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Skid 50 Mg

Document: 07.07.2006   Gebrauchsinformation (deutsch) change


Liebe Patientin, lieber Patient!

Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt/Ihre Ärztin oder Apotheker/Apothekerin.


Gebrauchsinformation


Skid®

Wirkstoff:Minocyclinhydrochlorid


ZUSAMMENSETZUNG

Arzneilich wirksamer Bestandteil: 1 Filmtablette enthält 54 mg Minocyclinhydrochlorid, entsprechend 50 mg Minocyclin.


Sonstige Bestandteile: Povidon K25, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Hypromellose, Macrogol 6000, Talkum, Titandioxid, Eisenoxidhydrat, mikrokristalline Cellulose, hochdisperses Siliciumdioxid.


DARREICHUNGSFORM UND PACKUNGSGRÖSSEN

Filmtabletten zum Einnehmen


Packungen mit 20 [N2], 50 [N2] und 100 [N3] Filmtabletten


Mittel zur Behandlung der Akne


Winthrop Arzneimittel GmbH

Industriestraße 10

82256 Fürstenfeldbruck

Tel.: 0 81 41 / 35 72-0

Fax: 0 81 41 / 35 72-599


Mitvertrieb:

Sanofi-Aventis Deutschland GmbH

65926 Frankfurt am Main


Hersteller

Artesan Pharma GmbH & Co. KG, Wendlandstraße 1, 29439 Lüchow


ANWENDUNGSGEBIETE

Schwere Formen der Akne (Acne vulgaris).


GEGENANZEIGEN

Wann dürfen Sie Skid® nicht einnehmen?

Sie dürfen Skid® nicht einnehmen, wenn Sie auf den Wirkstoff Minocyclin oder einen der sonstigen Bestandteile allergisch reagieren. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie schon einmal auf ein anderes Tetracyclin allergisch reagiert haben, da Sie dann auf Minocyclin ebenfalls allergisch reagieren (Kreuzallergie).


Wenn Sie unter einer schweren Störung der Leberfunktion leiden, dürfen Sie Skid® nicht einnehmen, da es sonst zu einer weiteren Verschlechterung Ihrer Leberfunktion kommen kann.



Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?

Skid® sollte während der Schwangerschaft und in der Stillzeit nicht eingenommen werden, da es beim ungeborenen Kind und beim Säugling zu einer Verfärbung der Zähne, zu Zahnschmelzschädigungen und zu einer Verzögerung des Knochenwachstums kommen kann.


Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?

Kinder unter 8 Jahren sollten nicht mit Skid® behandelt werden, da es während der Behandlung zu einer Verzögerung des Knochenwachstums kommen kann.


Darüber hinaus kann es durch Ablagerung von gefärbten Calcium-Verbindungen zu bleibenden Zahnverfärbungen und Zahnschmelzschädigungen kommen, wenn Kinder mit Skid® behandelt werden, deren bleibendes Gebiß noch nicht voll ausgebildet ist.


VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG UND WARNHINWEISE

Welche Vorsichtsmaßnahmen müssen beachtet werden?

Es ist nicht auszuschließen, daß Skid® die empfängnisverhütende Wirkung der „Pille“ beeinträchtigt. Sie sollten daher während der Behandlung mit Skid® zusätzlich nicht-hormonhaltige empfängnisverhütende Mittel anwenden.


Während der Behandlung mit Skid® sollten Sie auf Sonnenbäder im Freien oder in Solarien verzichten. Da Ihre Haut während der Behandlung empfindlicher reagiert, kann es bei Sonnenbestrahlung eher als sonst zu Beschwerden wie bei einem Sonnenbrand und gelegentlich auch zu Nagelablösung und -verfärbung kommen.


Bei einer längerfristigen Behandlung (d. h. mehr als 21 Tage) sollten regelmäßige Blutuntersuchungen vorgenommen werden.


Falls während der Behandlung mit Skid® Gelenkbeschwerden, unklares Fieber, Hautausschlag oder ein allgemeines Krankheitsgefühl auftreten, verständigen Sie bitte Ihren Arzt. Möglicherweise muß die Therapie sofort abgebrochen werden.


Bitte informieren Sie Ihren Arzt vor Harnuntersuchungen über die Einnahme von Skid®, da bei speziellen Untersuchungen (Nachweis von Harnzucker, -eiweiß und Urobilinogen) Störungen auftreten können.


Was müssen Sie im Straßenverkehr sowie bei der Arbeit mit Maschinen und bei Arbeiten ohne sicheren Halt beachten?

Während der Behandlung mit Skid® können Bewegungsstörungen, Müdigkeit und Schwindel sowie in Einzelfällen eine vorübergehende Kurzsichtigkeit auftreten.

Bei Frauen treten diese Erscheinungen häufiger auf als bei Männern.


Sie können dann auf unerwartete oder plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine elektrischen Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!

Beachten Sie besonders, daß Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert!


WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN MITTELN

Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von Skid®?

Arzneimittel, die die Aufnahme von Minocyclin beeinträchtigen können

Aluminium-, Calcium- und Magnesium-Salze in speziellen Mitteln zur Behandlung eines übersäuerten Magens (Antazida) sowie Eisenpräparate, medizinische Kohle und Colestyramin (Mittel zur Behandlung erhöhter Blutfettwerte) vermindern die Aufnahme von Skid® in den Körper. Diese Arzneimittel sollten Sie deshalb immer 2 bis 3 Stunden vor oder nach Skid® einnehmen.


Arzneimittel zur Behandlung von Anfallsleiden

Barbiturate und andere Arzneimittel, die bei Anfallsleiden eingenommen werden

(z. B. Carbamazepin, Diphenylhydantoin und Primidon) können den Abbau von Minocyclin in der Leber beschleunigen (durch sog. Enzyminduktion), so daß unter üblicher Dosierung keine wirksamen Minocyclin-Blutspiegel erreicht werden.


Antibiotika

Die gleichzeitige Einnahme von Skid® und speziellen Arzneimitteln zur Behandlung bakterieller Infektionen (Betalaktam-Antibiotika wie z. B. Penicilline, Cefalosporine) sollte vermieden werden, da es zu einer gegenseitigen Verminderung der antibakteriellen Wirksamkeit kommen kann.


Isotretinoin

Kurz vor, während und kurz nach einer Akne-Behandlung mit Isotretinoin ist von einer Behandlung mit Skid® Abstand zu nehmen, da beide Arzneimittel in seltenen Fällen vorübergehende Drucksteigerungen in der Schädelhöhle (Pseudotumor cerebri) bewirken können.


Theophyllin

Bei gleichzeitiger Einnahme von Theophyllin (Mittel zur Asthma-Behandlung) und Tetracyclinen können vermehrt Magen-Darm-Beschwerden auftreten.


Welche anderen Arzneimittel werden von Skid® beeinflußt?

Blutzuckersenkende und gerinnungshemmende Arzneimittel

Skid® kann die Wirkung von speziellen blutzuckersenkenden Mitteln (orale Sulfonylharnstoff-Antidiabetika) und gerinnungshemmenden Mitteln (Antikoagulantien vom Cumarin-Typ) verstärken. Gegebenenfalls muß der Arzt eine Dosisverringerung vornehmen. Bitte informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Sie Zeichen einer Unterzuckerung bei sich feststellen.


Ciclosporin A

Die schädigende Wirkung von Ciclosporin A (Mittel zur Schwächung körpereigener Abwehrreaktionen) wird durch Doxycyclin verstärkt. Da Skid® zur gleichen Stoffklasse (Tetracycline) gehört, kann nicht ausgeschlossen werden, daß diese Wechselwirkung auch mit Skid® auftritt.


Methotrexat

Bei gleichzeitiger Anwendung kann die schädigende Wirkung von Methotrexat verstärkt werden.


Methoxyfluran und andere nierenschädigende Arzneimittel

Die gemeinsame Verabreichung von Skid® mit einer Methoxyfluran-Narkose oder anderen Stoffen, die die Niere schädigen können, kann zu Nierenversagen führen.


Beachten Sie bitte, daß diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.


Welche Genußmittel, Speisen und Getränke sollten Sie meiden?

Die in Milch und Milchprodukten enthaltenen Calcium-Salze beeinträchtigen die Aufnahme von Minocyclin in den Körper. Nehmen Sie deshalb Skid® ca. 2 bis 3 Stunden vor oder nach der Einnahme von Milch und Milchprodukten ein.


Bei ständigem Alkoholmißbrauch kann der Abbau von Minocyclin in der Leber beschleunigt sein (sog. Enzyminduktion), so daß unter üblicher Dosierung keine wirksamen Minocyclin-Blutspiegel erreicht werden.


DOSIERUNGSANLEITUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG

Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Skid® nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Skid® sonst nicht richtig wirken kann!


Wieviel von Skid® und wie oft sollten Sie Skid® einnehmen?

Nehmen Sie 2mal täglich 1 Filmtablette Skid® (entsprechend 2mal 50 mg Minocyclin) ein.


Wie und wann sollten Sie Skid® einnehmen?

Nehmen Sie die Filmtabletten regelmäßig morgens und abends mit reichlich Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) ein.


Sie können Skid® während der Mahlzeiten einnehmen. Die Aufnahme in den Körper wird dadurch nicht beeinträchtigt (meiden Sie jedoch Milch und Milchprodukte).


Wie lange sollten Sie Skid® einnehmen?

Sie sollten Skid® über einen Zeitraum von in der Regel 4 - 6 Wochen einnehmen. Über eine längere Behandlung entscheidet Ihr Arzt.


ÜBERDOSIERUNG UND ANDERE ANWENDUNGSFEHLER

Was ist zu tun, wenn Skid® in zu großen Mengen eingenommen wurde (beabsichtigte oder versehentliche Überdosierung)?

Obwohl Berichte über Vergiftungsfälle mit Skid® bisher nicht vorliegen, sollten Sie vorsichtshalber einen Arzt verständigen, da die Möglichkeit besteht, daß Leber- und Nierenschädigungen sowie eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse auftreten. Halten Sie eine Packung des Arzneimittels bereit, damit sich der Arzt über den aufgenommenen Wirkstoff informieren kann.


Was müssen Sie beachten, wenn Sie zu wenig Skid® eingenommen oder eine Anwendung vergessen haben?

Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, holen Sie bitte die Einnahme zum nächstmöglichen Zeitpunkt nach. Wenn Sie mehrere Einnahmen vergessen haben, sollten Sie sich Ihrem Arzt zur Kontrolle vorstellen, damit eine mögliche Verschlechterung der Erkrankung rechtzeitig festgestellt werden kann.


NEBENWIRKUNGEN

Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Skid® auftreten?

Blut- und Blutkörperchen

In sehr seltenen Fällen können bestimmte Blutbildveränderungen auftreten, die sich nach Beendigung der Behandlung von selbst zurückbilden: Verminderung der Zahl der roten Blutkörperchen und der Zahl der Blutplättchen (Anämie, Thrombopenie), Verminderung oder Erhöhung der Zahl der weißen Blutkörperchen (Leukopenie, Neutropenie, Leukozytose), Erhöhung der Zahl der sog. eosinophilen Blutkörperchen (Eosinophilie) sowie Veränderungen einiger Zelltypen (atypische Lymphozyten und toxische Granulation der Granulozyten).


Haut und Hautanhangsgebilde

Allergische Hautreaktionen auf Skid® treten gelegentlich auf. Unter Sonneneinstrahlung kann es im Rahmen einer sog. Lichtsensibilisierung (durch Licht ausgelöste Überempfindlichkeitsreaktion) zu einer Schädigung der belichteten Hautbereiche (phototoxische Reaktion) kommen mit Beschwerden wie bei einem Sonnenbrand (z. B. Blasenbildung, Rötung, Schwellung, Verfärbung) und gelegentlich auch mit Beteiligung der Nägel (Nagelablösung und -verfärbung).


Im Bereich vorausgegangener entzündlicher Hautveränderungen können bei einer Langzeitbehandlung blaugraue Hautverfärbungen (Hyperpigmentierung) auftreten. Nach längerer hochdosierter Behandlung mit Minocyclin sind sehr selten schwärzliche Verfärbungen der Nägel aufgetreten.


Leber- und Gallenwege

Immunologische Leberschädigungen sind beschrieben worden.

Bei Überdosierungen besteht die Gefahr von Leberschäden und einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse (s. „Überdosierung und Anwendungsfehler“, Kontrolluntersuchungen bei Langzeitbehandlung s. „Vorsichtsmaßnahmen“).


Magen-Darm-Trakt

Während der Behandlung können Magen-Darm-Beschwerden auftreten wie Blähungen, Brechreiz, Durchfall, Erbrechen, Fettstühle, Magendruck, Sodbrennen und Übelkeit. Sehr selten wurden Heiserkeit, Mund- und Rachenschleimhautentzündungen sowie Schluckbeschwerden beobachtet.


Nervensystem

Unter einer Behandlung mit Skid® treten bedeutend häufiger Nebenwirkungen des zentralen Nervensystems auf als bei anderen Tetracyclinen. Frauen sind von diesen Nebenwirkungen häufiger als Männer betroffen. Dabei kommt es zu Beschwerden wie Bewegungsstörungen (Ataxie), Müdigkeit, Schwindel und Übelkeit.


Selten wird eine Drucksteigerung in der Schädelhöhle (Pseudotumor cerebri) beobachtet, die nach Absetzen von Skid® wieder vorübergeht. Sie äußert sich durch Erbrechen, Kopfschmerzen, Übelkeit und möglicherweise Papillenödem (Schwellung am Augenhintergrund an der Austrittsstelle des Sehnervs).


Niere

Als Zeichen einer Nierenfunktionsstörung kann es im Blut zu einem Anstieg sog. harnpflichtiger Stoffe kommen.


Sinnesorgane

Sehr selten ist über eine vorübergehende Kurzsichtigkeit (Myopie) unter Einnahme von Tetracyclinen berichtet worden.


Überempfindlichkeitserscheinungen

Überempfindlichkeitserscheinungen (z. B. allergische Reaktionen) sind unter Minocyclin selten beobachtet worden (siehe „Gegenanzeigen“ sowie Gegenmaßnahmen bei „Nebenwirkungen“).


Dazu gehören:

- vorübergehende schmerzhafte Schwellung der Haut, der Schleimhäute oder der Gelenke

- örtlich begrenzter, regelmäßig an den gleichen Stellen auftretender Hautausschlag (fixes Arzneimittelexanthem)

- Asthma

- Hautrötung (Erythem)

- am ganzen Körper auftretende, u.U. mit Gelenkbeschwerden einhergehende flächenhafte Hautrötung vor allem an Hand, Fuß, Gesicht, Nacken (Erythema exsudativum multiforme)

- am ganzen Körper auftretender Hautausschlag (generalisiertes Exanthem)

- Hautjucken
- Auftreten einer allergisch bedingten Lungenentzündung (eosinophile
Lungeninfiltrate und Leberentzündung (Hepatitis)

- Verschlimmerung eines bereits bestehenden systemischen Lupus erythematodes oder Auftreten eines Arzneimittel-bedingten Lupus erythematodes (schwere Allgemeinerkrankung, die mit Fieber, Gelenkschmerzen und -entzündung sowie mit Haut- und Schleimhautbeschwerden einhergeht)

- Entzündung des Herzbeutels (Perikarditis)

- Serumkrankheitähnliche Reaktion mit Fieber, Gelenkschmerzen und Kopfschmerzen

- Nesselfieber mit Bläschen- und Quaddelbildung (Urtikaria).


Schwere plötzlich auftretende Überempfindlichkeitserscheinungen äußern sich z. B. als Blutdruckabfall bis hin zu bedrohlichem Schock, Gesichtsschwellung (Gesichtsödem), Herzjagen, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege (Atemnot), Zungenschwellung. Beim Auftreten dieser Erscheinungen benötigen Sie sofortige ärztliche Hilfe (s. u. „Gegenmaßnahmen“).


Gelegentlich ist im zeitlichen Zusammenhang mit einer Skid®-Behandlung über schwere Hauterscheinungen mit lebensbedrohlichen Allgemeinreaktionen berichtet worden.


Sonstige Nebenwirkungen

Unter einer Behandlung mit Skid® kann es zu einer Besiedelung der Haut oder Schleimhäute (vor allem des Genitaltraktes und der Mund- und Darmschleimhäute) mit Hefepilzen (Candida) kommen. Dabei können die folgenden Beschwerden auftreten: Mund- und Rachenschleimhautentzündungen (Glossitis, Stomatitis), akute Entzündungen der äußeren Geschlechtsorgane und der Scheide bei der Frau (Vulvovaginitis) sowie Juckreiz in der Analgegend (Pruritus ani).


Bei Erwachsenen sind nach längerer hochdosierter Behandlung mit Skid® gelegentlich schwärzliche Verfärbungen von Zähnen und Knochen beschrieben worden.


Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.


Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?

Bei Auftreten von schweren, anhaltenden Durchfällen während oder nach der Behandlung sollten Sie Ihren Arzt verständigen, da sich dahinter eine ernstzunehmende Darmerkrankung (pseudomembranöse Enterokolitis) verbergen kann, die sofort behandelt werden muß. Nehmen Sie in diesem Fall keine Mittel ein, die die Darmbewegung (Peristaltik) hemmen.


Leichtere Magen-Darm-Beschwerden lassen sich bis zu einem gewissen Grad verringern, indem Sie Skid® während der Mahlzeiten einnehmen.


Nehmen Sie Skid® zunächst nicht weiter ein, wenn allergische Erscheinungen bei Ihnen auftreten und wenden Sie sich an den behandelnden Arzt.


Bei plötzlich auftretenden schweren Überempfindlichkeitserscheinungen sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen bzw. den Notarzt rufen, da Sie sofortige ärztliche Hilfe benötigen.




HINWEISE UND ANGABEN ZUR HALTBARKEIT DES ARZNEIMITTELS

Das Verfallsdatum dieser Packung ist auf der Faltschachtel und dem Blister aufgedruckt.

Verwenden Sie diese Packung nicht mehr nach diesem Datum!



Wie ist Skid® aufzubewahren?

Nicht über + 25°C aufbewahren.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.


Stand der Information: Juli 2006



Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!


Verschreibungspflichtig