Steozol 4 Mg/5 Ml Konzentrat Zur Herstellung Einer Infusionslösung In Einer Fertigspritze
PB Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben
PCX GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
STEOZOL 4 mg/5ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung in einer Fertigspritze
Zoledronsäure
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
- Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker
Was in dieser Packungsbeilage steht
Was ist STEOZOL und wofür wird es angewendet?
Was sollten Sie vor der Anwendung von STEOZOL beachten?
Wie ist STEOZOL anzuwenden?
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie ist STEOZOL aufzubewahren?
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. WAS IST STEOZOL UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Der Wirkstoff von STEOZOL heißt
Zoledronsäure und ist ein Vertreter einer Substanzgruppe, die
Bisphosphonate genannt wird. Zoledronsäure wirkt, indem es an die
Knochen bindet und die Geschwindigkeit des Knochenumbaus
verlangsamt.
Sie wird verwendet:
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Zur Verhinderung von Komplikationen am Knochen, z. B. Knochenbrüche (Frakturen), bei Erwachsenen mit Knochenmetastasen (Ausbreitung der Krebserkrankung von der Ursprungsstelle in die Knochen).
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Zur Verringerung der Menge an Kalzium im Blut bei Erwachsenen, wenn diese wegen eines Tumors zu hoch ist. Tumore können den normalen Knochenumbau so beschleunigen, dass die Freisetzung von Kalzium aus den Knochen erhöht ist. Dieser Zustand wird als tumorinduzierte Hyperkalzämie (TIH) bezeichnet.
2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON STEOZOL BEACHTEN?
Befolgen Sie sorgfältig alle Anweisungen, die Ihnen Ihr Arzt gegeben hat.
Ihr Arzt wird vor Beginn Ihrer Behandlung mit STEOZOL Bluttests durchführen und in regelmäßigen Abständen das Ansprechen auf die Behandlung überprüfen.
STEOZOL darf nicht angewendet werden,
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wenn Sie stillen,
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wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Zoledronsäure, andere Bisphosphonate (der Substanzgruppe, zu der STEOZOL gehört) oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Sagen Sie Ihrem Arzt vor der Anwendung von STEOZOL,
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wenn Sie Probleme mit den Nieren haben oder hatten.
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wenn Sie Schmerzen, Schwellungen oder Taubheitsgefühl im Kieferbereich, das „Gefühl eines schweren Kiefers“ oder eine Lockerung der Zähne haben oder hatten
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wenn Sie eine Zahnbehandlung oder einen zahnchirurgischen Eingriff vor sich haben, sagen Sie Ihrem Zahnarzt, dass Sie mit STEOZOL behandelt werden.
Anwendung von STEOZOL zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Es ist besonders wichtig, dass Sie Ihrem Arzt mitteilen, wenn Sie die folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden
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Aminoglykoside (Arzneimittel zur Behandlung schwerer Infektionen), da durch die Kombination dieser Arzneimittel mit Bisphosphonaten der Kalziumspiegel im Blut zu niedrig werden kann.
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Thalidomid (ein Arzneimittel, das zur Behandlung einer bestimmten Blutkrebsart, bei der auch der Knochen betroffen ist, angewendet wird) oder andere Arzneimittel, die Ihre Nieren schädigen können.
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Andere Arzneimittel, die Zoledronsäure enthalten oder andere Bisphosphonate, weil die kombinierten Wirkungen dieser Arzneimittel zusammen mit STEOZOL nicht bekannt sind.
Patienten ab 65 Jahren
STEOZOL kann bei Patienten ab 65 Jahren angewendet werden. Es gibt keine Hinweise dafür, dass zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen erforderlich sind
Kinder und Jugendliche
Die Anwendung von STEOZOL bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Sie dürfen STEOZOL nicht anwenden, wenn Sie schwanger sind. Sagen Sie Ihrem Arzt, wenn Sie schwanger sind oder vermuten, dass Sie schwanger sein könnten.
STEOZOL darf bei Ihnen nicht angewendet werden, wenn Sie stillen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
In sehr seltenen Fällen trat Müdigkeit und Schläfrigkeit bei der Anwendung von STEOZOL auf. Sie sollten daher vorsichtig sein beim Fahren, beim Bedienen von Maschinen und bei der Durchführung anderer Tätigkeiten, die Ihre volle Aufmerksamkeit erfordern.
STEOZOL enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthält Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro ml, d.h., es ist nahezu „natriumfrei.
3. WIE IST STEOZOL ANZUWENDEN?
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STEOZOL darf nur durch medizinisches Fachpersonal angewendet werden, das mit der intravenösen (d. h. in eine Vene) Gabe von Bisphosphonaten vertraut ist
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Ihr Arzt wird Ihnen empfehlen, dass Sie vor jeder Behandlung ausreichend Wasser trinken, um einen Flüssigkeitsmangel zu vermeiden
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Befolgen Sie sorgfältig alle anderen Anweisungen, die Ihnen Ihr Arzt, das Pflegepersonal oder der Apotheker geben.
Wie viel STEOZOL wird gegeben?
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Die übliche Einzeldosis beträgt 4 mg.
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Wenn Sie Nierenprobleme haben, wird Ihnen Ihr Arzt abhängig von der Schwere des Nierenproblems eine geringere Dosis verabreichen.
Wie STEOZOL anzuwenden ist
STEOZOL wird über mindestens 15 Minuten in eine Vene infundiert. Es sollte als gesonderte intravenöse Lösung über eine eigene Infusionslinie verabreicht werden.
Patienten, deren Kalziumspiegel nicht zu hoch ist, erhalten zusätzlich jeden Tag Kalzium und Vitamin D.
Wie häufig wird STEOZOL angewendet?
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Wenn Sie wegen Knochenmetastasen zur Vorbeugung von Komplikationen am Knochen behandelt werden, erhalten Sie alle drei bis vier Wochen eine STEOZOL-Infusion.
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Wenn Sie behandelt werden, um die Menge an Kalzium in Ihrem Blut zu verringern, erhalten Sie üblicherweise nur eine einzige STEOZOL-Infusion.
Wenn Sie eine größere Menge von STEOZOL angewendet haben, als Sie sollten
Wenn Sie höhere Dosierungen erhalten haben als empfohlen, müssen Sie von Ihrem Arzt sorgfältig überwacht werden. Das kommt daher, weil Sie Veränderungen bei Ihren Serum-Elekrolyten entwickeln können (z. B. abnorme Spiegel für Kalzium, Phosphat und Magnesium) und/oder Veränderungen der Nierenfunktion, einschließlich schwerer Nierenfunktionsstörung. Wenn Ihre Kalziumspiegel zu sehr abfallen, kann es sein, dass Sie zusätzliche Kalzium-Infusionen erhalten müssen.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die häufigsten Nebenwirkungen sind für gewöhnlich leicht und verschwinden in der Regel nach kurzer Zeit.
Berichten Sie Ihrem Arzt unverzüglich über jede der nachfolgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen:
Häufig (auftreten bei 1 bis 10 von 100 Patienten):
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Schwere Nierenfunktionsstörung (wird üblicherweise durch Ihren Arzt mit bestimmten Bluttests festgestellt)
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Niedrige Kalziumwerte im Blut
Gelegentlich (auftreten bei 1 bis 10 von 1.000 Patienten):
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Schmerzen im Mund, an den Zähnen und/oder am Kiefer, Schwellungen oder wunde Stellen im Mund, Taubheitsgefühl oder das „Gefühl eines schweren Kiefers“ oder Zahnverlust. Dies könnten Anzeichen einer Knochenschädigung im Kiefer (Osteonekrose) sein. Verständigen Sie unverzüglich Ihren Arzt und Zahnarzt, wenn Sie eines dieser Symptome bemerken.
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Ein unregelmäßiger Herzschlag (Vorhofflimmern) wurde bei Patientinnen, die Zoledronsäure zur Behandlung der postmenopausalen Osteoporose erhielten, beobachtet. Es ist derzeit nicht bekannt, ob Zoledronsäure diesen unregelmäßigen Herzschlag verursacht. Sie sollten aber Ihrem Arzt mitteilen, wenn Sie solche Symptome bekommen, nachdem Sie Zoledronsäure erhalten haben.
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Schwere allergische Reaktionen: Kurzatmigkeit, Schwellung hauptsächlich im Gesicht und im Rachen.
Berichten Sie Ihrem Arzt so bald wie möglich über jede der nachfolgenden Nebenwirkungen:
Sehr häufig (auftreten bei 1 von 10 Patienten):
Niedriger Phosphatspiegel im
Blut
Häufig (auftreten bei 1 bis 10 von 100 Patienten):
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Kopfschmerzen und grippeartige Symptome mit Fieber, Übelkeit, Schwäche, Benommenheit, Schüttelfrost, Schmerzen in den Knochen, Gelenken und/oder Muskeln. In den meisten Fällen ist keine spezielle Behandlung erforderlich und die Symptome verschwinden nach kurzer Zeit (einige Stunden oder Tage)
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Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen sowie Appetitverlust
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Bindehautentzündung (Rötungen des weißen Teiles der Augen und der inneren Oberfläche des Augenliedes)
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Niedrige Werte an roten Blutkörperchen (Anämie)
Gelegentlich (auftreten bei 1 bis 10 von 1.000 Patienten):
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Überempfindlichkeitsreaktionen
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Niedriger Blutdruck
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Schmerzen im Brustbereich
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Hautreaktionen (Rötung und Schwellung) an der Infusionsstelle, Hautausschlag, Juckreiz
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Bluthochdruck, Kurzatmigkeit, Schwindel, Schlafstörungen, Kribbeln oder Taubheitsgefühl der Hände oder Füße, Durchfall
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Niedrige Werte von weißen Blutkörperchen und Blutplättchen
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Niedrige Werte von Magnesium oder Kalium im Blut. Ihr Arzt wird dies überwachen und die notwendigen Maßnahmen ergreifen.
Schläfrigkeit -
Tränen der Augen (feuchte Augen), Lichtempfindlichkeit der Augen
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Plötzliches Kältegefühl mit Ohnmacht, Kraftlosigkeit oder Kollaps
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Schwierigkeiten beim Atmen mit Keuchen oder Husten
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Urtikaria (Nesselsucht; eine Art Hautauschlag)
Selten (auftreten bei 1 bis 10 von 10.000 Patienten):
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Niedriger Puls
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Verwirrtheit
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Ungewöhnliche (atypische) Brüche des Oberschenkelknochens, insbesondere bei Patienten unter Langzeitbehandlung gegen Osteoporose, können selten auftreten. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie Schmerzen, Schwäche oder Beschwerden in Oberschenkel, Hüfte oder Leiste verspüren, da es sich dabei um ein frühes Anzeichen eines möglichen Oberschenkelknochenbruchs handeln könnte.
Sehr selten (auftreten bei weniger als 1 von 10.000 Patienten):
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Ohnmacht wegen zu niedrigem Blutdruck
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Starke Knochen-, Gelenk- und/oder Muskelschmerzen, gelegentlich behindernd
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Schmerzhafte Rötung und/oder Schwellung der Augen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
5. WIE IST STEOZOL AUFZUBEWAHREN?
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Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
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Sie dürfen STEOZOL nach dem auf dem Umkarton und der Fertigspritze nach „Verwendbar bis“ bzw. „Verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
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Ihr Arzt, das medizinische Fachpersonal oder der Apotheker wissen wie STEOZOL ordnungsgemäß aufbewahrt werden muss.
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Für dieses Arzneimittel sind bezüglich der Temperatur keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich
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Nach Verdünnung in 100 ml isotonischer Natriumchloridlösung (0,9% w/v) oder einer 5% w/v Glukoselösung: Die chemische und physikalische Stabilität wurde für 24 Stunden bei 2°C – 8°C und bei 25°C nachgewiesen. Aus mikrobiologischer Sicht sollte die verdünnte Infusionslösung sofort verwendet werden. Falls diese nicht sofort verwendet wird, ist der Anwender für die Dauer und Bedingungen der Aufbewahrung nach Zubereitung verantwortlich, die normalerweise 24 Stunden bei 2°C – 8°C oder bei 25°C nicht überschreiten sollte. Vor der Anwendung ist die gekühlte Lösung dann wieder auf Raumtemperatur zu bringen
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Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was STEOZOL enthält
- Der Wirkstoff ist:
Zoledronsäure
Eine Fertigspritze mit 5 ml
Konzentrat enthält 4 mg Zoledronsäure entsprechend 4,66 mg
Zoledronsäure 2.5 H2O
1 ml Konzentrat enthält: 0,8 mg Zoledronsäure
- Die sonstigen
Bestandteilesind:
Mannitol (Ph.Eur.), Natriumcitrat (Ph.Eur.) (E331), Wasser für
Injektionszwecke
Wie STEOZOL aussieht und Inhalt der Packung
Dieses Arzneimittel wird als
Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung in einer
Fertigspritze bereitgestellt. Die Lösung ist klar.
Die Fertigspritzten bestehen aus
einem kristallklarem Polymer-Korpus (Polycycloolefin) mit einer
Plastikkappe und kristallklarem Polymer-Gummistopfen
(Styrol-Butadien).
Jede Packung enthält: 1, 3, 4 oder 10 Fertigspritzen zu 5 ml mit 1, 3, 4 oder 10 Nadeln zu Rekonstitution der Lösung.
Pharmazeutischer Unternehmer
Chemi S.p.A
Via dei Lavoratori, 54 – Cinisello Balsamo
Italien
Hersteller
Italfarmaco S.p.A
Viale Fulvio Testi, 330
20126 Mailand
Italien
Mitverteiber
Bendalis GmbH
Keltenring 17
82041 Oberhaching
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen
Italien: STEOZOL 4 mg/5ml concentrato per soluzione per infusione – siringa preriempita
Bulgarien: STEOZOL4 mg/5ml Концентрат за инфузионен разтвор - предварително напълнена спринцовка
Frankreich: STEOZOL 4 mg/5ml Solution à diluer pour perfusion – seringue préremplie
Deutschland: STEOZOL 4 mg/5ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung in einer Fertigspritze
Griechenland: STEOZOL 4 mg/5ml Πυκνό διάλυμα για παρασκευή διαλύματος προς έγχυση σε προγεμισμένη σύριγγα
Rumänien: STEOZOL 4 mg/5 ml concentrat pentru soluţie perfuzabilă in seringa preumpluta unidoza
Spanien: STEOZOL 4 mg/5ml concentrado para solución para perfusión en jeringa precargada
Vereinigtes Königreich: STEOZOL 4 mg/5ml Concentrate for solution for infusion – pre-filled syringe
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Februar 2013
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Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Wie ist STEOZOL herzustellen
und zu verabreichen?
Zur Herstellung einer
Infusionslösung mit 4 mg Zoledronsäure verdünnen Sie das STEOZOL
Konzentrat (5,0 ml) weiter mit 100 ml isotonischer
Natriumchloridlösung (0,9% w/v) oder einer 5% w/v Glukoselösung.
Wenn eine geringere Dosis von STEOZOL angewendet werden soll,
entnehmen Sie zuerst das entsprechende Volumen wie unten
beschrieben und verdünnen es dann weiter mit 100 ml der
Infusionslösung. Um potenzielle Unverträglichkeiten zu vermeiden,
muss zur Verdünnung entweder eine isotonische Natriumchloridlösung
(0,9% w/v) oder eine 5% w/v Glukoselösung verwendet werden.
STEOZOL – Konzentrat darf
nicht mit kalziumhaltigen oder anderen bivalenten kationenhaltigen
Lösungen, wie z. B. Ringer-Laktat-Lösung, gemischt werden.
Anweisung zur Zubereitung
geringerer Dosen von STEOZOL:
Entnehmen Sie das entsprechende
Volumen des flüssigen Konzentrates wie folgt:
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4.4 ml für eine Dosis von 3.5 mg
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4.1 ml für eine Dosis von 3.3 mg
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3.8 ml für eine Dosis von 3.0 mg
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Nach Verdünnung sollte die STEOZOL Infusionslösung sofort verwendet werden. Falls diese nicht sofort verwendet wird, ist der Anwender für die Dauer und Bedingungen der Aufbewahrung nach Zubereitung verantwortlich, die normalerweise 24 Stunden bei 2°C – 8°C oder 25°C nicht überschreiten sollte. Vor der Anwendung ist die gekühlte Lösung dann wieder auf Raumtemperatur zu bringen.
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Die Dauer der Aufbewahrung zwischen der Verdünnung, Lagerung im Kühlschrank oder bei 25°C und dem Ende der Verabreichung darf insgesamt 24 Stunden nicht überschreiten.
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Die Infusionslösung mit STEOZOL wird durch eine einzige 15-minütige intravenöse Infusion verabreicht. Um eine angemessene Hydration zu gewährleisten, muss der Flüssigkeitsstatus der Patienten vor und nach der Gabe von STEOZOL bestimmt werden.
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In Studien mit Glasflaschen sowie mit verschiedenen Typen von Infusionsbeuteln und Infusionskathetern aus Polyvinylchlorid, Polyethylen und Polypropylen (gefüllt mit isotonischer Natriumchloridlösung (0,9% w/v) oder einer 5% w/v Glukoselösung) zeigte sich keine Inkompatibilität mit STEOZOL.
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Weil keine Daten über die Kompatibilität von STEOZOL mit anderen intravenös zu verabreichenden Substanzen vorhanden sind, darf STEOZOL nicht mit anderen Arzneimitteln/Substanzen gemischt werden und muss immer über eine eigene Infusionslinie gegeben werden.
Wie ist STEOZOL aufzubewahren?
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Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
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Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis nach Verwendbar bis angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
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Nach Verdünnung in 100 ml isotonischer Natriumchloridlösung (0,9% w/v) oder einer 5% w/v Glukoselösung: Aus mikrobiologischer Sicht sollte die verdünnte Infusionslösung sofort verwendet werden. Falls diese nicht sofort verwendet wird, ist der Anwender für die Dauer und Bedingungen der Aufbewahrung nach Zubereitung verantwortlich, die normalerweise 24 Stunden bei 2°C – 8°C oder bei 25°C nicht überschreiten sollte. Vor der Anwendung ist die gekühlte Lösung dann wieder auf Raumtemperatur zu bringen.
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Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.