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Sympal 25 Mg Filmtabletten

Document: 30.04.2015   Fachinformation (deutsch) change

FACHINFORMATION

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Sympal® 12,5 mg Filmtabletten Sympal® 25 mg Filmtabletten

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

Eine Filmtablette enthält: 12,5 mg bzw. 25 mg Dexketoprofen als Dexketoprofen-Trometamol.

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.

3. DARREICHUNGSFORM

Filmtablette

Sympal 12,5 mg Filmtabletten:

Weiße, runde Filmtabletten.

Sympal 25 mg Filmtabletten:

Weiße, runde Filmtabletten mit Bruchkerbe. Die Filmtablette kann in gleiche Hälften geteilt werden.

4. KLINISCHE ANGABEN

4.1    Anwendungsgebiete

Symptomatische Behandlung leichter bis mäßig starker Schmerzen, wie Schmerzen des Bewegungsapparates, Regelschmerzen, Zahnschmerzen.

4.2    Dosierung und Art der Anwendung

Dosierung

Erwachsene:

Entsprechend der Art und der Intensität des Schmerzes beträgt die empfohlene Dosis 12,5 mg alle 4 - 6 Stunden oder 25 mg alle 8 Stunden. Die tägliche Gesamtdosis sollte 75 mg nicht überschreiten.

Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, zur Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird (siehe Abschnitt 4.4).

Sympal 12,5/25 mg Filmtabletten sind nicht für eine Langzeittherapie vorgesehen; die Behandlung ist auf die Zeit zu begrenzen, in der die Symptome auftreten.

Kinder und Jugendliche:

Die Anwendung von Sympal 12,5/25 mg Filmtabletten bei Kindern und Jugendlichen wurde nicht untersucht. Da demnach die Sicherheit und Wirksamkeit von Sympal 12,5/25 mg Filmtabletten bei Kindern und Jugendlichen nicht erwiesen sind, sollte das Arzneimittel bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden.

Ältere Menschen:

Bei älteren Patienten wird empfohlen, die Behandlung im unteren Dosierungsbereich (50 mg Tagesgesamtdosis) zu beginnen. Bei guter Verträglichkeit kann die Dosis auf die allgemein übliche Dosis erhöht werden.

Leberfunktionsstörungen:

Patienten mit leichter bis mäßiger Leberfunktionsstörung sollten die Behandlung mit einer geringeren Dosis beginnen (50 mg Tagesgesamtdosis) und sollten streng überwacht werden. Sympal 12,5/25 mg Filmtabletten dürfen nicht angewendet werden bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung.

Nierenfunktionsstörungen:

Die Anfangsdosis bei Patienten mit leicht beeinträchtigter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance 60 - 89 ml/min) sollte auf eine Tagesgesamtdosis von 50 mg verringert werden (siehe Abschnitt 4.4). Sympal 12,5/25 mg Filmtabletten dürfen nicht angewendet werden bei Patienten mit mäßiger bis schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance < 59 ml/min) (siehe Abschnitt 4.3).

Art der Anwendung

Die Tablette sollte mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. ein Glas Wasser) eingenommen werden. Gleichzeitige Nahrungsaufnahme verringert die Resorptionsgeschwindigkeit des Wirkstoffs (siehe „Pharmakokinetische Eigenschaften“). Deshalb wird empfohlen, bei akuten Schmerzen die Filmtabletten mindestens 30 Minuten vor den Mahlzeiten einzunehmen.

4.3 Gegenanzeigen

Sympal 12,5/25 mg Filmtabletten dürfen nicht angewendet werden:

-    bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere nichtsteroidale Analgetika/Antirheumatika (NSAR) oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile

-    bei Patienten, bei denen Stoffe mit ähnlicher Wirkung (z. B. Acetylsalicylsäure oder andere NSAR) Asthmaanfälle, Bronchospasmen, akute Rhinitis auslösen oder Nasenpolypen, Urtikaria oder angioneurotische Ödeme verursachen

-    bei bekannten fotoallergischen oder fototoxischen Reaktionen während einer Behandlung mit Ketoprofen oder Fibraten

-    bei Patienten mit gastrointestinalen Blutungen oder Perforation in Verbindung mit einer vorangegangenen NSAR-Behandlung in der Anamnese

-    bei Patienten mit aktiven peptischen Ulzera/gastrointestinalen Blutungen oder bei Patienten mit gastrointestinalen Blutungen, Ulzerationen oder Perforationen in der Anamnese

-    bei Patienten mit chronischer Dyspepsie

-    bei Patienten mit anderen aktiven Blutungen oder Blutungsstörungen

-    bei Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa

-    bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz

-    bei Patienten mit mäßiger bis schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance < 59 ml/min)

-    bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung (Child-Pugh-Score 10 - 15)

-    bei Patienten mit hämorrhagischer Diathese oder anderen Koagulopathien

-    bei Patienten mit schwerer Dehydratation (hervorgerufen z. B. durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme)

- im dritten Trimenon der Schwangerschaft und während der Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6).

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Vorsichtig anwenden bei Patienten mit Allergien in der Anamnese.

Die gleichzeitige Anwendung von Sympal 12,5/25 mg Filmtabletten mit anderen NSAR, einschließlich selektiven Cyclooxygenase-2-Hemmern, sollte vermieden werden.

Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, zur Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird (siehe Abschnitt 4.2 und gastrointestinale und kardiovaskuläre Risiken weiter unten).

Gastrointestinale Sicherheit

Gastrointestinale Blutungen, Ulzera oder Perforationen, auch mit letalem Ausgang, wurden unter allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende gastrointestinale Ereignisse in der Anamnese zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Wenn bei Patienten, die Sympal 12,5/25 mg Filmtabletten erhalten, Blutungen oder Ulzera auftreten, sollte die Behandlung abgebrochen werden.

Bei höheren NSAR-Dosen ist das Risiko für gastrointestinale Blutungen, Ulzerationen oder Perforationen bei Patienten mit einer Ulkus-Vorgeschichte - insbesondere wenn Blutungen oder Perforation auftraten (siehe Abschnitt 4.3) - und bei älteren Menschen erhöht.

Bei älteren Menschen kommt es unter NSAR-Therapie häufiger zu unerwünschten Wirkungen, vor allem zu gastrointestinalen Blutungen und Perforationen, auch mit letalem Ausgang (siehe Abschnitt 4.2).

Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigstmöglichen Dosis beginnen.

Wie bei allen NSAR muss nach jeglicher Vorgeschichte einer Ösophagitis, Gastritis und/oder eines Magen- und/oder Zwölffingerdarmgeschwürs gesucht werden, um ihre völlige Heilung vor Therapiebeginn mit Dexketoprofen zu gewährleisten.

Patienten mit gastrointestinalen Symptomen oder gastrointestinalen Erkrankungen in der Anamnese sollten auf Funktionsstörungen des Gastrointestinaltraktes kontrolliert werden, insbesondere auf gastrointestinale Blutungen.

NSAR sollten bei Patienten mit gastrointestinalen Erkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) in der Vorgeschichte mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlimmern kann (siehe Abschnitt 4.8).

Bei diesen Patienten sollte eine Kombinationstherapie mit schützenden Wirkstoffen (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmern) erwogen werden. Dies gilt auch für Patienten, die gleichzeitig eine Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure benötigen oder andere Arzneimittel, die wahrscheinlich das gastrointestinale Risiko erhöhen (siehe unten und Abschnitt 4.5).

Patienten mit gastrointestinalen Problemen in der Vorgeschichte, insbesondere wenn es ältere Patienten sind, sollten über jegliche ungewöhnliche abdominalen Symptome berichten (insbesondere gastrointestinale Blutungen), besonders zu Behandlungsbeginn.

Zu Vorsicht sollte Patienten geraten werden, die gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko von Ulzerationen oder Blutungen erhöhen können, wie orale Kortikosteroide, Antikoagulanzien wie Warfarin, selektive SerotoninWiederaufnahmehemmer oder Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure (siehe Abschnitt 4.5).

Renale Sicherheit

Vorsicht ist angezeigt bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion. Bei diesen Patienten kann die Anwendung von NSAR zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion, zu Flüssigkeitsretention und zu Ödemen führen. Vorsicht ist auch geboten bei Patienten, die Diuretika erhalten oder solchen, die eine Hypovolämie entwickeln können, da bei ihnen ein erhöhtes Nephrotoxizitätsrisiko besteht.

Eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ist während der Behandlung sicherzustellen, um einer Dehydratation und einer möglicherweise assoziierten erhöhten Nephrotoxizität vorzubeugen.

Wie alle NSAR kann Dexketoprofen die Plasmaspiegel von Harnstickstoff und Kreatinin erhöhen. Wie andere Hemmstoffe der Prostaglandinsynthese kann es Nebenwirkungen im renalen System verursachen, die zu Glomerulonephritis, interstitieller Nephritis, Papillennekrose, nephrotischem Syndrom und akutem Nierenversagen führen können.

Ältere Patienten leiden häufiger unter Beeinträchtigungen der Nierenfunktion (siehe Abschnitt 4.2).

Hepatische Sicherheit

Vorsicht ist angezeigt bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion. Wie andere NSAR kann Dexketoprofen eine vorübergehende leichte Erhöhung einiger Leberwerte und einen signifikanten Anstieg der Werte für AST und ALT bewirken. Steigen diese Werte deutlich an, muss die Therapie abgebrochen werden.

Ältere Patienten leiden häufiger unter Beeinträchtigungen der Leberfunktion (siehe Abschnitt 4.2).

Kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Sicherheit

Eine angemessene Überwachung und Beratung von Patienten mit Hypertonie und/oder leichter bis mittelschwerer Herzinsuffizienz in der Anamnese sind erforderlich. Besondere Vorsicht ist angezeigt bei Patienten mit Herzerkrankungen in der Anamnese, insbesondere bei solchen mit früheren Episoden von Herzinsuffizienz, weil bei diesen ein erhöhtes Risiko einer erneuten Herzinsuffizienz besteht, da Flüssigkeitsretention und Ödeme in Verbindung mit NSAR-Therapie berichtet wurden.

Klinische Studien und epidemiologische Daten legen nahe, dass die Anwendung von manchen NSAR (insbesondere in hohen Dosen und bei Langzeitbehandlung) möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für das Auftreten von arteriellen thrombotischen Ereignissen (z. B. Herzinfarkt oder Schlaganfall) verbunden ist. Es liegen keine ausreichenden Daten vor, um ein solches Risiko für Dexketoprofen-Trometamol auszuschließen.

Folglich sollten Patienten mit unkontrolliertem Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, manifester ischämischer Herzerkrankung, peripherer arterieller Verschlusskrankheit und/oder zerebrovaskulärer Erkrankung nur nach sorgfältiger Abwägung mit Dexketoprofen-Trometamol behandelt werden. Vergleichbare Abwägungen sollten auch vor Beginn einer länger dauernden Behandlung von Patienten mit Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen (z. B. Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus, Rauchen) vorgenommen werden.

Alle nicht-selektiven NSAR können durch die Hemmung der Prostaglandinsynthese die Plättchenaggregation hemmen und die Blutungszeit verlängern. Daher wird die Anwendung von Dexketoprofen-Trometamol bei Patienten, die eine andere die Blutgerinnung störende Therapie erhalten, wie Warfarin oder andere Cumarine oder Heparine, nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.5).

Ältere Patienten leiden häufiger unter Beeinträchtigungen der Herz-Kreislauffunktion (siehe Abschnitt 4.2).

Hautreaktionen

Im Zusammenhang mit der Anwendung von NSAR wurde sehr selten über schwere Hautreaktionen (einige mit letalem Ausgang) berichtet, einschließlich exfoliativer Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxischer epidermaler Nekrolyse (siehe Abschnitt 4.8). Dem höchsten Risiko für diese Nebenwirkungen scheinen Patienten zu Behandlungsbeginn ausgesetzt zu sein; die Reaktion trat in den meisten Fällen erstmals innerhalb des ersten Behandlungsmonats auf. Sympal 12,5/25 mg Filmtabletten sollten beim ersten Auftreten von Hautausschlag, Schleimhautläsionen oder anderen Zeichen einer Überempfindlichkeit abgesetzt werden.

Weitere Informationen

Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit

-    einer angeborenen Störung des Porphyrinstoffwechsels (z. B. akute intermittierende Porphyrie)

-    Dehydratation

-    direkt nach einem größeren operativen Eingriff

Wenn von ärztlicher Seite eine Langzeittherapie mit Dexketoprofen als notwendig erachtet wird, sollten regelmäßig sowohl Leber- und Nierenfunktion als auch das Blutbild überprüft werden.

Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) sind in sehr seltenen Fällen beobachtet worden. Die Behandlung muss unterbrochen werden, wenn erste Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach einer Einnahme von Sympal 12,5/25 mg Filmtabletten auftreten. Abhängig von den Symptomen müssen medizinisch notwendige Schritte durch medizinisches Fachpersonal eingeleitet werden.

Asthma-Patienten mit chronischem Schnupfen, chronischer Sinusitis und/oder Nasenpolypen haben ein höheres Allergierisiko gegenüber Acetylsalicylsäure und/oder NSAR als der Rest der Bevölkerung. Die Anwendung dieses Arzneimittels kann Asthmaanfälle oder Bronchospasmen verursachen, insbesondere bei Patienten, die allergisch gegen Acetylsalicylsäure oder NSAR sind (siehe Abschnitt 4.3).

In Ausnahmefällen können schwere Haut- und Weichteilinfektionen durch Varizellen verursacht werden. Es kann bislang nicht ausgeschlossen werden, dass NSAR eine Rolle bei der Verschlechterung dieser Infektionen spielen. Daher wird empfohlen, Sympal 12,5/25 mg Filmtabletten bei einer Varizellen-Infektion nicht anzuwenden.

Sympal 12,5/25 mg Filmtabletten sollten mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit Blutbildungsstörungen, systemischem Lupus erythematodes oder Mischkollagenosen.

Wie andere NSAR kann Dexketoprofen die Symptome von Infektionskrankheiten

maskieren.

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit einer Anwendung bei Kindern und Jugendlichen ist nicht erwiesen.

4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Die folgenden Wechselwirkungen gelten allgemein für nichtsteroidale

Analgetika/Antirheumatika (NSAR):

Nicht empfehlenswerte Kombinationen:

-    Andere NSAR, einschließlich hoher Salicylat-Dosen (> 3 g/Tag): Die gleichzeitige Gabe verschiedener NSAR kann durch einen synergistischen Effekt das Risiko für gastrointestinale Ulzera und Blutungen erhöhen.

-    Antikoagulanzien: NSAR können die Wirkung von Antikoagulanzien wie Warfarin durch die hohe Plasmaeiweißbindung von Dexketoprofen, Hemmung der Plättchenfunktion und Schädigung der gastroduodenalen Mukosa verstärken (siehe Abschnitt 4.4). Wenn die Kombination zwingend erforderlich ist, sollte eine engmaschige klinische Beobachtung und Kontrollen der Laborwerte durchgeführt werden.

-    Heparine: Erhöhtes Blutungsrisiko (durch Hemmung der Plättchenfunktion und Schädigung der gastroduodenalen Mukosa). Wenn die Kombination zwingend erforderlich ist, sollte eine engmaschige klinische Beobachtung und Kontrollen der Laborwerte durchgeführt werden.

-    Kortikosteroide: Es besteht ein erhöhtes Risiko für gastrointestinale Ulzerationen oder Blutungen (siehe Abschnitt 4.4).

-    Lithium (beschrieben für verschiedene NSAR): NSAR erhöhen die Lithiumspiegel im

Blut, die    toxische Werte erreichen können    (verminderte renale

Lithiumausscheidung). Dieser Parameter muss daher zu Beginn der Behandlung, bei Dosisanpassung und bei Beendigung der Behandlung mit Dexketoprofen-Trometamol kontrolliert werden.

-    Methotrexat bei Anwendung hoher Dosen von 15 mg/Woche und mehr: Erhöhte hämatologische Toxizität von Methotrexat durch eine Verminderung seiner renalen Elimination durch Antiphlogistika im Allgemeinen.

-    Hydantoine und Sulfonamide: Die toxischen Wirkungen dieser Stoffe können erhöht werden.

Kombinationen, die eine vorsichtige Anwendung erfordern:

- Diuretika,    ACE-Hemmer, Aminoglykosid-Antibiotika    und Angiotensin-II-

Antagonisten: Dexketoprofen kann die Wirkung von Diuretika und Antihypertensiva vermindern. Die gemeinsame Gabe von Cyclooxygenase-Hemmstoffen und ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Antagonisten oder Aminoglykosid-Antibiotika kann bei einigen Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion (z. B. dehydrierte Patienten oder ältere Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion) dazu führen, dass sich die Nierenfunktion weiter verschlechtert. Dieser Effekt ist in der Regel reversibel. Im Falle einer gemeinsamen Verordnung von Dexketoprofen-Trometamol und einem Diuretikum darf der Patient nicht hypovolämisch sein, und die Nierenfunktion ist zu Beginn der Behandlung zu überwachen (siehe Abschnitt 4.4 „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung").

-    Methotrexat bei der Anwendung niedriger Dosen von weniger als 15 mg/Woche: Erhöhte hämatologische Toxizität von Methotrexat durch eine Verminderung seiner renalen Elimination durch Antiphlogistika im Allgemeinen. Wöchentliche Kontrolle des Blutbildes während der ersten Wochen der Kombinationstherapie. Intensivere

Überwachung bei Vorliegen auch leichter Nierenfunktionsstörungen und bei älteren Patienten.

-    Pentoxifyllin: Erhöhtes Blutungsrisiko. Verstärkte klinische Überwachung und häufigere Überprüfung der Blutungszeit.

-    Zidovudin: Eine Woche nach Beginn der NSAR-Behandlung kann eine schwere Anämie durch toxische Wirkung des Zidovudins auf die Erythropoese auftreten. Daher ist eine Kontrolle des kompletten Blutbildes und des Retikulozytenwertes 1 -2 Wochen nach Beginn der NSAR-Behandlung notwendig.

-    Sulfonylharnstoffe: NSAR können die blutzuckersenkende Wirkung von Sulfonylharnstoffen erhöhen, indem sie diese aus der Plasmaeiweißbindung verdrängen.

Kombinationen, die berücksichtigt werden müssen:

-    Betarezeptorenblocker: Die Behandlung mit NSAR kann durch Hemmung der Prostaglandinsynthese die antihypertensive Wirkung vermindern.

-    Ciclosporin und Tacrolimus: Durch Beeinflussung renaler Prostaglandin-Wirkungen kann die Nephrotoxizität verstärkt werden. Während der Kombinationstherapie ist die Nierenfunktion zu überwachen.

-    Thrombolytika: Erhöhtes Blutungsrisiko.

-    Thrombozytenaggregationshemmer_und_selektive_Serotonin

Wiederaufnahmehemmer (SSRI): Erhöhtes Risiko für gastrointestinale Blutungen (siehe Abschnitt 4.4).

-    Probenecid: Die Plasmakonzentration von Dexketoprofen kann ansteigen. Diese Wechselwirkung kann auf eine Hemmung der renalen tubulären Sekretion und der Glucuronidierung zurückgeführt werden und erfordert eine Anpassung der Dexketoprofen-Trometamol-Dosis.

-    Herzglykoside: NSAR können den Plasmaspiegel der Herzglykoside erhöhen.

-    Mifepriston: Aufgrund des theoretischen Risikos, dass ProstaglandinSynthesehemmer die Wirkung von Mifepriston verändern können, sollten NSAR innerhalb von 8 - 12 Tagen nach der Mifepriston-Gabe nicht angewendet werden.

-    Chinolon-Antibiotika: Tierexperimentelle Daten weisen darauf hin, dass hohe Dosen von Chinolonen in Kombination mit NSAR das Risiko für das Auftreten von Krämpfen erhöhen.

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Sympal 12,5/25 mg Filmtabletten sind im dritten Trimenon der Schwangerschaft und während der Stillzeit kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3).

Schwangerschaft

Die Hemmung der Prostaglandinsynthese kann sich auf die Schwangerschaft und/oder die Entwicklung des Embryos/Fetus nachteilig auswirken. Daten aus epidemiologischen Studien zeigten ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten, kardiale Missbildungen und Gastroschisis nach Anwendung eines ProstaglandinSynthesehemmers in der frühen Schwangerschaft. Das absolute Risiko für kardiale Missbildungen war von unter 1 % auf etwa 1,5 % erhöht. Es wird angenommen, dass das Risiko mit der Dosis und der Therapiedauer steigt. Bei Tieren wurde gezeigt, dass die Gabe eines Prostaglandin-Synthesehemmers zu prä- und postimplantativen Verlusten und embryo-fetaler Letalität führt. Außerdem wurde bei Tieren, die während der Organogenese einen Prostaglandin-Synthesehemmer erhalten hatten, über erhöhte Inzidenzen von verschiedenen Missbildungen berichtet, einschließlich kardiovaskulärer Missbildungen. Trotzdem zeigte sich in Tierstudien mit Dexketoprofen-Trometamol keine Reproduktionstoxizität (siehe 5.3).

Während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimenons sollte Dexketoprofen-Trometamol nicht gegeben werden, es sei denn, dies ist unbedingt notwendig. Wenn Dexketoprofen-Trometamol von einer Frau angewendet werden soll, die versucht, schwanger zu werden oder sich im ersten und zweiten Schwangerschaftstrimenon befindet, sollte die Dosis so gering wie möglich und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.

Während des dritten Schwangerschaftstrimenons können alle ProstaglandinSynthesehemmer folgende unerwünschte Wirkungen haben:

•    beim Fetus:

-    kardiopulmonale Toxizität (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie)

-    renale Funktionsstörungen, die zu Nierenversagen mit Oligohydramnion fortschreiten können

•    bei der Mutter und dem Neugeborenen am Ende der Schwangerschaft:

-    mögliche Verlängerung der Blutungszeit und aggregationshemmende Wirkung, die bereits bei sehr niedrigen Dosen auftreten kann

-    Hemmung der intrauterinen Wehentätigkeit, was zu verzögertem oder verlängertem Geburtsverlauf führt.

Stillzeit

Es ist nicht bekannt, ob Dexketoprofen beim Menschen mit der Muttermilch ausgeschieden wird.

Fertilität

Wie andere NSAR kann die Anwendung von Dexketoprofen-Trometamol die weibliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen und wird für Frauen, die schwanger werden möchten, nicht empfohlen. Bei Frauen, die Probleme haben, schwanger zu werden oder sich Untersuchungen zur Fruchtbarkeit unterziehen, sollte erwogen werden, Dexketoprofen-Trometamol abzusetzen.

4.7    Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Sympal 12,5/25 mg Filmtabletten können Schwindel und Müdigkeit verursachen und haben daher einen geringen bis mäßigen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

4.8    Nebenwirkungen

Die in klinischen Studien beobachteten unerwünschten Ereignisse, bei denen zumindest der Verdacht eines Zusammenhangs mit der Einnahme von Dexketoprofen-Trometamol bestand, sowie die Nebenwirkungen, von denen seit der Markteinführung von Sympal 12,5/25 mg Filmtabletten berichtet wurde, sind, geordnet nach Organsystemklassen und Häufigkeit, nachfolgend aufgelistet:

SYSTEMORGANKLASS

E

Häufig (> 1/100 bis < 1/10)

Gelegentlich (> 1/1.000 bis < 1/100)

Selten

(> 1/10.000 bis < 1/1.000)

Sehr selten (< 1/10.000)

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Neutropenie,

Thrombozytopenie

Erkrankungen des Immunsystems

Kehlkopfödem

anaphylaktische

Reaktion,

einschließlich

anaphylaktischer

Schock

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Appetitlosigkeit

Psychiatrische

Erkrankungen

Schlaflosigkeit,

Angst

Erkrankungen des Nervensystems

Kopfschmerzen , Schwindel/ Benommenheit, Schläfrigkeit

Parästhesie,

Synkope

Augenerkrankungen

verschwommenes

Sehen

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Vertigo

Tinnitus

Herzerkrankungen

Palpitationen

Tachykardie

Gefäßerkrankungen

Flush

Hypertonie

Hypotonie

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Bradypnoe

Bronchospasmus,

Dyspnoe

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Übelkeit

und/oder

Erbrechen,

Bauchschmerze

n, Diarrhoe,

Dyspepsie

Gastritis, Obstipation, Mundtrockenhei t, Blähungen

Peptisches Ulkus, Blutung oder Perforation eines peptischen Ulkus' (siehe Abschnitt 4.4)

Pankreatitis

Leber- und Gallenerkrankungen

Hepatitis

Leberzellschädigung

Erkrankungen der Haut und des

Unterhautzellgewebe

Ausschlag

Urtikaria, Akne,

vermehrtes

Schwitzen

Stevens-JohnsonSyndrom, toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom), Angioödem, Gesichtsödem, Photosensibilität, Pruritus

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Rückenschmerzen

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

akutes

Nierenversagen,

Polyurie

Nephritis oder nephrotisches Syndrom

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Menstruationsstörun g, Störung der Prostatafunktion

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Ermüdung,

Schmerzen,

Asthenie,

Schüttelfrost,

Unwohlsein

periphere Ödeme

Untersuchungen

Anormale Werte bei Leberfunktionstest

Gastrointestinal: Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Peptische Ulzera, Perforationen oder gastrointestinale Blutungen, die manchmal tödlich verlaufen, besonders bei älteren Patienten, können auftreten (siehe Abschnitt 4.4). Nach Anwendung sind Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Blähungen, Obstipation, Dyspepsie, Bauchschmerzen, Teerstuhl, Hämatemesis, ulzerative Stomatitis und die Verschlimmerung einer Colitis ulcerosa und eines Morbus Crohn

(siehe Abschnitt 4.4 „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung") berichtet worden. Weniger häufig wurde eine Gastritis beobachtet.

Im Zusammenhang mit einer NSAR-Therapie wurde über Ödeme, Hypertonie und Herzinsuffizienz berichtet.

Wie bei anderen NSAR können die folgenden Nebenwirkungen auftreten: Aseptische Meningitis, die insbesondere bei Patienten mit systemischem Lupus erythematodes oder Mischkollagenosen Vorkommen kann, hämatologische Reaktionen (Purpura, aplastische und hämolytische Anämie, selten Agranulozytose und Knochenmarkshypoplasie).

Sehr selten bullöse Hautreaktionen, wie Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom).

Klinische Studien und epidemiologische Daten legen nahe, dass die Anwendung von manchen NSAR (insbesondere in hohen Dosen und bei Langzeitbehandlung) möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für das Auftreten von arteriellen thrombotischen Ereignissen (z. B. Herzinfarkt oder Schlaganfall) verbunden ist (siehe Abschnitt 4.4).

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-RisikoVerhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzuzeigen.

4.9 Überdosierung

Die Symptome einer Überdosierung sind nicht bekannt. Bei vergleichbaren Arzneimitteln traten gastrointestinale (Erbrechen, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen) und neurologische Störungen (Schläfrigkeit, Schwindel, Desorientierung, Kopfschmerzen) auf.

Im Falle einer versehentlichen oder beabsichtigten Überdosierung sollte eine sofortige symptomatische Therapie entsprechend der klinischen Verfassung des Patienten eingeleitet werden. Wenn von einem Erwachsenen oder einem Kind mehr als 5 mg/kg Körpergewicht eingenommen wurden, sollte innerhalb einer Stunde Aktivkohle gegeben werden.

Dexketoprofen ist dialysierbar.

5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: Propionsäurederivate; ATC-Code: M01AE17

Dexketoprofen-Trometamol    ist das Trometamolsalz    der S-(+)-2-(3-

Benzoylphenyl)propionsäure, ein analgetisch, antiphlogistisch und antipyretisch wirkender Stoff, der zur Gruppe der nichtsteroidalen Analgetika/Antirheumatika gehört (ATC-Code: M01AE).

Wirkmechanismus

Der Wirkmechanismus der nichtsteroidalen Analgetika/Antirheumatika beruht auf der Verminderung der Prostaglandinsynthese durch Hemmung des Cyclooxygenase-Systems. Insbesondere erfolgt eine Hemmung der Umwandlung von Arachidonsäure in die zyklischen Endoperoxide PGG2 und PGH2, aus denen die Prostaglandine PGE1, PGE2, PGF2a, PGD2 und auch Prostacyclin (PGI2) und Thromboxane (TxA2 und TxB2) gebildet werden. Außerdem kann die Prostaglandinsynthesehemmung andere Entzündungsmediatoren, beispielsweise die Kinine, beeinflussen und auf diese Weise eine indirekte Wirkung hervorrufen, die additiv zur direkten Wirkung wäre.

Pharmakodynamische Wirkungen

Bei Tieren und Menschen wurde gezeigt, dass Dexketoprofen-Trometamol die Cyclooxygenase-Isoenzyme COX-1 und COX-2 hemmt.

Klinische Wirksamkeit und Sicherheit

Klinische Studien an verschiedenen Schmerzmodellen zeigten, dass Dexketoprofen-Trometamol eine effektive analgetische Wirkung besitzt. Bei verschiedenen Studien trat die analgetische Wirkung 30 Minuten nach der Einnahme ein. Die Dauer der analgetischen Wirkung betrug 4 - 6 Stunden.

5.2    Pharmakokinetische Eigenschaften Resorption

Nach oraler Gabe von Dexketoprofen-Trometamol beim Menschen wird Cmax nach durchschnittlich 30 Minuten (15 - 60 min) erreicht.

Wenn Dexketoprofen-Trometamol zusammen mit der Nahrung aufgenommen wird, verändern sich die AUC-Werte nicht, jedoch sinken die Cmax-Werte und die Resorptionsgeschwindigkeit ist verringert (vergrößerte tmax).

Verteilung

Die Verteilungs- und die Eliminationshalbwertszeit für Dexketoprofen-Trometamol beträgt 0,35 bzw. 1,65 Stunden. Wie bei anderen Stoffen mit einer hohen Plasmaeiweißbindung (99 %) liegt das mittlere Verteilungsvolumen unter 0,25 l/kg.

In pharmakokinetischen Studien mit mehrfacher Verabreichung wurde gezeigt, dass die AUC-Werte nach der letzten Gabe des Arzneimittels nicht größer waren als nach Einmaldosierung, eine Akkumulation also nicht stattfindet.

Biotransformation und Elimination

Nach Verabreichung von Dexketoprofen-Trometamol wird im Harn nur das S-(+)-Enantiomer gefunden, woraus geschlossen werden kann, dass beim Menschen keine Inversion in das R-(-)-Enantiomer erfolgt.

Die Elimination von Dexketoprofen erfolgt hauptsächlich durch Glucuronidierung und anschließende renale Ausscheidung.

5.3    Präklinische Daten zur Sicherheit

Die in den üblichen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität nach mehrmaliger Gabe, Genotoxizität, Reproduktionstoxizität und Immunpharmakologie erhobenen präklinischen Daten zeigten keine speziellen Risiken für den Menschen. Die Studien zur chronischen Toxizität bei Mäusen und Affen ergaben für die höchste Dosis, bei der keine Nebenwirkungen auftraten (No Observed Adverse Effect Level, NOAEL), einen

Wert von 3 mg/kg/Tag. Als Hauptnebenwirkungen nach Verabreichung hoher Dosen wurden gastrointestinale Erosionen und Ulzera beobachtet, die sich dosisabhängig entwickelten.

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1    Liste der sonstigen Bestandteile

Mikrokristalline Cellulose Maisstärke

Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.)

Glycerol(mono,di)(palmitat,stearat)

Hypromellose Macrogol 6000 Titandioxid Propylenglycol

6.2    Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend

6.3    Dauer der Haltbarkeit

2 Jahre

6.4    Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Nicht über 30 °C lagern.

Zum Schutz vor Licht den Blister in der Faltschachtel aufbewahren.

6.5    Art und Inhalt des Behältnisses

Die Filmtabletten sind verpackt in PVC-Aluminium-Blistern.

Sympal 12,5 mg Filmtabletten:

Packung mit 10 Filmtabletten (N1)

Packung mit 30 Filmtabletten (N2)

Packung mit 50 Filmtabletten (N3)

Sympal 25 mg Filmtabletten:

Packung mit 10 Filmtabletten (N1)

Packung mit 30 Filmtabletten (N2)

Packung mit 50 Filmtabletten (N3)

Klinikpackung mit 100 (10 x 10) Filmtabletten

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

6.6    Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.

7. INHABER DER ZULASSUNG

BERLIN-CHEMIE AG Glienicker Weg 125 12489 Berlin Deutschland

Tel.: (030) 6707 - 0 (Zentrale) Fax: (030) 6707 - 2120 www.berlin-chemie.de

8. ZULASSUNGSNUMMER(N)

Sympal 12,5 mg Filmtabletten: 41690.00.00

Sympal 25 mg Filmtabletten: 41690.01.00

9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG

Datum der Erteilung der Zulassung:

13.03.1998

Datum der letzten Verlängerung der Zulassung:

08.09.2006

10. STAND DER INFORMATION

April 2015

11. VERKAUFSABGRENZUNG

Verschreibungspflichtig

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