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Sinumar N


Gebrauchsinformation


Liebe Patientin, lieber Patient!

Bitte lesen Sie diese Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollten. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an ihren Arzt oder Apotheker.


Bezeichnung des Arzneimittels:

„Sinumar N“ Homöopathisches Arzneimittel


Zusammensetzung:

10 g = 10, 2 ml enthalten:

Arzneilich wirksame Bestandteile:

0,5g Hydrargyrum sulfuratum rubrum Dil. D8

1,2g Lobaria pulmonaria Dil. D7

0,5g Mercurius solubilis Hahnemanni Dil. D20

1,5g Sambucus nigra Dil. D7

Sonstiger Bestandteil:

Gereinigtes Wasser

Enthält 18 Vol.-% Alkohol

1 g entspricht 20 Tropfen

Darreichungsform, Inhalt nach Rauminhalt:

Mischung

Originalpackungen mit 20ml, 30ml, 50ml, 100ml


Indikationsgruppe:

Homöopathisches Arzneimittel bei Erkrankungen der Atemwege


Pharmazeutischer Unternehmer:
Burg-Apotheke Otto Schwarzwälder

Marktplatz 4

93183 Kallmünz

Hersteller:

Schwarzwälder Natur-Heilmittel, Burg-Apotheke e.K.

Marktplatz 4

93183 Kallmünz


Anwendungsgebiete:

Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Besserung der Beschwerden bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen. Bei Gesichtsschwellungen, Fieber, starken Kopfschmerzen, sowie bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Abklärung bedürfen.


Gegenanzeigen:

Siehe unter Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise.


Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:

Was müssen Sie in der Schwangerschaft und Stillzeit beachten ?

Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen sollte Sinumar N in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?

Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

In der maximalen Einzeldosis von 5 Tropfen sind 38 mg Alkohol enthalten.


Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:

Keine bekannt.

Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.

Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.


10. Warnhinweise:

Enthält 18 Vol.-% Alkohol. Als maximale Tagesgabe werden bei der

Akutdosierung bis zu 0,2 g Alkohol und bei der chronischen Dosierung bis zu

0,1 g Alkohol zugeführt.


11. Dosierungsanleitung mit Art und Dauer der Anwendung:

Wieviel sollten Sie von Sinumar N einnehmen und wie oft?

Soweit nicht anders verordnet:

Bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6-mal täglich,

je 5 Tropfen einnehmen.

Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach

Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.

Bei chronischen Verlaufsformen 1 bis 3-mal täglich je 5 Tropfen einnehmen.

Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu

reduzieren.

Wie lange sollten Sie Sinumar N anwenden?

Auch homöopathischen Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über

längere Zeit eingenommen werden.


12. Hinweise für den Fall der Überdosierung:

Was ist zu tun, wenn Sinumar N in zu großen Mengen angewendet wurde

(Überdosierung)?

Bei der Einnahme größerer Mengen des Arzneimittels werden bis zu 15 g

Alkohol (bei der Einnahme des gesamten 100 ml-Flascheninhaltes)

aufgenommen; dies kann, insbesondere bei Kleinkindern, zu einer Alkoholvergiftung führen. In diesem Fall sollte unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden.


Nebenwirkungen:

Nach Einnahme von Sinumar N kann verstärkt Speichelfluss auftreten; das Mittel ist dann abzusetzen.

Wegen des Bestandteils Hydrargyrum sulfuratum rubrum (Quecksilber) können gelegentlich allergische Reaktionen auftreten. In diesem Fall ist das Arzneimittel abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen.

Hinweis:

Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen. Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.


Hinweise auf den Verfall:

Dieses Arzneimittel soll nach Ablauf des auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr angewendet werden.

Datum der Fassung der Packungsbeilage:

[Monat/Jahr]


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