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Stenocardietropfen Iii Nach Dr.Med.E.Stefan


Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben


Liebe Patientin, lieber Patient!


Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation auf­merksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arznei­mittels beachten sollen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.


Gebrauchsinformation


Stenocardietropfen III nach Dr. med. E. Stefan


Zusammensetzung:

10 g (10,7 ml) enthalten:

Wirkstoffe:

1,67 g Arnica montana Dil. D 6

1,67 g Crataegus Dil. D 2

1,67 g Nitroglycerinum Dil. D 6

1,67 g Selenicereus grandiflorus Dil. D 2

3,34 g Spigelia anthelmia Dil. D 6

gemeinsam potenziert über die letzte Stufe mit Ethanol 43 % (m/m).

1 g entspricht x Tropfen

Mischung flüssiger Verdünnungen

30 ml


Homöopathisches Arzneimittel bei Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems


Pharmazeutischer Unternehmer:

magnet-activ GmbH
Biologisch-pharm. Präparate
Postfach 1380
69168 Wiesloch


Hersteller:
Homöopathisches Laboratorium

A. Pflüger GmbH & Co. KG
Bielefelder Str. 17
33378 Rheda-Wiedenbrück


Anwendungsgebiete


Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Druck- und Beklemmungsgefühl in der Herzgegend (Stenocardien).

Hinweis: Die Anwendung des Arzneimittels sollte nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen und ersetzt nicht die vom Arzt diesbezüglich verordneten Arzneimittel. Bei Schmerzen in der Herzgegend, die in die Arme, den Oberbauch oder in die Halsgegend ausstrahlen können, bei Atemnot und bei Wasseransammlung in den Beinen ist eine ärztliche Abklärung zwingend erforderlich.


Gegenanzeigen


Wann dürfen Sie Stenocardietropfen III nach Dr. med. E. Stefan nicht anwenden?


Nicht anwenden bei Alkoholkranken.


Stenocardietropfen III nach Dr. med. E. Stefan sollen bei Überempfindlichkeit gegen Arnica und andere Korbblütler nicht angewendet werden.


Wann dürfen Sie Stenocardietropfen III nach Dr. med. E. Stefan erst nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden?


Wegen des Alkoholgehaltes soll das Präparat bei Leberkranken, Epileptikern und bei Personen mit organischen Erkrankungen des Gehirns, nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.


Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?


Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen und aufgrund des Alkoholgehaltes sollten Stenocardietropfen III nach Dr. med. E. Stefan in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.


Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?


Aufgrund der genannten Anwendungsgebiete ist die Anwendung des Arzneimittels auf Erwachsene beschränkt.


Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise


Warnhinweis:

Dieses Arzneimittel enthält 50 Vol.-% Alkohol. Als maximale Tagesgabe nach der Dosierungsanleitung werden bei der Akutdosierung bis zu 5 g Alkohol und bei der chronischen Dosierung bis zu 1,2 g Alkohol zugeführt. Ein gesundheitliches Risiko besteht u.a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirnkranken oder Hirngeschädigten sowie für Schwangere und Kinder. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.


Wechselwirkungen


Keine bekannt.


Allgemeiner Hinweis:

Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- oder Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.

Falls Sie sonstige Medikamente einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.


Dosierung und Art der Anwendung


Soweit nicht anders verordnet gilt für Erwachsene: Bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 12 mal täglich, je 5 bis 10 Tropfen einnehmen. Bei chronischen Verlaufsformen 1-3 mal täglich 5 bis 10 Tropfen einnehmen.


Dauer der Anwendung


Auch homöopathische Medikamente sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden.


Anwendungsfehler und Überdosierung


Was ist zu tun, wenn Stenocardietropfen III nach Dr. med. E. Stefan in zu großen Mengen angewendet wurde (Überdosierung)?


Bei der Einnahme größerer Mengen des Arzneimittels werden bis zu 12 g Alkohol (bei Einnahme des gesamten Flascheninhalts) aufgenommen; dies entspricht etwa 1,2 cl Weinbrand.


Die Einnahme größerer Mengen des Arzneimittels kann, insbesondere bei Kleinkindern, zur Alkoholvergiftung führen, in diesem Fall besteht Lebensgefahr, weshalb unverzüglich ein Arzt aufzusuchen ist.

Bei Einnahme des gesamten Flascheninhaltes werden etwa 12 g Alkohol aufgenommen.


Nebenwirkungen


Keine bekannt.


Hinweis:

Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.


Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.


Das Arzneimittel nach Ablauf des auf Behältnis und äußerer Umhüllung angegebenen Verfallsdatums nicht mehr anwenden!


Nicht über 25°C aufbewahren.


Stand: [Monat/Jahr]