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Selegilin Al 10

Document: 07.11.2011   Fachinformation (deutsch) change

09/2006

ÄA Haltbarkeit 2011-11-07/DB


Fachinformation Selegilin AL


Bezeichnung der Arzneimittel

Selegilin AL 5
(Tabletten zu 5 mg)

Selegilin AL 10
(Tabletten zu 10 mg)

Wirkstoff: Selegilinhydrochlorid

Zusammensetzung (arzneilich wirksa­me Bestandteile nach Art und Menge)

Selegilin AL 5

1 Tablette enthält:

5,0 mg Selegilinhydrochlorid

(entspr. 4,2 mg Selegilin)

Selegilin AL 10

1 Tablette enthält:

10,0 mg Selegilinhydrochlorid

(entspr. 8,4 mg Selegilin)

Hilfsstoffe s. Abschnitt 6.1

Darreichungsform

Tabletten

Klinische Angaben

Anwendungsgebiete

Selegilin ist zur Behandlung der Parkinson-Krankheit indiziert. Es kann bei erstmalig diagnostizierter Erkrankung als Monothe­rapie oder in Kombination mit Levodopa mit und ohne peripheren Decarboxylase-Hemmer angewendet werden.

Dosierung, Art und Dauer der Anwendung

Die Tabletten haben eine Bruchkerbe und können dadurch auch leicht geteilt werden.

Die Tabletten sind entweder morgens als Einzeldosis oder in zwei geteilten Dosen morgens und mittags nach den Mahlzeiten einzunehmen.

Die Tabletten sind unzerkaut mit etwas Flüssigkeit einzunehmen. Die Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Krank­heitsverlauf und ist individuell festzulegen.

Die Anfangsdosis beträgt bei Erwachsenen gewöhnlich 5-10 mg Selegilinhydrochlorid pro Tag, entweder als Monotherapie oder in Kombination mit Levodopa oder Levodopa und peripherem Decarboxylase-Hemmer.

Selegilin AL 5

Bei Bedarf kann die Dosis bis zur maxi­malen Erhaltungsdosis von 2 Tabletten Selegilin AL 5 (entspr. 10 mg Selegilin­hydrochlorid) pro Tag erhöht werden.

Selegilin AL 10

Die maximale Erhaltungsdosis von 1 Tablette Selegilin AL 10 (entspr. 10 mg Selegilinhydrochlorid) pro Tag darf nicht überschritten werden.

Bei Kombination mit Levodopa kann die Levodopa-Dosis reduziert werden, um eine adäquate Kontrolle der Symptome mit einer möglichst niedrigen Levodopa-Dosis zu erreichen.

Gegenanzeigen

Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Selegilinhydrochlorid oder einen der anderen Bestandteile darf das Arznei­mittel nicht angewendet werden.

Arzneimittel mit Selegilin dürfen nicht zu­sammen mit anderen Arzneimitteln einge­nommen werden, die folgende Substanzen enthalten: Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (z.B. Citalopram, Fluoxetin, Fluvox­amin, Paroxetin, Sertralin), Venlafaxin, Monoaminooxidase-Hemmer, Pethidin, Tramadol (oder andere Opiate) oder Serotonin-Agonisten (z.B. Sumatriptan, Naratriptan, Zolmitriptan, Rizatriptan).

Substanzen, die eine Serotonin-Wieder­aufnahme hemmen, sollten frühestens 2 Wochen nach Beendigung der Therapie mit Selegilin eingenommen werden, und sie müssen mindestens eine Woche lang abgesetzt sein (bei Fluoxetin min­destens 5 Wochen), bevor die Therapie mit Selegilin begonnen wird. Sumatriptan oder ähnlich wirkende Stoffe dürfen erst 24 Stunden nach Absetzen von Selegilin angewendet werden.

Bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion und Patienten mit Magen- und Darmgeschwüren darf Selegilin nicht angewendet werden.

Selegilin darf während der Schwanger­schaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.

Bei Kombinationstherapie mit Levodopa müssen die Gegenanzeigen von Levo­dopa beachtet werden.

Zusätzliche Gegenanzeigen für die kom­binierte Selegilin/Levodopa-Therapie sind: Bluthochdruck, Schilddrüsenüberfunktion, bestimmte Tumore des Nebennierenmarks (Phäochromozytom), grüner Star (Eng­winkelglaukom), Vergrößerung der Vor­steherdrüse mit Restharnbildung, Tachy­kardie, Herzrhythmusstörungen, schwere Verengung der Herzkranzgefäße (Angina pectoris), psychische Krankheiten (Psy­chosen), fortgeschrittenes Nachlassen der geistigen Fähigkeiten (Demenz).

Warnhinweise und Vorsichts­maßnahmen für die Anwendung

Bestandteile von Selegilin AL Tabletten

Diese Arzneimittel sind wegen des Gehal­tes an Lactose ungeeignet für Patienten, die an der selten vorkommenden ererbten Galaktoseintoleranz, einem genetischen Laktasemangel oder einer Glukose-Galaktose-Malabsorption leiden.

Wechselwirkungen mit anderen Arznei­mitteln und sonstige Wechselwirkungen

Selegilin verstärkt die Wirkung von Levodopa.

Da schwere Interaktionen auftreten können, darf es nicht in Kombination mit Substan­zen, die eine Serotonin-Wiederaufnahme hemmen (z.B. Citalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin, Sertralin), Ven­lafaxin sowie mit Monoaminooxidase-Hemmern, Pethidin, Tramadol (oder anderen Opiaten) oder Serotonin-Ago­nisten (z.B. Sumatriptan, Naratriptan, Zolmitriptan, Rizatriptan) eingenommen werden (s. Abschnitt 4.3 „Gegenanzeigen“).

Ebenfalls sind Wechselwirkungen mit trizyklischen Antidepressiva möglich. Diese sollten deshalb aus Sicherheits­gründen erst 2 Wochen nach Absetzen von Selegilin verabreicht werden. Erscheint eine Kombinationstherapie nach Abwägung von Nutzen und Risiko im Einzelfall unverzichtbar, muss der Patient sorgfältig überwacht werden.

Bei Patienten, die Selegilin einnehmen oder innerhalb der letzten 2 Wochen eingenommen haben, sollte Dopamin nur mit Vorsicht und unter strenger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden, da das Risiko einer hypertensiven Reaktion besteht.

Eine gleichzeitige Anwendung von Selegilin und Sympathomimetika sollte vermieden werden.

Eine gleichzeitige Gabe von Selegilin und Amantadin oder Anticholinergika kann zu einem vermehrten Auftreten der unter Abschnitt 4.8 „Nebenwirkungen“ beschrie­benen unerwünschten Wirkungen führen.

Ebenso sollte die gleichzeitige Gabe von Selegilin und oralen Kontrazeptiva (Tabletten, die eine Kombination von Gestoden oder Levonorgestrel mit Ethinyl­estradiol enthalten) oder Arzneimitteln, die der Hormonersatztherapie dienen, vermieden werden, da hierunter die Bioverfügbarkeit von Selegilin um ein Vielfaches erhöht werden kann.

Bei 4 Patienten trat nach 4-6 Tagen einer gleichzeitigen Einnahme von Selegilin und Altretamin eine symptomatische Hypotonie auf.

Pharmakokinetische Interaktionen zwi­schen Selegilin (in Kombination mit Levodopa) und Glibenclamid konnten ausgeschlossen werden.

Wegen seiner MAO-B-Selektivität besitzt Selegilin in therapeutischen Dosen eine zu vernachlässigende Wirkung auf die Tyraminempfindlichkeit, so dass die bei anderen MAO-Hemmern notwendigen diätetischen Einschränkungen (z.B. Verzicht auf Käse, Fisch, Geflügelleber) nicht erforderlich sind.

Schwangerschaft und Stillzeit

Ausreichende tierexperimentelle Unter­suchungen oder Erfahrungen über den Einfluss von Selegilin auf die Schwan­gerschaft und Stillzeit beim Menschen liegen nicht vor. Daher darf Selegilin in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.

Auswirkungen auf die Verkehrstüchtig­keit und das Bedienen von Maschinen

Bei der kombinierten Anwendung von Selegilin mit Levodopa enthaltenden Arzneimitteln können zentralnervöse Nebenwirkungen wie z.B. Müdigkeit, Benommenheit, Schwindel, vereinzelt Verwirrtheit oder Sehstörungen auftreten. Deshalb kann auch bei bestimmungs­gemäßem Gebrauch von Selegilin das Reaktionsvermögen so weit verändert werden, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen – unabhängig von der zu behandelnden Grunderkran­kung – weiter beeinträchtigt wird und Tätigkeiten, die mit erhöhter Absturz- oder Unfallgefahr einhergehen sind zu meiden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.

Nebenwirkungen

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig:

Bei mehr als 1 von 10 Behandelten

Häufig:

Bei weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten

Gelegentlich:

Bei weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten

Selten:

Bei weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten

Sehr selten:

Bei 1 oder weniger von 10 000 Behan­delten, einschließlich Einzelfälle

Bei der Einnahme von Selegilin können Mundtrockenheit, Schwindel und Schlaf­störungen auftreten. Vorübergehende Erhöhungen der Leberenzyme ALT und AST, die nach Absetzen der Behand­lung wieder zurück gingen, wurden häufig beobachtet. Von Herzrhythmus­störungen (supraventrikulären Arrhyth­mien), ausgelöst durch Selegilin, wurde berichtet.

Darüber hinaus wurde von verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie) und Herzreiz­leitungsstörungen (AV-Block) berichtet.

Da Selegilin die Wirkung von Levodopa verstärkt, können, besonders bei Patienten, die hohe Dosen Levodopa einnehmen, auch die Nebenwirkungen von Levodopa verstärkt werden. Unter der Kombinations­behandlung von Selegilin und Levodopa können auftreten:

Häufig: Bewegungsstörungen (wie Dyskinesien), Blutdruckabfall, insbeson­dere auch verstärkter Blutdruckabfall bei Lagewechsel, Übelkeit, Erbrechen, Mundtrockenheit, Schwindel, Psychosen (einschließlich Halluzinationen und Verwirrtheitszustände), Schlaflosigkeit.

Selten: Kopfschmerzen, Herzrhythmus­störungen, Störungen beim Wasserlassen, Hauterscheinungen, körperliche Unruhe.

Darüber hinaus können unter der Kombi­nationsbehandlung von Levodopa mit Selegilin auftreten:

Verstopfung, Appetitlosigkeit, Flüssig­keitsansammlungen im Gewebe, Er­mattung, erhöhter Blutdruck, Angst, Angina pectoris, Atembeschwerden, Verkrampfung, Leukopenie und vermin­derte Anzahl von Blutplättchen.

Die Einnahme von Selegilin zusammen mit Maximaldosen Levodopa können Willkürbewegungen und/oder Agitation hervorrufen. Diese Nebenwirkungen lassen sich durch eine Verringerung der Levodopa-Dosis, die unter Kombina­tionstherapie mit Selegilin möglich ist, teilweise vermindern.

Überdosierung

Selegilin hat eine geringe Toxizität.

Selegilin wird im Körper rasch abgebaut, und die Stoffwechselprodukte werden rasch ausgeschieden. In der empfohlenen Dosis hemmt Selegilin MAO-B selektiv. Bei hoher Dosierung verliert Selegilin seine Selektivität für MAO-B und hemmt auch MAO-A. Infolge Hemmung der MAO-A kann es besonders in Verbindung mit Tyramin-reichen Nahrungsmitteln zu Kopfschmerzattacken und Blutdruckkrisen kommen (sog. „Cheese-Effekt“). Starke Hemmung der MAO-B führt in erster Linie zu Erbrechen. Aufgrund seines in den Katecholaminstoffwechsel eingrei­fenden Wirkungsmechanismus sind bei starker Überdosierung von Selegilin zentral erregende Wirkungen nicht auszuschließen.

Ein spezifisches Gegenmittel ist nicht bekannt. Die Behandlung muss sympto­matisch erfolgen; der Patient muss 24-48 Stunden überwacht werden.

Pharmakologische Eigenschaften

Pharmakodynamische Eigenschaften

Durch Selegilin wird die für den Dopamin­abbau vorzugsweise verantwortliche Monoaminooxidase (MAO-B) im Gehirn selektiv gehemmt. Außerdem verhindert Selegilin die präsynaptische Wiederauf­nahme von Dopamin.

Die Bindung des Selegilin an MAO-B ist irreversibel. Die Hemmung lässt jedoch nach 1-2 Tagen durch die Neubildung von MAO-B nach.

Das Verhältnis der Hemmung von MAO-A zu MAO-B blieb während der Langzeit­therapie unverändert. Eine klinisch signifikante Hemmung der intestinalen MAO-A, die zu einer gesteigerten Empfindlichkeit gegenüber Tyramin führt (Cheese-Effekt mit Kopfschmerzattacken und plötzlichen Hochdruckkrisen), ist nur für Selegilinhydrochlorid-Dosen von über 20 mg/Tag nachgewiesen worden.

Die Levodopa-Dosis kann bei Kombina­tion mit Selegilin vermindert werden. Bei optimaler Einstellung der Kombina­tionstherapie sind Nebenwirkungen von Levodopa geringer als bei Levodopa-Monotherapie.

Die zusätzliche Einnahme von Selegilin zur Levodopa-Therapie ist nicht geeignet für Patienten, deren Ansprechen auf Levo­dopa bei unveränderter Dosis schwankt.

Pharmakokinetische Eigenschaften

Resorption

Selegilin ist eine lipophile Substanz und wird beim Menschen rasch aus dem Intestinaltrakt resorbiert. Die maximalen Serumkonzentrationen von Selegilin und seinen Metaboliten werden 0,5-2 h nach der oralen Applikation erreicht.

Verteilung

Selegilin wird nach Verabreichung the­rapeutischer Dosen zu 94% an Plasma­proteine gebunden. Sein Verteilungs­volumen beträgt bis zu 300 l. Selegilin und seine Metaboliten passieren die Blut-Hirn-Schranke.

Metabolismus

Die Metabolisierung von Selegilin erfolgt hauptsächlich in der Leber. Selegilin unterliegt einem ausgeprägten first-pass-Effekt. Beim Menschen wurden im Plasma, im Liquor cerebrospinalis und im Urin drei Hauptmetaboliten identifiziert (Desmethylselegilin, L-Methamphetamin und L-Amphetamin). Die stereoisomere Konfiguration wird durch die Verstoff­wechslung nicht verändert. Es konnte keine In-vivo-Racemisierung nachge­wiesen werden.

Ausscheidung

14C-Selegilin weist eine Plasma-Clearance von 1,7 ml/ min/kg auf. Die totale Clea­rance von Selegilin beim Menschen beträgt 500 l/h (Medianwert). Natives Selegilin wurde im Urin nicht nachge­wiesen. Die Metaboliten werden vor­wiegend (70-85%) mit dem Urin ausge­schieden, ein geringer Anteil mit den Faeces. Die 24-h-Wiederfindungsrate liegt zwischen 30 und 90%. Die Ausscheidung von L-Methamphetamin und L-Amphet­amin erhöht sich mit zunehmender Acidität des Urins, ohne dass dadurch die klinische Response beeinflusst wird.

Präklinische Daten zur Sicherheit

Akute Toxizität

Der akut toxische Bereich liegt in Tier­studien um ca. 800- bis 3000-fach über der empfohlenen therapeutischen Tages­dosis von 5-10 mg/Tag.

Chronische Toxizität

Untersuchungen mit wiederholter An­wendung bei Ratten und Hunden zeigten nur der pharmakologischen Wirkung zurechenbare Reaktionen, d.h. es wurde keine organtoxischen Effekte nachge­wiesen.

Es wurden weder substanzspezifische pathologische Veränderungen noch Ent­zugserscheinungen beobachtet.

Mutagenes und tumorerzeugendes Potential

Untersuchungen mit diversen In-vitro- und In-vivo-Tests ergaben für Selegilin­hydrochlorid keine Hinweise auf mutagene Eigenschaften.

Langzeituntersuchungen an Ratte und Maus ergaben keine Hinweise auf eine kanzerogene Wirkung.

Reproduktionstoxizität

Es liegen keine ausreichenden tierexperi­mentellen Untersuchungen zu Einflüssen auf die Fertilität, zur Embryotoxizität und Peri-Postnatalentwicklung vor.

Pharmazeutische Angaben

Hilfsstoffe

Selegilin AL 5

Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellu­lose, Maisstärke, Povidon, Stearinsäure

Selegilin AL 10

Lactose-Monohydrat, vorverkleisterte Stärke (aus Mais), Maisstärke, mikrokristalline Cellulose, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat

Inkompatibilitäten

Bisher keine bekannt.

Dauer der Haltbarkeit

Selegilin AL 5

Die Dauer der Haltbarkeit beträgt 5 Jahre.

Selegilin AL 10

Die Dauer der Haltbarkeit beträgt 4 Jahre.

Arzneimittel sollen nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr angewendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Selegilin AL 10

Nicht über 30 °C lagern!

Art und Inhalt des Behältnisses

Selegilin AL 5

PVC/PVDC-AIuminium-Blisterstreifen

OP mit 60 Tabletten (N2)

OP mit 100 Tabletten (N3)

Selegilin AL 10

PVC-AIuminium-Blisterstreifen

OP mit 60 Tabletten (N2)

OP mit 100 Tabletten (N3)

Hinweise für die Handhabung und Entsorgung

Keine speziellen Hinweise.

Name oder Firma und Anschrift des pharmazeutischen Unternehmers

ALIUD® Pharma GmbH & Co. KG
Gottlieb-Daimler-Straße 19
D-89150 Laichingen

Telefon: 07333/9651-0
Telefax: 07333/21499
Internet: www.aliud.de
E-Mail: info@aliud.de

Zulassungsnummern

Selegilin AL 5

44336.00.00

Selegilin AL 10

45248.00.00

Datum der Zulassung /
Verlängerung der Zulassung

Selegilin AL 5

08. Februar 1999

Selegilin AL 10

03. Mai 1999 / 24. August 2004

Stand der Information

November 2011

Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht

Verschreibungspflichtig









































ALIUD® PHARMA 0906-00 Seite 9