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Robinul Zur Injektion

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Fachinformation Seite 12/12




Robinul®zur Injektion


1. Bezeichnung des Arzneimittels


Robinul® zur Injektion

0,2 mg, Injektionslösung


2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung


Wirkstoff: Glycopyrroniumbromid

1 ml Injektionslösung enthält:

Glycopyrroniumbromid 0,2 mg.


Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Ab­schnitt 6.1.


Enthält Natriumchlorid (Siehe Abschnitt 4.4).


3. Darreichungsform


Injektionslösung


4. Klinische Angaben


4.1 Anwendungsgebiete


Anästhesiologie:


- Vor Operationen zur Herabset­zung des Speichelflusses, der Sek­retion im Pharynx, in der Trachea und im Bronchialsystem, Reduzie­rung der Magensaftmenge und der freien Säure. Blockade des Ver­zögerungsreflexes des Vagus auf das Herz während der Narkose­einleitung und der Intubation.


- Zum Schutz vor Nebenwirkungen der Cholinergika, die zur Aufhebung der neuromuskulären Blockade nicht depolarisierender Muskelrela­xantien gegeben werden.


4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung


Dosierung


Anästhesiologische Operationsvor­bereitung

Für die Operationsvorbereitung ist die intramuskuläre Gabe zu bevor­zugen, eine intravenöse Gabe ist bei entsprechender Überwachung des Patienten möglich.

Erwachsene:

Empfohlene Dosierung 0,2 - 0,4 mg bzw. 0,004 - 0,005 mg/kg KG 30 - 60 min vor Anästhesieeinleitung zur Prämedikation.

Die Maximaldosis von 0,4 mg sollte nicht überschritten werden.


Kinder:

Empfohlene Dosierung 0,004-0,008 mg/kg KG bis zur Maximaldosis von 0,2 mg.

(Höhere Dosierungen können einen starken und lang andauernden Speichelfluss hemmenden Effekt hervorrufen, der für den Patienten unangenehm sein kann.)


Während der Narkoseeinleitung und Intubation

kann Glycopyrroniumbromid zur Beseitigung von bradykarden Herz­rhythmusstörungen wiederholt in Einzeldosen von 0,1 mg (intra­venös) verabreicht werden.


Zum Schutz vor Nebenwirkungen bei der Aufhebung der neuromus­kulären Blockade mit Cholinergika

Erwachsene:

Als empfohlene Dosis 0,2 mg Gly­copyrroniumbromid pro 1,0 mg Neostigmin oder pro 5,0 mg Pyrido­stigmin gemeinsam in einer Misch­spritze intravenös.

Kinder:

Die Dosierung sollte entsprechend dem Körpergewicht erfolgen.


Art der Anwendung


Robinul zur Injektion kann unver­dünnt oder verdünnt intramuskulär oder intravenös angewendet wer­den. Intravenöse Injektionen sind für Fälle zu reservieren, die eine sofort einsetzende Wirkung erfor­dern.


Es dürfen nur klare Lösungen ver­wendet werden. Der Inhalt der In­jektionsflasche ist unmittelbar nach dem Öffnen zu verwenden und nur zur einmaligen Entnahme be­stimmt. Reste von Injektionslösun­gen sind zu vernichten.


Robinul zur Injektion kann gleich­zeitig mit folgenden als Injektabilia vorliegenden Medikamenten ge­mischt und injiziert werden: 5 % und 10 % Glukose-Lösung in Was­ser oder einer Kochsalzlösung; Atropinsulfat; Physostigminsalicylat; Diphenhydramin-HCl; Codeinphos­phat; Hydromorphon-HCl; Dro­peridol; Droperidol + Fentanylcitrat; Propiomazin-HCl; Benzquinamid-HCl; Levopharnoltartrat; Lidocain; Meperidin-HCl + Promethazin-HCl; Meperidin-HCl; Pyridostigminbro­mid; Morphinsulfat; Alphaprodin-HCl; Nalbuphin-HCl; Oximorphon-HCl; hydrochlorierte Opiumalkaloi­de; Procain-HCl; Promethazin-HCl; Neostigminmethylsulfat; Scopola­min-HBr; Promazin-HCl; Butorpha­nol-Tartrat; Fentanylcitrat; Pentazo­cinlaktat; Trimethobenzamid-HCl; Triflupromazin-HCl; Hydroxyzin-HCl.

Robinul zur Injektion kann in den Schlauch einer laufenden Infusion mit physiologischer Kochsalzlösung oder Ringerlösung mit Laktat-Zu­satz gespritzt werden.

Obwohl das Mischen von Chlorpro­mazin-HCl oder Prochlorperazin mit anderen Wirkstoffen von den Her­stellern nicht empfohlen wird, ist Robinul zur Injektion mit den ge­nannten Substanzen kompatibel.


4.3 Gegenanzeigen


Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.


Glaukom, mechanische Stenosen der Harnwege (z.B. Verschluss des Harnblasenhalses infolge von Pros­tatahypertrophie), mechanische Stenosen im Bereich des Magen-Darm-Traktes, wie Achalasie (frü­her als Kardiospasmus bezeichnet) und andere, paralytischer Ileus, Darmatonie bei älteren oder ge­schwächten Patienten, kardiovas­kuläre Labilität bei akuten Blutun­gen, schwere ulzerierende Colitis, ein toxisches Megakolon, wenn es eine ulzerierende Colitis verkomp­liziert, Myasthenia gravis.


4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die An­wendung


Jeder Fall von Tachykardie muss vor der Anwendung von Robinul zur Injektion genau untersucht werden, da das Präparat ein Ansteigen der Herzfrequenz verursachen kann.


Vorsicht ist geboten bei der An­wendung von Robinul zur Injektion bei Patienten mit Koronarinsuffi­zienz, Stauungsinsuffizienz des Herzens, Arrhythmien, Hypertonie oder Hyperthyreose.


Diarrhoe kann ein frühes Symptom eines unvollständigen Darmver­schlusses sein, insbesondere bei Patienten mit Ileostomie oder Kolostomie. In diesem Fall wäre die Behandlung mit Robinul zur Injek­tion ungeeignet und möglicher­weise schädlich.


Robinul zur Injektion enthält Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Ampulle.


4.5 Wechselwirkungen mit ande­ren Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen


Robinul zur Injektion kann die ta­chykarde Wirkung von ß-Sympathi­komimetika verstärken.

Anticholinergika können die Re­sorption anderer gleichzeitig verab­folgter Medikamente verzögern.

Sehr ausgeprägte anticholinerge Effekte können auftreten, wenn Robinul zur Injektion gleichzeitig mit Belladonna-Alkaloiden oder synthe­tischen Anticholinergika (wie Anti­parkinsonmitteln), Phenothiazinen, trizyklischen Antidepressiva, Diso­pyramid, Procainamid, Chinidin, Antihistaminika oder zentralwirk­samen Analgetika wie Meperidin gegeben wird.

Die gleichzeitige Verwendung von Anticholinergika und Kortikosteroi­den kann zu einem erhöhten Augeninnendruck führen.


4.6 Schwangerschaft und Stillzeit


Es liegen keine ausreichenden Er­fahrungen mit einer Anwendung von Robinul zur Injektion in der Schwangerschaft vor. In Tierversu­chen wurde Glycopyrroniumbromid nur unzureichend auf reproduk­tionstoxikologische Eigenschaften untersucht (siehe Abschnitt 5.3). Robinul zur Injektion sollte in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn dies unbedingt erfor­derlich ist.


Anticholinergika können die Lakta­tion unterdrücken. Es ist nicht be­kannt, ob Glycopyrroniumbromid in die Muttermilch übertritt. Daher sollte Robinul zur Injektion in der Stillzeit nur nach sorgfältiger Nut­zen-Risiko-Abwägung angewendet werden.


4.7 Auswirkungen auf die Ver­kehrstüchtigkeit und die Fähig­keit zum Bedienen von Maschi­nen


Nicht zutreffend, da die Anwendung ausschließlich im Rahmen einer Allgemeinanästhesie erfolgt, durch die bereits die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen be­einflusst werden.


4.8 Nebenwirkungen


Aussagefähige Studien mit Angabe von Häufigkeiten von Nebenwir­kungen in ausreichenden Patien­tenpopulationen liegen nicht vor.


Die meisten Nebenwirkungen von Anticholinergika ergeben sich aus ihren pharmakologischen Wirkun­gen. Im Allgemeinen werden unter Anticholinergika folgende Neben­wirkungen beobachtet:


Drüsensekretion

Sehr häufig (> 1/10) Mundtrocken­heit, verminderte Transpiration, Laktationsunterdrückung.


Urogenitaltrakt

Verzögerte Miktion und Harnverhal­ten.


Sinnesorgane, Auge

Akkomodationsstörungen infolge von Mydriasis, Akkomodationsläh­mung, erhöhter Augendruck. Ge­schmacksverlust.


Herz

Tachykardie, Palpitation. Bei höhe­rer Dosierung (10 µg/kg KG) und gemeinsamer Gabe mit indirekten Parasympathikomimetika wie Neo­stigmin und Pyridostigmin werden häufig (> 1/100 bis < 1/10) Herz­rhythmusstörungen wie Knoten­rhythmus, Vorhof- und Kammer­extrasystolen und supraventrikuläre Tachykardie beobachtet.


Gastrointestinaltrakt

Übelkeit, Erbrechen, Obstipation, Völlegefühl.


Haut

Schwere allergische Reaktionen oder Idiosynkrasie mit Anaphylaxie, Urtikaria und andere Hauterschei­nungen. Während der Anwendung von Robinul zur Injektion kann es bei hoher Außentemperatur infolge eingeschränkter Schweißentwick­lung zu Hitzestauungen kommen.


Nervensystem, ZNS

Kopfschmerzen, Nervosität, Schläf­rigkeit, Mattigkeit, Schwindel, Schlaflosigkeit, Verwirrtheit und/ oder Erregtheit, insbesondere bei älteren Patienten.

Die Nebenwirkungsinzidenz im ZNS ist im Vergleich zu der nach der An­wendung von Anticholinergika vom Typ der tertiären Amine (z.B. Atro­pin, Scopolamin) geringer wegen der verminderten Passage durch Lipidmembranen wie die Blut-Hirn-Schranke.


Geschlechtsorgane

Impotenz.


4.9 Überdosierung


Symptome der Intoxikation

Einzelfälle von Vergiftungserschei­nungen sind bekannt geworden. Bei Überdosierung könnten anticholin­erge Symptome wie Sehstörungen, Tachykardie, Mundtrockenheit und Hautrötung auftreten.

Therapie von Intoxikationen

Um derartige periphere anticholin­erge Erscheinungen zu bekämpfen, sollte ein Acetylcholinesterase-Hemmer vom Typ der quaternären Ammoniumverbindung wie Neo­stigminmethylsulfat (das die Blut-Hirn-Schranke nicht überwindet) intravenös in einer Dosis von 0,25 mg gegeben werden. Diese Do­sierung wird alle 5 bis 10 Minuten so oft wiederholt, bis die anticholin­ergen Symptome abgeklungen sind oder das Maximum von 2,5 mg AChE-Hemmer erreicht ist.


Bei Kindern sollte entsprechend ge­ringer dosiert werden.

Die Behandlung einer Überdosie­rung muss unter ständiger Kontrolle am EKG-Monitor erfolgen.

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass ZNS-Symptome auftreten (Aufgeregtheit, Rastlosigkeit, Kon­vulsionen, Symptome einer Psy­chose), sollte Physostigmin (als zentralgängiges Cholinergikum) an­gewendet werden. Eine Dosis von 0,5 bis 2,0 mg Physostigmin sollte langsam intravenös injiziert und, falls notwendig, bis zu einer Ge­samtmenge von 5 mg (bei Erwach­senen) wiederholt werden. Bei Kindern sollten entsprechend gerin­gere Mengen appliziert werden.

Fieber sollte symptomatisch be­handelt werden.

Im Fall von Curare-ähnlicher Läh­mung der Atemmuskulatur sollte künstlich beatmet werden, bis die Eigenatmung wieder wirksam funktioniert.


Bei Glaukomkranken kann lokal Pilocarpin gegeben werden.


5. PHARMAKOLOGISCHE EIGEN­SCHAFTEN


5.1 Pharmakodynamische Eigen­schaften


Pharmakotherapeutische Gruppe:

Robinul zur Injektion ist ein syn­thetisches Anticholinergikum.

ATC-Code: A03A B02


Die chemische Bezeichnung ist

3-(-Cyclopentyl-mandeloyl-oxy)-1,1-dimethylpyrrolidinium-bromid.


Robinul zur Injektion verhindert wie andere Anticholinergika die Einwir­kung von Acetylcholin auf Struk­turen, die von postganglionären cholinergischen Nerven versorgt werden, sowie auf die glatte Mus­kulatur, die auf Acetylcholin an­spricht, jedoch keine cholinergische Innervation besitzt. Solche peri­pheren cholinergischen Rezeptoren befinden sich in den autonomen Effektorzellen der glatten Muskula­tur, des Herzmuskels, dem Sinus­knoten, dem Atrioventrikularknoten, den exokrinen Drüsen und in beschränktem Maß auch in den autonomen Ganglien. Auf diese Weise reduziert Robinul zur In­jektion die freie Säure im Magensaft und dessen Menge. Im Pharynx, in der Trachea und in den Bronchien wird eine übermäßige Sekretpro­duktion eingeschränkt. Robinul zur Injektion wirkt muskarinartigen Symptomen wie Bronchorrhoe, Bronchialkrämpfen, Bradykardie und übermäßiger Darmtätigkeit, wie sie durch Cholinergika, z.B. durch Anticholinesterase-Mittel, hervorge­rufen werden können, entgegen. In einer Anzahl von grundlegenden pharmakologischen Tierversuchen konnte die starke antisekretorische Wirkung auf den Magen nachge­wiesen werden. Robinul zur Injek­tion zeigte an Ratten einen be­deutenden Schutzeffekt gegen Shay-Ulzerationen. Seine Wirkung auf die Magen-Darmmotilität ist in­sofern besonders hervorzuheben, als der Darmtonus durch Dosen herabgesetzt wird, die wenig oder keine Wirkung auf die Peristaltik zeigen.

Im Gegensatz zu Atropinsulfat und Scopolaminhydrobromid passiert Robinul zur Injektion als quaternäre Ammoniumverbindung die Blut­liquorschranke nur in begrenztem Maße. Daher sind sowohl Wirkun­gen als auch die Nebenwirkungen im ZNS im Vergleich zu Anticholin­ergika vom Typ der tertiären Amine geringer.


5.2 Pharmakokinetische Eigen­schaften


Über das Verteilungsverhalten von Glycopyrroniumbromid ist wenig be­kannt. Quaternäre Ammonium-Anti­cholinergika sind vollständig ioni­siert und somit wenig fettlöslich. Entsprechend schwer penetriert Glycopyrroniumbromid in das ZNS oder in das Augengewebe. Glyco­pyrroniumbromid geht in die Gal­lenflüssigkeit über. Nach intravenö­ser Applikation sinkt die Serumkon­zentration von Glycopyrroniumbro­mid rapide. Nach 5 Minuten werden weniger als 5 % im Serum gefun­den; eine halbe Stunde bis 3 Stun­den nach Applikation lässt sich überhaupt kein Glycopyrronium­bromid mehr nachweisen. Geringe Mengen werden zu verschiedenen Metaboliten umgesetzt. Glycopyrro­niumbromid wird im wesentlichen unverändert biliär oder renal eli­miniert.

Die Wirkung nach intramuskulärer Injektion tritt nach 20 - 40 Minuten ein. Das Wirkungsmaximum wird nach 30 - 45 Minuten erreicht, die Wirkungsdauer beträgt 2 - 3 Stun­den. Die Speichelfluss hemmende Wirkung hält 7 Stunden an (weitaus länger als nach Atropingabe).

Nach intravenöser Injektion setzt die Wirkung gewöhnlich schon innerhalb einer Minute ein. Die Wirkungsdauer wechselt, ist jedoch bei intravenöser Injektion beträcht­lich kürzer.


5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit


Experimentelle Tierstudien zur aku­ten Toxizität und zur Toxizität nach wiederholter Applikation zeigen keine relevanten Effekte, die nicht bereits an anderer Stelle der Fachinformation beschrieben sind.


Experimentelle Untersuchungen zur Ermittlung des Kanzerogenitäts- bzw. Mutagenitätspotenzials von Glycopyrroniumbromid sind bisher nicht durchgeführt worden. Auf­grund der nur einmaligen Anwen­dung von Robinul zur Injektion ist dies für die hier beantragte Indika­tion akzeptabel.


Glycopyrroniumbromid ist hinsicht­lich reproduktionstoxikologischer Wirkungen nur unzureichend unter­sucht worden. Vorliegende Daten aus Studien an Ratten und Mäusen zeigten keine teratogenen Wirkun­gen.

In Reproduktionsstudien an Ratten wurde weiterhin beobachtet, dass die Empfängnisrate und die Über­lebensrate bei den mit Glycopyrro­niumbromid behandelten Tieren do­sisabhängig geringer waren. Stu­dien an Hunden lassen vermuten, dass die verminderte Konzeptions­rate mit der verminderten Sperma­sekretion zusammenhängt, die un­ter hochdosiertem Glycopyrronium­bromid beobachtet wird.


6. PHARMAZEUTISCHE ANGA­BEN


6.1 Liste der sonstigen Bestand­teile


Natriumchlorid, Wasser für Injek­tionszwecke.


6.2 Inkompatibilitäten


Die Robinul zur Injektion-Injektions­lösung hat einen pH-Wert von 2,0 - 3,0. Da die Stabilität des Wirk­stoffes mit zunehmendem pH-Wert (ab pH 6) abnimmt, sollte Robinul zur Injektion nicht mit pH-Wert erhöhenden Wirkstoffen wie Chlor­amphenicolnatriumsuccinat, Nat­riumhydrogencarbonat, Natriumcar­bonat, Diazepam, Natriumpento­barbital, Natriumthiobarbital, Na­triumsecobarbital, verschiedenen Phenothiazinen, Dimenhydrinat, Dexamethasondinatriumphosphat oder gepufferter Ringer-Laktat-Lösung gemischt werden.


6.3 Dauer der Haltbarkeit


3 Jahre.


6.4 Besondere Vorsichtsmaßnah­men für die Aufbewahrung


Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingun­gen erforderlich.


6.5 Art und Inhalt des Behält­nisses


OP mit 5 Ampullen zu 1 ml

OP mit 10 (2x5) Ampullen zu 1 ml.

OP mit 10 Ampullen zu 1 ml.


6.6 Besondere Vorsichtsmaßnah­men für die Beseitigung


Keine besonderen Anforderungen.


7. Inhaber der Zulassung


RIEMSER Pharma GmbH

An der Wiek 7

17493 Greifswald – Insel Riems

phone +49 38351 76-0

fax +49 38351 308

e-mail info@RIEMSER.com


Mitvertreiber

biosyn Arzneimittel GmbH

Schorndorfer Straße

70734 Fellbach

Fon +49 (0) 711 575 32 00

Fax +49 (0) 711 575 32 99

e-Mail: info@biosyn.de

http://www.biosyn.de


8. Zulassungsnummer


6739722.00.00


9. Datum der Verlängerung der Zulassung


12.11.2012


10. Stand der Information


Dezember 2012


11. Verkaufsabgrenzung


Verschreibungspflichtig

spcde-robinul-zur-injektion-2012-12-clean ÄAZ v. 13.12.2012 (Zulassungsinhaber, Endfreigeber) 12/12