Rivastigmin Heumann 3 Mg Hartkapseln
Packmittelmanuskript Nr. 64000/020/12/6 |
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Seite 13 |
Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
RivastigminHeumann3mgHartkapseln
Rivastigmin
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
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Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
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Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
Was ist Rivastigmin Heumann und wofür wird es angewendet?
Was sollten Sie vor der Einnahme von Rivastigmin Heumann beachten?
Wie ist Rivastigmin Heumann einzunehmen?
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie ist Rivastigmin Heumann aufzubewahren?
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. WAS IST RIVASTIGMIN HEUMANN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Der Wirkstoff in Rivastigmin Heumann ist Rivastigmin.
Rivastigmin gehört zu einer Gruppe von Wirkstoffen, die Cholinesterasehemmer genannt werden.
Dieses Medikament wird genutzt:
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zur Behandlung von leichten bis mittelschweren Gedächtnisstörungen bei Patienten mit Alzheimer-Krankheit.
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zur Behandlung von leichter bis mittelschwerer Demenz bei Patienten mit Parkinson-Krankheit.
2. WAS solltenSIE VOR DER EINNAHME VON RIVASTIGMIN HEUMANN BEACHTEN?
Rivastigmin Heumann darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie allergisch gegen Rivastigmin (den Wirkstoff von Rivastigmin Heumann) oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
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wenn Sie Hautreaktionen haben, die sich über die Pflastergröße hinaus ausdehnen, wenn eine intensive lokale Reaktion auftritt (wie Blasenbildung, zunehmende Hautentzündung, Schwellung) und wenn sich der Zustand nicht innerhalb von 48 Stunden nach Entfernung des transdermalen Pflasters verbessert.
Wenn dies auf Sie zutrifft, informieren Sie Ihren Arzt und nehmen Sie kein Rivastigmin Heumann ein.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie diese Medizin nehmen,
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wenn Sie einen unregelmäßigen Herzschlag (Herzrhythmusstörungen) haben oder schon einmal hatten.
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wenn Sie ein aktives Magengeschwür haben oder schon einmal hatten.
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wenn Sie Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben oder schon einmal hatten.
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wenn Sie Krampfanfälle haben oder schon einmal hatten.
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wenn Sie Asthma oder eine schwere Atemwegserkrankung haben oder schon einmal hatten.
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wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben oder schon einmal hatten.
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wenn Sie eine eingeschränkte Leberfunktion haben oder schon einmal hatten.
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wenn Sie krankhaft zittern.
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wenn Sie ein sehr niedriges Körpergewicht haben.
wenn Sie Probleme mit Ihrem Verdauungstrakt haben wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Sie können zu viel Flüssigkeit verlieren, wenn Erbrechen und Durchfall zu lange anhalten.
Wenn einer dieser Punkte auf Sie zutrifft, muss Ihr Arzt Sie eventuell besonders sorgfältig überwachen, solange Sie dieses Arzneimittel verwenden.
Wenn Sie einige Tage kein Rivastigmin eingenommen haben, dürfen Sie Rivastigmin Heumann erst wieder einnehmen, wenn Sie zuvor mit Ihrem Arzt gesprochen haben.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
Es gibt im Anwendungsgebiet Alzheimer-Demenz keinen relevanten Nutzen von Rivastigmin bei Kindern und Jugendlichen.
Einnahme von Rivastigmin Heumann zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Rivastigmin sollte nicht gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln gegeben werden, die eine ähnliche Wirkung wie Rivastigmin Heumann aufweisen. Rivastigmin Heumann kann Wechselwirkungen mit Anticholinergika haben (Arzneimittel, die zur Linderung von Magenkrämpfen oder Spasmen, zur Behandlung der Parkinson-Krankheit oder zur Vorbeugung von Reisekrankheit verwendet werden).
Wenn Sie sich während der Behandlung mit Rivastigmin einer Operation unterziehen müssen, müssen Sie den Narkosearzt davon in Kenntnis setzen, da Rivastigmin die Wirkung von einigen Muskelrelaxantien während der Narkose verstärken kann.
Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Wenn Sie schwanger sind, müssen die Vorteile der Behandlung mit Rivastigmin Heumann sorgfältig gegen die eventuellen Auswirkungen auf das ungeborene Kind abgewogen werden. Rivastigmin sollte in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, es ist unbedingt notwendig.
Während der Behandlung mit Rivastigmin Heumann dürfen Sie nicht stillen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Ihr Arzt sagt Ihnen, ob Ihre Erkrankung es zulässt, dass Sie am Straßenverkehr teilnehmen und Maschinen bedienen. Rivastigmin Heumann kann Schwindel oder Schläfrigkeit hervorrufen, vor allem zu Beginn der Behandlung oder bei Dosissteigerung. Wenn Sie sich schwindlig oder schläfrig fühlen, setzen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs, bedienen Sie keine Maschinen und tun Sie auch sonst nichts, wofür man konzentrierte Aufmerksamkeit braucht.
3. WIE IST RIVASTIGMIN HEUMANN EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
So beginnt die Behandlung
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Ihr Arzt sagt Ihnen, welche Dosis Rivastigmin Sie einnehmen sollen.
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Normalerweise beginnt die Behandlung mit einer niedrigen Dosis.
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Danach wird Ihr Arzt die Dosis langsam steigern, abhängig davon, wie Sie auf die Behandlung reagieren.
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Die höchste Dosis, die eingenommen werden sollte, beträgt 6,0 mg zweimal täglich.
Ihr Arzt wird regelmäßig untersuchen, ob das Medikament bei Ihnen wirkt. Außerdem wird Ihr Arzt Ihr Gewicht überwachen, während Sie dieses Medikament einnehmen.
Sollten Sie die Einnahme von Rivastigmin Heumann einmal mehrere Tage lang unterbrochen haben, müssen Sie mit Ihrem Arzt sprechen, bevor Sie wieder Rivastigmin Heumann einnehmen.
So nehmen Sie das Medikament ein
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Sagen Sie der Person, die sich um Sie kümmert, dass Sie Rivastigmin Heumann einnehmen.
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Um einen Nutzen von dem Medikament zu haben, müssen Sie es jeden Tag einnehmen.
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Nehmen Sie Rivastigmin Heumann zweimal täglich (morgens und abends) mit einer Mahlzeit ein.
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Schlucken Sie die Kapseln unzerkaut mit Flüssigkeit.
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Sie dürfen die Kapseln nicht öffnen oder zerkleinern.
Wenn Sie eine größere Menge von Rivastigmin Heumann eingenommen haben, als Sie sollten
Wenn Sie versehentlich mehr Rivastigmin eingenommen haben, als Sie sollten, informieren Sie Ihren Arzt. Möglicherweise brauchen Sie ärztliche Betreuung. Bei manchen Patienten, die aus Versehen zu viel Rivastigmin Heumann eingenommen haben, traten Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, erhöhter Blutdruck und Halluzinationen auf. Außerdem können verlangsamter Herzschlag und Ohnmacht auftreten.
Wenn Sie die Einnahme von Rivastigmin Heumann vergessen haben
Wenn Sie feststellen, dass Sie einmal vergessen haben, Rivastigmin Heumann einzunehmen, warten Sie bis zum nächsten Einnahmezeitpunkt und führen Sie dann das von Ihrem Arzt für Sie vorgesehene Behandlungsschema fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
4 WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Nebenwirkungen können dann auftreten, wenn Sie die Behandlung gerade begonnen oder die Dosis erhöht haben. In den meisten Fällen werden die Nebenwirkungen allmählich wieder verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt hat.
Wenn die folgenden schweren Nebenwirkungen auftreten, informieren Sie bitte sofort ihren Arzt oder Apotheker oder suchen Sie das nächste Krankenhaus auf:
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Magen-Darm-Blutungen (Blut im Stuhl oder bei Erbrechen / Übelkeit)
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Entzündung der Bauchspeicheldrüse (schwere Schmerzen im Oberbauch, oft mit Übelkeit und Erbrechen)
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Verschlimmerung der Parkinson-Krankheit oder die Entwicklung von ähnlichen Symptomen (Muskelsteifigkeit, Schwierigkeiten beim Ausführen von Bewegungen)
Andere mögliche Nebenwirkungen sind:
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
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Schwindel
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Appetitverlust
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Magenbeschwerden wie Übelkeit oder Erbrechen; Durchfall
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
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Angst
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Schwitzen
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Kopfschmerzen
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Sodbrennen
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Gewichtsabnahme
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Bauchschmerzen
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Aufgeregtheit
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Müdigkeits- oder Schwächegefühl
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Allgemeines Unwohlsein
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Zittern, Verwirrtheit
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
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Depressionen
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Schlafstörungen
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Ohnmachtsanfälle oder Hinfallen
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Verschlechterung der Leberfunktion
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
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Brustschmerzen
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Hautausschlag, Juckreiz
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Krampfanfälle
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Magen- oder Darmgeschwüre
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
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Bluthochdruck
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Harnwegsinfektionen
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Halluzinationen (Dinge sehen, die es nicht wirklich gibt)
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Störungen des Herzrhythmus (z. B. zu schneller oder zu langsamer Herzschlag)
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Blutungen im Darm; zu erkennen als Blut im Stuhl oder im Erbrochenen
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Entzündung der Bauchspeicheldrüse; typische Anzeichen sind starke Schmerzen im Oberbauch, oft in Verbindung mit Übelkeit oder Erbrechen
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Verschlechterung der Symptome einer Parkinson-Krankheit oder Auftreten Parkinson-ähnlicher Symptome; z. B. Muskelsteife oder Schwierigkeiten beim Ausführen von Bewegungen
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
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Heftiges Erbrechen, das zum Einreißen der Speiseröhre führen kann
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Dehydrierung (zu starker Flüssigkeitsverlust)
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Lebererkrankungen (gelbe Haut, Gelbfärbung des weißen Bereiches im Auge, anormales Dunklerwerden des Urins oder ungeklärte Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit und Appetitsverlust)
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Aggression, Ruhelosigkeit
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Ungleichmäßiger Herzschlag
Patienten mit Demenz und Parkinson-Krankheit
Bei dieser Patientengruppe kommen einige der Nebenwirkungen häufiger vor, einige weitere Nebenwirkungen treten hier zusätzlich auf:
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
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Zittern
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Ohnmachtsanfälle
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Hinfallen
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
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Ängstlichkeit
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Ruhelosigkeit
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Verlangsamter und beschleunigter Herzschlag
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Schlafstörungen
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Vermehrter Speichelfluss und Dehydrierung
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Ungewöhnlich langsame oder unkontrollierte Bewegungen
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Verschlechterung der Symptome einer Parkinson-Krankheit oder Auftreten Parkinson-ähnlicher Symptome; z. B. Muskelsteife oder Schwierigkeiten beim Ausführen von Bewegungen und Muskelschwäche
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
Unregelmäßiger Herzschlag und unkontrollierte Bewegungen
Weitere Nebenwirkungen, die bei Rivastigmin transdermalen Pflastern beobachtet wurden und die möglicherweise auch bei den Hartkapseln auftreten können:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
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Fieber
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Schwere Verwirrung
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Verminderter Appetit
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Harninkontinenz (Blasenschwäche)
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
Hyperaktivität (hohe Aktivität, Ruhelosigkeit)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Allergische Reaktionen an der Stelle, auf der das Pflaster verwendet wurde, z. B. Blasen oder entzündete Haut
Wenn eine dieser Nebenwirkungen auftritt, wenden Sie sich an Ihren Arzt – möglicherweise brauchen Sie ärztliche Hilfe.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
5. WIE IST RIVASTIGMIN HEUMANN AUFZUBEWAHREN?
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Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
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Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und dem Umkarton angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
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Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerbedingungen erforderlich.
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Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei
6. Inhalt der Packung und WEITEREINFORMATIONEN
WasRivastigminHeumann3mgenthält
DerWirkstoffistRivastigmin.
Jede Hartkapsel enthält Rivastigmin[(R,R)-tartrat] (Rivastigminhydrogentartrat),entsprechend 3mgRivastigmin.
DiesonstigenBestandteilesind:
KapselinhaltMikrokristallineCellulose,Hypromellose,hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat(Ph.Eur.)
Kapselhülle:Gelatine,,Natriumdodecylsulfat,gereinigtesWasser.
Farbstoffe: Eisen(lll)-hydroxid-oxidxH20(E 172),Eisen(lll)-oxid(E 172),Titandioxid(E 171)
WieRivastigminHeumann3mgaussieht,undin welchen Packungsgrößen es erhältlich ist
RivastigminHeumann3mgHartkapselnsind orange und enthalteneingebrochenweißesbisleicht gelbesPulver.
SiesindinPVC/PVDC/Aluminium-Blisterpackungenverpackt.
RivastigminHeumann3 mgisterhältlichinPackungenmit56 (N2)und112 (N3) Hartkapseln.
PharmazeutischerUnternehmer und Hersteller
HeumannPharma
GmbH&Co.GenericaKG
Südwestpark50·90449Nürnberg
Telefon/Telefax:+4970043862667
E-Mail:info@heumann.de
DiesesArzneimittelistindenMitgliedsstaatendesEuropäischen Wirtschaftsraumes(EWR)unterdenfolgendenBezeichnungenzugelassen
Deutschland: RivastigminHeumann3mgHartkapseln
Griechenland: RivastigminTorrent3mg
Litauen: Rivastigmino Torrent3mg
Rumänien: RivastigminaTorrent3mg
VereinigtesKönigreich: RivastigmineTorrent3mgcapsules,hard
DieseGebrauchsinformationwurdezuletztgenehmigt:03/2013.
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