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Scleron

Document: 07.06.2010   Gebrauchsinformation (deutsch) change

Gebrauchsinformation


Liebe Patientin, lieber Patient

bitte lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.

Dieses Arzneimittel ist auch ohne ärztliche Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Scleron® jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.

- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.

- Wenn sich Ihr Krankheitsbild verschlimmert oder die Beschwerden länger anhalten, suchen Sie bitte einen Arzt auf.


Die Packungsbeilage beinhaltet:


Scleron®

Tabletten


Was ist Scleron® und wofür wird es angewendet?


Scleron® ist ein anthroposophisches Arzneimittel bei Skleroseprozessen.

Es enthält den Wirkstoff Plumbum mellitum D12.


Anwendungsgebiete

Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis gehören zu den Anwendungsgebieten beginnende Skleroseprozesse, besonders Gefäßsklerose; Konzentrationsschwäche; vorzeitiger Altersabbau.


Was müssen Sie vor der Einnahme von Scleron® beachten?


Scleron® darf nicht angewendet werden,

wenn Sie überempfindlich gegenüber Weizenstärke sind.


Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Bei länger anhaltenden oder unklaren Beschwerden suchen Sie bitte einen Arzt auf.


Kinder

Bei Kindern unter 12 Jahren sollen Scleron® Tabletten nicht angewendet werden, da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen.


Schwangerschaft und Stillzeit

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln während der Schwangerschaft und in der Stillzeit Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.


Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

Keine bekannt.


Wichtige Informationen über bestimmte Bestandteile von Scleron®

Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie es daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Weizenstärke kann geringe Mengen an Gluten enthalten, die aber auch für Patienten, die an Zöliakie leiden, als verträglich gelten.


Wie ist Scleron® einzunehmen?

Nehmen Sie Scleron® immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein.


Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Einzeldosis:

1 – 3 mal täglich 1 bis 2 Tabletten einnehmen.

Lassen Sie die Tabletten im Mund zergehen oder nehmen Sie sie mit etwas Flüssigkeit ein.


Dauer der Anwendung

Scleron® Tabletten sind für die Langzeitbehandlung bestimmt. Es wird empfohlen, nach einer 3 monatigen Einnahme eine Pause von einem Monat einzulegen.


Wenn Sie die Einnahme von Scleron® vergessen haben:

Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.


Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich bei der Anwendung dieses Arzneimittels nicht ganz sicher sind.


Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann Scleron® Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Weizenstärke kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.


Was ist sonst noch wichtig?

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und der Faltschachtel angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.


Zusammensetzung

1 Tablette enthält: Wirkstoff: Plumbum mellitum Trit. D12 (HAB, V. 6) 250 mg [Plumbum mellitum Ursubstanz: hergestellt aus Blei, Honig und Rohrzucker].

Sonstige Bestandteile: Weizenstärke, Calciumbehenat.


Darreichungsform und Packungsgröße

180 Tabletten


Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Weleda AG, Postfach 1320, D-73503 Schwäbisch Gmünd

Tel.: 07171 / 919-414, Fax: 07171 / 919-200, E-Mail: dialog@weleda.de


Stand der Information:

Scleron®, Tabletten

Packungsbeilage Seite 2 von 4 Mai 2010