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Spirobeta 100

1. Bezeichnung der Arzneimittel

Spirobeta® 50

Spirobeta® 100


Wirkstoff: Spironolacton


2. Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht

Verschreibungspflichtig


3. Zusammensetzung der Arzneimittel

3.1. Stoff- oder Indikationsgruppe

Kaliumsparende Diuretika / Aldosteron-Antagonist


3.2. Arzneilich wirksame Bestandteile

1 Tablette Spirobeta 50 / -100 enthält 50 mg / 100 mg Spironolacton.


3.3. Sonstige Bestandteile

Maisstärke

Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat

Povidon K 25

Natriumdodecylsulfat

hochdisperses Siliciumdioxid

Magnesiumstearat


4. Anwendungsgebiete


5. Gegenanzeigen

Spirobeta 50 / -100 darf nicht angewendet werden bei:


Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich bei:


Bei gleichzeitiger Anwendung von Spironolacton und kaliumsparenden Diuretika, Kaliumsubstituenten oder ACE-Hemmern kann es zu lebensgefährlichen Hyperkaliämien kommen. Die Kombination der vorgenannten Arzneimittel mit Spironolacton wird daher im allgemeinen nicht empfohlen.


Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit

Spirobeta 50 / -100 sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, da antiandrogene Wirkungen beim Menschen nachgewiesen worden sind. Untersuchungen am Tier haben Feminisierung der Genitalien männlicher Nachkommen sowie Hinweise auf endokrine Störungen bei weiblichen und männlichen Nachkommen ergeben.


Zur Ausscheidung von Spironolacton in die Muttermilch liegen keine Daten vor. Der Hauptmetabolit Canrenoat ist nachgewiesen worden (Milch/Plasma Konzentrationsverhältnis 0,7) (siehe auch Ziffer 13.2. “Toxikologische Eigenschaften”).


6. Nebenwirkungen

Häufig tritt bei Männern eine reversible Gynäkomastie auf. Bei Frauen wurde das Auftreten von Mastodynie, Zwischenblutungen und Amenorrhoe beschrieben. Das Auftreten dieser Nebenwirkungen ist dosisabhängig. Spironolacton kann bei Frauen zu Hirsutismus und einer Vertiefung der Stimmlage, bei Männern zu einer Erhöhung der Stimmlage und zu Impotenz führen.


Häufig treten - insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion - bedrohliche Hyperkaliämien auf, die zu Herzrhythmusstörungen und zu einer hyperkaliämischen Paralyse führen können.


Gelegentlich können Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Ataxie und Verwirrtheitszustände auftreten.


Selten sind Thrombozytopenie durch Spironolacton induzierte Antikörper, eine Eosinophilie bei Patienten mit Leberzirrhose und eine Agranulozytose aufgetreten.


Eine Hyponatriämie kann insbesondere nach ausgiebiger Wasserzufuhr unter Spironolacton auftreten.


Elektrolytveränderungen können sich als kardiale Arrhythmien, Müdigkeit, allgemeine Muskelschwäche, Muskelkrämpfe (z. B. Wadenkrämpfe) oder Schwindel bemerkbar machen.


Es kann zu einem unerwünschten Absinken des Blutdrucks kommen. Das Auftreten von orthostatischen Regulationsstörungen wurde beschrieben.

Spironolacton kann eine hyperchlorämische metabolische Azidose induzieren oder verschlechtern.


Es kann zu einem reversiblen Anstieg stickstoffhaltiger harnpflichtiger Stoffe kommen. Gelegentlich wird eine Erhöhung des Harnsäure-Spiegels beobachtet.


Unter Spironolacton können Magen-Darm-Störungen (Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe, gastrointestinale Krämpfe), Blutungen der Magenschleimhaut und gastrointestinale Ulcera auftreten.


In Einzelfällen sind Hautrötung, Urtikaria, Erythema anulare sowie Lupus erythematodes- und Lichen ruber planus-ähnliche Hautveränderungen beschrieben worden.


In Einzelfällen sind Hepatotoxizität mit Ansteigen der Leberenzyme und histologisch nachgewiesener Hepatitis sowie Osteomalazie und Alopezie beschrieben worden.


Verkehrs- und Reaktionshinweis:

Diese Arzneimittel können auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.


7. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln

Die Kombination von nicht steroidal wirkenden antiphlogistischen Substanzen mit Spironolacton kann zu Hyperkaliämien führen.


Bei Anwendung von Spironolacton in Kombination mit Kaliumsalzen (z. B. Kaliumchlorid) mit Substanzen, die die Kaliumausscheidung vermindern (kaliumsparende Diuretika wie Triamteren oder Amilorid) oder mit ACE-Hemmern kann es zu einem Anstieg des Serum-Kaliumspiegels bis hin zu schweren unter Umständen lebensgefährlichen Hyperkaliämien (zu hohe Kaliumspiegel im Blut) kommen. (siehe auch Ziffer 5. "Gegenanzeigen")


Bei gleichzeitiger Anwendung von ACE-Hemmern, Furosemid und Spironolacton kann ein akutes Nierenversagen auftreten.


Spironolacton und Carbenoxolon können sich gegenseitig in ihrer Wirkung beeinträchtigen. Größere Mengen von Lakritze wirken in dieser Hinsicht wie Carbenoxolon.

Die gleichzeitige Gabe von nichtsteroidalen Antiphlogistika (z. B. Acetylsalicylsäure, Indometacin) kann die diuretische Wirkung von Spironolacton abschwächen.


Die gleichzeitige Anwendung von Digoxin und Spironolacton kann zu erhöhten Digoxin-Blutspiegeln führen.


Neomycin kann die Resorption von Spironolacton verzögern.


8. Warnhinweise

Die Anwendung von Spirobetakann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.


9. Wichtigste Inkompatibilitäten

Bisher nicht bekannt.


10. Dosierung mit Einzel- und Tagesgaben

Die Dosierung sollte individuell - in Abhängigkeit vom Schweregrad und Ausmaß des Hyperaldosteronismus - festgelegt werden. Es gelten folgende Richtdosen:


Erwachsene:

Initial 1 - 2mal täglich 2 Tabletten Spirobeta 50 bzw. 1 Tablette Spirobeta 100 (entsprechend 100 - 200 mg Spironolacton täglich) über 3 - 6 Tage.


Bei unzureichender Wirksamkeit kann die tägliche Dosis auf maximal 8 Tabletten Spirobeta 50 bzw. 4 Tabletten Spirobeta 100 (entsprechend 400 mg Spironolacton täglich) erhöht werden.


Als Erhaltungsdosis sind in der Regel 1 - 2 Tabletten Spirobeta 50 bzw. 1/2 - 1 Tablette Spirobeta 100 (entsprechend 50 - 100 mg Spironolacton) bis maximal 2 - 4 Tabletten Spirobeta 50 bzw. 1 - 2 Tabletten Spirobeta 100 (entsprechend 100 - 200 mg Spironolacton) ausreichend.


Die Erhaltungsdosis kann je nach Bedarf täglich, jeden 2. oder jeden 3. Tag verabreicht werden.


Kinder:

Initial 3 mg Spironolacton/kg Körpergewicht täglich über 5 Tage. Bei Bedarf kann bis 9 mg Spironolacton/kg Körpergewicht bis zum Eintritt der klinischen Wirkung gesteigert werden.


Bei Weiterbehandlung sollte die Dosis unter Erhalt der Wirkung soweit als möglich gesenkt werden.


11. Art und Dauer der Anwendung

Die Tabletten sind unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen.


Über die Dauer der Behandlung entscheidet der behandelnde Arzt. Sie sollte auf einen möglichst kurzen Zeitraum begrenzt werden. Die Notwendigkeit einer Therapie über einen längeren Zeitraum sollte periodisch überprüft werden.


Kindern sollte Spirobeta 50 / -100 nicht länger als 30 Tage verabreicht werden.


12. Notfallmaßnahmen, Symptome und Gegenmittel

Symptome der Intoxikation

Somnolenz und Verwirrtheitszustände treten vor allem als Folge von Elektrolytstörungen (Hyperkaliämie) auf. Reizbildungs- und Reizleitungsstörungen am Herzen (z. B. AV-Block, Vorhofflimmern, Kammerflimmern, Herzstillstand) sowie EKG-Veränderungen (hohe zeltförmige T-Zacken und zunehmende Verbreiterung des QRS-Komplexes) können auftreten.


Therapie von Intoxikationen

Therapie der Hyperkaliämie:

Bedrohliche Hyperkaliämien müssen unverzüglich einer Intensivbehandlung zugeführt werden.


- Normalisierung des Verhältnisses zwischen intra- und extrazellulärer Kaliumkonzentration.


Natriumhydrogencarbonat erhöht über einen direkten Mechanismus die Kaliumaufnahme der Zelle: Infusion von 50 - 100 ml einer 1molaren (8,4%igen) Natriumhydrogencarbonatlösung i.v. (Wirkungseintritt: nach wenigen Minuten; Wirkungsdauer: mehrere Stunden).


Der Kaliumeinstrom in die Zelle wird besonders durch Glukose gefördert: z. B. 200 ml einer 25%igen (1,4 mol/l) Glukoselösung und 25 I.E. Altinsulin (1 I.E. Altinsulin pro 2 g Glukose) i.v. innerhalb von 30 - 60 Minuten infundieren (Wirkungsdauer: mehrere Stunden).


- Elimination eines ggf. vorhandenen Kaliumüberschusses:


Nach den oben erwähnten Notfallmaßnahmen sollte überschüssiges Kalium durch längerfristig wirkende Maßnahmen aus dem Körper eliminiert werden. Lässt sich die renale Ausscheidung nicht steigern (z. B. durch Injektion von Furosemid), sind extrarenale Eliminationswege zu wählen. Hier ist die orale Gabe von Kationen-Austauschharzen (z. B. Resonium A oder Calcium-Resonium) zu empfehlen: 1 g der Harze bindet ca. 1 mmol Kalium im Darmlumen. Das gebundene Kalium wird mit den Fäzes ausgeschieden.


Lässt sich mit den o.g. Maßnahmen keine Normalisierung der extrazellulären Kaliumkonzentration erreichen, ist eine Peritoneal- oder Hämodialyse unumgänglich.


Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt.


13. Pharmakologische und toxikologische Eigenschaften, Pharmakokinetik und Bioverfügbarkeit, soweit diese Angaben für die therapeutische Verwendung erforderlich sind

13.1. Pharmakologische Eigenschaften

Spironolacton blockiert kompetitiv die Bindung von Aldosteron an dessen zytoplasmatischen Rezeptor. Aldosteron kann dadurch nicht über seinen Rezeptor in den Zellkern eindringen, wodurch die Synthese der Aldosteron-induzierten Proteine unterbleibt. Damit wird der wesentlichen Aldosteronwirkung, der Natriumreabsorption und Kaliumsekretion entgegengewirkt. Aldosteronrezeptoren werden renal sowie extra-renal, z. B. in den Speicheldrüsen und im Darm, gefunden. Spironolacton entwickelt nur in Gegenwart von endogenem oder exogenem Aldosteron eigene Aktivität. Die Wirkung kann durch ansteigende Aldosteronspiegel aufgehoben werden.


Weder die Produktion noch die Ausscheidung von Aldosteron wird in therapeutischen Dosen verringert.


Nur in extrem hoher Dosierung hemmt Spironolacton die Biosynthese des Aldosterons.


Spironolacton steigert die Natrium- und Chloridausscheidung sowie in geringem Maße die Calciumausscheidung; reduziert werden die Kalium- und Ammoniumausscheidung sowie die Azidität des Harns. Spironolacton vermindert die renale Magnesiumausscheidung.


Bei alleiniger Anwendung hat Spironolacton nur eine geringe diuretische Wirksamkeit. Durch zusätzliche Gabe von Thiaziden oder Schleifendiuretika kann die Natriurese weiter gesteigert werden.


Spironolacton kann über eine Senkung der glomerulären Filtrationsrate die Serumharnstoffkonzentrationen erhöhen.


Ein blutdrucksenkender Effekt bei Hypermineralokortikoidsyndromen bzw. bei verschiedenen Erkrankungen mit primärem oder sekundärem Hyperaldosteronismus ist erwiesen.


Nach oraler Einzeldosis tritt die biochemische Wirkung über einen Aldosteronantagonismus nach 2 - 4 Stunden ein, erreicht die maximale Wirkung nach 6 - 8 Stunden und hält 16 - 24 Stunden an.


Der klinische Wirkungseintritt erfolgt bei kontinuierlicher Verabreichung schrittweise mit einem Wirkungsmaximum nach 2 - 3 Tagen oder später; ggf. kann der maximale diuretische Effekt auch erst nach 2 Wochen auftreten.


13.2. Toxikologische Eigenschaften

Chronische Toxizität / subchronische Toxizität

Untersuchungen zur subchronischen und chronischen Toxizität wurden an verschiedenen Tierspezies (Ratte, Hund, Affe) durchgeführt. In der Untersuchung an der Ratte zeigte sich in der hohen Dosis ein vermehrtes Vorkommen von Schilddrüsen- und Hodenadenomen.


Mutagenes und tumorerzeugendes Potential

Spironolacton wurde ausführlich geprüft. Es ergab sich kein Hinweis auf eine mutagene Wirkung. In einer Langzeituntersuchung an Ratten ergaben sich keine Hinweise auf ein tumorerzeugendes Potential von Spironolacton.


Reproduktionstoxizität

Feminisierende Wirkungen auf die äußeren Genitalien wurden bei den männlichen Nachkommen während der Trächtigkeit exponierter Ratten bei Tagesdosen von ca. 160 mg/kg KG beobachtet. Endokrine Störungen bei beiden Geschlechtern (Veränderungen von Hormonkonzentrationen im Plasma) wurden schon bei ca. 80 mg/kg, Verminderung der Prostata-Gewichte bei männlichen Jungtieren bei 40 mg/kg gefunden. Untersuchungen an Ratten und Mäusen haben keine Hinweise auf teratogene Wirkungen ergeben.


Für den Menschen liegen über die Sicherheit einer Anwendung während der Schwangerschaft keine ausreichenden Erfahrungen vor.


13.3. Pharmakokinetik

Spironolacton wird nach oraler Gabe zu etwa 73 % resorbiert. Nach 1 - 2 Stunden werden maximale Plasmakonzentrationen von Spironolacton und nach 3 Stunden maximale Plasmakonzentrationen des aktiven Metaboliten Canrenon gemessen.


Steady-state-Konzentrationen werden für Canrenon nach ungefähr 3 - 8 Tagen nach täglicher Applikation von Spironolacton erreicht. Bei Patienten mit Leberzirrhose und Aszites werden diese erst nach 14 Tagen erreicht.


Die Plasmaproteinbindung von Spironolacton und seinen Metaboliten beträgt 98 %.


Spironolacton wird hauptsächlich in der Leber und in den Nieren metabolisiert. Zu 80 % entstehen Metabolite mit erhaltener Schwefelgruppe: Thiomethylspironolacton IV (pharmakologisch aktiver Hauptmetabolit) und V sowie deren sulfoxidierte Metabolite, zu 20 % Amenone mit seinem wichtigsten Vertreter Canrenon, dem Metabolit II.

Nach oraler Gabe von Spironolacton beträgt die Serumhalbwertszeit für Spironolacton 1 - 2 Stunden.


Die Eliminationshalbwertszeit des aktiven Metaboliten Canrenon wird mit 18 - 23 Stunden angegeben.


Die Elimination von Spironolacton erfolgt über Niere und Leber.


Nach einer oralen Einmaldosis von radioaktiv markiertem Spironolacton erscheinen innerhalb von 6 Tagen 47 - 57 % im Urin und 35 - 41 % im Stuhl. Der Anteil von unverändertem Spironolacton ist gering.


13.4. Bioverfügbarkeit

Eine im Jahr 1995 durchgeführte Bioäquivalenzstudie an 24 Probanden ergab im Vergleich zum Referenzpräparat:


(Applikation von je 2 Tabletten der 50 mg-Formulierung im 2fach cross-over t multiple dose-design)


Canrenon


Spirobeta 50 Referenz-

präparat


Cmax, ss [ng/ml] 152,5 ± 26,3 154,7 ± 31,4


tmax, ss [h] 3,67 ± 1,60 3,21 ± 0,74


AUC0-t, ss

[ng/ml x h] 2037,4± 370,7 2028,8± 323,1


7-alpha-Thiomethylspironolacton


Spirobeta 50 Referenz-

präparat


Cmax, ss [ng/ml] 288,9 ± 77,8 335,1 ± 108,2


tmax, ss [h] 2,48 ± 1,08 2,33 ± 0,79


AUC0-t, ss

[ng/ml x h] 2152,6± 620,8 2333,7± 771,1


Spironolacton


Spirobeta 50 Referenz-

präparat


Cmax, ss [ng/ml] 56,6 ± 23,6 61,6 ± 31,8


tmax, ss [h] 1,82 ± 1,26 1,36 ± 0,59


AUC0-t, ss konnte nur für die pharmakologisch wirksamen Hauptmetaboliten Canrenon und 7-alpha-Thiomethylspironolacton bestimmt werden.


Angabe der Werte als Mittelwerte und Streubreite (Standardabweichung).


14. Sonstige Hinweise

Die Behandlung mit Spirobeta 50 / -100 erfordert eine regelmäßige Kontrolle von Serum-Natrium, Serum-Kalium, Serum-Kreatinin und des Säure-Basen-Status.


Eine engmaschige Überwachung des Serum-Kaliumspiegels ist erforderlich bei eingeschränkter Nierenfunktion mit Serum-Kreatininwerten zwischen 1,2 und 1,8 mg/dl bzw. einer Kreatinin-Clearance unter 60 ml/min pro 1.73 m2Körperoberfläche sowie bei Anwendung von Spirobeta 50 / -100 in Kombination mit anderen Arzneimitteln, die zu einem Anstieg des Kaliumspiegels führen können (siehe auch Ziffer 7. “Wechselwirkungen mit anderen Mitteln”).


Spironolacton kann eine Störung diagnostischer Tests (z. B. Digoxin-RIA) verursachen.


15. Dauer der Haltbarkeit

Die Dauer der Haltbarkeit beträgt 3 Jahre.

Diese Arzneimittel sollen nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr angewendet werden.


16. Besondere Lager- und Aufbewahrungshinweise

Keine


17. Darreichungsform und Packungsgrößen

Originalpackungen mit

20 Tabletten N1

50 Tabletten N2

100 Tabletten N3


Anstaltspackungen mit

5 x 50 Tabletten


18. Stand der Information

August 2008


19. Name oder Firma und Anschrift des pharmazeutischen Unternehmers


betapharm

Arzneimittel GmbH

Kobelweg 95

86156 Augsburg


Telefon 08 21/74 88 10

Telefax 08 21/74 88 14 20

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