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Roxithro-Lich 300 Mg Filmtabletten

Document: 11.06.2013   Gebrauchsinformation (deutsch) change


Gebrauchsinformation: Information für Anwender


Roxithro-Lich® 300 mg Filmtabletten

Wirkstoff: Roxithromycin


Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

Was in dieser Packungsbeilage steht

Was sind Roxithro-Lich 300 mg Filmtabletten und wofür werden sie angewendet?

Was sollten Sie vor der Einnahme von Roxithro-Lich 300 mg Filmtabletten beachten?

Wie sind Roxithro-Lich 300 mg Filmtabletten einzunehmen?

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie sind Roxithro-Lich 300 mg Filmtabletten aufzubewahren?

Inhalt der Packung und weitere Informationen



1. Was sind Roxithro-Lich 300 mg Filmtabletten und wofür werden sie angewendet?


Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten sind ein antibiotikumhaltiges Arzneimittel.

Roxithromycin, der Wirkstoff von Roxithro-Lich 300 mg Filmtabletten, gehört zur Stoffgruppe der Makrolide. Diese Stoffe hemmen die Eiweißsynthese in der Bakterienzelle.


Roxithro-Lich 300 mg Filmtabletten werden angewendet

zur Behandlung von Infektionen durch Roxithromycin-empfindliche Krankheitserreger.


Infektionen der Atemwege:


Infektionen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich:


Infektionen der Haut:

Zum Beispiel Furunkulose, Pyodermien (eitrige Entzündungen der Haut), Eiterflechte (Impetigo), Wundrose (Erysipel) bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Betalaktamantibiotika oder wenn diese Behandlung aus anderen Gründen nicht geeignet ist.


Infektionen des Harn- und Genitaltraktes:

Harnröhrenentzündungen, Gebärmutterhalsentzündungen und Scheidenentzündungen, verursacht durch Chlamydien und Mycoplasmen (mit Ausnahme von Gonokokken-Infektionen).


2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Roxithro-Lich 300 mg Filmtabletten beachten?


Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten dürfen nicht eingenommen werden,

wenn Sie allergisch gegen Roxithromycin oder gegen andere diesem Wirkstoff chemisch verwandte Antibiotika (Makrolidantibiotika) oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.


Wegen der Gefahr einer verstärkten Engstellung von Blutgefäßen und von Durchblutungsstörungen dürfen Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten nicht gleichzeitig mit ergotamin- oder dihydroergotaminhaltigen Arzneimitteln (Migränemittel) eingenommen werden (siehe Abschnitt 2., „Einnahme von Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten zusammen mit anderen Arzneimitteln“).


Substanzen, deren Serumspiegel durch Terfenadin erhöht werden (CYP3A4-Substrate) und bei denen bei erhöhter Konzentration mit vermehrten und/oder verstärkten Nebenwirkungen zu rechnen ist, dürfen nicht gleichzeitig mit Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten angewendet werden.

Dies gilt insbesondere für Substanzen wie

Diese können Herzrhythmusstörungen (Torsade de pointes, QT-Verlängerung) verursachen (siehe Abschnitt 2., „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).


Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten einnehmen,

Wie bei anderen Makroliden bekannt, kann es unter Roxithromycin zu einer Verschlimmerung einer Myasthenia gravis (einer seltenen Erkrankung, die Muskelschwäche hervorruft) kommen.


Bei Auftreten von schweren, akuten Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Gesichts-, Zungen- und Kehlkopfschwellungen mit Einengung der Atemwege, Anaphylaxie) müssen Sie die Therapie mit Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten sofort abbrechen und einen Arzt aufsuchen, da entsprechende Notfallmaßnahmen eingeleitet werden müssen (siehe Abschnitt 4., „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“).


Treten während oder in den ersten Wochen nach der Behandlung mit Roxithromycin schwere, anhaltende und/oder blutige Durchfälle auf, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt (siehe Abschnitt 4., „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“).


Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion

Sie sollten Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten in der Regel nicht einnehmen, wenn Sie unter einer gestörten Leberfunktion leiden. Wird die Anwendung von Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten von Ihrem Arzt dennoch aus medizinischen Gründen für notwendig gehalten, lassen Sie bitte die Leberwerte im Blut kontrollieren. Die Dosis ist gegebenenfalls anzupassen (siehe Abschnitt 3., „Wie sind Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten einzunehmen?“).


Kinder und Patienten mit einem Körpergewicht unter 40 kg

Für die Anwendung einer Dosierung von 300 mgRoxithromycin bei Kindern liegen keine Erfahrungen vor. Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten sollten bei Kindern und Erwachsenen mit einem Körpergewicht unter 40 kg nicht angewendet werden.


Ältere Menschen

Ältere Menschen müssen keine speziellen Vorsichtsmaßnahmen beachten.


Einnahme von Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten beeinflusst werden.


Obwohl Roxithromycin ein relativ schwacher Cytochrom-P450-Hemmer (CYP3A4) ist, kann diese Hemmung zu einer erhöhten Plasmakonzentration und verstärkten Nebenwirkungen von Arzneimitteln, die durch dieses Enzym metabolisiert werden, führen.

Ergotamin/Dihydroergotamin (Migränemittel)

Aufgrund der Gefahr von Durchblutungsstörungen insbesondere an Fingern und Zehen darf Roxithromycin nicht gleichzeitig mit Ergotamin oder Dihydroergotamin angewendet werden.


QT-Intervall-verlängernde Wirkstoffe

Einige Makrolide (Stoffklasse, zu der auch Roxithromycin, der Wirkstoff von Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten, gehört) zeigen eine Wechselwirkung mit anderen Substanzen, die eine bestimmte Messgröße im EKG, das sogenannte QT-Intervall, verändern können. Deshalb wird die Gabe von Roxithromycin nichtin Kombination mit folgenden Arzneimitteln empfohlen:

Dies könnte zu schweren Störungen des Herzschlags (Herzrhythmusstörungen) wie z. B. Torsade de pointes führen.

Diese Gefahr ist noch größer bei Substanzen, die das QT-Intervall verlängern können und deren Blutspiegel durch Roxithromycin erhöht werden.

Daher dürfen Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten nicht gleichzeitig mit Substanzen wie

angewendet werden (siehe auch Abschnitt 2., „Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten dürfen nicht eingenommen werden“).


Antikoagulanzien (Mittel zur Hemmung der Blutgerinnung)
Bei Patienten, die mit Roxithromycin und Vitamin-K-Antagonisten (Mittel zur Hemmung der Blutgerinnung) behandelt wurden, ist in Einzelfällen eine Verstärkung der Gerinnungshemmung beschrieben worden. Wenn Sie Mittel zur Hemmung der Blutgerinnung nehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Bei gleichzeitiger Gabe von Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten ist eine Kontrolle der Messwerte für die Blutgerinnung (z. B. Quick-Wert) sinnvoll.

Kontrazeptiva („Pille“)

In seltenen Fällen, insbesondere bei Auftreten von Magen-Darm-Störungen wie Erbrechen und Durchfall, kann die Wirkung der „Pille“ unsicher sein. Es empfiehlt sich deshalb, bei einer Behandlung mit Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten zusätzlich nicht hormonelle empfängnisverhütende Maßnahmen anzuwenden.


Digoxin und andere Herzglykoside (Herz-Kreislauf-Mittel)
Roxithromycin kann die Aufnahme von Digoxin aus dem Darm erhöhen. Patienten, die mit Roxithromycin und Digoxin oder einem anderen Herzglykosid behandelt werden, sollten daher elektrokardiografisch (EKG) überwacht und die Serumkonzentration der Herzglykoside sollte kontrolliert werden.

HMG-CoA-Reduktasehemmer (sogenannte Statine zur Senkung Ihres Cholesterinspiegels)

Bei gleichzeitiger Anwendung von Roxithromycin mit einem Statin (z. B. Simvastatin, Atorvastatin oder Lovastatin) kann es durch erhöhte Blutkonzentrationen des Statins zu Muskelerkrankungen einschließlich eines Muskelzerfalls kommen. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie an unerklärlichen Schmerzen, Empfindlichkeit oder Schwäche der Muskeln leiden.


Außerdem kann Roxithromycin die Blutspiegel folgender Arzneimittel erhöhen und zu einer Verstärkung ihrer Wirkung und/oder ihrer Nebenwirkungen führen:


Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.


Sie sollten Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten nicht in der Schwangerschaft einnehmen, es sei denn, Ihr Arzt verordnet es Ihnen ausdrücklich, weil er es für medizinisch eindeutig erforderlich hält.

Klinische Erfahrungen in der Stillzeit liegen nicht vor, nur sehr geringe Mengen Roxithromycin werden in die Muttermilch ausgeschieden. Beim gestillten Säugling kann es aber u. U. dennoch zu Störungen der Darmfunktion und zur Entstehung einer Überempfindlichkeit kommen. Sie sollten deshalb Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten während der Stillzeit nicht einnehmen. Deshalb muss Ihr Arzt entscheiden, ob das Stillen oder die Behandlung mit Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten beendet wird. Dabei muss sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der Behandlung für die Mutter berücksichtigt werden.


Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten können auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern (z. B. sehr selten durch Schwindelzustände), dass die Fähigkeit zum Führen von Fahrzeugen, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol (siehe auch Abschnitt 4., „Mögliche Nebenwirkungen“).


Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten enthalten Glucose

Bitte nehmen Sie Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.


3. Wie sind Roxithro-Lich 300 mg Filmtabletten einzunehmen?


Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung Ihres Arztes ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.


Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

Erwachsene nehmen täglich morgens 1 Filmtablette. Die Filmtablette mit 300 mg ist für Patienten unter 40 kg Körpergewicht nicht geeignet. Für Kinder und Jugendliche mit einem Körpergewicht ab 40 kg steht die Form Roxithro-Lich mit 150 mg Roxithromycin pro Tablette zur Verfügung.


Dosierung bei Leberfunktionsstörungen:

Bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen ist die Dosis zu halbieren. Hierfür steht die niedriger dosierte Darreichungsform Roxithro-Lich mit 150 mg Roxithromycin zur Verfügung.


Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktionsowie bei älteren Patienten sind nach den vorliegenden Untersuchungen Dosisanpassungen in der Regel nicht erforderlich.


Bei schwerer Niereninsuffizienzist jedoch eine Kontrolle der Serumkonzentrationen von Roxithromycin ratsam und ggf. eine Dosisreduktion oder Verlängerung des Dosierungsintervalls durch Ihren Arzt vorzunehmen.


Bei gleichzeitigen schweren Nieren- und Leberschädenist die Serumkonzentration von Roxithromycin regelmäßig zu kontrollieren und ggf. eine Dosisanpassung durch Ihren Arzt vorzunehmen.


Art und Dauer der Anwendung

Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten sind unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit etwa eine Viertelstunde vor den Mahlzeiten einzunehmen, da der Wirkstoff dann am besten vom Körper aufgenommen wird.


Die Anwendungsdauer richtet sich nach dem klinischen und bakteriologischen Befund. Nach Abklingen der Krankheitszeichen sollte die Behandlung noch mindestens 2 Tage fortgesetzt werden. Bis zum Vorliegen weiterer klinischer Erfahrung sollten Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten jedoch nicht länger als 4 Wochen eingenommen werden.


Bei Streptokokken-Infektionen (z. B. bei Mandel- und Rachenentzündungen) sollte die Therapiedauer nicht kürzer als 10 Tage sein, um Rückfälle bzw. Spätkomplikationen zu vermeiden. Auch eine Behandlung von Infektionen der Harnröhre, des Gebärmutterhalses und der Scheide (Cervicovaginitis) sollte diesen Zeitraum nicht unterschreiten.


Wenn Sie eine größere Menge Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten eingenommen haben, als Sie sollten

Im Falle einer Überdosierung nehmen Sie bitte mit Ihrem Arzt Kontakt auf. Er wird, falls erforderlich, entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten.


Wenn Sie die Einnahme von Roxithro-Lich 300 mg Filmtabletten vergessen haben

In diesem Fall können Sie diese nachholen, solange die reguläre Einnahmezeit um nicht mehr als ca. 12 Stunden überschritten wurde. Ansonsten setzen Sie die Behandlung mit der verordneten Dosis zu den üblichen Einnahmezeitpunkten fort.


Wenn Sie die Einnahme von Roxithro-Lich 300 mg Filmtabletten abbrechen

Ein eigenmächtiger Abbruch der Behandlung ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt gefährdet den Behandlungserfolg.


4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?


Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.


Mögliche Nebenwirkungen

Häufig (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100):


Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000):


Selten (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000):

Atemnot


Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):


Gegenmaßnahmen

Folgende extrem seltene Nebenwirkungen (nähere Erläuterungen zu diesen Nebenwirkungen siehe oben) können unter Umständen akut lebensbedrohlich sein. Darum ist sofort ein Arzt zu informieren, falls ein derartiges Ereignis plötzlich auftritt oder sich unerwartet stark entwickelt.


Pseudomembranöse Kolitis

Hier muss der Arzt eine Beendigung der Therapie mit Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten in Abhängigkeit von der Indikation erwägen und ggf. sofort eine angemessene Behandlung einleiten (z. B. Einnahme von speziellen Antibiotika/Chemotherapeutika). Arzneimittel, die die Darmbewegung (Peristaltik) hemmen, dürfen nicht eingenommen werden.


Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Anaphylaxie)

Hier muss die Behandlung mit Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten sofort abgebrochen und ein Notarzt aufgesucht werden, damit eine angemessene Behandlung eingeleitet werden kann.


Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das folgende nationale Meldesystem anzeigen:


Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Abt. Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3
53175 Bonn

Website: http://www.bfarm.de


Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.



5. Wie sind Roxithro-Lich 300 mg Filmtabletten aufzubewahren?


Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.


Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und der Faltschachtel angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.



Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Roxithro-Lich 300 mg Filmtabletten enthalten

Der Wirkstoff ist Roxithromycin.


1 Filmtablette enthält 300 mg Roxithromycin.


Die sonstigen Bestandteile sind: Hyprolose, Poloxamer 188, Povidon K 30, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Talkum, Maisstärke, Hypromellose, D-Glucose, Titandioxid (E 171), Propylenglykol.


Wie Roxithro-Lich 300 mg Filmtabletten aussehen und Inhalt der Packung

Weiße, beidseitig nach außen gewölbte, runde Filmtabletten mit der Prägung „164 J“ auf einer Seite und einem Durchmesser von ca. 11 mm.

Roxithro-Lich 300 mgFilmtabletten sind in Originalpackungen mit 5, 7, 10 und 14 Filmtabletten erhältlich.


Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Winthrop Arzneimittel GmbH

65927 Frankfurt am Main

Telefon: (01 80) 2 02 00 101

Telefax: (01 80) 2 02 00 112


Mitvertrieb

Zentiva Pharma GmbH

65927 Frankfurt am Main


Zusätzlicher Hersteller

Sanofi Winthrop Industrie, 56 route de Choisy-au-Bac,

F-60205 Compiègne, Frankreich


Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet imMai2013.



Verschreibungspflichtig.





10,06 €/Anruf (dt. Festnetz); max. 0,42 €/min (Mobilfunk).

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