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Rotop - Dmsa

Document: 23.05.2008   Gebrauchsinformation (deutsch) change

Gebrauchsinformation und Fachinformation


ROTOP - DMSA

Wirkstoff: Succimer


Zul. Nr. 3003663.00.00


Zusammensetzung

Eine Durchstechflasche enthält 1,74 mg Pulver bestehend aus:


Arzneilich wirksamer Bestandteil:

1,0 mg Succimer


Sonstige Bestandteile:

Zinn(II)chlorid-Dihydrat

Ascorbinsäure

Natriumhydroxid

Salzsäure 36 %

Stickstoff


Darreichungsform und Packungsgröße

Kit für ein radioaktives Arzneimittel; nicht radioaktives Pulver zur Zubereitung einer [99mTc]Technetium-Succimer-Injektionslösung.

Die Packung besteht aus einer Faltschachtel mit 5 Durchstechflaschen.

Der Kit enthält die nicht radioaktiven Komponenten zur Herstellung der Succimer-Technetium-99m-Injektionslösung. Das zur Zubereitung erforderliche Natrium [99mTc]per-technetat ist nicht Bestandteil des Kits.


Stoff- und Indikationsgruppe

Nuklearmedizinisches Diagnostikum. Succimer bildet nach der Zubereitung mit Natrium-[99mTc]pertechnetat-Injektionslösung das radiopharmazeutische Diagnostikum [99mTc]-Technetium-Succimer-Injektionslösung ([99mTc]-DMSA).


Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:

ROTOP Pharmaka AG

Bautzner Landstr. 45

D-01454 Radeberg

Tel. +49 3 51 26 95 395

Fax +49 3 51 26 95 399

e-mail: rotop@tz-rotech.de


Anwendungsgebiete

Nach der Markierung mit Natrium[99mTc]Technetiumpertechnetatlösung wird ROTOP - DMSA zur statischen Nierenszintigraphie verwendet, wenn mit anderen diagnostischen Verfahren (wie z.B. Ultraschall) keine ausreichende Diagnostik möglich ist:


Gegenanzeigen

Keine bekannt.







Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise

ROTOP - DMSA ist nicht geeignet zur Bestimmung der globalen Nierenfunktion aus der DMSA-Anreicherung. Bei proximalen Tubulopathien führt [99mTc]-DMSA nicht zu einer ausreichenden diagnostischen Nierenanreicherung.

Vor und nach der Verabreichung ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Um die Strahlenexposition möglichst niedrig zu halten, müssen die Patienten aufgefordert werden, während der ersten Stunden nach der Untersuchung so oft wie möglich die Blase zu entleeren.

Für jeden Patienten ist eine sorgfältige Abwägung zwischen dem zu erwartenden diagnostischen Nutzen und dem mit der Strahlexposition verbundenen Risiko vorzunehmen. Um die Strahlendosis so gering wie möglich zu halten, darf die verabreichte Aktivität nicht höher als für den Erhalt der diagnostischen Information erforderlich sein.

Radioaktive Arzneimittel dürfen nur von dazu berechtigten Personen in speziell dafür bestimmten Bereichen in Empfang genommen, gehandhabt und verabreicht werden. Der Umgang und die Anwendung unterliegen den Bestimmungen der örtlich zuständigen Aufsichtsbehörde und/oder entsprechenden Genehmigungen.


Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von Gefahren für die Umwelt

Radioaktive Arzneimittel dürfen vom Anwender nur unter Vorkehrungen zum Schutz vor ionisierenden Strahlen und unter Berücksichtigung pharmazeutischer Qualitäts-anforderungen zubereitet und angewendet werden. Aseptisches Arbeiten ist nach den Richt-linien für eine gute pharmazeutische Herstellungspraxis erforderlich.

Mit radioaktiven Arzneimitteln behandelte Patienten stellen ein Risiko für andere Personen auf Grund der äußeren Strahlenexposition oder Kontamination durch Verschütten von Urin, Erbrechen usw. dar. Daher sind die den nationalen Strahlenschutzverordnungen entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. Eine Kontamination durch die vom Patienten ausgeschiedene Radioaktivität ist zu vermeiden.


Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

sind nicht beschrieben.


Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit

Es liegen keine Daten zur klinischen Anwendung von [99mTc]-DMSA an Schwangeren vor. Falls es erforderlich ist, einer Frau im gebärfähigen Alter ein radioaktives Arzneimittel zu verabreichen, ist festzustellen, ob eine Schwangerschaft vorliegt. Grundsätzlich muss von einer Schwangerschaft ausgegangen werden, wenn die Menstruation ausgeblieben ist. Im Zweifelsfall muss die Strahlenexposition auf das für die benötigte klinische Information unumgängliche Mindestmaß verringert werden. Alternative Untersuchungsmethoden, bei denen keine ionisierenden Strahlen angewendet werden, müssen in Erwägung gezogen werden. Nuklearmedizinische Untersuchungen bei Schwangeren beinhalten auch eine Strahlenexposition des Feten. Daher darf [99mTc]-DMSA nur angewendet werden bei vitaler Indikation und wenn der zu erwartende Nutzen das Risiko für Mutter und Kind übersteigt.

Bevor [99mTc]-DMSA bei einer stillenden Mutter angewendet wird, muss geprüft werden, ob die Untersuchung nicht auf einen Zeitpunkt nach dem Abstillen verschoben werden kann und ob die Wahl eines Radiopharmakons im Hinblick auf die Aktivitätsausscheidung in die Muttermilch wirklich die beste Untersuchungsmethode darstellt. Wird die Verabreichung von [99mTc]-DMSA als notwendig erachtet, muss das Stillen für mindestens 12 Stunden unterbrochen und die abgepumpte Muttermilch verworfen werden.


Entsorgung

Die leere Verpackung gilt als normaler Abfall, wenn die zulässige Freigrenze für [99mTc]Technetium nicht überschritten wird (≤ 0,5 Bq/g bzw. 0,5 Bq/cm2). Auf Radioaktivität hinweisende Angaben müssen vor Beseitigung des nichtradioaktiven Abfalls entfernt und gesondert vernichtet werden. Radioaktive Abfälle sind unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen zu beseitigen.





Wechselwirkungen mit anderen Mitteln

Chemotherapeutika wie Methotrexat, Cyclophosphamid und Vincristin können die Bioverteilung von [99mTc]-DMSA verändern.

Eine Verschiebung des Säure-/ Basen-Gleichgewichtes z.B. durch Ammoniumchlorid oder Natriumhydrogencarbonat bewirkt in vivo eine Veränderung der Valenz des [99mTc]-DMSA Komplexes und damit eine geringere Akkumulation in der Nierenrinde bei gleichzeitig starker Leberanreicherung und rascher Urinausscheidung. Mannitol führt zur Dehydrierung und damit zu einer Verminderung der Extraktion von [99mTc]-DMSA.

Bei Vorliegen einer Nierenarterienstenose können ACE-Hemmer durch die Verringerung des Filtrationsdrucks in der betroffenen Niere zu einer reversiblen Insuffizienz der Tubulusfunktion und dadurch zu einer verminderten Anreicherung von [99mTc]-DMSA führen.

Bei gleichzeitiger Gabe hoher Dosen weiterer Chelatbildner ist eine Beeinflussung der Stabilität des [99mTc]-DMSA und damit eine veränderte Kinetik möglich.


Unverträglichkeiten

sind nicht bekannt.


Dosierung, Art und Dauer der Anwendung

Einmalige intravenöse Anwendung nach Zubereitung mit Natrium[99mTc]pertechnetatlösung.

Erwachsene erhalten 0,3-1,0 mg Succimer und Aktivitäten von 70 MBq.

Szintigraphische Untersuchungen sollten frühestens 1 Stunde, besser 3 Stunden nach der Applikation durchgeführt werden. Bei sehr schlechter Nierenfunktion sollten längere Wartezeiten bis hin zu 6 Stunden eingehalten werden. Für eine ausreichende Hydrierung des Patienten ist zu sorgen.


Kinder

Die Empfehlung der Paediatric Task Group of the European Association of Nuclear Medicine (EANM) von 1990 gibt die Kinderdosis bezogen auf das Körpergewicht als Fraktion der Erwachsendosis an:


Aktivität für Kinder als Fraktion der Erwachsenenaktivität

(Paediatric Task Group EANM, 1990 und BfS, Bekanntmachung vom 10. Juli 2003, BAnz Nr. 143 vom 05.08.2003 S. 17503 - 17504)

3 kg = 0,1

22 kg = 0,50

42 kg = 0,78

4 kg = 0,14

24 kg = 0,53

44 kg = 0,80

6 kg = 0,19

26 kg = 0,56

46 kg = 0,82

8 kg = 0,23

28 kg = 0,58

48 kg = 0,85

10 kg = 0,27

30 kg = 0,62

50 kg = 0,88

12 kg = 0,32

36 kg = 0,71

52 - 54 kg = 0,90

14 kg = 0,36

38 kg = 0,73

56 - 58 kg = 0,92

16 kg = 0,40

40 kg = 0,76

60 - 62 kg = 0,96

18 kg = 0,44

32 kg = 0,65

64 - 66 kg = 0.98

20 kg = 0,46

34 kg = 0,68

68 kg = 0,99


Aktivität von weniger als 20 % (15 MBq) der Erwachsenendosis erlaubt in der Regel keine befriedigende Auswertung der Untersuchung.







Markierungsanweisung

[99mTc]Technetium-Succimer-Injektionslösung wird unmittelbar vor Gebrauch mit einer Natrium[99mTc]pertechnetat-Injektionslösung (Arzneibuchqualität Ph.Eur. 4.00/ 0124 bzw. 4.00/ 0283) steril hergestellt. Sauerstoffeintrag ist zu vermeiden.

Die Durchstechflasche mit Pulver wird in eine ausreichende Bleiabschirmung gestellt und der Stopfen desinfiziert (Desinfektionsmittel trocknen lassen).

5 ml Natrium[99mTc]Technetiumpertechnetatlösung mit insgesamt maximal 3 GBq werden mit einer Spritze und möglichst kleinlumiger Kanüle in die Flasche überführt. Das entsprechende Gasvolumen der Flasche wird mit derselben Spritze zum Druckausgleich entnommen.

Das Pulver in der Flasche wird durch leichtes Schütteln komplett aufgelöst; dabei soll auch der Stopfen gründlich benetzt werden. Nach 10 Minuten Reaktionszeit wird die Gesamtaktivität gemessen. Bei Bedarf wird die fertige Injektionslösung mit steriler isotonischer Natriumchloridlösung auf ein Gesamtvolumen bis zu 10 ml verdünnt.


Qualitätskontrolle

Eine Prüfung auf radiochemische Reinheit der [99mTc]Technetium-Succimer-Injektionslösung vor der Anwendung am Patienten ist nach der nachstehend beschriebenen Methode durchzuführen:


Vorbereitung:

Art der Prüfung: Dünnschichtchromatographie

Verwendete Platten: Kieselgel auf einer Glasfiberplatte, vor der Prüfung 10 min bei 110°C erhitzt.

Startpunkt: 1,5 cm vom unteren Ende der Platte

Laufstrecke: 10 bis 15 cm (in ca. 15 min)


Durchführung:

Von der Injektionslösung sind mit der Kapillare oder Pipette etwa 5 µl zu entnehmen und auf die Platte aufzutragen. Die Chromatographie erfolgt sofort mit einer Lösung von Natriumchlorid (9 g/l) über eine Laufstrecke von 10 bis 15 cm. Nach dem Trocknen der Platte an der Luft wird die Verteilung der Radioaktivität mit Hilfe eines Detektors ermittelt.


Auswertung:

[99mTc]Technetium in kolloidaler Form verbleibt am Startpunkt, der [99mTc]Technetium-Succimer-Komplex wandert bis fast zur Mitte des Chromatogramms.


Sollwert ≤ 2,0 % [99mTc]Pertechnetat


Überdosierung und andere Dosierungsfehler

Überdosierungen im pharmakologischen Sinne sind wegen der geringen verwendeten Stoffmengen nicht zu erwarten. Die Strahlenbelastung durch Überdosierung der Radioaktivität kann durch forcierte Diurese verringert werden.


Nebenwirkungen und Notfallmaßnahmen

Nach intravenöser Injektion der gebrauchsfertigen Lösung traten bisher sehr selten (< 0,01%) Überempfindlichkeitsreaktionen wie lokal begrenzte oder generalisierte Ausschläge, Juckreiz, Blutdruckabfall, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen auf. Reaktionen können bis zu 24 Stunden nach der Injektion auftreten.

Obgleich solche Reaktionen sehr selten und zumeist in nur leichter Ausprägung auftreten, sollten für die eventuelle Notfallbehandlung stets entsprechende Instrumente und Medikamente für die sofortige Behandlung allergoider Reaktionen (Adrenalin, Kortikosteroide und Antihistamine) griffbereit sein.

Da die verabreichten Wirkstoffmengen sehr gering sind, liegen die Risiken der Anwendung im Wesentlichen in der Strahlenexposition. Ionisierende Strahlen können Krebs und Erbgutveränderungen verursachen.




Da die meisten nuklearmedizinischen Untersuchungen mit niedrigen effektiven Strahlendosen von weniger als 20 mSv durchgeführt werden, sind diese Effekte mit geringer Wahrscheinlichkeit zu erwarten.

Die effektive Strahlendosis liegt bei Gabe der maximalen empfohlenen Aktivität dieses Arzneimittels bei 0,62 mSv. Der Patient soll vom behandelnden Arzt aufgefordert werden, dem Arzt jede Nebenwirkung mitzuteilen, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt ist.


Besondere Lager- und Aufbewahrungshinweise

Im Kühlschrank (2 - 8°C) in der Originalpackung lagern. Radiopharmaka sind grundsätzlich unter Beachtung der Richtlinien des Strahlenschutzes und besonders vor unbefugtem Zugriff sicher zu lagern. ROTOP - DMSA darf nach Ablauf des angegebenen Verfallsdatums nicht mehr angewendet werden.


Haltbarkeit

Das Produkt darf nach Ablauf, des auf der Verpackung angegebenen Verfallsdatum, nicht mehr angewendet werden.


Haltbarkeit nach Zubereitung

Das mit [99mTc]Technetium markierte Produkt kann innerhalb von 4 Stunden nach Zubereitung injiziert und während dieser Zeit bei Raumtemperatur (15 - 25°C) gelagert werden.


Stand der Information: 22.05.2008


Zusätzliche Informationen für Fachkreise


Verschreibungsstatus

Apothekenpflichtig


Pharmakologische und Toxikologische Eigenschaften


Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: Nuklearmedizinisches Diagnostikum zur Nierendiagnostik (ATC V09CA 02).

Bei den für bildgebende Verfahren angewendeten geringen Substanzmengen sind nach bisherigen Erkenntnissen keine klinisch relevanten pharmakodynamischen Wirkungen des [99mTc]-DMSA zu erwarten.


Pharmakokinetische Eigenschaften

Nach intravenöser Injektion wird [99mTc]-DMSA innerhalb von 5 Minuten zu über 70% an die α-2-Mikroglobulin-Fraktion im Blutplasma gebunden. Eine Bindung an Erythrozyten ist zu vernachlässigen. Eine Stunde nach Injektion finden sich bereits 25% des radioaktiven Arzneimittels in der Nierenrinde und nur noch 30% im Plasma. Ca. 10% erscheinen im Urin. Die Plasmaclearance von [99mTc]-DMSA beträgt bei gesunden Personen etwa 10ml/ min (bezogen auf 1,73m2 Körperfläche). Nach etwa 3 Stunden ist das Maximum der Nierenanreicherung erreicht. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich in gesunden Personen rund 50% des radioaktiven Arzneimittels in der Nierenrinde, noch etwa 20% im Plasma und knapp 10% in der Leber und der Muskulatur. Innerhalb von 24 Stunden werden rund 30% mit dem Urin ausgeschieden.

[99mTc]-DMSA reichert sich in den Pars recta und convoluta der proximalen Nierentubuli – vermutlich durch peritubuläre Reabsorbtion – an. Intrazellulär findet sich der größte Teil des [99mTc]-DMSA in Bindung an ein lösliches Protein im Zytosol. Dieser noch nicht genau geklärte Mechanismus ist bei proximalen Tubulopathien (wie Nephritiden oder dem Fanconi-Syndorm) gestört, was an der gesteigerten Plasmaclearance von [99mTc]-DMSA und der geringen Nierenanreicherung erkennbar wird.



Toxikologische Eigenschaften

Aufgrund der geringen im Kit enthaltenen Mengen an DMSA und Zinn(II)chlorid sind bei bestimmungsgemäßer Anwendung substanzbedingte toxische Effekte nicht zu erwarten. Untersuchungen zur Reproduktionstoxizität sowie zur Mutagenität und Kanzerogenität liegen nicht vor.


Radiophysikalische Eigenschaften

[99mTc]Technetium wird mittels eines [99Mo/99mTc]-Sterilgenerator hergestellt und zerfällt unter Emission von Gammastrahlung mit einer Energie von 140/142 keV mit einer Halbwertszeit von 6,02 Stunden zu [99Tc]Technetium, das wiederum zu stabilem [99Ru]Ruthenium zerfällt; aufgrund einer Halbwertszeit von 214.000 Jahren ist 99Tc aber selbst als stabil anzusehen.


Strahlenexposition

Laut Publikation 80 der ICRP werden folgende Strahlendosen absorbiert:


Organ

Absorbierte Dosis pro verabreichter Aktivität (mGy/MBq)

Erwachsene

15 Jahre

10 Jahre

5 Jahre

1 Jahr

Nebennieren

0,012

0,016

0,024

0,035

0,060

Blasenwand

0,018

0,023

0,029

0,031

0,057

Knochenoberfläche

0,0050

0,0062

0,0092

0,014

0,026

Gehirn

0,0012

0,0015

0,0025

0,0040

0,0072

Brust

0,0013

0,0018

0,0028

0,0045

0,0084

Gallenblasenwand

0,0083

0,010

0,014

0,022

0,031

Magenwand

0,0052

0,0063

0,010

0,014

0,020

Dünndarm

0,0050

0,0063

0.010

0,014

0,024

Dickdarm

0,0043

0,0055

0,0082

0,012

0,020

Oberer Dickdarm

0,0050

0,0064

0,095

0,014

0,023

Unterer Dickdarm

0,0035

0,0043

0,0065

0,0096

0,016

Herz

0,0030

0,0038

0,0058

0,0086

0,014

Nieren

0,18

0,22

0,30

0,43

0,76

Leber

0,0095

0,012

0,018

0,025

0,041

Lunge

0,0025

0,0035

0,0052

0,0080

0,015

Muskeln

0,0029

0,0036

0,0052

0,0077

0,014

Ösophagus

0,0017

0,0023

0,0034

0,0054

0,0094

Ovarien

0,0035

0,0047

0,0070

0,011

0,019

Pankreas

0,0090

0,011

0,016

0,023

0,037

rotes Knochenmark

0,0039

0,0047

0,0068

0,0090

0,014

Haut

0,0015

0,0018

0,0029

0,0045

0,0085

Milz

0,013

0,017

0,026

0,038

0,061

Hoden

0,0018

0,0024

0,0037

0,0053

0,010

Thymus

0,0017

0,0023

0,0034

0,0054

0,0094

Schilddrüse

0,0015

0,0019

0,0031

0,0052

0,0094

Uterus

0,0045

0,0056

0,0083

0,011

0,019

Sonstiges Gewebe

0,0029

0,0037

0,0052

0,0077

0,014

Effektive Dosis pro verabreichter Aktivität (mSv/MBq)

0,0088

0,011

0,015

0,021

0,037


Die effektive Dosis beträgt beim Erwachsenen (70 kg) nach intravenöser Gabe von 70 MBq (maximale Dosis) [99mTc]-DMSA etwa 0,62 mSv. Die absorbierte Dosis beträgt dabei im Zielorgan Niere ca. 12,6 mGy und im kritischen Organ Blasenwand 1,26 mGy.

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