschluss
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verringerte Blutzufuhr zum Gehirn
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Abnahme der weißen Blutkörperchen, unangemessene Absonderung eines Hormons, das die Harnmenge kontrolliert
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Abbau von Muskelfasern und Schmerzen in den Muskeln (Rhabdomyolyse), Bewegungsstörungen
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Koma infolge eines unkontrollierten Diabetes
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Gelbfärbung von Haut und Augen (Gelbsucht)
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Entzündung der Bauchspeicheldrüse.
Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000):
lebensbedrohliche Komplikationen eines unkontrollierten Diabetes.
Häufigkeit des Auftretens nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
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schwere allergische Reaktion, die zu Schwierigkeiten beim Atmen und zum Schock führt
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Fehlen der Granulozyten (eine Art der weißen Blutkörperchen, die gegen Infektionen hilft)
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verlängerte und schmerzhafte Erektion
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gefährliche übermäßige Aufnahme von Wasser.
Blutgerinnsel in den Venen, vor allem in den Beinen (mit Schwellungen, Schmerzen
und Rötungen der Beine), die möglicherweise über die Blutbahn in die Lunge
gelangen und dort Brustschmerzen sowie Schwierigkeiten beim Atmen verursachen
können. Wenn Sie eines dieser Symptome bei sich beobachten, holen Sie bitte
unverzüglich ärztlichen Rat ein.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
Wie ist risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und Glasflasche angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch oder Zubereitung
Nach Anbruch des Behältnisses: 4 Monate
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
6. WEITERE Informationen
Was risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung enthält:
Der Wirkstoff ist: Risperidon
1 ml Lösung enthält 1 mg Risperidon
Die sonstigen Bestandteile sind:Benzoesäure, Weinsäure (Ph. Eur.), Sorbitol-Lösung 70% (kristallisierend) (Ph. Eur.), Natriumhydroxid-Lösung (4%), gereinigtes Wasser.
Wie risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung aussieht und Inhalt der Packung
risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung ist eine klare, farblose Flüssigkeit.
risperidon-biomo 1 mg/ml Lösung ist in Packungen mit 30 ml, 60 ml oder 100 ml erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
biomo pharma GmbH
Josef-Dietzgen-Straße 3
53773 Hennef
Tel.: 02242/8740-0
Fax: 02242/8740-499
E-Mail: biomo@biomopharma.de
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im 05/2010.
palde-b740-100504-clear.rtf Seite 19 von 19 Mai 2010